.........herrlich....hier verselbstständigt sich wieer alles

Also vielen Dank für eure zahlreichen Tips!! Ist immer ne große Hilfe!

Ich benutz(t)e den Rückspiegel eigentlich nur auf eher gering befahrenen, engeren Landstraßen. Fährt sich deutlich entspannter, wenn hinter einem die Straße leer ist, man aber kommende Fahrzeuge rechtzeitig sieht. Zusammen mit dem Blick auf den Gegenverkehr kann man sich gut anpassen. Auf solchen Landstraßen sind auch die gefährlichsten Raser unterwegs, die die Straße "ausfahren" und sonst bei viel Verkehr eingebremst werden.
In der Stadt nicht, weil da eigentlich immer einer kommt, aber dafür nicht mit 150km/h. Manchmal auch auf dicht befahrenen Radwegen, wenn sich von hinten die Rennräder durchschieben wollen.
Für das alles reicht mMn der kleine Zefal Spy - wenn man einen vernünftigen Klemmpunkt findet. Abschätzen von Entfernung und Geschwindigkeit ist Gewöhnungssache.

Dem widerspreche ich aus eigener, inzwischen fast 20-jähriger Erfahrung mit Helm- und Brillenspiegeln. Der Kopf ist relativ zum Spiegel eben nicht in Bewegung. Das Sichtfeld kann durch minimales Kopfdrehen problemlos angepasst werden. Zugegebenermaßen hängt die Tauglichkeit von der Art der Brille ab. Drahtige Brillen schneiden dabei eher schlecht ab. Da ich nur beim Radfahren eine Sportbrille trage, ist das aber für mich unproblematisch. Die hat einen recht definierten Sitz und mein Take a Look-Nachbau kommt ohne Einstellbarkeit (einmal per Zange) aus.
Ein großer Vorteil vom Brillenspiegel ist auch, dass man unabhängig von der Größe des eigenen Fuhrparks nur einen Spiegel haben muss, der auch immer an der gewohnten Stelle sitzt. Und Gewöhnung ist ganz unabhängig vom gewählten Spiegel sowieso eine wichtige Sache...

Gruß,
Martin

du bedankst dich ja schon; scheinst also was gefunden zu haben
Vielleicht verräts du uns noch was/welchen?

Gruß Rolf

Da ist vielleicht was dran, doch was tun, wenn die Fahrt zu Ende ist? Den Spiegel den ganzen Tag an der Brille mit sich rumtragen? Sich von hinten anschleichende Kontrolleure bei der Arbeit beizeiten bemerken? Hosentasche als Aufbewahrungsort?

Meine Lenkertasche hat ne kleine ausßentasche, da findet der Spiegel platz.

Das löst aber nicht das Problem, jedes mal wieder neu den Spiegel montieren und justieren zu müssen.

Richtig, die 2 Sekunden hab ich aber. Wenn meine Frau mit unserem Auto gefahren ist, muss ichdort auch die Spiegel neu justieren.

Auf Wald und Feldwegen sowie auf Kopfsteinpflaster sind Spiegel am Lenker bei flotter Fahrt untauglich. Dieser Vorteil des Brillenspiegels ist mir die Justage wert.

Du bist in meinen Augen ein Genie. Ich brauchte locker zwei Minuten zur Montage am Brillenbügel und zum einstellen des Spiegels.

Bei Third Eye ist aufstecken und kurz ausrichten wirklich schnell gemacht. Offensichtlich kennst Du den Spiegel nicht.

Na ja,
Ich kenne dich nicht.
Ich bin wohl nicht so fix wie du und beim ersten Stirn-Abwischen habe ich den Spiegel zuverlässig verstellt. Halten wir also fest: es gibt Menschen die gut mit dem Brillenspiegel zurechtkommen und es gibt Andere.

Genau der Mirrycle ist es jetzt bei mir geworden.
Heute geliefert, passt ganz gut auf die Ergon 5 Griffe.
Sitzt absolut stabil und hat ein großes Sichtfeld. Ich habe ihn so montiert, dass ich ihn sowohl nach außen, als auch nach innen geschwenkt nutzen kann.

Absolut. Hier noch ein Bild: Alles im Blick. Der Beste.

Micha