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#1208135 - 04/27/16 03:03 PM Jakobsweg Nordspanien
fraumeyer
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Hallo, ich möchte Mitte Mai den Jakobsweg an der Nordküste Spaniens von Bilbao nach Santiago de Compostela erradeln. Wer kann da Tipps geben, etwa welche Karten sind brauchbar, wie sieht es mit Campingplätzen aus ...
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#1208150 - 04/27/16 04:08 PM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
veloträumer
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Willkommen im Forum, Frau Meyer! (alias Max Mustermann?)
Meine Kenntnisse sind weniger pilgergerecht, ich habe jedoch auf meiner Vuelta Verde sowohl den Küstenpilgerweg als auch den camino frances mehrfach gekreuzt - gleichwohl dabei in umgekehrter Richtung. Leider kannst du nur Teilerkenntnisse daraus ziehen, weil ich immerzu Meer und Bergrouten miteinander verbunden haben - die Berge dabei im Vordergrund standen. Die Route ist entsprechend unübersichtlich zickzack. Gewichtige Küstenteile in Nordspanien gehörten aber mit dazu. Insbesondere empfehle ich, nicht der wohl ausgewiesenen Pilgerroute in Galicien via Lugo nach Santiago zu fahren, weil das eher ein der langweiligsten Routen ist (reizvoll nur das erweitere Ribadeo-Delta bzw. der untere Flusslauf). Lugo selbst ist sicherlich auch sehenswert mit der Stadtmauer. Gerade die galicische Küste bietet aber noch ein Vielzahl von Landschaften und Stimmungen, wenngleich sie nicht immer leicht zugänglich ist durch die tief eingeschnittenen Rias (Fjorde) und einige Felsabschnitte wie im Westen.

Neben Campings stehen dir gelegentlich auch günstige Pilgerherbergen offen - da war ich aber nur einmal zufällig, ist gleichwohl eine denkbare Adresse für die erste Etappe (Pobena, weniger als eine Tagesetappe westlich von Bilbao). Zeltplätze sind nicht gar so häufig, bei Planung kann man aber an der Küste ausreichend für Etappenlängen. Manche Campings in Stadtnähe liegen dort weit außerhalb, was aber auch schön sein kann (Santander, beim Leuchtturm am Kap; auch Santiago etwas ungünstig zum Zentrum). Manche sind einfach, aber sehr schön gelegen (Playa Oyambre), andere rundum gut und schön (Arteixo, Valdovino). Einige Orte wären empfehlenswert mit Campings gewesen, wo ich aber nicht gehalten habe (z.B. Viveiro, San Vicente).

Ich bin mit Karten von Michelin gefahren, die es für die Regionen Baskenland, Asturien, Kanabrien und Galicien gab (1:200000-1:400000), die gröbste war die von Galicien. Vielleicht gibt es heute andere Varianten, die detaillierter sind, ich bin aber damit gut zurecht gekommen.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Edited by veloträumer (04/27/16 04:13 PM)
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#1208168 - 04/27/16 05:36 PM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
Baghira
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Achtung niederländisch Da sind einige Kartenserien aufgelistet. Ohne Gewähr auf Vollständigkeit.
Esterbauer hat eine Karte nur für den Jakobsweg.
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#1208180 - 04/27/16 06:51 PM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
Rennrädle
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Hallo,

wenn Du mir Deine email per PN gibst, kann ich Dir eine Liste mit Campingplätzen und Beurteilung schicken. Wir waren dort vor 4 Jahren unterwegs.

Was doch recht gut geholfen hat, ist der Radführer von Kay Weyior über den Jakobsweg

Viele Grüße
Renata

Edited by Rennrädle (04/27/16 06:53 PM)
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#1208181 - 04/27/16 06:54 PM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
Rennrädle
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und hier unser Reisebericht darüber zwinker

Jakobsweg 2012 (Reiseberichte)

Edited by Rennrädle (04/27/16 06:54 PM)
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#1208222 - 04/28/16 03:20 AM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
willi44
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Hallo Frau Meyer!
Also, ich hatte das Bikeline-Buch "Jakobsweg - Von den Pyrenäen bis Santiago" mit dabei. Da sind die meisten wichtigen Sachen und Routen sehr gut beschrieben. Der empfohlene Radweg von diesem Bikeline-Tourenbuch ist nicht immer identisch mit dem offiziellen Pilgerweg nach Santiago. Manchmal verläuft der Weg parallel zum Fußweg, manchmal sind es die gleichen Wege und auf ein paar Abschnitten verläuft der Weg ganz woanders.
Das Buch ist auf meinem Bericht vom Pilgerradweg mit drauf:
www.willi44.de/santiago.htm
Es grüßt Willi
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#1208226 - 04/28/16 04:04 AM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: willi44]
Deul
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Das ist aber nicht der Küstenweg
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1208235 - 04/28/16 05:47 AM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: Deul]
Rennrädle
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In Antwort auf: Deul
Das ist aber nicht der Küstenweg


Ups, hab ich auch überlesen. Dann hilft das von mir auch nicht weiter. Renata
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#1208238 - 04/28/16 06:18 AM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
Fricka
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Ich fand diesen Link hier hilfreich:

Camino
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#1208248 - 04/28/16 07:43 AM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
kosemuckel
Unregistered
In Antwort auf: fraumeyer
Jakobsweg an der Nordküste
Da der Begriff noch nicht gefallen ist, werf ich ihn mal rein: Camino del Norte.
So nennt sich die Küstenvariante und damit kann man (wenn hier zu wenige Infos zusammenkommen sollten) im Web mit beliebiger Suchmaschine und der Kombi camino del norte fahrrad einige Infos finden.
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#1208249 - 04/28/16 07:51 AM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: Fricka]
Fricka
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Und dieser:

noch einer

Ich hatte mir die Strecke für diesen Sommer vorgenommen......
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#1208253 - 04/28/16 08:03 AM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
kuhbe
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Es gab in der Tour 08.2015 einen Artikel über eine Reise an der Nordspanischen Küste. 7 Tage mit dem Rennrad an der Nordspanischen Küste
Ein GPS-Track gibt es auch dafür.
Die Tour habe ich für diesen Sommer auch im Auge.
Gruß von
Thilo
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#1208358 - 04/28/16 12:53 PM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: Fricka]
veloträumer
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Wander- und Straßenwege muss man trennen. Wie beim Camino Frances gibt es auch beim Camino del Norte für Räder unpassierbare Abschnitte, etwa im Küstengebirge. Manche Plätze lassen sich ggf. per Stichstraße erreichen (mit kurzen, knackigen Steigungen; gilt nicht selten für besonders schöne Strände).

Eine Empfehlung, wenn es denn auch abseits sein darf: Eine rechte einfache Variante zwischen Unquera und Posada de Llanes ermöglicht den Blick bzw. Zugang zu zwei großen Attraktionen Asturiens und seiner Grenzregionen. Man folgt sehr leicht dem Fluss Deva, bald Cares. In Las Arenas ist ein Camping. Von dort empfiehlt sich eine Exkursion in die Cares-Schlucht, deren spektakuläre Abschnitte nur zu Fuß begehbar sind. Zum Wanderstart lässt sich radeln, allerdings auch mit Steigung verbunden.

Weiter westlich ergibt sich von der Straße aus ein faszinierender Blick auf die Picos de Europa. Möchte man hier wandern, empfiehlt sich ein weiteres Eindringen ins Binnenland, etwa über Potes oder auch weiter westlich wie folgt. Will man den recht einfachen Übergang zurück nach Posada de Llanes nicht fahren, lohnt auch der weitere Weg nach Westen als Binnenstrecke bis Cangas de Onis, wo man dann dem Fluss Sella bis Ribadesella ans Meer folgen kann. Diese Route ist für echte Pilger nahezu unverzichtbar, denn der abzweigende, bergige Stich nach Covadonga gehört zu einer wichtigen Pilgerstationen des Camino del Norte - wohl der zweitwichtigste Ort neben Santiago. Natürlich könnte man den Ort auch von Ribadasella als Stich anfahren. Covadonga ist durch sein Lage zu den Picos allerdings auch Ziel für Wanderer. Seltsamerweise fehlt Covadonga offenbar in einigen Routenbeschreibungen des Pilgerweges, was auf ein gewisse Entgeistlichung des Pilgerns hinweist (ist mir als Ungläubiger allerdings egal).
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#1208548 - 04/28/16 08:55 PM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
motziontour
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Hallo,

ich bin letzten August die Strecke gefahren. Man muss wirklich schauen, wo man dem Camino folgen kann mit dem Fahrrad und wo man besser die Strasse nimmt. Allerdings ist die Bundesstrasse an der Küste entlang in weiten Teilen ok, da parallel die Autobahn geführt wird. D.h. der meiste Verkehr ist auf der Autobahn.
Generell ist das eine seeehr hügelige Strecke: Steilküste und andauernd runter ins Tal (viel Flüsse fliessen aus den Picos ins Meer =Rias) und wieder hoch. Oder dann wahlweise weg vom Meer und ab in die Hügel. Landschaftlich toll, aber anstrengend. Badezeug bereithalten! Es gibt tolle Stellen zum Baden (oh, Mitte Mai etwas frisch :D).

Highlights:
- Bilbao (Guggenheim natürlich und die tolle Hängefähre nach Portugalete), empfehlenswerte Unterkunft: Iraragorri (nicht billig, aber supernette Leute, konnte mein Auto dort 2 Wochen stehen lassen! Und ich hab bei der Rückkehr noch eine Cola gekriegt grins)

- danach Richtung La Arena: da kommt dann irgendwann ein super toller Radweg, auf dem man bis nach La Arena kommt.

- Pobena: definitiv die Strassenvariante und nicht die hundert Treppenstufen den Berg hoch! Man kommt ein bisschen später wieder auf den offiziellen Fussweg, der dann auch mit Rad befahrbar ist.

- Die Fähre nach Santona war witzig, die legt direkt am Strand an.

- Güemes: die nach Meinung vieler Pilger tollste Herberge am Camino del Norte. Da muss ich in einigen Punkten zustimmen: der Padre ist echt beeindruckend und erzählt jeden Abend den Pilgern, was er bisher so erlebt hat und auch was in der Region so passiert (ökologisch, sozial ...). Alle bekommen einen Platz (es gibt mehrere Mehrbettzimmer) und zur Not gibt es noch ein zusätzliches Matratzenlager im Versammlungsraum. --> wenn man den Camino del Norte macht, sollte man dort übernachten. Mein persönliches Übernachtungserlebnis war dagegen nicht so berauschend: 8 Personen in Stockbetten, das einzige winzige Fenster wurde gleich am Anfang geschlossen und drei haben geschnarcht entsetzt Aber trotzdem: hingehen! Lohnt sich!

-Anschliessend empfehlenswert: der Weg an der Küste entlang, den der Padre empfiehlt (weicht ein bisschen ab vom offiziellen Camino) und ist nur bei trockenem Wetter empfehlenswert mit dem Rad (Trampelpfad direkt an der Steilküste entlang träller, dann aber wirklich gut befahrbar mit Trekking- oder Mtb-Bereifung.

- Von Somo nach Santander wieder die Fähre nehmen.

- Santillana del Mar ist hübsch, aber ein extremes Touri-Nest, wer das nicht mag: nur kurz streifen. Campingplatz war ok und direkt am Ortsrand, genügend Restaurants im Ort.

- ganz in der Nähe: die Höhlen von Altamira (ich war zu spät dran und am nächsten Tag wollte ich weiter) - aber bestimmt super interessant.

- kurz vor Buelna gibt es die Bufones (Höhlen im Kalkstein der Steilküste, die zum Meer und nach oben offen sind: wenn die Wellen reinschiessen gischtet es "aus dem Boden"), allerdings ist das ein Fussweg. Kurz vor Ende der Strecken bin ich über einen kleinen Weidezugang (Rad drüber hieven) hingekommen, evtl kommt man vorher besser drauf, der Weg ist allerdings kaum mit einem vollbepackten Rad zu fahren. Aber das kleine Stück hat sich wirklich gelohnt. Und am Ende gibt es eine schnuckelige kleine Bucht und eine versteckte Tropfsteinhöhle (der Radhelm war superpraktisch - keine Beschädigungen des ach so wertvollen Schädels )

- Pendueles: spektakulärer Campingplatz La Paz!!! Hingehen! Für mich der schönste auf der ganzen Strecke. Auch vom Restaurant aus eine einfach spektakuläre Aussicht!

- Llanes ist glaub ich ganz nett, nur war bei mir grade ein Fest mit Umzug. Mit vollbepacktem Rad hab ich lieber einen Bogen gemacht.

- vor Gijon kommt ein Pass, klingt nach nicht viel, ca. 400 müNN, aber der hat es in sich. Und natürlich wird man oben mit einer phantastischen Aussicht belohnt!

- Camping Deva kurz vor Gijon: war bisher der einzige Platz überhaupt, wo man mir ein Aufladen meines Akkus (Rad) an der Rezeption nicht gestattet hat. Hmm, ansonsten gut ausgestattet mit Pool etc...

So, muss Schluss machen - der Rest kommt am Sonntag. Vielleicht schaff ich es ja auch noch den Track hochzuladen.
Ach ja: ich hatte "Raimund Joos: Spanien: Jakobsweg/ Küstenweg" dabei. Zwar eigentlich für Fusspilger, aber er zeigt auch Varianten für Radfahrer auf. Die Beschreibungen und Karten sind dementsprechend fast zu detailliert, aber zusammen mit einer Karte gehts gut.

Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen weiter!

Viele Grüsse
Ilona
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#1209404 - 05/02/16 06:50 PM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
fraumeyer
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Hallo! Vielen Dank für die zahlreichen und hilfreichen Tipps schmunzel!!! Ich kann ja dann berichten, wie es mir / uns ergangen ist. LG
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#1209587 - 05/03/16 04:39 PM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
christian64
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Wir waren auch im Sommer 2015 von Ulm nach Santiago unterwegs und sind dabei unter anderem auch den Camino de la Costa und den Camino del Norte gefahren. Wir sind dabei bis Ribadeo viel Nationalstraße gefahren, weil wir nicht wußten, ob wir zeitlich hinkommen. Auf dem Camino del Norte (Ribadeo bis Santiago) sind wir dann nur noch den Jakobsfußweg gefahren.

Landschaftlich ein Traum, die Nationalstraße mit sehr wenig Verkehr und extrem rücksichtsvoller Fahrweise der Autofahrer (ganz im Gegensatz zu Frankreich)

Falls Du spezielle Fragen hast, gerne per Mail oder PN.

Ansonsten haben wir während unserer Tour auch gebloggt: http://literadtour.com/thema/tourgefluester/
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#1210236 - 05/08/16 09:39 AM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
Tom72
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Zum Jakobsweg habe ich in diesem Thread aus eigener Erfahrung ein paar ausführliche Beiträge geschrieben. Vielleicht helfen sie Dir weiter.
Gruß
Tom

Edited by Tom72 (05/08/16 09:42 AM)
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#1213478 - 05/23/16 11:51 AM Re: Jakobsweg Nordspanien [Re: fraumeyer]
Georg
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Posts: 2,269
Hallo,

und dann gibt es noch den Bericht unserer Tour im Jahr 2009. Damals sind wir von Lissabon aus nach S.d.C und dann weiter auf dem Camino del Norte bis nach Bilbao. Siehe www.alpenradtouren.de
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www.bikefreaks.de