Sudan sollte noch ebenso wie 2002 unproblematisch sein, das Land ist riesig, Darfur weit weg und die Regionen, die man ueblicherweise durchfaehrt sind schon lange ruhig und unproblematisch. Insofern hat auch das AA seine Sicherheitshinweise immer noch auf dem selben Stand und sieht im Norden keine Probleme (ausser der dort ueblichen Buerokratie eben...)
Die wird von den mehr als freundlichen und hilfsbereiten Menschan aber locker wieder wett gemacht :-)
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Von Reisen in den Sudan, mit Ausnahme von Khartum, der im Norden gelegenen archäologischen Stätten und der Tauchgebiete bei Port Sudan, wird aufgrund der unübersichtlichen, sich häufig kurzfristig ändernden Sicherheitslage vor allem im Südsudan und in Darfur weiterhin abgeraten. Stammeskonflikte und Auseinandersetzungen zwischen örtlichen Stämmen und Regierungstruppen sowie deren Milizen in der Region Darfur (Nord-Darfur, Süd-Darfur, West-Darfur) sind seit Anfang Dezember 2003 erneut eskaliert.
Aufgrund des anhaltenden Bürgerkriegs im Südsudan, der Stammeskonflikte und der Bürgerkriegssituation an allen südlichen und östlichen Grenzen ist eine Durchquerung des Landes weder in Nord-Süd- noch in Ost-West-Richtung gefahrlos möglich.
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soviel zur sicherheit im sudan! das ist zumindest auszugsweise der letzte stand des auswärtigen amtes.
wenn hier jemand von sicherheit schreibt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
es ist immer zu bedenken, daß bei einer nord-süd afrika durchquerung entweder der so "sichere" sudan, oder die demokratische rep. kongo bereist werden muß. zum kongo brauche ich wohl keine weiteren worte zu verlieren.
jo, afrika ist groß - aber die zwei größten länder bilden eine natürliche, in gegenwärtiger zeit unüberwindliche hürde, um von nord nach süd oder anders herum zu gelangen.
da hilft auch kein jammern und all die schöne literatur der letzten jahre nichts - die verhältnisse in afrika ändern sich schneller als das wetter in deutschland.
bleibt nur der trost - es kann auch mal wieder besser werden...