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#1179188 - 12/26/15 08:49 PM
Vergleich von Rücklichtern
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Hallo zusammen,
Von Scheinwerfern gibt es ja diverse Vergleiche, gibt es das auch für Rücklichter?
Andre
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#1179200 - 12/26/15 10:33 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: sigma7]
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#1179201 - 12/26/15 10:40 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: ro-77654]
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Schade, daß da das stinknormale smart nicht dabei ist. Wäre bestimmt Testsieger geworden. Und auch hier verstehe ich nicht, was so toll sein soll an werkzeugloser Montage mit O-Ringen, Klett und sonstigem Zeuchs. Widersinnig. Sind wir ein Volk von manuell Behinderten oder Hyperaktiven, die das Teil dreimal die Stunde an- und abmontieren müssen?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1179212 - 12/27/15 12:30 AM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: ro-77654]
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Nein. Unabhängig davon vermisse ich im Test die objektive (= gemessene) Sichtbarkeit. Andre
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#1179223 - 12/27/15 08:38 AM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: sigma7]
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Nein. Unabhängig davon vermisse ich im Test die objektive (= gemessene) Sichtbarkeit. So ein Rücklicht, egal wie funzelig ist auf mehrere hundert Meter zu sehen. Insofern wäre ein Test der Helligkeit, ziemlich irrelevant. (Meiner Meinung nach sind zu helle Rücklichter eine Seuche, da sie die Hinterherfahrenden blenden und keinen Beitrag zur Sicherheit leisten. Es bringt nämlich nichts, wenn man schon aus 5 km Entfernung wahrgenommen werden kann. So lange sind, jedenfalls in D, keine geraden Straßen. ) Der Winkel von dem aus man das Licht noch sehen kann, wäre allerdings ein schönes Kritierium gewesen.
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#1179224 - 12/27/15 08:51 AM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: sigma7]
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Sehr umfanreiche Tests (auch zu anderen Radkomponenten) findest du hier (englischsprachig). Ich halte das Philips Lumiring nach wie vor für das beste jemals gebaute Rücklicht. Leider har Philips ja seine Fahrradbeleuchtungssparte eingetellt und das Licht ist nur noch über kompliziertere Quellen zu bekommen. An zweiter Stelle sehe ich dann die Bummlichter mit der ähnlichen flächigen Sichtbarkeit ('Linetec' im Marketingsprech). Dass mit der 'objektiven Messbarkeit' ist so eine Sache, weil die menschliche Sehwahrnehmung eben rein subjektiv funktioniert. Willst du die maximale Helligkeit messen? Dann baue ich dir einen Laserpointer hinten drauf. >1000Lux, nur dummerweise ein etwas kleiner Abstrahlwinkel. Lichtstrom der LED (lumen) messen? Auch nur bedingt sinnvoll, weil das nichts über die Verteilung des Lichtes (d.h. z.B. Sichtbarkeit leicht schräg) sagt. Die flächigen Strahler wirken im direkten Vergleich etwas dunkler als die punktförmig strahlenden Rücklichter vieler Konkurenten. Aber sie haben den großen Vorteil, dass man zu denen sehr gut Abstand, Eigen- und Relativgeschwindigkeit des Fahrrades abschätzen kann. Kaum ein Radler ist Opfer der Tatsache geworden, dass man ihn erst aus 500m statt bereits aus 800m gesehen hat. Fehleinschätzungen der Radlergeschwindigkeit (anderer Überholweg) mögen schon eher Unfälle verursacht haben. Worauf ich bei einem Rücklicht noch achten würde, ist Standlicht. Das darf heute nicht fehlen! Die von Bumm beworbene Bremslichttechnologie ist hingegen Quatsch: Die Lichter leuchten nicht länger hell auf, sondern pulsieren , strotzen vor Fehlalarmen (Überfahren abgesenkter Bordsteinkanten) und der Helligkeitsunterschied hält sich in Grenzen. Kurz und knapp: Nett gedacht, in dieser Form aber überflüssig.
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#1179226 - 12/27/15 09:17 AM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: iassu]
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Schade, daß da das stinknormale smart nicht dabei ist. Wäre bestimmt Testsieger geworden. Und auch hier verstehe ich nicht, was so toll sein soll an werkzeugloser Montage mit O-Ringen, Klett und sonstigem Zeuchs. Widersinnig. Sind wir ein Volk von manuell Behinderten oder Hyperaktiven, die das Teil dreimal die Stunde an- und abmontieren müssen? # Werkzeuglos ist auch schnell geklaut. Außerdem sind die manche Halterungen irgendwann wegen Altern defekt. Widersinnig ist werkzeuglose Montage aber nicht - ist etwas für Leute, die mal mit, mal ohne Anbauteile fahren.
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#1179228 - 12/27/15 09:22 AM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: Gio]
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Nein. Unabhängig davon vermisse ich im Test die objektive (= gemessene) Sichtbarkeit. So ein Rücklicht, egal wie funzelig ist auf mehrere hundert Meter zu sehen. Insofern wäre ein Test der Helligkeit, ziemlich irrelevant. (Meiner Meinung nach sind zu helle Rücklichter eine Seuche, da sie die Hinterherfahrenden blenden und keinen Beitrag zur Sicherheit leisten. Es bringt nämlich nichts, wenn man schon aus 5 km Entfernung wahrgenommen werden kann. So lange sind, jedenfalls in D, keine geraden Straßen. ) Der Winkel von dem aus man das Licht noch sehen kann, wäre allerdings ein schönes Kritierium gewesen. Richtig: Der Winkel ist interessant. Außerdem ob flächig oder nur punktförmig. Montage, Form und Größe fnde ich auch wichtig: Z.B. finde ich mein BUM Topline Flat S (Batterie) im Bereich Sichtbarkeit und seitliche Erkennbarkeit sehr gut bzw. gut. Aber es steht in Kombination mit dem Tubus Vega links und rechts etwas seitlich vor = erhöhte Bruchgefahr. Außerdem hat es einen Wackelkontakt, wenn die Halte schrauben nicht fest angezogen sind.
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#1179229 - 12/27/15 09:24 AM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: ro-77654]
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Dieser "Test" ist ja wohl recht sinnlos. Anstatt Leuchten mit Blinkmodus 0 von 5 Punkten zu geben weil sie schlicht nicht zugelassen sind, wird das Fehlen des Blinkmodus sogar bemängelt.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1179231 - 12/27/15 09:51 AM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: derSammy]
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Ich halte das Philips Lumiring nach wie vor für das beste jemals gebaute Rücklicht. Leider har Philips ja seine Fahrradbeleuchtungssparte eingetellt ...
Dem stimme ich zu - ich würde meines auch an einem neuen Fahrrad mit Nabendynamo montieren.
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#1179235 - 12/27/15 10:24 AM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: derSammy]
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(.....) Die von Bumm beworbene Bremslichttechnologie ist hingegen Quatsch: Die Lichter leuchten nicht länger hell auf, sondern pulsieren , strotzen vor Fehlalarmen (Überfahren abgesenkter Bordsteinkanten) und der Helligkeitsunterschied hält sich in Grenzen. Kurz und knapp: Nett gedacht, in dieser Form aber überflüssig. Moin Sammy, wir haben inzwischen fünf unserer Fahrräder auf B&M Rücklicher mit dieser "Verzögerungswarnung" ausgerüstet, der Aufpreis ist ja recht gering. Wenn es nichts bringen sollte, schaden wirds nicht. Letztlich könnte die Nachfrage B&M ermuntern, weiterhin bezüglich Innovationen so mutig wie bisher zu sein. Das Scorpion unseres Sohnes habe ich anlässlich der kürzlich erfolgten Umrüstung von Seitenläufer auf SON-Nabendynamo mit dem neuen, wohl vom Philips Lumiring inspirierten, Toplight View Brake plus ausgerüstet. Wir fahren viel zusammen, zu Chorproben etc. auch bei Dunkelheit. Nachdem Du von den bei Euch aufgetretenen Fehlalarmen gehört habe, achtete ich natürlich darauf, ob dieses Phänomen bei den Rücklichtern von Partnerin und Sohn auch auftritt: *Bisher* konnte ich glücklicherweise nichts dergleichen feststellen. Das erwähnte Pulsieren finde ich o.k., gegenüber einem statischen Aufleuchten nimmt es vermutlich kenen zusätzlichen "Strom" in Anspruch. Vielmehr stört mich, daß die Verzögerungswarnfunktion zu verzögert wirkt. An einem meiner Liegeräder habe ich zusätzlich zum Toplight ein Maxxon Rücklicht montiert, dieses dessen Warnfunktion spricht auf Verzögerungen sehr viel spontaner an. Mich wundert deshalb, daß B&M (und wohl auch Trelock) als Verzögerungsindikator die Nabendynamoimpulse und nicht wie chinesische Anbieter von Batterierücklichtern z.B. am Maxxon Rück-/Bremslicht einen simplen G-Sensor anwendet. Vermutlich würde dies einen zusätzlichen Speicherkondensator erforderlich machen... Andererseits schränkt sich B&M mit der Nady-abhängigen Verzögerungs-Indikation bezüglich des dynamisch wachsenden Pedelecmarktes selbst ein, da die Beleuchtung vieler Pedelecs ausschließlich durch den Fahrakku gespeist wird. Der örtlichen Presse war übrigens zu entnehmen, daß zehn Fahrräder der hiesigen Polizeistreifen erprobungshalber mit Rücklichtern mit Verzögerungswarnfunktion ausgerüstet wurden, ich weiß allerdings nicht, ob es sich dabei um das B&M-Produkt oder das LS 820 Duo Flat Signal des münsterschen Herstellern Trelock handelt. Bezüglich der Sinnhaftigkeit möchte ich anmerken, daß ich diese hauptsächlich in Regionen mit starkem, pulkartigen Fahrradverkehr sehe. Wenn diese Funktion wie bisher nur einen Aufpreis von ca. € 10.- kostet, denke ich über Notwendigkeit oder Nichtnotwendigkeit einer Verzögerungswarnleuchte nicht weiter nach. Gruß aus Münster, HeinzH.
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Edited by HeinzH. (12/27/15 10:36 AM) |
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#1179245 - 12/27/15 12:03 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: Gio]
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Nein. Unabhängig davon vermisse ich im Test die objektive (= gemessene) Sichtbarkeit. Insofern wäre ein Test der Helligkeit, ziemlich irrelevant. Ich bezog mich nicht auf die Helligkeit, sondern auf die Sichtbarkeit. Und das schließt, mMn, Helligkeit und Fläche (!) ein. andre
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#1179253 - 12/27/15 01:51 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: sigma7]
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Bin zwar nicht Heinz, aber den direkten Vergleich habe ich. Das Toplight Line leuchtet gleichmäßiger und meiner Meinung nach etwas winkelstabiler. Man erkennt halt, dass mittig nur die eine LED sitzt beim Flat S.
Gruß, Martin
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#1179255 - 12/27/15 02:14 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: sigma7]
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Das TOPLIGHT Line kam mir vor wie eine Erleuchtung, nachdem ich zunächst mit dem TOPLIGHT Flat unterwegs war. Zu den anderen kann ich nichts sagen.
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#1179257 - 12/27/15 02:44 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: Friedrich]
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Ich halte das Philips Lumiring nach wie vor für das beste jemals gebaute Rücklicht. Leider har Philips ja seine Fahrradbeleuchtungssparte eingetellt ...
Dem stimme ich zu - ich würde meines auch an einem neuen Fahrrad mit Nabendynamo montieren. Waren die nicht notorisch undicht und soffen bei jedem stärkeren Schauer ab?
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#1179258 - 12/27/15 03:00 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: sigma7]
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Trotzdem bleibt es schwer zu quantifizieren, wie genau der Messmodus aussehen soll. 'Sichtbarkeit' ist eben keine physikalische Messgröße. Ist daher ein bisschen wie die Frage, welche Autos 'umweltfreundlicher' sind: die, die weniger Stickoxide ausstoßen, die, die weniger CO2 ausstoßen, die, die einen geringeren Verbrauch haben oder die, die wenier Rußpartikel frei setzen. Ist ein Fahrzeug in allen Kriterien besser, ist die Sache klar. Wenn nicht, dann liegt es eben an der subjektiven Gewichtung der einzelnen Messkriterien, wenn man alles zu einem gemittelten Gesamtwert zusammenfassen will.
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#1179259 - 12/27/15 03:04 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: toddio]
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Ich hab das Licht seit einem Jahr am Alltagsrad und am Tandem. Beide werden bei Wind und Wetter bewegt und zeigten bisher keine wetterbedingten Ausfälle.
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#1179269 - 12/27/15 04:03 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: sigma7]
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Hallo André, ich habe gestern leider den Link nicht wiedergefunden. Keine Ahnung ob hier inzwischen jemand die Seite schon verlinkt hat. Ist zwar kein direkter Vergleich in dem Sinne, aber der Mensch dort schaut sich jedes Licht recht eingehend an und schreibt dann alles nieder. Vielleicht hilfts: Fahrradbeleuchtung-info.de. PS: Das Rücklicht, daß er mal mit am deutlichsten gelobt hat, das Philips Saferide, hab ich am Speci. Leider wird ea aber nicht mehr produziert. Häte damals, als Rose die Teile für 12 Öre abverkauft hat, mal nen paar mehr in die Ecke legen sollen. Aber da ahnte ich ja noch nicht...
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. |
Edited by JaH (12/27/15 04:04 PM) |
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#1179344 - 12/28/15 01:11 AM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: sigma7]
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Auch ich bin nicht Heinz, hab aber alle drei Rücklichter im Fuhrpark. Ganz unten im Eindruck sortiere ich das Flat S ein: Die Lichtquelle ist hauptsächlich ein Punktstrahler, Entfernungs- und Tempoeinschätzung schwierig. Deutlich besser das Toplight Line. Das ist mit dem Toplight View ziemlich auf Augenhöhe, letzteres vielleicht noch einenTick heller und großflächiger strahlend. Mit der Form muss man sich eben anfreunden können. Zu meiner Einschätzung der Bremslichtfunktion schrieb ich oben ja auch schon etwas.
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#1179355 - 12/28/15 07:55 AM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: derSammy]
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Ganz unten im Eindruck sortiere ich das Flat S ein: Die Lichtquelle ist hauptsächlich ein Punktstrahler, Entfernungs- und Tempoeinschätzung schwierig. Hallo zusammen, vielen Dank für die vielen Antworten mit persönlichen Erfahrungen. Sammy, könnte es sein, dass Du das Flat S mit dem Flat verwechselst? Das Flat S am Rad unserer Tochter ist kein Punktstrahler. andre
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#1179373 - 12/28/15 10:27 AM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: derSammy]
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(.....) Deutlich besser das Toplight Line. Das ist mit dem Toplight View ziemlich auf Augenhöhe, letzteres vielleicht noch einen Tick heller und großflächiger strahlend.(.....) Moin Sammy, wenn meine Partnerin (Toplight Line)und mein Sohn ( Toplight View) im Dunklen vor mir fahren, wirkt *auf mich* das letztere doppelt so hell wie das Toplight Line. Das Philips Saferide haben wir in unserem Fuhrpark nicht verbaut, ich sehe es aber fast täglich, da viele der hier sehr beliebten Gazelle Hollandräder das Saferice serienmäßig verbaut haben bzw. hatten. insofern habe ich keinen direkten Vergleich, subjektiv würde ich es "vielleicht noch einen Tick heller und großflächiger strahlend" einstufen wie das Toplight View meines Sohnes. Heller als das Saferide stufe *ich* die beiden Toplights am Tage ein, selbst bei tiefstehender Sonne von hinten sind beide noch sehr gut sichtbar. Wie schon in diesem Thread erwähnt: Wahrnehmung ist eine sehr individuelle Sache. Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Edited by HeinzH. (12/28/15 10:28 AM) |
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#1179392 - 12/28/15 01:08 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: Gio]
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Nein. Unabhängig davon vermisse ich im Test die objektive (= gemessene) Sichtbarkeit. So ein Rücklicht, egal wie funzelig ist auf mehrere hundert Meter zu sehen. Insofern wäre ein Test der Helligkeit, ziemlich irrelevant. (Meiner Meinung nach sind zu helle Rücklichter eine Seuche, da sie die Hinterherfahrenden blenden und keinen Beitrag zur Sicherheit leisten. Es bringt nämlich nichts, wenn man schon aus 5 km Entfernung wahrgenommen werden kann. So lange sind, jedenfalls in D, keine geraden Straßen. ) Der Winkel von dem aus man das Licht noch sehen kann, wäre allerdings ein schönes Kritierium gewesen. Aus meiner Sicht ist ein kleines Rücklicht mit extremer Leuchtstärke sogar gefährdend. Ich habe bereits Probleme, wenn - auf ansonsten unbeleuchteten Straßen - mir ein Fahrzeug mit starkem, falsch eingestellten Scheinwerferlicht entgegenkommt. Ein vor mir fahrendes Fahrzeug mit extrem stark leuchtendem Rücklicht hat den selben Effekt. Der Rest der Umwelt wird durch den hohen Hell-Dunkel-Kontrast zum " Schwarzem Loch". Bei größerer Leuchtfläche ist ein Rücklicht auf größere Entfernungen ebenso deutlich erkennbar wie ein winziger " Laserstrahl", der aber nur sichtbar ist wenn der Strahl direkt auf die Pupille trifft und dann eben genau zu diesem Blendeffekt führt. Tritt das Lich aus einer gewölbten großen Oberfläche mit Fresnell-Spreizung aus kann man es sehr gut weitwinklig sehen. Die Tendenz zu immer kleineren Rücklichtern sehe ich nicht als Fortschritt zur Gewichtsreduzierung sondern als sehr kritischen Rückschritt!
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#1179411 - 12/28/15 02:40 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: Stylist Robert]
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AndreMQ
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Glücklicherweise ist die Tendenz inzwischen umgekehrt. Die ersten LED-Systeme haben prinzipbedingt (Kosten und Batterieleistung einsparen) zu den unangenehm punktförmig grellen Lichtern geführt. Seit einiger Zeit heißt daher die Devise bei B&M und allen anderen, durch geschickte Optiken ein flächiges Licht zu schaffen, was mit den Toplight xyz gut gelungen ist. Da geht es auch sicher weiter. Die Zulassungen scheinen darauf ebenfalls zu achten. Ein noch relativ punktförmiges Rücklicht, dennoch schon mit Zulassung, ist das B&M IXXI. Aus meiner Sicht aber erträglich. Mit zwei von den Dingern ist man zulässig und gut unterwegs. Unverbesserliche gibt es noch in MTB-Foren, die nach den ultimativ grellen Rücklichtern suchen. Gespeist wird dies durch Angebote aus Asien und USA, bei denen Räder nicht als richtige Verkehrsmittel mit ein paar zugehörigen Vorschriften angesehen werden.
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#1179424 - 12/28/15 03:28 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: ]
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Na ja, das SON-Rücklicht setzt voll auf Punktförmig. Glücklicherweise überhole ich die Rücklicht-Blender sehr schnell, was deutlich mehr nervt sind die entgegenkommenden Blender, wirklich übel - die meisten wissen nicht mal, dass sie massiv blenden.
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#1179429 - 12/28/15 03:47 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: toddio]
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AndreMQ
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Also bei den aktuellen SON-Rücklichtern ist zwar nur eine LED verbaut, aber es sind die Optiken zu Verbreiterung des Lichtaustrittes gut zu sehen. Beim z.B. CUBERIDER II wurde es vor einigen Jahren durch 5 LED erreicht, wobei die einzelne nicht so grell war. Je höher der Lichtstrom der Einzel-LED wird, desto bessere Optiken zur Verteilung werden benötigt, sonst ist das Ding unerträglich. Zum ganz groben Check, wie die "Verteiloptik" wirkt, kann einfach der LED-Bereich auf dem Rücklicht mit einem lichtdichten Klebestreifen verdeckt werden, um den Rest zu begutachten.
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#1179436 - 12/28/15 04:06 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: ]
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Glücklicherweise ist die Tendenz inzwischen umgekehrt. Die ersten LED-Systeme haben prinzipbedingt (Kosten und Batterieleistung einsparen) zu den unangenehm punktförmig grellen Lichtern geführt. Seit einiger Zeit heißt daher die Devise bei B&M und allen anderen, durch geschickte Optiken ein flächiges Licht zu schaffen, ... In Mode gekommen ist doch eher das Gegenteil mit " so klein wie möglich": Son Rücklicht, Busch+Müller Toplight Line Small & Toplight Mini Plus, Supernova E3 Tail Light, ... OT: Am besten man kann überhaupt nicht sehen, daß ein Rücklicht montiert ist - das ruiniert doch komplett die Aerodynamik!
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#1179438 - 12/28/15 04:22 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: Stylist Robert]
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AndreMQ
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... vielleicht kommt der unterschiedliche Maßstab von groß/klein daher, dass der STVZO-Z-Reflektor mit in die Größe einbezogen wird. Den müßte man sich aber "wegdenken", um die Größe des aktiven Rücklichtes zu beurteilen. Daher wäre der aktive Teil eines Toplight Line Plus relativ groß (bereits ohne den Z-Reflektor-Teil), SON-Rücklicht und Toplight Line Small ebenfalls noch "mittelgroß". Alle haben die Lichtverteiloptiken, sogar der Supernova mit seinen drei LED-Hütchen. Die Trennung von aktivem Licht und Z-Reflektor ist wahrscheinlich auch besser für die Sichtbarkeit, aber erzeugt ein Montageproblem mehr.
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#1179443 - 12/28/15 04:54 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: ]
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...Alle haben die Lichtverteiloptiken, sogar der Supernova mit seinen drei LED-Hütchen... Eben genau darin besteht die Blendgefahr! Es ist nur ein winziger Lichtpunkt - egal, ob nur in eine Richtung abgehend oder durch eine Linsenfunktion aus weiteren Richtungen sichtbar. Die große sichtbare Fläche fehlt. Nur diese ist auf Entfernung auch ohne extrem helle fokussierende Strahlblendung sichtbar.
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#1179456 - 12/28/15 05:42 PM
Re: Vergleich von Rücklichtern
[Re: ]
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Also bei den aktuellen SON-Rücklichtern ist zwar nur eine LED verbaut, aber es sind die Optiken zu Verbreiterung des Lichtaustrittes gut zu sehen. Beim z.B. CUBERIDER II wurde es vor einigen Jahren durch 5 LED erreicht, wobei die einzelne nicht so grell war. Der Cuberider war doch von Sigma und nicht von SON. Zumindest der den ich hier habe.
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