Liebe Nordlichterinnen und Nordlichter,
ich werde gegen Ende Januar nach Dollern reisen. Die Zugverbindung steht bis/ab Hamburg (hin mit NZ/zurück mit Spät-IC). Geplant habe ich eine 2-3-Tagesreise mit Velo zwischen Hamburg und Dollern, wobei noch nicht feststeht, wie die Aufteilung der Tage sein wird - entweder 1,5 d//1 d (hin/retour) oder 1 d//2 d. In Dollern werde ich vermutlich zwei Übernachtungen haben (fix, privat).

Bekanntlich ist eine Wetterprognose nicht möglich, es bleiben also sicherlich Unsicherheiten, auch wohl, was die landschaftlich reizvollste Variante angeht - je nachdem, ob Wintermärchen oder grau-braune Tristess. Ungefähr ist mal angedacht (auch umgekehrt möglich), von Hamburg zur rechten Elbeseite über Glückstadt, Fähre, Wischhafen, Stade nach Dollern zu fahren. Ob ich dabei noch weiter nach Norden gelange, muss offen bleiben. Denkbar ist eine Zwischenübernachtung im Raum Glückstadt/Wischhafen (habe dort schon ein paar Adressen, in Glückstadt auch JH, weitere Empfehlungen trotzdem willkommen). By the way: Hat jemand Erfahrungen mit den Gasthöfen "Störmündung" und "Charly Drewes" (lezterer auch bett & bike, bietet im Januar eine Kombi mit Zimmer, Grünkohlmenü und Platt-Theater an)?

Natürlich suche ich auch eine "optimierte" Route zwischen Dollern und Hamburg (50-65 km), dort aber wohl weniger flexibel. Lange möchte ich mich in Hamburg nicht aufhalten, es sei denn, schlechtes Wetter. Ein paar Tipps für nebenbei dürft ihr trotzdem machen, z.B. eine Kaffeerösterei, die ihr empfehlen könnt, vielleicht auch mit Museumscharakter, auch was mit Schokolade. Was ist vom Hamburger Hafenmuseum zu halten? Zu groß sollte es nicht sein. Wichtig ist mir natürlich zu beiden Seite eine angenehme Raus-/Rein-Route vom/zum Hamburger Hbf. Das letzte mal war ich am Hamburger Hbf im Vorschulalter - dürfte schwer werden mit der Erinnerung.

Welche Routenempfehlung würden mir Einheimische oder Reiserfahrene der Region Altes Land für eine Wintertour machen wollen - häufiger ins Binnenland oder möglichst viel an der Elbe entlang? Stimmungsvolle Winterbilder erwarte ich natürlich überall, wo (kleinere) Häfen sind. Binnenbereiche kann ich aber schwer abschätzen. Erfahrungsgemäß sind z.B. Moore im Winter ziemlich langweilig (derer es dort wohl viele gibt). Manche flache Obstplantage wirkt vielleicht mit Schnee hübsch, ohne aber fad.

Ist die rechte Uferseite des Alten Landes (Ufer wie Hinterland) reizvoller als die linke oder umgekehrt (immer aus der Winterperspektive!)? Welche reizvollen Orte/Städte/Häfen wären noch zuvorderst zu nennen jenseits der schon genannten Orte? Gibt es Plätze, die für besondere Lichtstimmungen im Winter bekannt sind? Lohnt mehr in die Pedale zu treten, um evtl. noch nördlichere Punkte meiner geplanten Route anzusteuern, insbsondere im nördlichen Elbtrichter?

Zusatzfrage: Weiß jemand etwa, wieviel früher es in der Hamburger Gegend dunkler wird als im Stuttgarter Raum gegen Ende Januar?

Hallo Matthias,

zu deiner Frage bzgl. Stadteinfahrt von der linken Elbeseite aus:

Ich bin vor einigen Jahren von Heilbronn nach Eutin gefahren. Damals hatte ich eine feste Übernachtung in Ottensen bei meiner Lieblingsschwägerin. Ich wollte nicht stundenlang durch Hafengebiet fahren und bin deshalb von Rothenburg (Wümme) kommend Richtung Buxtehude gefahren und dann nach Finkenwerder am Airbusgelände lang. Dort hab ich von den Landungsbrücken Finkenwerder mit der Fähre nach Oevelgönne übergesetzt. Du kannst auch bis zu den Landungsbrücken St. Pauli fahren, dann ist der Hauptbahnhof näher. Viele Züge fahren aber auch von Altona. Von Dollern kannst du über Jork auf kleinen Sträßchen nach Finkenwerder fahren.

Astronomisch Daten 30.01.2016 Sonnenaufgang / Sonnenuntergang:

Hamburg: 08:09 / 16:57
Heilbronn: 07:57 / 17:15

Grüße, Ludger

Moin,

Zur Strecke Hamburg-Glückstadt kann ich dir nicht viel sagen, beachte aber das im Winter die Sperrwerke geschlossen sind du du weite Bögen ins Inland fahren mußt.

Wischhafen -> Dollern: Die Strecke Wischhafen - Drochtersen und weiter bis zur Schwingebrücke ist nicht so interessant. Entweder fährst du mehr südlich durch die Moore (kenne ich nicht persönlich) oder du biegst in Drochtersen nördlich zur Elbinsel Krautsand ab. Der direkte Weg über das Sperrwerk in Wischhafen ist dir im Winter leider auch verschlossen. Ab Krautsand kannst du dann an den Deichen fahren und kommst an der Festung Grauerort vorbei.
Danach musst du leider zur Hauptstrasse zurück, an der Elbe macht sich ein großes Industrieareal breit...
Stade solltest du nicht auslassen und von dort ist es nicht weit nach Dollern. Ab Stade könntest du den Track der Hamburger Glühweintour rückwärts abfahren. Dabei kommst du am Schloss Agathenburg vorbei.

Dollern -> Hamburg: Du könntest weiter den 'Glühweintour-Track' fahren, verpasst dann aber die meiner Meinung schönste Ecke im 'Alten Land': An der Lühe entlang über Mittelkirchen und Steinkirchen. Dafür kommst du durch Buxtehude, ein absolut sehenswertes altes Hansestädtchen. Dort gibt es auch einen alten, nicht mehr genutzen Hafen. Auf jeden Fall solltest du nach Finkenwerder fahren und dort die Fährverbindung zu den Hamburger Landungsbrücken nutzen. So bekommst du den Hamburger Hafen auf der Wasserseite zu Gesicht - immer wieder eindrucksvoll!

Das Hafenmuseum ist sehr interessant, aber im Winter leider geschlossen.

LG Christian

Hallo Matthias,

in Wedel würde ich in Willkomm Höft zumindest eine Kaffeepause machen. Die Elbeüberfahrt bei Glückstadt gefällt mir auch sehr gut, ist schon was anderes wie eine Schifferlfahrt auf dem Bodensee Warum magst du zum HBF-HH? In HH-Harburg halten auch fast alle Züge.

Komme -siehe Profil- aus dem Alten Land, fahre dort viel RR und Tourenrad, kenne dort also quasi jeden radfahrtauglichen Weg.

- Buxtehude hat eine Kaffeerösterei, aber eigentlich ohne Führung, man kann aber mit dem Besitzer schnacken und einen guten Kaffee7 Cappu trinken, ansonsten lohnt ein Gang durch die Altstadt.
- Noch besser für einen Rundgang mit Hafenflair ist Stade geeignet.

- Schokoladenherstellung zm Anfassen bekommst du in Hamburg direkt neben dem Chilehaus nahe der Speicherstadt im Chocoversum.

- Das Alte Land liegt nur südlich der Elbe, hat daher nur eine Uferseite. Im Winter würde ich auf dem Weg zwischen Elbe und Deich fahren, da hat man AussichtsChancen auf Containerfrachter. Es gibt an der Elbe, Elberadweg Südseite, auf Höhe Jork (Zentrum des Obstbaugebiets) ein Café, gefördert von Bund und Land als Radlercafé mit WC, Dusche. Direkt davor ein Yachthafen ohne Yachten im Winter.

- Am Flugzeugbauer vorbei (auch mit zwei Viewpoints) zum Anleger Finkenwerder Dampferbrücke, dort mit HVV Schiffslinie 64 zu den Landungsbrücken. Besser und günstiger als eine "Hey Lücht" Rundfahrt der privaten Touristenschiffer. Dann mit dem Radel direkt durch die neue Hafencity und /oder die alte Speicherstadt zu den Schokis (siehe oben). Mit S-Bahn zurück bis Dollern.

Have fun,
beantworte gerne weitere Fragen.

Der IC retour hält nicht in Harburg. Auf der Hinreise bewege ich mich vermutlich ja nach Norden, da ist dann die Ausfahrt ab Hbf sinnvoller. Sollte ich die Tour doch anders rum legen, kann ich in Harburg tatsächlich immer noch rausspringen (der NZ hält dort) - hängt dann wohl von meiner Laune ab, ob ich noch erst in die Stadt will.

Danke schon mal für die Tipps euch beiden. Sperrwerke sind jetzt für mich eine neue Kenngröße. Land für die Papierkarte sozusagen. Und ich dachte, Flachland ist simpel. Was man alles bedenken muss...

Wobei dein Forumsname natürlich für mich besonders furchteinflößend ist. Ich hoffe, bei mir macht der Wind mal Pause. Danke aber für die guten Tipps.

Am Spielbudenplatz (Reeperbahn 1) findest Du den Mojo Club http://www.mojo.de/program/
Ich bin damals von Grünendeich nach Wedel mit der Fähre gefahren und von dort über Blankenese zum Fischmarkt. Das ist zwar stellenweise für Radler verboten, aber ganz schön.
Vom HBF würde ich entlang der Binnenalster, vielleicht triffst Du den Lindenberg in den Vier Jahreszeiten, über den Neuen Wall südlich zum Binnenafen fahren.
Kommt natürlich darauf an, was Du somst noch sehen möchtest. Ich fand die Stadtdurchquerung nicht so schlimm, wie immer prognostiziert wird.

Viel Spass
Jürgen

In unserer Zeitschrift hatten wir mal ein Feature drüber. Steht aber wohl nicht an, da ich nicht in Hamburg zu übernachten gedenke. Wird also wohl auch nix mit St.-Pauli-Halligalli und Porno-Shopping.

Winterdienst bei guter Frequenz sollte die Fähre haben. Gesichert kann ich das nur für Glückstadt-Wischhafen finden, liegt auch so für mein Routenidee am besten. Mehr als eine Fährfahrt wäre dann für die Zeit übertrieben.

Für die Lokalgeografen: Gibt es denn eine übergreifende Bezeichnung Nord/Süd für das Mündungsgebiet der Elbe? Habe jetzt den Begriff "Elbvorland" gefunden - bezeichnet der nur den Teil in Holstein?

Um Hamburg Richtung Wedel zu verlassen, mußt du dich entscheiden, ob du es elbnäher, also touristisch attraktiver oder schneller haben möchtest. Für die erste Variante böte es sich an, gleich vom Hauptbahnhof zum nahegelegenen Elberadweg zu fahren, dessen Verlauf du dir hier ansehen kannst. Das ist ziemlich nett, aber tendenziell voll. In Övelgönne gibt es eine Schiebestrecke (Radfahren verboten). Dort aber schöner Strand (später auch noch).

Falls du dich für die schnellere Straßenvariante entscheidest, weil du unter Zeitdruck gerätst, etwa weil du gleich merkst, daß der Wind kraftvoll aus deiner Richtung bläst, was tatsächlich gut sein kann, würde ich empfehlen, vom Deichtorplatz über die Straßenzüge Willy-Brandt-Straße - Reeperbahn - Königstraße nach Altona zu fahren, wo sich dann die Elbchausse anschließt. In Teufelsbrück (das ist dort, wo die Elbchausse sich auf das Elbniveau senkt, bevor sie wieder Richtung Blankenese ansteigt) würde ich dann auf den Weg an der Elbe wechseln. Wie auch immer, die Stadtdurchquerung ist wirklich nicht schlimm, wie Jürgen schon ganz richtig sagt.

Auch ich benutze immer wieder gerne die Fähre von Finkenwerder zu den Landungsbrücken, um vom Alten Land in die Innenstadt zu gelangen. Falls du jedoch Seekrankheit befürchtest oder die Schiffahrt wegen zu starken Eisgangs eingestellt sein sollte, gibt es noch andere interessante Wege, auf denen du eher auf deine Kilometervorgabe kommen würdest. Entweder über die Kattwykbrücke, welche leicht vom Alten Land über die Straße Moorburger Elbdeich anzufahren ist. Von dort soll es inzwischen eine gute Radroute zum Alten Elbtunnel geben. Ich konnte das noch nicht überprüfen, denn immer, wenn ich in letzter Zeit die Kattwykbrücke befahren wollte, war sie gesperrt (sie ist gerne mal gesperrt - das ist aber rechtzeitig angeschlagen). Sollte es keine verbesserte Radroute geben, ist das auch unproblematisch, solange du am Wochenende unterwegs bist.

Sollte die Brücke gesperrt sein oder du sowieso einen anderen Weg bevorzugen, müßtest du dich bis Harburg durchschlagen, was von Moorburg an Wochenden nicht schwierig ist (es geht durch Industriegelände). Wenn du die Alte Harburger Elbbrücke erreichst, befindest du dich auf der Radroute zwischen Harburg und der Hamburger Innenstadt, die dich auf angenehme Weise praktisch bis zum Hauptbahnhof bringt.

Im Winter solltest du auf keinen Fall irgendwelche Naturwunder vom Alten Land erwarten, nicht mal im Sommer oder Herbst, sondern allenfalls im Frühling zur Zeit der Apfelblüte. Die allermeisten dieser Obstbäume sind auch nur ganz klein und haben in ihren strengen Reihen eher Heckencharakter. Interessant am Alten Land ist vor allem die Bauernhausarchitektur. Außerdem gibt es in Stade, Steinkirchen und Neuenfelde sehenswerte Arp-Schnitger-Orgeln.

Wolfgang

Wie LudgerP bereits angedeutet hat: In Hamburg ist der Tag (im Januar) mathematisch eine gute halbe Stunde kürzer als im Süden. Beispiel zur Bestimmung
Gefühlt bzw. tatsächlich erlebbar verkürzt sich die Tageszeit aber mindestens um eine gute Stunde (viele Wolken, viel Regen und deshalb besonders dunkel). Abgesehen davon regnet´s im Norden nicht nur von oben, sondern wegen den ständigen und kräftigen Winden zusätzlich auch von allen Seiten. Insgesamt also eine nasse, kalte und dunkle Angelegenheit.

So gemein ist der Wind nicht, der will dir schon die Berge des Nordens zeigen

Kann man schwimmen mit oder ohne Eispickel?

Danke für die Hinweise. Ich dürfte sehr gemütlich unterwegs sein, geht mir eben vor allem um ein paar See-/Hafen-/Elbstimmungen, die ich vielleicht fotgrafieren kann - und ein bisschen Alte-Land-/Holstein-Baukultur oder so. Dazu eine möglichst landverbundene Übernachtung mit entsprechendem Menügang. Die Radtour ist eher ein Nebenprodukt einer privaten Geburtsagseinladung und wird auch meine persönliche Geb.-tagstour. Radeln werde ich wohl in jedem Fall freitags und montags - zumindest die Ein-/Ausfahrten von/nach Hamburg. Für den Notfall muss man aufpassen, S-Bahn hat werktags rush-hour-Sperre 16-18 h, was bedeutet, dass ich die zu meinem Anschluss am Montag nicht nehmen kann. Müsste dann mit größerem Zeitpolster den Metronom nehmen, der aber weniger felxibel anhält (z.B. nicht Dollern, nur Stade). Komme ich in schweren Verkehr, ist aber nicht so tragisch - da solltet ihr euch nicht sorgen. Ich bin einiges gewohnt als Stuttgarter.

Du Pessimist! Januar ist aber schon mal häufiger sonnig als Nov/Dez.

Die Neuenfelder Orgel ist derzeit auf eine längere Reise gegangen. Aber die Kirche ist auch so sehenswert (Achtung, Lokalpatriotismus... )

Aber auch kälter!

Schade, dass du nicht in Hamburg übernachten willst - für dich hätte ich doch glatt das Gästebett frisch bezogen

Fahre einmal durch den alten Elbtunnel, geh auf der anderen Seite um das Haus rum und Du hast einen tollen Panoramablick auf den Hamburger Hafen.

Gruß

Lutz

Na dann schau dir das mal an. Ab der 10. Minute wird`s interessant, bzw. ab dann kommt der Wind / Sturm ins Spiel.
https://www.youtube.com/watch?v=f7WqQRAf4xo

Rainer hatte vor, bis zur Mündung nach Cuxhaven zu fahren. Er war im März unterwegs.

Natürlich gibt es auch nahezu windstille Tage an Elbe und Nordsee. Man weiß nie, wie es kommt. Eine Prognose für einen längeren Zeitraum als 1 Woche im Voraus ist nicht möglich, bzw. nicht verlässlich.

Ich war bis vor ein paar Jahren beruflich öfter in der Gegend – leider ohne Fahrrad. Stade und Buxtehude haben mir sehr gut gefallen. Gut in Erinnerung geblieben sind mir:

- der kleine, feine Teeladen am Westfleth in Buxtehude
- der Ratskeller der jetzt zum Kunstkeller geworden ist
- das Traditionslokal Brauhaus Buxtehude welches es leider auch nicht mehr gibt

In ersterem hat man öfter mal was für die Ehefrau gekauft, in zweiterem gespeist und bei jedem mehrtägigen Aufenthalt den vorletzten Abend bei dem selbstgebrauten Bier im Brauhaus verbracht. Wie es an der Schokoladefront aussieht weiß ich nicht aber mein Fahrrad würde ich schon hinbringen.

Ihr im Norden habt ja wohl ziemlich viel schwarzen Humor. Gibt es auch Bilder von Deich-Leichen? Hier im Süden sind wir auch ganz gut mit Stürmen versorgt und radlerisch unerschrocken: Baumfällen leicht gemacht, Radfahren geht auch leichter .

Das macht jetzt die Bahn. Vielleicht ergibt sich eine Möglichkeit gemeinsam zum o.a. Sturmradweg zu radeln, ggf. weil du generell oder zufällig freitags frei hast? Vielleicht bist du auch Fremdenführerin der Elbphilharmonie? Dann würde ich natürlich einen Umweg machen - schließlich ein Konkurrenzprodukt zu S21. Warten wir vielleicht mal die genaueren Begleitumstände ab - dazwischen liegt noch mehr als ein ganzer Jahreswechsel.

Alles, was westlich der Hamburger Stadtgrenze liegt, ist mir ein Greuel


Nein und nochmal NEIN



S21 ist hier eine S-Bahn-Linie Genau - schaun wir mal!

Für die Schokoholiker unter uns gibt es auch ein Schokoladenmuseum.
Aber emfehlenswerter ist das Hafenmuseum! Als ich vor Jahren im Zuge einer Stadtrundfahrt mit dem Fahrrad dort eingekehrt bin, hat sich die Truppe dort festgequasselt. DIe Menschen dort sind wohl sämtlich zur See gefahren und konnten viele Geschichten erzählen.
Den nördlichen Radweg an der Elbe ist zwar schön, aber auch zu Werktagen recht belebt. Zudem gibt es dort immer noch die Schiebestrecke in Övelgönne.
Das Alte Land ist angenehmer zu fahren.
Führungen von Oles Fidelbude sind bis zur Eröffnung nicht mehr möglich.

Moin Matthias,
in der Nähe von Elmshorn gibt es beim Elberadweg das sehr kleine, aber sehenswerte Fahrradmuseum "Räder unter Reet", Adresse Busch 2, 25358 Horst-Hahnenkamp. Ich kenne allderdings die Öffnungszeiten des Museums nicht und weiß auch nicht, ob es im Januar überhaupt geöffnet hat.
Bis denne,
HeinzH.