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#1162112 - 10/03/15 12:41 PM
eurovelo 1
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hallo ich spiele mit dem Gedanken die euro Velo 1 von Faro Richtung Norden zu fahren , notgedrungen geht esüber die Pyrenäen, hat jemand Erfahrung mit dieser strecke ?
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#1162115 - 10/03/15 01:11 PM
Re: eurovelo 1
[Re: Zaubermann]
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Der Camino Frances ist leicht zu befahren. Wobei irgendwo Geschmackssache. Über die Pyrenäen? Vielleicht etwas mühsam, aber machbar. Gemütliches Radeln an der französischen Atlantikküste. Die anderen Strecken kenne ich nicht.
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#1162316 - 10/04/15 10:33 PM
Re: eurovelo 1
[Re: Fricka]
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hallo. sitze gerade im zentralmassiv und will auch in die richtung spanische nordküste. wie muss man sich denn den camino frances vorstellen? eher wie so nen wanderweg oder normele verkehrswege, die halt mit der üblichen jakobsmuschel markiert sind?
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#1162318 - 10/04/15 11:13 PM
Re: eurovelo 1
[Re: Zaubermann]
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Wenn Du den ganzen restlichen Weg, insbeondere in Spanien, schaffst, brauchst Du Dir über das bisschen Pyrenäen auch keine Gedanken mehr zu machen. Ist doch bloß ein Pass, und nicht mal ein besonders hoher. Als Alternative zu St-Jean-Pied-de-Port gibt's auch noch die Eisenbahnstrecke von Lekunberri nach San Sebastian (kenne ich nicht aus eigener Anschauung).
Viele Grüße, Stefan
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#1162355 - 10/05/15 07:46 AM
Re: eurovelo 1
[Re: jrupert69]
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Dazu gibt es - zum Beispiel von Bikeline - einen Fahrradführer. Und hier im Forum auch Berichte. Zum Beispiel von mir.
Der CF ist ein Fußweg. Manchmal ist er nur schulterbreit. Und meistens dicht bewandert. Manchmal auch straßenbreit und geschottert oder asphaltiert. Der Weg selber von Anfang bis Ende wird von sportlichen Mountainbikern befahren. Im Pilgerslalom.
Die zugehörigen Fahrradführer schlagen für die schlecht befahrbaren Strecken Alternativen vor. Häufig läuft die Straße direkt neben her. Auf etlichen Strecken daneben noch die Autobahn.
Immerhin ist die Aussage, in den zugehörigen Refugios würden keine Radfahrer aufgenommen, eine Ente.
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#1162402 - 10/05/15 11:50 AM
Re: eurovelo 1
[Re: Zaubermann]
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Vielleicht solltest du die Frage etwas präziser stellen, was dich interessiert in diesem Zusammenhang? Zur Vía de la Plata im spanischen Teil gibt es hier auch etliche Infos (Bafomed).
Die Pyrenäenquerung erfolgt auf dem EuroVelo 1 wohl über den Puerto de Belate, wenn ich die Skizzen richtig interpretiere. Du überwindest von Pamplona aus ca. 400 Hm, wobei der erste Teil sich aber eher flach und recht gerade streckt. Um den Pass rum ist die Straße autoarm, weil es für den Motorenverkehr einen Tunnel gibt. Der autoarme Teil ist denn auch in der Steigung schon ziemlich kräftig, aber eben nicht so lang. Ein typischer Pass für die Westpyrenäen, mit teils Buchenwald, teils weiten, grünen Wiesenhügeln und den immerzu anwesenden Schafen. Der obere Teil ist von Süden her etwas schattig, zuvor auf der Autostraße (sofern heute kein Radweg gebaut sein sollte), ist offen und bei Hitze unangenehm. Am besten, man würde morgens in Pamplona starten. Im Norden ist die Strecke schluchtiger und in Teilen auch schattig durch die Enge des Tales und der dichten Atlantik-Wälder. Bei Doneztebe bzw. Oronoz gibt es den Naturpark Senorio de Bertiz, den man zumindest in Teilen beradeln kann, aber doch eher ein Wanderpark ist. Ein Abstecher lohnt auch im unteren Nordtal nach Lesaka - einer der bekanntesten und reizvollsten Baskenorte mit gepflegter Tradition (Tanzfest). Es gibt natürlich zahlreiche Alternativen der Pyrenäenquerung in der Umgebung - keine davon wird aber wirklich leichter werden.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1162622 - 10/06/15 12:27 PM
Re: eurovelo 1
[Re: veloträumer]
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Habe mal unter Google nachgeschaut so wie es aussieht gibt es auch eine Busverbindung zwischen Biarritz und Pamplona !
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#1162624 - 10/06/15 12:43 PM
Re: eurovelo 1
[Re: Zaubermann]
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Versuchs trotzdem mal mit dem Rad. Veloträumers Rad-Schläge sind nach meinen Erfahrungen immer einen Test wert.
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#1162638 - 10/06/15 02:00 PM
Re: eurovelo 1
[Re: Zaubermann]
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Es gibt Unterschiede des Baskischem in Spanien und in Frankreich. Pamplona ist zwar auch mehr baskisch als spanisch (obwohl Provinz Navarra), die typischen spanisch-baskischen Dörfer findest du aber auf dieser Strecke eher nördlich des Passes. Ebenso ist Biarritz schon quasi kein Baskenland mehr, die typischen frz. Baskenorte liegen ebenfalls zuvor (z. B. Ciboure als Küstenort oder Bayonne als Binnenstadt mit viel Fachwerk und der Welthauptstadt der Schokolade. Zwischen Hendaye und Ciboure liegt zudem die Corniche - eine film(welt)berühmte Küstenstraße oberhalb der Klippen, die zu den Höhepunkte einer solchen Reise gehören könnte. Biarritz ist dann schon flach und für Lange gibt es nach Norden dann keine Felsenküste mehr - oft gar kein Meer im Blick (Kiefernwälder hinter den Dünen). Das würdest du dann halt verpassen. Ich weiß nicht, wie der Bus fährt, vielleicht kann man sich auch auf einem Berg rausschmeißen lassen, um nur noch runterzurollen. Das lohnt auch, wenn der Bus über den Puerto Ibaneta fahren sollte. Vom Ibaneta-Pass ist es nach Ciboure/St-Jean-de-Luz auch weitgehend einfach. In diesem Fall lohnt auch ein Blick ins letzte Kapitel meiner Pirineosaurus-Legende (Corniche wird darin auch behandelt).
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