Hallo

Ich hätte mal gern gewußt, wie ihr euer Rad im Alltag einsetzt.

Welche Strecke fahrt ihr zur Arbeit? Welche Durchschnittsgeschwindigkeit schafft ihr dabei im Verkehr? Was macht ihr gegen das Schwitzen, habt ihr Wechselklamotten oder atmungsaktive und schweißsaugende Sachen an? Fahrt ihr mit Rucksack oder Taschen am Rad? Nehmt ihr Werkzeug + z.b. einen neuen Schlauch mit für eine Reparatur? Geht ihr mit dem Rad auch einkaufen und nutzt es als Lastesel?

Na dann berichtet mal, wie es bei euch so läuft. Ich bin mal gespannt, ob da ein paar Anregungen für mich rausspringen.

Ca. 7 km (oneway)



ca 20, mal mehr, mal weniger



Nein, Wechselklamotten sind etwas kompliziert bei mir. Die Entfernung ist nicht so schlimm, das geht noch. Leider keine Dusche am Arbeitsplatz


Tasche am Rad, wg. dunklem Flecken am Rücken. Ich fahre nie sehr gerne mit Rucksack


Nein, da ich immer in der STadt bin und ÖV in der Nähe ist.


Ja, gehe auch Einkaufen.

Gruß
Holger

Hallo,

ca. 6Km Arbeitsweg (einfache Strecke)

ca. 17Km/h / 14Km/h mit Kinderanhänger

Normale Straßenkleidung (bei Sauwetter und im Winter nehme ich Kleidung zum Wechseln mit)

Ortlieb Backroller

Flickzeug und Reifenheber (bei meiner Hollandschaukel muß ich eh am eingebauten Hinterrad flicken, sonst wirds ein Staatsakt)

ich fahre zum Einkaufen zur Bank zur Post zum Kinderspielplatz zur Turnhalle zum Musikuntericht usw. usw.

Gruß Robert

Da muss man natürlich zwischen den Rädern differenzieren

Das billige Stadtrad wird halt für alles mögliche in der Stadt genutzt, also zum Umherfahren, Einkaufen etc. Das Rennrad wird für schnelle Trainingsausfahrten genommen. Und das Reiserad wird für die großen Touren und die im Moment eher ganz seltenen kurzen Ausflüge rausgeholt.

Hallo,

im Vergleich zu vielen hier nutze ich mein Rad relativ wenig im Alltag. In der Stadt bin ich normalerweise zu Fuß unterwegs, von meinem Arbeitsweg lege ich gezwungenermaßen die letzten zwei km mit dem Rad zurück, würde aber auch dafür eindeutig den ÖPNV bevorzugen. Geschwindigkeit für diese 2 km? Keine Ahnung, brutto (d.h. einschließlich Rad holen und abstellen) brauche ich halb so lange wie zu Fuß. Und wie einige Parallelfahrten zeigen bin ich in etwa gleich schnell wie der Bus.

Bei zwei km komm ich nicht ins Schwitzen und kann auch problemlos mit Rucksack fahren, wir haben aber auch ne Dusche im Büro...

Martina

Welche Strecke fahrt ihr zur Arbeit?
6,5km je Weg, ganzjährig.

Welche Durchschnittsgeschwindigkeit schafft ihr dabei im Verkehr?
20-25km/h. Es gibt normalerweise keinen Verkehr, höchstens Wildwechsel.

Was macht ihr gegen das Schwitzen, habt ihr Wechselklamotten oder atmungsaktive und schweißsaugende Sachen an?
Gegen Schwitzen hilft nur langsam Fahren.
Überwiegend Alltagsklamotten, evt. ne kurze Hose für die Fahrt.
Regenkombi aus Hose und Jacke, evt. noch Stulpen, wenn es sehr matschig ist.

Fahrt ihr mit Rucksack oder Taschen am Rad?
Tasche auf dem Gepäckträger.

Nehmt ihr Werkzeug + z.b. einen neuen Schlauch mit für eine Reparatur?
Nein. Vor platten Reifen schützt mich seit über 12 Monaten der Marathon Plus.

Geht ihr mit dem Rad auch einkaufen und nutzt es als Lastesel?
Ja.
Ja, im Extremfall muss es sogar Baumstämme schleppen.

Zusätzlich fahre ich zum Volleyballtraining 2x die Woche, 12km je Weg
und natürlich wann immer ich Lust und Zeit habe...sowie mindestens eine große Tour (>1000km) und eine Tour mit meinem Sohn (zuletzt 165km und 310km).

Macht im Schnitt 4000-5000km/Jahr, Tendenz steigernd.

Welche Strecke fahrt ihr zur Arbeit?
<> 20 km (einfache Strecke)

Welche Durchschnittsgeschwindigkeit schafft ihr dabei im Verkehr?
<> +/- 19 km/h

Was macht ihr gegen das Schwitzen, habt ihr Wechselklamotten oder atmungsaktive und schweißsaugende Sachen an?
<> Trage auf Strecken über 10 km immer Funktionskleidung. Wechsele diese dann auf der Arbeitsstelle. Eine Dusche gibt's dort auch.

Fahrt ihr mit Rucksack oder Taschen am Rad?
<> Ich trage niemals einen Rucksack beim Rad fahren. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, dann immer mit Tasche(n) am Rad.

Nehmt ihr Werkzeug + z.b. einen neuen Schlauch mit für eine Reparatur?
<> Ja, zu 99%. ...weil ich eine ziemlich lange Strecke fernab von Reparaturstätten zurücklegen muss.

Geht ihr mit dem Rad auch einkaufen und nutzt es als Lastesel?
<> Grundsätzlich habe hier im Ort super Einkaufsmöglichkeiten, die zu Fuß erreichbar sind. Bestimmte Produkte kaufe ich in einem ca. 10 km entfernten Geschäft (1-2x / Mon.). Hier für nehme ich das Rad (mit Backrollern).

Grüße...

<> 20 km

<> 18 - 23 km, je nach Wetterlage oder Fitneß

<> kann mich an der Arbeit duschen und umziehen

<> Taschen am Rad (Ortloff)

<> Werkzeug, Flickzeug und Ersatzschlauch ist immer dabei

<> einkaufen oder Fahrten zum Squash, ggfs. mit Anhänger

Hallo zusammen,also ...

<Welche Strecke fahrt ihr zur Arbeit?>
Bei mir heißt "Arbeit" noch Uni und die liegt nur 1 bis 1,5 km/Weg entfernt von zuhause. Setzte das Rad aber werk- und feiertags auch zu Fahrten in die Stadt (4-5 km/Weg, je nach Strecke) ein.


<Welche Durchschnittsgeschwindigkeit schafft ihr dabei im Verkehr?>
... die ist gaaanz unterschiedlich, zwischen >30 km/h und <10 km/h, da die Stadt 180 Hm tieferliegt, Uni auf dem Weg. Außerdem behindern Schnee und andere Witterungslagen das Radeln, Rückenwind beschleunigt etc. pp.

<Was macht ihr gegen das Schwitzen, habt ihr Wechselklamotten oder atmungsaktive und schweißsaugende Sachen an?>
... schwitze nicht so sehr und wenn, hab ich ja das Glück oben (zuhause) verschwitzt anzukommen und unten (Uni, Stadt) immer frisch!

<Fahrt ihr mit Rucksack oder Taschen am Rad?>
... manchmal mit Rucksack (nur Deuter Air-Comfort), wenn es geht, nutze ich aber meinen großen Korb auf dem Tubus.

<Nehmt ihr Werkzeug + z.b. einen neuen Schlauch mit für eine Reparatur?>
... nein, das nur für längere Tages- oder noch länger Touren. Hier würde ich zur Not schieben oder den Bus nehmen.
Selbst die Luftpumpe bleibt allermeist zuhause, habe damit zum Glück noch nie irgendwelche Pannen erlebt.

<Geht ihr mit dem Rad auch einkaufen und nutzt es als Lastesel?>
... einkaufen ganz klar, weil ich kein Auto habe und der Bus nicht weitergilft. Alles alles per Rad und den Berg hoch (zum Glück gibt's Tetrapack, Sirups anstatt Saft und Hahnenwasser tut's auch ) Als Lastesel? Dazu hatte ich es noch nicht gebraucht bisher. Was sollte das sein? Möbel? Nein.
Grüße Steffi

@Schwarzradlerin: Du hast mir den Abend gerettet. Prust.


ca. 2 km Bergauf morgens, ca. 2km Bergab abends.


Könnte man ausrechnen, morgens 10 min, abends 6 min., aber ist mir irgendwie egal. Im Urlaub übrigens auch. Kann übrigens bei Schnee und Glatteis sehr variieren. Oder wenn beim Nachhausefahren ein Stadtfest in die Strasse springt (da werdens gerne auch mal 5 Stunden).


Die sind froh, wenn ich doch irgendwann mal auftauche, und wenn's mal warm ist dann wird eben gelüftet. Irgendwie schwitze ich trotz langsamer Fahrt doch an schwülen Tagen, an den anderen kann ich's vermeiden.


Nur Radtaschen, ich habe ein Fahrrad welches schleppen soll.


Das Elementare habe ich eigentlich immer dabei, 0.5 Kg Werkzeug, 2 Kg Regenklamotten, 5 Kg Packtaschen (müsste mal nachwiegen, weiss nicht ob die Zahlen stimmen, rein gefühlsmässig).


sorry, ich muss auch: klar im Radladen darf es auch mal mit zum Einkaufen.
Ansonsten habe ich einen tollen Rad-Korb der ganz leicht abzunehmen ist, und mit dem gehe ich immer zum Einkaufen. Ohne den Korb komme ich mir schon langsam komisch vor.


für größere Dinge gibts Anhänger, Auto, LKW. Da habe ich bei Bedarf zugriff.
Ich kenne aber auch andere, da geht's nur per Rad alles andere ist bis auf Ausnahmen Tabu.

Gruss vom
Beppo

Welche Strecke fahrt ihr zur Arbeit?
- 23 Km einfache Strecke

Welche Durchschnittsgeschwindigkeit schafft ihr dabei im Verkehr?
-Beim Radfahren um diese Uhrzeit habe ich keinen Verkehr, aber mit dem MTB habe ich einen 22er Schnitt, mit dem RR einen 27er.

Was macht ihr gegen das Schwitzen, habt ihr Wechselklamotten oder atmungsaktive und schweißsaugende Sachen an?
-Da ich schnell schwitze trage ich Radhose und Trikot, habe Wechselklamotten dabei und dusche in der Firma.

Fahrt ihr mit Rucksack
-Ja

Nehmt ihr Werkzeug + z.b. einen neuen Schlauch mit für eine Reparatur?
-Flickzeug, Luftpumpe,Schlauch

Geht ihr mit dem Rad auch einkaufen und nutzt es als Lastesel?
-Mache Großeinkauf mit umgebautem Kinderanhänger, ansonsten Rucksack.

Gruss Uwe

Tja-richtig zum Fahren, obwohl Zweitnutzungen auch möglich scheinen (Wäschetrockner, Armmuskelkräftigung-es parkt im Keller...)
12km je Richtung mit 25-30min von Tür zu Tür.
Gepäck im Rucksack- Taschen machen mir das Rad hinten zu breit.
Oberteil wird gewechselt.
Gruß Jan13

Hallo,

Welche Strecke fahrt ihr zur Arbeit?

- 16 km (pro Strecke)

Welche Durchschnittsgeschwindigkeit schafft ihr dabei im Verkehr?

- ca. 20-25 km /h je nach Wind und Verkehr

Was macht ihr gegen das Schwitzen, habt ihr Wechselklamotten oder atmungsaktive und schweißsaugende Sachen an?

- Ich ziehe mich im Büro komplett um.

Fahrt ihr mit Rucksack oder Taschen am Rad?

- Unterschiedlich - mal den Rucksack, mal ne Fahrradtasche

Nehmt ihr Werkzeug + z.b. einen neuen Schlauch mit für eine Reparatur?

- Immer.

Geht ihr mit dem Rad auch einkaufen und nutzt es als Lastesel?

- Ja.

Gruß
Rainer

Bei wirklich gutem Wetter ( trocken + >16 grad) fahre ich die rund 38 km (einfache Strecke) zur Uni ( = Arbeitsplatz) auch schon mal mit dem Fahrrad. Muß meist einen Rucksack mit Notebook und zubehör mitschleifen ( Dicota, ist aber schrott, fällt schon nach einem Jahr auseinander!), darin nehme ich auch Austauschklamotten mit. Komme meist mit einem 25´er Schnitt wieder zu Hause an, jedoch ist die Strecke auch fast Innenstadtfrei. Ich trage dabei eigentlich ganz normale Klamotten ( kurze Hose + T-Shirt). Bin auch immer pitschnass wenn ich ankomme, jedoch nicht "ausgepowert". Ich nehme kein Reparaturmaterial mit, da ich ein Handy dabei habe (und sicherlich hilfsbereite Freunde mit Kombi). Das Rad, ein MTB, nutze ich trotz vorhandenem Auto und Motorrad auch oft um zu Bekannten, ins Fitnesstudio (Aufwärmen gespart) oder in die Stadt zu fahren ( alles <=10km). Wenn ich den Benzinverbrauch des Autos bei Kurzstrecken sehe ( bis zu 15 l/100km), denke ich, dass man gerade für Nutzfahrten ( wenn es das Wetter und der Zweck der Fahrt zulassen) das Fahrrad nicht unterschätzen sollte.
Es regt mich nur jedesmal auf, wie fahrradunfeundlich die Straßen hier sind ( Raum FFM) ! Gerade die Beschilderung der spärlich vorhandenen Radwege ist- sorry- unter aller Sau!
Troz allem macht es mir viel Spaß, wenn ich zu Hause ankomme und weiß, das ich sowohl sportlich gesehen etwas geleistet habe und dazu noch über zehn Euro gespart habe ( soviel kostet mich allein der Sprit beim Autofahren zur Arbeit!).

Soviel dazu.

Noch viel Spaß beim Radeln!

Thomas

Habe ca. 9 km bis zur Arbeit.
Schnalle meinen Rucksack auf den Gepäckträger.
Flickzeug und Pumpe habe ich trotz Schwalbe Marathon Plus immer dabei.
Umziehen tu ich mich nicht, da ich nicht so sehr schwitze.
Schaffe einen Schnitt zwischen 20-25.

Ich fahre ca. 25 km (einfach) zur Arbeit bei einem Schnitt zwischen 25 und 30 km/h.
Ich habe keine Wechselklamotten dabei, denn in den Morgenstunden schwitze ich nicht so, bei der Heimfahrt wartet die Dusche.
Ich verwende eine Ortlieb Office-Bag und habe immer Werkzeug dabei: Flickzeug, kl. Werkzeugsatz, ein paar Kabelbinder, Luftpumpe und eine Petzl-Stirnlampe (schon mal bei Mondschein einen Reifen geflickt? ).
Das Fahrrad ist bei mir aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ich benutze es, wannimmer es sich anbietet, auch zum Einkaufen fahren.

Gruß,
Kilometerfresser

Hallo,

ich fahre so oft es geht die 16 km einfach zur Arbeit mit dem Rad. Im Sommer mit dem Fitnessbike bei 27 km/h - Schnitt im Winter mit dem MTB reichts meist nur für 22 km/h. Da ich dannach immer wie durch´s Wasser gezogen bin, fahre ich in, der Jahreszeit angepassten Radklamotten und habe die Wechselsachen im Rucksack. Schuhe und Duschsachen habe ich im Spind in der Firma deponiert. Werkzeug incl. Ersatzschlauch habe ich immer dabei und auch schon einigemale gebraucht (Platten im Dunklen im Wald - echt super ;-) ).

An meinen Radtagen brauch ich im Büro keinen Kaffee um in die Gänge zu kommen.

Nervig sind nur die Kollegen die einen "freundlich vom Rad hupen" wenn sie überholen (Herzanfallgefahr !!!!)

Gruß

Michael

Ich habe kein Auto! Zur Arbeit sind es 8,7 km (je Strecke), leider alles nur Stadt, als Fahrzeit brauche ich dank vieler Ampeln, Überqueren von Hauptstraßen und den üblichen Autohindernissen auf dem Radweg ca. 25 min. Die Strecke fahre ich bei jedem Wetter. Flickzeug habe ich dank Marathon-XR bzw. Marathon plus Pannenschutzband noch nie gebraucht und daher nicht mit. Seit einiger Zeit fahre ich nur noch mit Radklamotten und ziehe mich im Büro um, Dusche gibt es leider nicht. Vorher bin ich in halbwegs bürotauglichen Funktionsklamotten gefahren und habe nur das Oberteil gewechselt. Zum Transport habe ich eine Ortliebtasche dabei, an den Einkaufstagen zwei Ortliebs. Ich liebäugele derzeit mit einem Bob Yak, habe gerade den zweiten Gepäckträger auf 18.000 km verschlissen (Tournee Trekking von SL, Ermüdungsbruch der Alu-Streben).

<> ca.7km zur Arbeit (eine Tour)
<> durchschnittlich ca. 17km/h ( nach einem schlimmen Nachtdienst sitzt dann vielleicht auch mal ne gaaanz alte Frau auf dem Rad )
<> trage Funktionsklamotten und ziehe mich auf der Arbeit komplett um
<> ganz selten Rucksack, lieber Ortliebtasche
<> kein Reparaturzeug, nur bei längeren Ausflügen
<> na klar auch zum einkaufen, wenns an die 15kg Säcke Hundefutter geht, dann mit Hänger
<> und an sonsten auch immer

Hallo Ciran,
wie wärs denn, wenn du selbst mal deine Fragen beantwortest sowie die Schwierkgkeiten, die du dabei hast. Vielleicht kann man dir dann konkrete Tipps geben?

Hab grad erst wieder angefangen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Pro Weg sind es 21km.


Je nach Windrichtung und -stärke, zwischen 18 und 25 km/h


Nehme Wechselklamotten mit. Zum Glück ist auf der Arbeit eine Dusche vorhanden!


Kein Rucksack, nur Ortliebs. Ein Bikepacker für die Wechselklamotten und ein Officeback fürs Laptop.


Ja, immer dabei und auch trotz Marathon XR schon gebrauch. Bin jetzt auf Marathon Plus umgestiegen und hoffe pannenfrei zu bleiben.


Nein, bis jetzt noch nicht...

Alle Besorgungen die man mit dem Rad machen kann werden auch damit erledigt. Zur Arbeit geht nicht. Es sieht ziemlich blöd aus und ist auch nicht sehr angebracht, wenn man auf dem Rad sitzt und hat einen schwarzen Anzug an und einen Zylinder auf ( nebenberuflich Bestattergehilfe).
Detlef

Hallo,

dann empfehle ich dir mal das Buch "Gott fährt Fahrrad" des niederländischen Autors Maarten t´Hart - das geht und mit einer schwarzen Gazelle sieht das sogar richtig edel aus.
In Holland heißen Damenräder mit großer Rahmenhöhe oder Kreuzrahmen mit tiefen Durchstieg übrigens Pastoorsfiets, weil der Pastor damit in Robe zum (Gottes)dienst fahren kann.

Gruß Robert

Da wäre ein Original Hollandrad angebracht- auch Pfarrer solln sowas früher oft gefahren sein (als Damenversion von wegen Berufskleidung)
Gruß Jan13

Zwei Dumme ein Gedanke

Zur Arbeit fahr ich so ca. 13 - 14 km (einfach).
Wechselklamotten hab ich immer dabei in meiner Ortlieb-Tasche. Ich habe das unverschämte Glück, dass es bei mir in der Arbeit Umkleiden und Duschen gibt. WErkzeug habe ich selbstverständlich immer dabei.
Ansonsten wird das Fahrrad auch für alle anderen Erledigungen im Alltag genutzt. Mit dem Auto durch die Stadt zu gurken wäre mir viel zu nervig.

Gruß

Loni

Ich fahre jeden Weg, der laenger ist als 100m (Die Waesche auf den Trockenplatz bringen, ist kurz drunter). Bis auf Arbeit sind es ca. 5km, das dauert 12-15min, der Weg ist ausgefeilt fast signalfrei (nur ein Verkehrsaufhalter, heimtueckisch vor 2 Jahren aufgestellt, ist nicht umfahrbar). Schwitzen ist Wurscht, ich ziehe mich auf Arbeit sowieso um, ausserdem ist der Weg eigentlich zu kurz zum Schwitzen. Beim Fahren kommt mir kein Rucksack aufs Kreuz, die Bemmen passen in eine alte Lenkertasche und dreckige Handtuecher werden mit dem Gummiseil auf dem Hecktraeger gestaut. Mittwochs fahre ich gleich nach Feiersabend zu Kaufrausch aehm Kaufland, gleich in der Naehe vom Bf Engelsdorf, da kaufe ich das, was es bei mir um die Ecke nicht oder deutlich teuerer gibt. Zum Laden nutze ich eine Plastebox (keine Plastikbox, die waere vom Bildhauer), aber keine Klapp-, die halten nicht lange genug. Die Box wird durch das erwaehnte Gummiseil gehalten, ausserden passt sie vorn genau unter das Sattelgestell. Abkippem waehrend der Fahrt passiert also nicht mehr. An Bord habe ich das auch auf Reisen benutzte Bordwerkzeug, aber keinen Schlauch. Ein Platter unterwegs ist bei der kurzen Fahrzeit unwahrscheinlich, entweder frueh, dann nehme ich den naechsten Bock, oder zum Feierabend, das merke ich aber spaetestens 1h vorher, dann wird einfach repariert. Wenn es zum Feierabend unerwartet Schei- na und so weiter regnet, lade ich den Bock in den naechsten Zug, ist gelegentlich besser, die Heimgfuhre ist westwaerts. Aus altbrauchbaren Teilen habe ich mir noch ein kaum zu verwuestendes Dienstfahrrad aufgebaut, das spart die Werkzeugschlepperei, die ist vor allem zu abgelegenen Schrankenposten aeusserst unangenehm.

Falk

Hi Falk
bist du in Kroatien auch mit dem Rad unterweg, oder sitzt Du nur im Internetcafe????

<> neuerdings ca.19 km einfach zur Arbeit (3-4 mal/Woche)
<> durchschnittlich ca. 19/20 km/h (auf dem Rückweg gehts auch manchmal etwas langsamer, oder mit einem kleinen Zwischenstop bei einem türkischen Backwarenladen)
<> trage obenrum Funktionsklamotten (jetzt im Winter auch Nierengurt, "Halskrause" und Neoprenüberschuhe) und ziehe mich auf der Arbeit um (Duschen ist nicht nötig dank DM "feuchte Waschlappen" und wenig schwitzen)
<> immer mit einer oder wenns sein muss 2 Ortliebtaschen, evtl. Lenkertasche. Aber nie Rucksack, da auf dem Heimweg ein starker Berg wartet;-)
<> immer mit Ersatzschlauch, dem wichtigsten Werkzeug und Minipumpe
<> na klar auch zum Einkaufen, ohne Auto gings eh kaum anders
<> und ansonsten auch meistens (abends, Wochenende...)
Gruß Steffi

Als ich noch Arbeit hatte, bin ich täglich mit meinen 28" zur rund 10km entfernten Arbeit gefahren. Nur wenn es stark geregnet hatte benutzte ich die AKN. Um nicht ins Schwitzen zu kommen ließ ich mir zwischen 45 und 60 min Zeit. Ich nutzte einen Schlauchbootrucksack von Gumotex. Einkaufen ggf. mal unterwegs, kein Werkzeug, meist Funktionskleidung.

Heute nutze ich nur noch das Faltrad. Meißt schleppe ich damit das Faltboot zum Wasser. Gelegendlich auch mal zum Einkaufen, aber nur wenn es etwas weiter weg liegt. Wegen 1-2km hole ich nicht das Rad heraus. Werkzeug ist mittlerweile immer dabei, damit es nicht stört, habe ich es in die Sattelstütze verdammt. Wenn ich in einen Laden will, packe ich das Rad in den Rucksack. Zu meinen bevorzugten Fahrradladen muß ich an das andere Ende von Hamburg, da kommen leicht 72km zusammen. Der HVV ist ebend teuer, wenn die Finanzen von der BA kommen.
Tschüs Guido!

Benutze das Rad so oft, wie es nur geht, Glatteis und starker Regen hält mich allerdings ab. Früher zur Arbeit mit dem Auto, vom Job her wurde von mir verlangt, tägliche Dienstfahrten gegen Bezahlung mit dem eigenen Pkw zu machen, laut Berufsgenossenschaft Feinmechanik Elektrotechnik dürfen Dienstwege nicht mit dem Fahrrad erledigt werden. Habe es eine Zeitlang trotzdem gemacht und wurde entsprechend verwarnt.
Heute als Vorruheständler kann ich mir das Beförderungsmittel aussuchen und das ist wie gesagt überwiegend das Rad. Den täglichen Großeinkauf mache ich natürlich mit dem Auto und zum Urlaub mit Zelt wird auch der Pkw genommen, die Fahrräder reisen auf dem Dach mit und werden dann vor Ort maximal eingesetzt.
Gruß Wolfgang

Fahre fast Überall hin , Einkaufen - Tagestouren ca.20 km - 50 km auch schon mal Strecke Düsseldorf - Köln und zurück.

Ich fahre jeden Tag (seit 3 Jahre) zur Arbeit (einfach 16 km) . Die Strecke wechselt zwischen ländlicher Strasse, unbefestigen Wald- und Wiesenwegen sowie städtischen Strassen und Wegen und ist eigentlich sehr abwechslungsreich. Ich kann nach Lust und Laune oder wenn das Hochwasser der Rur wieder einmal meine favorisierte Route überschwemmt, etwa gleich lange Varianten fahren. Ich fahre nicht allein sondern mit einem Arbeitskollegen aus dem gleichem Dorf ; das treib auch einmal falls "Schwäche" aufkommt . Auf der Arbeit ziehe ich mich komplett um (eigenes Büro). Meine Untensilien führe ich in einer Lenkertasche und einer kleinen Packtasche mit. Gegen Regen und sonstiges Schei...wetter hilft mein Standardregenset, bestehend aus einem ausgedientem Goretex-Wander-Anorak (schön kleines Packmass), einer "Tschibo"-Regenhose und ein paar Garmaschen - bis zum Feierabend ist bisher wieder alles getrocknet (Sportunterwäsche und "Plastikfahrradkleidung"). Falls ein Platten auftritt, wird der Schlauch getauscht und weiter gehts. Außer einem Lenker- und einem Gabelbruch an meinem alten Fahrrad, sowie 3 Stürzen (bei Glatteis) gab es in den letzten 20Tkm keine größeren Störungen. Das Auto nehme ich nur in Extremwetterlagen, ca. 5 mal im Jahr. Die Fahrzeit beträgt mit dem Rad ungefähr 40 Minuten (22er-Schnitt). Mit dem Auto brauche ich 25-30 Minuten - also kein großer Zeitvorteil. Seit ich täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, haben Grippe und Erkältung ihren Schrecken für mich verloren.

Gruss
Norbert

Servus Norbert,
das hilft leider nicht immer. Fahre seit 14 Jahren täglich zur Arbeit.
An meiner Grippe arbeite ich jetzt seit gut zwei Wochen.
Wenns´ denn sein muß, hilft dagegen leider nichts.
Aber es stimmt schon, man wird da schon etwas abgehärtet.

Gruß
Josef


P.S.: Wenn der Papst schneller wieder auf den Beinen ist, als ich, steigt mein
Respekt vor der modernen Medizin ins Unendliche.

Hallo
Fahre jeden Tag zur Arbeit bei jeden Wetter ein weg 5Km,versuche alles mit dem Rad zu erledigen Bank Einkaufen u.s.w. Fahre immer mit Fahradsachen Hosen mit Sitzpolzter,Funktionswäsche und Jacke von Vaude.
Regensachen und Gamaschen und Werkzeug Schlauch und Luftpumpe immer dabei,in Ortliebtaschen.
Geschwindigkeit ist mir egal bin nicht auf der Flucht,könnte auf Arbeit duschen. Im Winter habe ich Speicksreifen ist man Gut unterwegs bei Schnee und Glatteis aber wenn es Trocknet fährt es sich sehr schwehr.
Wahr immer Helm muffel nach Sturz immer auf ist mir persönlich sehr wichtig auch wenn andere Lachen.
Gruss Hanjok

Hallo Steffi

Schön, daß Du diesen Beitrag hochgeholt hast (so heißt das doch, oder...? )

Der war's wenigstens w i r k l i c h wert.

Ja, auch Dogfish nutzt sein Rad im Alltag. Und weil ich seit bald 25 Jahren gar nichts anderes habe, wird a l l e s mit dem Rad erledigt. Es kann zwar manchmal etwas umständlich werden, aber bis jetzt ließen sich damit auch schon die unmöglichsten Sachen bewerkstelligen.

Eine meiner eher seltenen Fuhren passierte vor etwa 2 Jahren, als ich mit meiner Frau im Gartencenter Seebauer "Blumen-Anschauen" fuhr, wohlweislich bereits mit großem Anhänger gerüstet. Nach intensivem Rundgang fiel uns ein wunderschöner Essigbaum (Rhus typhina) in seiner "kleinen" Art auf.

Nur war der Kleine bereits über 2m hoch und steckte in einem recht großen Kübel, alles zusammen an die 80 kg schwer!

Macht doch nix. Es wurde eine unvergeßliche Heimfahrt. Der Dogfish mit seinem dogfish(fully) und einem herrlichen Essigbaum im Anhänger fuhr damit überglücklich an die 15 km nach Hause. Seit dieser Zeit steht, mit Genehmigung des Hausbesitzers, dieses Prachtstück bei uns im Garten.

Das war mal wieder so richtig typisch für den alten Knurrhahn.

Also, nichts ist unmöglich, auch nicht mit dem Rad.

Gruß Mario

Nachtrag: Für Dich, Steffi, hab' ich in meiner Bilderkiste gewühlt,
damit du das schöne Stück auch noch zu Gesicht bekommst.



Ein paar Stunden später war er schon an seinem entgültigen Platz.



So sehen wir ihn von unserem Küchen-Balkon aus (erster Stock).

Hallo Mario,
das ist ja eine echt nette, für uns Radler manchmal sehr typische Geschichte, die mit Eurem Baum. Hab doch sehr schmunzeln müssen, seid sicher stolz auf Euren Baum, hm?!
Jaja, die Baumärkte. Ich bin hier ja auch neu hingezogen und kenne daher die Baumarkteinkäufe per Rad. Astschere, Heckenschere, Gardinen, Lampen. Ich habe bisher nur meine Ortliebtaschen oder einen althergebrachten Korb. Vielleicht wird es dann bald doch mal ein kleinerer Anhänger...

Und Ihr anderen, wie haltet Ihr's jetzt im Winter mit dem Radeln, zur Arbeit oder im sonstigen Alltag? Schränkt Ihr es ein, bei Temperaturen unter Null und wie seid Ihr gerüstet?

Steffi

Hallo Steffi

Freut mich, daß ich Dich zum schmunzeln brachte. Das schaut dann aus, wie auf Deinem Avatar, gell? Gefällt mir, das Schmunzeln...

Tja, ein kleiner Anhänger ist echt Gold wert. Schaff' Dir sowas an. Wenn Du ihn hast, nimmst ihn auch oft her. Sehe ich bei meiner Frau, ist ganz stolz auf ihren knallroten Vitelli. In Sekundenschnelle am Rad dran und schon geht's ab zum Einkaufen, vor allem für die vielen Getränke ideal.

Und die schönen Blumen...

Gruß Mario

Wie immer - habe kein Auto - brauche kein Auto und somit fahre Ich alles mit dem Rad.

Inzwischen sind es zwar nur noch ca. 10 Km zur Arbeit aber der Rest wird ja auch erledigt. Heute schon wieder 20 KM einkaufen insg. und ansonsten einfach bei jedem Wetter und zur jeder Gelegenheit.

Ausnahmen bilden wirklich nur extreme Grossanschaffungen (geplant nächste Woche en 71cm TV) und somit muss dann mal einer der Söhnemänner mit dem Auto herhalten.

Ich habe auch kein Auto, fahre mit dem Rad in die Arbeit (einfach 12 km), kann mich dort waschen und umziehen. Fahre bei jedem Wetter (Schnee gibt es hier ja weniger, und Glatteis schon gar nicht), durch meine Arbeitszeiten (Schichtdienste) kann das auch mal um 4 Uhr morgens sein.

Einkaufen erledige ich meistens zu Fuss, da alles relativ nahe bei uns ist. Ansonsten haben wir noch einen Kinderanhänger, der auch intensiv benutzt wird.

Und trotz Radfahren blieb ich diesen Winter nicht von der Grippe verschont (die letzten aber schon)....

Gruss

Peter

Hallo Stephanie,

inzwischen stört mich kein Wetter mehr. Tut zwar manchmal weh (Eisregen!), aber es ist machbar. Ich ziehe es den überfüllten Straßenbahnen und Bussen vor. Bei Glätte wird vorsichtig gefahren (in der Moshammer-Gedächtnis-Kurve auf dem Friedhof hatte ich ein einziges Mal nen Ausrutscher ).
So sind es täglich fast 28km und ich genieße es. 15cm Neuschnee im "Xenon-Licht" ist was geiles
Leider leidet mein Rad unter den Wetterkapriolen.Komme mit putzen/Pflege nicht nach.
Freue mich schon auf die sonnigen Tage und das am Morgen unterwegs sein, vor so vielen anderen. Weniger Klamotten wirken auch befreiend !
Alles andere wird auch mit Rad erledigt. Kann allerdings das meiste hier "erlaufen".
Ich habe kein Auto. Für "Notfälle" genügt ein Anruf bei Freunden. Dat funzt!

Schöööns WE wünscht Dir Chris

Hallo Ciran
Meine Arbeitsstrecke ist 3km lang (ein Weg) und beinhaltet sowohl eine kurze Abfahrt wie auch einen ebenso kurzen aber steilen Anstieg. Dies führt dazu, dass ich meine Ritzel und Kassetten stetig brauche, Sommer und Winter. Einzig bei Schneefall bin ich morgens meistens vor dem Schneepflug unterwegs, und da zwingt mich dann der letzte Anstieg zum Schieben! Die Durchschnittsgeschwindigkeit variert des Streckenprofiles wegen zwischen 8 und 25 km/h. Da ich nur eine kurze Strecke fahren muss, habe ich keine Probleme mit Schwitzen und bin somit stets in der alltäglichen Kleidung unterwegs. In der jetzigen Jahreszeit habe ich am Arbeitsplatz ein 2. Paar Schuhe, da ich bei Schnee und Salznässe halbhohe Schuhe auf dem Rad trage.
Meine Utensilien, die ich mit mir tragen muss, versorge ich meist in einem Rucksack, oder bei grösserer Menge an Büchern und Laptop nehme ich eine Travellertasche von Wolfskin hinten auf den Träger.
Bei meinem kurzen Arbeitsweg nehme ich nie Werkzeug mit. Auch auf den Einkaustouren in die nahe gelegene Stadt fahre ich meistens mit dem Rad. Begleitet mich meine Frau noch dazu, so kann man wohl staunen, wieviel man an Einkäufen auf zwei Räder resp. in Taschen und 2 Rucksäcken stauen kann.

Ich hatte vor zwei Jahren einen ähnlich netten Transport. Der Christbaum flog raus, leider nicht bis zum Sammelplatz, und weil der nicht weit weg von unserer Wohnung war (ca. 500m), wurde er wie Ihr auf dem Bild sehen könnt dorthin gebracht.




Gruß
Manu

Hallöchen,
ich benutze mein Rad jeden Tag, bei jedem Wetter. Zur Arbeit habe ich es nicht weit und kann auf Nebenstraßen dorthin gelangen. Die Nebenstraßen
sind geräumt, aber nicht gestreut. Daher geht es ziemlich gut. Sobald sie
aber streuen, geht das rumeiern los. Das Salz greift leider auch meine
Reifen an
Da ich auf dem Land wohne, ist für mich und meiner Familie ein Auto uner-
läßlich. Meine Frau hat eine Arbeitstelle, die 20km entfernt liegt, würde sie mit dem Rad fahren brächte sie einen Tag . Öffentliche Verkehrmittel
sind nicht der Rede wert.
Ich würde, wenn ich in der Stadt wohnen würde auch mein Auto abschaffen.
Mille der(wenn es noch mehr schneit) Schneeketten braucht(fürs Rad )

Hallo Steffi,

ich fahre nur mit dem Rad und das bei jedem Wetter. In Berlin ist das das schnellste Verkehrsmittel, schneller als U-Bahn.

Die Radtasche am Gepäckträger ist grundsätzlich schon mal halbvoll mit Regenjacke, Regenhose, Gamaschen. So bin ich für alle Eventualitäten und Wetterumschwünge gerüstet.

Jetzt bei Schnee wird die Route geändert. Nicht mehr durch den Park sondern nur noch Hauptstraßen - und keine Fahrradwege mehr. Da liegt ja jetzt der Schnee, der von den Fußwegen geräumt wurde.

Jetzt hupen die Autofahrer ständig, weil sie denken, ich bin nur unterwegs, um sie zu ärgern. Aber nein, bin ja nur auf dem Weg zur Arbeit - wie sie auch...

Gruß,
Frido.

Schneller als die Berliner U-Bahn ist doch keine Kunst, vor allem auf den Kleinprofilstrecken oder der U7. Nach Hönow möchte ich kein Wettfahren mit der U-Bahn machen. Trotzdem ist es doch gerade praktisch, radfahren und ÖPNV zu verbinden.
Auch hier in Leipzig gibt es Strecken, wo das Radfahren keinen Spaß macht. Auch wenn es gegen die reine Lehre verstösst, Tür auf, Fahrrad rein, Tür zu klappt gut. Inzwischen gibt es auch bei der Straßenbahn keine Diskussionen über Fahrradkarten mehr, der Gelenkrahmen hat sich rumgesprochen. Irgendwie muss ich doch meine Jahreskarte abfahren.

Falk, SchwLAbt

hallo manu!
kann es sein, das dein transportmittel ein fahrrad manufaktur t400 war? sieht mir so aus:-) gutes rad!
gruß und schönen sonntag,
steffi

Letzte Woche habe ich das Rad zweimal von Mainz in den Taunus hinaufgeknechtet. Knapp zwanzig Kilometer sind es und von ca. 80m über N.N. muss ich auf 420m klettern, natürlich mit allerlei auf und ab zwischendurch. Die Hälfte der Strecke führt mich allerdings durch den Wald und so ist es immer noch die beste Methode nach einer Stunde Rad-Fahren entspannt am Arbeitsplatz anzukommen. Arg vereist war´s aber letzte Woche und auf dem Rückweg, logischerweise bergab, gab´s manchmal akrobatische einlagen. Aber man sagt ja, dass das Querfeldeinfahren das beste Training für den Sommer sei.

Leider kann ich nicht jeden Tag auf´s Auto verzichten, wie noch letztes Jahr, da ich nach dem Arbeitsplatzwechsel im weiten Umkreis Praktikanten betreuen muss. Eingekauft wird aber nach wie vor mit dem rad und Rucksack oder Ortliebs. Kurze Strecken mit dem Auto: Nee danke, das find ich schofel.

Micha

Hallo Steffi,

nein, es ist ein t300, und ich liebe es!
ebenfalls schönen Sonntag
Manu

Hallo,

Nachdem ich jetzt gesehen habe, was ihr alles so mit dem Rad transportiert, brauche ich ja wohl nicht mehr als Exot dazustehen, wenn ich mal Baumarktware geladen habe (von Zement bis Kabelrohre alles schon transportiert, soweit es überhaupt mit Rad tragbar - und fahrbar war)
Nun denn, da ich weder Führerschein noch Auto mein eigen nenne, was liegt da wohl näher, als mein Dasein als Drahteselritter zu leben? Es gibt nur wenige Ausnahmen,wenn ich nicht fahre: Krankheit oder Eisglätte. Zur Zeit sind die Temperaturen auch nicht gerade angenehm zum Fahren, die 300 m zur Arbeit gehe ich dann doch lieber zu Fuss.

Gruss Alex

Kilometerstand 45.874 km

Hallo Alex,

das war schon ein sehr exotischer Transport, die Leute haben auch ganz schön doof geschaut . Normalerweise sitzten da meine Kinder drin, dafür ist der Anhänger ja eigendlich auch da, und ansonsten jedemenge Sand- und sonstiges Spielzeug, unsere Einkäufe und letztens auch unser Schlitten.
schönen Tag
Manu

Und was alles ladbar war- 2,40m Latten, Platten 1,40*0,8m, Fernseher im Karton (mit Kraxe aufm Rücken), ein Kolibri3. Bislang am schwersten- 2Backroller + Aufladung+ 2Frontroller alles voll Bücher....
Gruß Jan13

Dann sollst Du auch ein Ehrenmitglied der Schwerlastabteilung sein.... (Falk, Du bekommst Konkurrenz!)

Gruss Alex

Kilometerstand 45.874 km

Um keinen Irrtum aufkommen zu lassen- 1. das war nicht gleichzeitig, also Faltboot oder Holz oder.... 2. So schaut mein Resegepäck nicht aus....
Gruß Jan

Hallo, Ciran!
Da ich im Februar noch nicht mal on line war, muss ich mal wieder den ''Spaten schwingen''.
Mein Arbeitsweg betrug (und beträgt demnächst vielleicht wieder) ca. 6 km. Zweimal fuhr ich mit dem Motorrad und nahm spaßeshalber die Zeit. Ergebnis: Es ging nicht schneller damit, keinen Deut. Oft verlängere ich diesen Weg aber (der Bike-Shop öffnet erst um 10 Uhr) und drehe vorher eine Runde durch den Wald. Dann hab´ ich auch schon mal 30 oder 40 km auf dem Tacho.
Beginnt mein Dienst erst um 15 Uhr (es ist ein 400€-Job), ist es auch schon vorgekommen, dass ich vorher nach Venlo zum Tabakholen gefahren bin und dann über 100 km drauf hatte.
Mein Schnitt liegt eigentlich fast immer bei über 20 km/h. Eine Dusche gibt´s im Shop nicht, auch keine Umkleide, doch bei 20 km/h schwitze ich nicht. Ich fahre immer mit einer Packtasche (Topeak, ist aber bald hinüber - habe mal ein Motorradgetriebe drin transportiert ) und einer BW-Tasche auf dem Gepäckträger. In dieser Tasche ist viel, viel Werkzeug - immer.
Ich fahre nur mit dem Rad zum Einkaufen. Ein paar Weihnachtsbäume habe ich damit ebenfalls schon transportiert. Ohne Topf unter den Arm geklemmt, mit Topf auf den Gepäckträger gestellt (dann aber keine 20 km/h).
Sogar zur Beerdigung meiner Mutter vor sechs Jahren fuhr ich mit dem Bike (allerdings mit meinem tiefschwarzen Göricke-Oldie). Schließlich war sie es gewesen, die die Initialzündung bzgl. der Fahrräder in unserer Familie lieferte. . .
Gruß, Paule
P.S.: Ohne Rad ist ein Leben für mich unvorstellbar.

Hallo !!!
eine gute frage; eigentlich für alles. meine frau braucht das auto jeden tag für die tägliche kindergartentour.
zur arbeit hin u. zurück ca.13 km.
wiel ich ein gemütlicher fahrer bin, ca. 15km/h. das schwitzen hat sich damit erledigt.
ich habe immer mein ortlieb back roller dabei,gefüllt mit einer regenjacke u.
einer regenhose (ganzjahresfahrer ) desweiteren eine flasche pannenspray.

ich hoffe das reicht für den ersten beitrag

schöne grüsse aus hannover

Hallo in die Runde:
wenn ich meine Biographie zugrunde lege, denn etwa so:
-bis ca 10 Jahre: Papa sonntags und am Feierabend zum Baden an den See begleitet
-bis ca 20 Jahre: täglichen Schulweg bei Wind und Wetter sowie erste (Camping)-Radtouren
bis ca 25 Jahre: Weg zu Uni, alle Alltagswege in der Stadt mit dem Rad (aus Überzeugung), jeden Urlaub mit dem Rad verbracht (aus Überzeugung und Geldmangel)
-bis ca 31 Jahre: siehe bis 25 Jahre, jedoch urlaube abnehmende tendenz, weniger Rad, mehr Luxus
-bis ca 35 Jahre: wenige , ausgewählte alltagswege mit dem Rad, da mit Kind (in Anhänger, seltener Kindersitz) unterwegs, "zunehmend "Angst" vor Großstadtverkehr
-bis heute: habe Rad gerade wieder für (Teil-) weg zur Arbeit in Kombi u´mit U-Bahn entdeckt, wohne aber für sonstige "Alltagswege" zu nahe an Einkauf und ÖPNV, träume wieder von großen Radreisen (Mittelschweden?), aber außer kurzen Wegen zum Garten wenig Nutzung des Rades im Alltag!
Aber lauter gute Vorsätze!
Gruß Babs

Hi

ich fahre mittlerweile nicht mehr so viel im Alltag, weil dat hier in HH wirklich keinen Spaß macht . Als ich noch Alltag gefahren bin, hatte ich einen Arbeitsweg von 16,5 km (einfache Strecke) die ich in 55min geschafft hatte, bei dem Tempo schwitz ich dann auch nicht so sehr, dat ich Wecheselklamottten gebraucht hätte. Außer Radschuhen habe ich dabei ganz normale Alltagsklamotten getragen, allerdings hatte ich immer Radregenklamotten inne Radtasche.

Für meinen neuen Radweg (5km), lohnt es sich auch nicht dat Rad aussem 3.Stock runterzuschleppen, da fahr ich lieber mit der S-Bahn, zumal mir mein Scheffe netterweise die HVV-Proficard zur Verfügung stellt und ich sowohl mit dem Rad als auch mit der Bahn jeweils ca. 15min für den Weg brauche.

Gruß
Menial

Da ich auch kein Auto wie so viele hier besitze,ist mein Rad Autoersatz.
Nur wenn Schnee liegt nutze ich den teuren Hamburger Verkehrsverbund.Zur Arbeit sinds 10km Einfacher Weg.
Die schaffe ich in 25min.
Reisegeschwindigkeit ist 25-30kmH je nach Windrichtung.
Ich bin eigentlich immer mit 30l Rucksack unterwegs,wenn ich mehr Inhalt brauche ,sind noch Ortlieb Back Roller und ein Transportanhänger zur Verfügung,Als Werkzeug ist immer der Topeak Alien dabei,Wenns zu Freunden geht,auch mal mit nem halben Rucksack voller Werkzeug(Knarrenkasten,Maul/Ringschlüsselsatz,T Griff Innensechskantschlüssel,usw.)

Rad: ca. 3,5km bis zum Hbf Dortmund
ICE 100 km
Rad: ca. 3,5 Bielefeld Hbf – Büro
Zwischendurch gelegentlich auch Stadtfahrten, abends retour. Das ganze eigentlich jahraus-jahrein, außer bei Starkregen.


Keine unbedingte Motivation zu Höchstleistungen, also nach Lust und Laune.


In Kauf nehmen, ist manchmal etwas blöd, ggf. Katzenwäsche oder umziehen.


Rucksack oder Umhängetasche


Marathon Plus in Dortmund macht Werkzeug bislang überflüssig, Non-Name-Bereifung am Bahnhofsrad Bielefeld verhilft den örtlichen am Wege liegenden Fahrradwerkstätten gelegentlich zu Aufträgen.


Immer öfter, da mich Autofahren zunehmend nervt. Bei einem 2-Personen Haushalt ist der übliche Einkaufsumfang meist gut zu bewältigen.
Dann natürlich mit Packtaschen.

Gruß, Detlev

Hallo,
leider fahre ich seit diesem Monat nur noch zum Bahnhof mit dem Rad (1 km) mit netter Abfahrt, die ich abends wieder rauf darf.
Mai bis Oktober bin ich die 18 km in die Arbeit geradelt, wenn es gut läuft schafft man die in 40 min. In München nerven allerdings die Ampeln, die ich schon eher beachte. Allerdings bin ich dann auch gut verschwitzt.
Im Jahr vorher hatte ich immer einen Rucksack dabei aber eine Radtasche hat sich dieses Jahr als sinnvoller erwiesen.
Nachteil des Radelns ist nur, dass ich dann am Wochenende keine Gesamtnetzkarte habe, also doch irgendwie stempeln muss, wenn ich z.B. Wandern gehe.

Hallo!

Mein Rad im Alltag? Gute Frage, ich fahre insgesamt ein halbes Dutzend + ein Tandem.
(Auflösung der Frage: Im Alltag sind es meistens das Tandem und das alte MTB.)

Derzeit ziemlich viel, also täglich zwischen 27 bis über 40km pro Tag mit dem Schulweg meines behinderten Kindes und dem Kindergartenweg meines Jüngsten, bis hin zu Ämterwegen, Therapien, etc.
Werkzeug nehme ich im Alltag nicht mit, Packtaschen und Rucksack bei den Einkäufen. Mit den Frontpacktaschen an den Lowridern (hintere Taschen gehen wegen des Kindersitzes nicht) bekomme ich locker meine vielköpfige Familie satt, ohne das Auto anzuwerfen.
Ich fahre eigentlich alle Alltagswege mit dem Rad, ausgenommen die Logopädie mit besonders weitem Anfahrtsweg, das würde dem Kind zuviel Schulzeit nehmen. Und: Wenn es sehr stark regnet, oder jemand von uns nicht gesund ist und es sehr kalt ist, nehme ich auch einmal das Auto oder den Bus. (Leider ist der Schulweg mit dem Bus nicht besonders effektiv zurückzulegen.)
Im Winter fahren wir seit letztem Herbst auf allen Alltagsrädern Spikereifen.

lg irg

Na dann werd ich doch auch mal ...

Zu Berliner Zeiten waren es zur Arbeit ca. 8,5 km fahrradoptimierter Innenstadtverkehr mit ca. 18-19 km/h je nach Wetter mit oder ohne Wechselklamotten aber damals noch nix mit Funktionswäsche. Rucksack mit Notebook und Arbeitswerkzeug und Flickzeug waren immer dabei.
Heuer, inzwischen bei FfM und mit Liegetrike, sind es zur Arbeit knapp 12 km mit 21-25 km/h zum großen Teil auf Waldwegen und Nebenstraßen (4 Ampeln) - kaum Stadtverkehr. In der Regel mit Funktionswäsche (Hose, Shirt, Fleece, Windstopper- oder Regenjacke*) - auf Arbeit wird dann umgezogen. Die Werkzeug-Grundausstattung (kleines Ratschen-Set, 1 Satz Inbusschlüssel, Zange, Reifenheber, Kettennieter, Luftpumpe, Flickzeug) ist eigendlich (fast) immer dabei.
Da inzwischen Dosenfrei, wird das Rad auch als Lastesel für Einkäufe und sonstige Transporte genutzt. Für den großen Wocheneinkauf sind das dann eine 60l-Box und eine ca. 20l Tasche, die dann zusammen gefüllt gut und gerne 30kg auf die Waage bringen. Demnächst kommt noch ein Anhänger dazu.
Gegen übermäßiges Schwitzen wenn man es mal eilig hat oder es matschig ist hilft der Pedelec-Betrieb; auch sehr hilfreich, wenn man mal wegen einer Erkältung nicht sooo fit ist.
Ein Frontstreamer und ein selbstgebastelter "Poncho" sorgen für den nötigen Wetterschutz. Bei Glatteis kommen hinten Spikereifen drauf.

Fröhliches alltagsradeln,
André

* Regenjacke: außschließlich "Ölzeug" - da kann's dann auch aus Eimern schütten.

Hallo,

den Fred nutze ich doch mal um mich etwas vorzustellen.
Ich fahre taeglich 6,5 km zur Arbeit (oneway), oft noch 5 km Umweg zum Sport, leider alles im Stadtverkehr, so dass selten mehr als 19km/h drin sind.
Habe normale Sachen an, aber an der Uni muss man ja auch nicht so gut angezogen sein, schwitzen ist bei dem Tempo kein Problem.
Manchmal fahre ich mit Clickschuhen, aber eher wenn ich nach der Arbeit noch einmal eine groessere Runde fahre.
Eine Ortlieb ist immer dabei, Rucksack am Lieger geht ja schlecht.
Nach schlechten Erfahrungen habe ich immer einen Ersatzschlauch und etwas Werkzeug dabei.
Groesse Einkaeufe(meist Getraenke) werden mit dem neuen Lastenrad erledigt, aber meist passt alles in zwei Taschen. In vor "Long-John" Zeiten wurde ab und zu ein Anhaenger an meinen alten Stadtdrahtesel gehaengt.

So nun kennt ihr auch schon fast alle Garagenbewohner,
Jenny

Jeden Tag wird gefahren.
5 km oneway doch mit einigen Hindernissen,
durchschnitt ist mir da nicht so wichtig, ich denke aber so 20,
Regensachen im Gepäck, Ortlieb Office Bag, den Rest mit Gummi auf dem Gepäckträger.
Sonst wird auch viel mit dem Rad gemacht, selten mit Auto, wenn dann nur Großeinkauf oder zum Verwandten.
Gruß
[...]

Einfache Strecke 42,5 km, davon ca. 30km ländlich, der Rest Stadt



Je nach Windrichtung und Tagesform zwischen 20-28 km/h



Ohne Wechselklamotten geht's nicht, ich schwitze wie ein Sch....
Deshalb auch die guten Funktionssachen (Tchibo und Feinkost Albrecht).



30 Liter Rucksack



Jo, immer dabei



Niemals nicht. Wenn ich mich umdrehe ist es weg.
Als Last kommt alles in Frage was ich auf dem Rücken transportieren kann. Soviel zum Alltagsbetrieb.
Auf Reisen sind es ca. 20 Kg Gepäck, dann aber auch mit Träger usw.

Gruß
Ronald

Hallo Cirian und auch ein Ciao an alle,

ebenso wie Menial (weiter oben) wohne ich in Hamburg sehr zentral. Meine Arbeitsstelle liegt in der Innenstadt ( für Hamburger: Große Bleichen). Den Weg zur Arbeit lege ich lieber mit ÖVP, oder wenn es die Zeit erlaubt zu Fuß (Heimweg) zurück. Auch meine Einkäufe mache ich lieber zu Fuß (für Hamburger: die Osterstraße), da die Einkaufsstraße für Radfahrer (auch durch Radfahrer ) der reine Horror ist . Fazit: im Alltag nutze ich mein Rad garnicht.

viele Grüße Petra

Hallo Ciran
Ich fahre täglich 4 - 8 x die Strecke zur Arbeit, jeweils 3km, Durchschnittsgeschwindigkeit etwa 25 km/h. Für diese Strecke trage ich die normale Arbeitskleidung, da gerate ich noch nicht ins Schwitzen, obschon ein steiler Anstieg den Endpunkt meines Arbeitsweges markiert. Da die Strecke so kurz ist, nehme ich keine Werkzeuge mit. Sobald ich dann noch Einkaufen gehe, vergrössert sich die Strecke auf ca. 6 km. Auch das ist ja problemlos zu schaffen. Meine Feststellung über die letzten Jahre gesehen: Trotz ausgedehnten Touren an den Wochenenden und in den Ferien, trotz des relativ kurzen Arbeitsweges - allein 40% der Jahreskilometer radle ich im Alltag! Hätte ich vorher nie gedacht!

Hallo Ciran,

fahre jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit (13,5 km einfache Strecke). Schaffe sie meistens in 35 min, je nach Windverhältnissen. Strecke ist zu 80% Fahrradweg entlang einer Landstraße.
Bei Regenwetter nehme ich das Fahrrad mit in den Bus. Trage meistens Fahrradkleidung, aber oft problematisch, entweder etwas zu kalt oder zu warm. Die richtige Wohlfühlkleidung findet man um diese Jahreszeit selte. Bin immer nass geschwitzt, wenn ich bei der Arbeit (Computer-Arbeitsplatz) ankomme. Kann mich leider nur oberflächlich waschen und ziehe mich dann um. Wechselsachen nehme ich im Rucksack mit. Fahre mit unserer Fahrradgruppe (ADFC) fast jedes Wochenende eine 50-60 km Tour. Bin jetzt im letzten halben Jahr 5000 km mit meinem neuen Treckingrad (Villiger Ottawa mit Kettenschaltung) ohne Probleme gefahren.
An Werkzeugen nehme ich nur das Nötigste mit, hatte mit meinen Marathon Plus noch keinen Platten.
Mache sonst auch alle Besorgungen mit dem Fahrrad. Auto fahre ich nur noch sehr selten.

Gruß Bernard

Ich habe kein Auto und verwende mein Rad das ganze Jahr für den Arbeitsweg (1-20 km, häng davon ab wo ich arbeiten muß), Einkaufen (0,5-10 km), Freunde besuchen, ins Wald radeln, zum Strand (6-11 km), zur Kneipe, (5 km), Musikübung (4 km), und und und. Und Radurlaub? Mache ich kaum. Ausflüge (1-2 Tage) aber schon. Geht schon gut mit dem Oparad, so rund die 20 km/h.

Für die meisten Fährten verwende ich mein Koga Quasi-Reiserad. Für Musikübung auch, denn ich muß mein Keyboard und mein Verstärker (22 kg) mitnimmen, leider habe ich keinen Burley oder so und muß ich einfach den Verstärker mit einem Hand auf dem Bagagenträger balanzieren. Für Einkaufen verwende ich mein Gazelle Oparad mit großen Taschen aus Kanvas, dort paßt sehr viel rein. Ich kriege durchaus 4 vollen Einkaufstüten mit, und das reicht ohne weiteres.

Ich habe aber vor mir einen Anhänger zu bauen damit ich Bierkisten und -fässern mitnimmen kann (bin auch Hobbybrauer, das lohnt sich hier in Norwegen )

Hallo,

>27km einfach, ganzjährig, jeden Arbeitstag
>22-30, im Winter 20-25 (Spikes), praktisch kein Verkehr unterwegs -höchstens Wildwechsel früh durch Abfahrt 4:45Uhr
> Wechselsachen, geht nicht anders trotz Outdoorbekleidung
> Bürotasche von O...
> Ersatzschlauch, Flickzeug, Pumpe, Multitool, Stirnlampe und Zangenschlüssel sind immer dabei
> alle Einkäufe mit Packkörben und/oder Yak

Jetzt sind vielleicht meine Jahreskilometer verständlicher

Gruss, Jens.

hallo

also ich bin ein allwetter-fahrer (ganzjährig) und dementsprechend sieht meine ausrüstung aus die ich mit mir herumschleppe denn es kann ja immer nass, kalt und dunkel werden.(mit den mobilen büroeinheiten ca. 10 kg gepäck .(plus ein schloss der heftigen abteilung)

km mässig fahre ich täglich in die arbeit und zurück (32 km) und termine etc. versuche ich auch mit dem velo zu erledigen.

am wochenende steht auch meist treten am programm. mit oder ohne kind, mit oder ohne anhänger, mit und ohne taschen oder einfach alles zusammen.

ich hab zwar ein auto aber das versuche ich wirklich fast immer zuhause zu lassen. hin und wieder will man halt am wochenende faul sein und redet sich halt mal aufs wetter aus und kutschiert auf vier rädern herum. aber ansonst stresst mich autofahren ziemlich also lasse ich es lieber

darum "gut pedal" und keine platten

gruss

pcyco

Hi Ronald,

Zitat: Durchschnittliche km/Jahr 5000-9000

Zitat: Einfache Strecke 42,5 km…

Zitat: Auf Reisen sind es ca. 20 Kg Gepäck, dann aber auch mit Träger usw.



Warum sind Deine Radreisen eigentlich so grob geschätzt zwischen -12000 und -8000 km lang.


Gruß
Felix

6km einfach
27 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (im nörlichen Müncher Stadtgebiet) - allerdings mit dem Liegerad
Gegens Schwitzen: Im Sommer: 2. T-Shirt. Im Winter: Jacke auf.
Spezialklamotten: Schuhe (wg. Klickies), Regenzeug, sonst nix
1 Ortliebtasche mit zwei Plastikdosen drin: 1x fürs Werkzeug, 1x für Knipse, Schläuche etc. + Regenklamotten (Hose, Gamaschen)
Da ich kein Auto mehr habe (zum Glück!) kaufe ich auch (fast) alles mit dem Rad ein. Dafür gibt's schließlich Fahrrad-Anhänger:

Vielleicht muss er nur ein, zweimal im Jahr zur Arbeit!??

Gruß
Irrwisch

Hallo Ciran

Benutze mein Alltagsrad für die Fahrt zur Arbeit. Sind ca. 7 Km. Immer gemühtlich, so ca 15 - 20 Km/h. Den Rucksack habe ich immer dabei. Wenn ich mal nicht arbeite verwende ich den Alltagsesel für Einkäufe und ornithologische Beobachtungen. Dabei habe ich meistens etwas Flickzeug dabei.

Gruss Peter

Hab ich was verpasst oder mich falsch ausgedrückt ?
Wo habe ich diese Angaben gemacht ?

Meine Jahresfahrleistung beträgt die letzten 2 Jahre ziemlich genau 10000 tkm p. a.
Meine Reise (eine pro Jahr, mehr erlaubt meine Family nicht) ca 1700 km.

Der Rest ist Alltag, also rund und bummelig 8000 km.

Gruß
Ronald

Die Nachfrage resultiert aus der Angabe für den Weg zur Arbeit: 42,5 km einfache Strecke x 2 = 85 km pro Tag x 220 Arbeitstage = 18.700 km pro Jahr. Irgendeine von den genannten Zahlen ist also nicht korrekt oder Du fährst nur zweimal pro Woche zur Arbeit.

Gruß
Uli

Aha,

dann muß ich mich jetzt outen.
Ich bin nur an trockenen Tagen unterwegs. Das können mal 4 Wochen am Stück sein oder auch mal wochenlang überhaupt nicht.

Also ein Schönwetterfahrer

Auf Reisen bin ich nicht so zimperlich.

Gruß
Ronald

Hi Ronald,

Uli hat meine Überlegungen ja schon dargelegt.

Für einen Schönwetterfahrer ist Deine Strecke zur Arbeit schon ziemlich extrem, geht auch relativ viel Zeit für drauf, so 4 bis 5 Stunden hin und zurück. Wenn es eine gute Überlandstrecke wäre und ich zügig voran käme, könnte mir das aber auch gefallen.

Gruß
Felix

PS: Ich fahre zur Arbeit nur etwa 15 km und habe dabei von Zeit zu Zeit die Route durch Berlin in Richtung möglichst verkehrsarm optimiert. Und, ja - nachdem ich mich von dem Zwang befreit hatte, jeden Kantstein mit dem Rad hoch und runter zu springen und sämtliche in der Stadt befindlichen Singletrails zu benutzen, empfinde ich Liegeräder in der Stadt sogar richtig alltagstauglich. Ganz nebenbei ist es für mich auch bedeutend bequemer als auf einem aufrechten Rad. Außerdem genieße ich seit letztem Winter auch die Annehmlichkeiten auf einem Liegerad sicherer mit einem Trike.

Hallo Felix,

da haben wir wohl unterschiedliche Definitionen von Alltag.
Für mich ist alles außer Urlaub Alltag, auch Wochenenden.

Für den einfachen Arbeitsweg brauche ich zwischen knapp 2 Std.
Das erklärt vielleicht auch die übermäßige Transpiration.
Da ich nicht noch früher aufstehen möchte muß ich halt mit etwas Druck
auf den Pedalen fahren.

Gruß

Ronald

Habe kein Auto.
Arbeitsweg zur Zeit 49 km. Nehme meistens Fahrrad im Zug mit und fahre so ca. 15 km am Tag, fast nur Stadtverkehr. 2-3 mal im Jahr fahre ich ganzen Weg mit dem Fahrrad, öfter die Hälfte des Rückwegs. Keine spezielle Kleidung nötig. Flickzeug auch selten dabei, die heutigen Reifen haben kaum noch Pannen.

Hallo,

Ich fahre meistens mit dem Zug zur Schule. Das Rad benutze ich fast nie, denn die Zughaltestelle ist ca. Hundert Meter von Zuhause entfernt. Das Rad verwende ich nur im Sommer zum Baden gehen und natürlich für die Radtouren.

Flo

Ich glaube, dann würde ich auch mit dem Auto fahren, wenn ich tägl. nen Großeinkauf machen müsste *g*

<> Wegstrecke zur Arbeit = 1 KM
<> Einkaufen = Kleinigkeiten (Großeinkauf mit Auto insbes. Getränkekisten)
<> Selten Rucksack, eigentlich nur Radtaschen
<> Schwitzen? Ne, auf einem KM schwitzt man selten...
<> Trage normale Kleidung fürs Büro - da würden Funktionsshirts auch nerven - Die kommen nur auf Touren oder beim Laufen auf die Haut!

Gruß,
Michael

Einkäufe mache ich auch meistens mit den Fahrrad. Ca. 20 km pro Richtung, normalerweise mit Anhänger. Auch Bretter vom Baumarkt u.s.w.

Das Tempo von Andreas ist mir auch sehr sympatisch.
Bin auch Ganzjahresfahrer. Hin und zurück zur Arbeit
sind schon mal 36km. Mein schnitt liegt so zwischen 16 und 17km/h.
Regenhose und -jacke sind natürlich auch immer dabei.

Herzliche Grüße
Manni