Hallo Zusammen,

momentan habe ich mir überlegt die letzte April oder 1 Mai Woche mal wieder mit dem Fahrrad auf Reisen zu gehen. Auf jeden Fall dahin wo Frühling herrscht und was relativ gut ohne Flug zu erreichen ist. Dabei ist die Wahl auf Korsika gefallen, aber auch andere Ziele wie Toskana, Kroatien, Provence wären denkbar. Anreise mit AUto kein Problem. Von Livorno zum Bsp dann mit der Fähre rüber nach Korsika. Gerne natürlich mit Zelt oder auch Couchsurfing wenn sich etwas findet. Zu mir: Ich bin 35,m und jede Menge Spaß an Land und Leute entdecken. Reise gerne entspannt und ohne Streß. An Kilometer wird es sicherlich zwischen 60 und 100 sein. Je nach Tagesform, Wetter und natürlich auch Höhenmeter. Habe auch nen Reisebericht von mir hier drin(nicht von den km schocken lassen - ich hatte Zeit :-) )

Viele Grüße

Sven

Servus Sven,
lies PN

hns

So der Termin steht.

18.4. bis 25./26.4. wenn noch der ein oder andere mitkommen will. Sobald die Reiseroute steht poste ich diese.

Gruß
Sven

So leider hat es sich bei hns zerschlagen, da beruflich was dazwischen gekommen ist. Somit steht auch der Termin wieder offen und es könnte auch über den 1. Mai die Woche werden. Wäre toll wenn sich noch jemand findet.

Gruß
Sven

Die Anreise per Flug wäre eine 2. Option die ich gerade gefunden habe. Ab Stuttgart gibt es Direktflüge. Die Kosten wären hier bei 190 € Hin und Rückflug plus 40 € Fahrrad( ich glaube je Strecke waren die 40). Aber es ist auf jeden Fall eine Alternative zu 7 h Auto + Brenner+Österreich+Italien Maut + Fährkosten. Flugzeit 1,25h.

Hallo Sven,

ich bin gerade auf einer etwas ausgedehnteren Radtour und Korsika liegt auf dem Weg zurück nach Norden. Es könnte durchaus sein, dass ich Anfang Mai dort vorbeikomme.

Genaueres weiß ich allerdings leider selbst noch nicht, da ich nicht exakt absehen kann, wie die Reise bis dahin vorwärts gehen wird. Insofern kann man mich als Reisepartner auch nicht konkret einplanen.

Wollte mich trotzdem mal "angemeldet" haben, da wir uns unter Umständen kurzfristig (evtl. Abschnittsweise) zusammenschließen könnten, falls du gerade in der Gegend bist. Ich werde voraussichtlich mit der Fähre von Sardinien kommend in Bonifacio eintrudeln, dann bis nach Bastia oder Calvi fahren, um wieder zum Festland überzusetzen. Bin mit Zelt unterwegs. Wenn ich den Zeitpunkt absehen kann, kann ich mich gern nochmal melden.

Ich hoffe, dass du noch rechtzeitig einen ordentlichen Reisepartner findest!

Grüße,
Stefan

ja cool,

schöne Route fährst Du da im Winter.

Ein Problem wird es geben. unsere Route passt irgendwie so gar nicht zusammen. Bis jetzt plane ich Ankunft in Bastia dann nach Norden um die Spitze rum und entlang der Westküste runter und dann in der Mitte durch die Insel. Die einzelnen Routen werde ich die nächsten Wochen ausarbeiten.

Gruß
Sven

Ah, in Ordnung.

Deine Route klingt ja auch nicht schlecht, wünsche viel Spaß.
Vielleicht fährt man sich ja per Zufall über den Weg.

Grüße,
Stefan

Hallo,

leider hat sich immer noch niemand gemeldet. Ihr könnt mir gerne noch schreiben.

Anbei hier mal die Routen, die ich in etwa in Angriff nehmen will. Im Schnitt sind es jeden Tag 70 bis 80 km. Teilweise muss man schauen, da es nicht überall Campingplätze gibt bzw. wildzelten scheinbar etwas schwierig/verboten ist.

Gerne könnt Ihr mir auch Kommentare zur Tour schicken. Der ein oder andere wird es ja sicherlich schon mal gefahren sein.

Tag 1 Samstag Bastia - Santa Severa:
https://www.komoot.de/tour/4435471?ref=wtd

Tag 2 Sonntag Santa Severa - Farinole:
https://www.komoot.de/tour/4435482?ref=wtd

Tag 3 Montag Farinole - Calvi:
https://www.komoot.de/tour/4435510?ref=wtd

Tag 4 Dienstag Calvi - Porto:
https://www.komoot.de/tour/4435516?ref=wtd

Tag 5 Mittwoch Porto - Evisa:
https://www.komoot.de/tour/4435541

Tag 6 Donnerstag Evisa - Corte:
https://www.komoot.de/tour/4435542?ref=wtd

Tag 7 Freitag Corte - Bastia
https://www.komoot.de/tour/4435548?ref=wtd

Tag 8: Heimfahrt

Hallo Sven,
du hast eine gute Mischung aus Binnenrouten und Küste zusammengestellt, soweit es dir die knappe Zeit erlaubt. Wie du vielleicht schon aus meinem Bericht aus 2012 (im Profil) weißt, braucht es für Korsika eigentlich viel Zeit, die Etappen dürfen nicht zu lange sein, weil es viele kleine Orte gibt, die alle ihre Würdigung verdienen. Immer wieder neue Ausblicke und immer wieder ein neuer Atem, man ist dort, um zu träumen und zu riechen.

Meine Anmerkung sind eigentlich gefährlich, weil sie grundsätzlich mehr Höhenmeter bringen, auch eher weitere Umwege. Zwischen Santa Severa und Farinola würde ich dir raten, bei der Querung des Cap Corse den Abstecher über Rogliano/Bettolace zu nehmen. Grandiose Aussicht und ein paar Extra-Felsen, Windmühle. Leider etwas anstrengender als dein Plan. Noch größer wäre der Umweg an das Meer im Norden nach Barcaggio und Tollare. Die Atmospäre dort ist aber einzigartig mit Leuchtturmblick. Nicht nur Umweg, sondern auch ein paar kräftige Höhenmeter mehr. Es macht auch Sinn zum Port Centuri hinunter zu fahren - ein echtes Kleinod! - Leider ist man auch hier verführt, oben auf der Straße zu bleiben.

Deine genauen Übernachtungspläne kenne ich nicht, und April kann ich schwer einschätzen, was geht und was nicht. Manche Ferienorte an der Westküste des Kaps sind im Winter gar nicht bewohnt (es gibt gar Wachdienste, um Diebe abzuhalten). Statt Farinole würde ich allerdings den Weinort Patrimonio empfehlen als Stop. Vor Patrimonio gibt es schon einige Weingüter, die auch Camping anbieten, evtl. haben die auch Festunterkünfte. Das hat Charme, Weinprobe ist inklusive. Patrimonio lebt natürlich im Sommer von der Atmosphäre mit dem Festival, das ist vielleicht im April etwas ruhig. Ein Weingutbesuch dort irgendwo ist aber dringend zu empfehlen.

Von L'Ile Rousse gibt es eine herrliche Panoramaroute über Pigna und Cateri nach Lumio, die gegenüber der Küstenstraße vorzuziehen wäre. Die kleinen Orte wie Pigna sind wiederum Kleinode, die (allerdings wieder im Sommer) für besondere Konzerte unter freien Himmel mit den polyphonen Stimmen der Korsen bekannt sind. In Pigna gibt es sogar einen guten Plattenladen (kleine Öffnungszeiten). Auf jeden Fall darf man an Lumio nicht vorbeifahren, sondern in den Ort mit den Panoramablicken. Auch schönes Kunsthandwerk zu erwerben.

Sehr schöne Auswahl von Porto über Évisa (sehr charmantes Bergstädtchen) und den Col de Verggio zu fahren. Der Pass zieht sich lange, sehr angenehme Steigung. Einschränkung ist, dass du keine Kastanienblüte sehen wirst. Ratsam wäre aber ab Porto eine Schleife zu fahren über Ota, die Pont Genois und retour auf der anderen Seite nach Porto bzw. weiter zur Calanche. Unweit der ohnehin schon hübschen Pont Genois mit herrlichem Badeplatz darunter führt in der Kehre der Straßenbrücke ein Weg in die Gorges Spelunca. Grandiose Schlucht-/Bergkulisse, die du von Évisa nochmal in anderer Perspektive sehen kannst (etwas unterhalb von Évisa). Hier ebenfalls tolle Badegumpe. Du brauchst nicht weit laufen, um die tollen Blicke zu erhaschen, Rad kann man auch hineinschieben, um es zum Badeplatz zu nehmen oder eben ein Stück hineinzuwandern.

Der wohl aufwändigste Exkurs wäre von Corte aus über Morosaglia. Eigentlich gehört die von dir geplante Fahrt zur Pont de Ponte Novu (Ruine) und Morosaglia zusammen, denn es geht um die korsische Unabhängigkeitsgeschichte, die unter Pascal Paoli einen Höhepunkt nicht nur korsicher Geschichte, sondern auch der gesamten Demokratiegeschichte beinhaltet. (Paoli setzte demokratische Dinge noch vor der Frz. Revolution um.) Museum und Gebeine von Paoli liegen in Morosaglia. Sicherlich sehenswert, auch in Kombination mit dem Besuch von Corte.

Die Abschlussroute zum Meer runter ist genau richtig (die südliche Route durch die Lancone-Schlucht ist hingegen weniger eindrucksvoll).

Hallo Sven, habe zwar keine Zeit mitzuradeln....aber ich kann dir gerne ein paar Tipps zu deiner Route geben. Bin selber bereits ca. 5000Km durch Korsika geradelt.

- Anreise: empfehle dir einen Flug.
=>Spart einiges an Zeit => mehr Zeit auf Korsika
=> Anreise mit Auto und Fähre + Parkplatzsuche auf Korsika ist um einiges stressiger & kaum billiger.

Tag1: würde ich so machen wie von veloträumer vorgeschlagen. Aber ab Flughafen Bastia dann
=> die D107 Richtung Osten (Küste) dann den Fahrradweg entlang der Tang de Biguglia, dann parallel westl der N193 hoch zur Zitadelle (N193 wegen Tunnel nicht möglich), dann entlang des Alten Hafens durch Bastia. Anstatt ab Bastia entlang der Küste kann man auch die D31 bis Miomo nehmen...schöne Ausblicke....aber Höhenmeter
Tag2: würde ich so machen wie von veloträumer vorgeschlagen. Ich bin diese 2 Touren in einem Tag geradelt und haben dann kurz vor St. Florent direkt am Meer gezeltet => http://www.paradisu.de/camping/korsika-camping-a-stella.html
Tag3: würde ich durch das Hinterland der Balagne radeln. Erst die D81 bis zur N197, dann parallel zur N1197 Richtung Osten auf der D12 über Novella zur alten N197 & weiter Richtung Westen (N197) bis Belgodere. Dann die D71 & D151 entweder bis l´Ile Rousse oder Calvi.
Tag 4: wie bei dir beschrieben.....bis Porto
Tag 5/6: würde ich auch wie Veloträumer machen. also direkt über Ota nach Evisa und weiter nach Corte. Die Strecke ist eindeutig viel schöner. Die Calanche kannst du ja am Abend zu vor noch kurz erradeln. Die von dir gewählte Strecke ist bei weitem nicht so imposant & teilweise sehr steil (über 10%). Ich würde auch direkt weiter nach Corte fahren und keinen Stop in Evisa einlegen. In Corte würde ich dann einen Tag Radpause machen und eine der vielen Wandermöglichkeiten in Betracht ziehen.
Tag 7: würde ich eine andere Strecke wählen: ab Corte die D39 bis nach San Lorenzo & weiter bis Morosaglia (D639)/(super schöne & einsame Strecke). Ab Morosaglia die D71 bis Piedicroce & weiter bis Folelli(D506)dann weiter bis zum Flughafen oder Campingplatz => http://www.paradisu.de/camping/korsika-camping-san-damiano.html

Infos über alle Campingplätze =>http://www.paradisu.de/korsika-campingverzeichnis.html#OstkuesteKorsika

Gruß Chris

Ach so ganz vergessen....falls Strassburg nicht zu weit entfernt sein sollte.....lohnt sich ein Flug von Strassburg mit Volotea => http://booking.volotea.com/CalendarSelect.aspx?culture=de-DE

gruß Chris

Danke erstmal für die ganzen Tipps. Werde sie jetzt mal in Ruhe durcharbeiten.

Zum Thema Flug: Das habe ich mir überlegt. Von Stuttgart aus wäre es sogar recht günstig gewesen(280 €) HIn und zurück inkl Fahrrad. Aber es ist mir zu streßig. Fahrrad verpacken und demontieren. Taschen zu einem Gepäckstück zusammen schnüren, Verpackung unten aufheben um es wieder zurück zu bekommen, Gaskartuschen im Flugzeug etc. Von mir sind es auch nur 6 bis 7 h Fahrt und mit Mitfahrzentrale lassen sich die Kosten ganz gut im Griff halten. Auto bleibt in Livorno im Parkhaus/Parkplatz und somit ist die Fähre auch günstig.

Den Campingplatz in Marine de Farinole habe ich schon fest im Visier, nur der Routenplaner hat den Ort nicht geschluckt.

Übrigens für die die noch Interesse haben: Ich habe mich jetzt auf die Woche vom 26.4. bis 2.5. festgelegt. Da haben schon viele Campingplätze geöffnet und man spart sich einen Tag Urlaub durch den Feiertag.

So habe nun noch die einzelnen Routen an Eure Vorschläge angepasst und auch die letzten 2 Tage noch stärker abgeändert. Die Fähre geht eh erst Samstag Nachmittag, so das ich noch einen kleinen Schlenker machen kann.

Tag 2: Den Tag würde ich liebend gerne ein bisschen kürzer machen, aber es gibt keinen Campingplatz zwischen Centuri und Marine de Farinole.

https://www.komoot.de/tour/4435482

Tag 3:
https://www.komoot.de/tour/4435510

Tag 5:
https://www.komoot.de/tour/4435541

Tag 6: hier hören ich extra am Tag 5 ein bissl eher auf. Den nächsten Tag gehts dann entspannt nach Corte, wo ich dann richtig viel Zeit habe.
https://www.komoot.de/tour/4435542

Tag 7:würdet Ihr hier solange auf der N193 bleiben oder schon eher nach rechts in die Berge abbiegen? SO Richtung Sermano Borgo etc. Allerdings wird sie dann noch härter von der Länge...
https://www.komoot.de/tour/4435548

Tag 8: Hier der neue Tag
https://www.komoot.de/tour/4439768

Könnt Ihr eigentlich die vom Programm angegebenen Höhenmeter so bestätigen? Das artet ja schon in einen mittleren Alpencross mit MTB aus

Ich habe nur mal Tag zwei überprüft. Bei mir waren es zwei Tage von Olmo über Bastia, Santa Severa und dann weitgehend wie von dir geplant bis Farinole, nur ein paar Meter weiter bis zum Weingut mit Camping. Das waren gesamt barometrisch gemessen gut 2200 Hm. Da ich nördlich Bastia noch eine verwinkelte Höhenroute gefahren bin, kommt in etwa dein errechneter Wert von knapp 2000 Hm raus. Barometrisch misst der Tacho eher noch etwas zu wenig. Das passt also erstaunlich genau. Die Westküste von Cap Corse ist nun mal sehr hügelig, der Abstecher im Norden kostet auch einiges an Wadelpower. Du solltest vor allem noch Körner für die Westseite aufbewahren. Zu dem Teil im Norden nochmal eine Anmerkung: Der Track läuft nicht auf einer Straße. Du musst die Straße schon bis Botticella/Granaggiolo fahren, dort ist das praktisch ein Rundkurs über Barcaggio und Tollare - du kommst dann an der selben Stelle wieder oben raus. Nach Barcaggio runter ist übrigens nochmal ein Zwischenhügel, allerdings nicht sonderlich schwer. Barcaggio hat zwei Restaurants, in Tollare ist eher nichts zum Essen, allerdings kleine Unterkünfte mit Frühstück und ein Parkplatz, der auch als Camping benutzt werden kann. Bei Barcaggio darf man eigentlich nicht campen, habe ich aber trotzdem gmacht - prompt kam die Fuchspolizei. Nur für den Fall, dass du deine Einteilung ändern solltest. Ende April ist natürlich schon super - da dürfte einiges blühen und duften. Neid!

Zu tag 2: stimmt gibt keinen CP dazwischen. Du kannst auf der Westseite ab Pino auch eine "Etage" höher fahren => noch bessere Aussicht & noch weniger Verkehr.

zu Tag 3: Die D81 durch die Desert des Agriates ist angenehm zu fahren. Die N1197 & N197 würde ich nie fahren wollen, da es auch in der Nebensaison bis Calvi einiges an Verkehr gibt (Pendler).....

Zu Tag 5: der Ort Calacuccia ist ist nicht wirklich schön, und hat viel Durchgangsverkehr. Die Umgebung - das Niolotal - aber dafür wirklich schön.

Zu Tag 7: die N197 ist die Hauptverbindungsachse zwischen Bastia & Ajaccio. Daher in allen Bereichen viel Verkehr.......ich würde ganz durch die Castaniggia fahren.

zu Tag 8: ist halt die Hauptverbindung von Bastia mit der Westseite, daher viel Verkehr...

Es gibt in Korsika so gut wie keine Flachen Strecken - außer die N198 - alle anderen sind auch an der Küste ein stetes hoch und runter....die Höhenangaben scheinen mir aber generell bei allen tagen etwas zu hoch.....

Gruß Chris

Thema Flug: also ich habe lieber eine halbe Stunde vor und nach dem Flug "Stress" als 8h Autofahrt + Fähre + Wartezeit......

ich benutze bei Flügen auf Kurzstrecken immer meine Gewebeplane mit Metallösen. Fahrrad darauf legen (Lenker eingedreht + Pedale demontiert)/ Plane umschlagen an den seitlichen Ösen zusammenbinden. Wiegt kaum was und gut zu transportieren. Als zusätzlichen Schutz habe ich einen Schaltwerkschutzbügel montiert. Meine 4 Ortliebs schnüre ich immer mit je 2 Spanngurten zusammmen. Gaskartuschen bekommst du auf Korsika überall. Der Brenner muss aber für den Flug einwandfrei gereinigt sein. Einmal wurde ich zur Nachkontrolle ausgerufen (wegen Brenner). Mußte ich vorzeigen & die haben eine "Geruchskontrolle" gemacht.....aber OK....

gruß Chris

Dem kann ich zustimmen. Allerdings weit und breit die einzige Möglichkeit für Unterkunft zwische Évisa und Corte auf dieser geplanten Route. Die Strecke von Porto nach Corte ist an einem Tag aber sicherlich zu schaffen, sofern man die Calanche schon tags zuvor inspiziert hat und sich an/in der Spelunca-Schlucht nicht zu lange aufhält. Diese Exkursionen hatte ich bereits vom Vortag hinter mir, sodass ich morgens recht flott von Porto bis Évisa auf der Hauptstraße gefahren bin (D 84). Für die Route über Ota muss man selbst ohne Besichtigungen etwas mehr Zeit einplanen. Oberhalb von Évisa lohnt noch der Abzweig zu den Cascades d’Aïtone (in Google Maps als cascade de la Valla Scarpa bezeichnet). Man kann ein kleines Stück reinradeln bzw. schieben, muss dann aber zu Fuß hinabsteigen. Schöne Kaskaden und Becken - offiziell Badeverbot, obwohl es einlädt. Ist auch in meinem Reisebericht dokumentiert.

Gibt es wirklich keinen der Lust hat ne Woche mitzuradeln über den Feiertag?

Könnt Euch trotzdem gerne noch melden. Sind ja noch fast 2 Wochen.

Start wäre nächsten Freitag ca 20 Uhr bei mir hier in Kaufbeuren. Hatte mir gedacht, die ersten 3 bis 4 Stunden bis Rovereto zu fahren und dort zu schlafen und am Morgen dann weiter, um keinen Streß mit Fähre etc. zu bekommen.

Gruß
Sven

Schade Schade, dann gehts wohl morgen alleine los. Mal schauen ob man den ein oder anderen trifft. Es sind ja einige von hier unten. Bis bald....

Bild in Link gewandelt

Bild war viel zu groß. Bitte nur max. 1024 Pixelbreite einstellen. Rennrädle

Hallo Zusammen,

so wieder zurück. Danke hier noch mal an die Tipps etc. 1 Woche mit Höhen und Tiefen und einem großen Fiasko.

Hier ein paar EIndrücke:
- das Wetter war gerade am Anfang sehr wechselhaft mit einigem an Regen
- auch wenn im Internet steht das ein Campingplatz geöffnet hat, muss er nicht offen sein
- es war fast gar nichts los. Auch auf großen Straßen wie Corte Ponte Lec. oder I´lle Rousse nach Calvi war man öfters mal allein.
- die Tour war traumhaft.
- der Anstieg von Porto über den Col de Vegghio ist ne harte Nuss
- Korsen sind genau nicht so bereit englisch zu sprechen wie die anderen Franzosen
- es ist absolut besch... sein Geldbeutel auf 500 m vom Spar zum Campingplatz zu verlieren mit allem was drin ist. Danach war nur noch das Fährticket da.
- Keine Defekte am Rad
- auf der kleinsten Straße Richtung Murato noch ein Forumsmitglied getroffen und knapp eine Stunde mitten auf der Straße ein Plausch gehalten ohne mal rübergehen zu müssen
- Strecke weitgehend so gefahren wie geplant. Außer der vorletzte Tag. Hier nicht durch die Hügel des Hinterlandes sondern noch in die Asco Schlucht.

hier zur Vollständigkeit noch der Link zum Reisebericht

Re: Hoch und runter radeln durch Korsika +1 Fiasko (Reiseberichte)