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#1091075 - 12/27/14 10:20 PM
Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
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Hallo, mich bewegt gerade eine pdf im netz der fa. Velotraum. Sie bietet eine Nachbeschichtung für Räder bis 5 Jahre an. Ich fahre nun ca. 50. 000 km einen Rahmen von Velotraum. Bin mit Geometrie und fahrverhalten sehr zufrieden. Hatte aber auch leider mehrfach Lackprobleme die ich driekt mit Velotraum regeln konnte und hier nicht breitreten will. In diesem Schreiben zu fahrradbeschichtungen wird berichtet, dass neue umweltfreundliche Lacke nicht mehr so wiederstandsfähig sind. Indirekt wird gesagt dass ein Rad was auch im Winter stark benutzt wird, nicht geputzt wird durchaus Lackprobleme bekommen kann. Hm. Ich finde das muss ein rad aushalten. Ich fahre immer und im kalten putzen ist doof. Ich bin mit Velotraumrahmen sehr zufrieden. gerade bei meinem hohen Systemgewicht fährt er wie auf Schienen. Hat nie geflattert und ich habe einen ordentlich hohen Lenker. Von daher abs. Top! Und ich dachte, ja mit dem Lack, das kann mal passieren, ist bestimmt längst Geschichte. Bin etwas erstaunt
Mich interessiert folgendes: Wer fährt ganzjährig ca. 5000 -10000 / Jahr, Hat ein Systemgewicht von über 120 kg Hat mehr als 30 000 km auf seinem Rad. Rad also max. 6 Jahre alt. Und hat im Bereich der Ausfallenden oder auch sonst wo tadellosen Lack?
Marke wäre nett
Durness
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Edited by Durness (12/27/14 10:31 PM) |
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#1091093 - 12/28/14 07:29 AM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Durness]
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hmmm, ich fürchte, dass was Du da erwartest wirst Du nicht finden. Wenigstens rudimentäre Lack-/bzw. Pulverpflege wie Sichtprüfung und Ausbesserung mit Lackstift oder so macht vielleicht keinen Spaß, sollte aber schon ab und an mal passieren, besonders im Winter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Velotraum da eine Ausnahme ist.
Gruß Meinhard
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#1091101 - 12/28/14 09:30 AM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Durness]
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Und ich dachte, ja mit dem Lack, das kann mal passieren, ist bestimmt längst Geschichte. Bin etwas erstaunt
Ich habe in den letzten Jahren mehrere Rahmen im Zuge eines Neuaufbaues neu pulvern lassen, bislang immer bei Kwadie in Bielefeld. Mehr aus Zufall bin ich jetzt auf die etwas abenteuerliche Webseite dieses Anbieters gestoßen und werde demnächst mal einen oder zwei Rahmen dort pulvern lassen. Auf der der verlinkten Webseite gibt es einen Texthinweis, der eingeleitet wird mit: "Lassen sie sich also nichts von Teilweise 0815 Konkurenten erzählen..." (Rest bitte selbst lesen) und dem Wortlaut nach ein großes Qualitätsversprechen darstellt. Gerade die Empfindlichkeit gegen das Abplatzen der Farbschicht ist mir bei pulverlackierten Rahmen mehrfach aufgefallen, manchmal reichte ein unversichtiger Stoß, um eine mehrere Quadratmillimeter große Pulverschicht abzulösen. Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Pulver auf Alu extrem besser haftet, als auf Stahl. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1091102 - 12/28/14 09:44 AM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Durness]
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Ich habe in meiner Berufserfahrung bisher keinerlei Probleme gehabt mit abplatzenden Pulverlacken oder ähnlichem.
Vor ca 10 Jahren gab es vermehrt Probleme mit roten Lacken, dies aber unabhängig davon ob Nasslack oder Pulverbeschichtung. Damals wurde ein Bestandteil der roten Pigmente aus Umweltschutzgründen verboten (Nickel?!?). Die Lacke waren nicht lichtecht, und nach 5 Jahren in der Sonne wurden die Räder teils schlagartig rosa, hellrot, lila. Lustige Sache!
Ansonsten hängt die Qualität der Pulverbeschichtung vor allem von der Sorgfalt der Beschichter ab. WIE penibel wird der Rahmen vorbehandelt, wie genau werden Temperaturen und Auskühlzeiten eingehalten.
Ich habe privat bei Kwadi in Bielefeld Rahmen neu pulvern lassen und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Beruflich hatte ich mit Bikecolours zu tun, die ebenfalls extrem gut sind. Inzwischen habe ich einen kleinen Betrieb um die Ecke, der sehr penibel und sorgfältig arbeitet.
Axel
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Hier nur privat. Glückauf! | |
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#1091109 - 12/28/14 10:37 AM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: superaxel]
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Ich habe auch problematische Erfahrungen mit Pulverbeschichtungen. Das, was Gudereit vor zwei Jahren auf den Rädern drauf hatte, geht mit intensivem Fingernageleinsatz ab. So sehr ich viele Räder von Gudereit schätze, das Pulvern scheint nicht so recht ideal zu sein. Das ist bisher aber nur bei Stößen und Kratzern ein Problem, im normalen Fahrbetrieb platzt nichts ab (bisher ca. 3000 km mit ca. 70 kg Systemgewicht - nicht das was gefragt war, ich weiß. Dachte, es passt trotzdem hier rein.)
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#1091110 - 12/28/14 10:40 AM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Durness]
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Grundsätzlich ist die Lebensdauer jeder Lackierung und jeder Pulverbeschichtung beschränkt. Und an Stellen wie den Ausfallenden wird die Beschichtung früher oder später abgetragen, ganz egal wie hochwertig sie war. Hier hilft nur der Einsatz rostfreien Stahls, man kann die betreffenden Stellen dann blank lassen. Rost an Stellen wo massiver Stahl (und kein dünnes Geröhr) verbaut ist, ist zudem weitgehend ein kosmetisches Problem. Bis es durchgerostet ist würde es selbst unter sehr widrigen Bedingunen Jahrzehnte dauern. Meine Empfehlung für Pulverbeschichtungen ist auch Bikecolours. Den besten Korrosionschutz kann man auf Stahl durch Auftrag einer Pulvergrundierung mit anschliessender Farbschicht erreichen. Bei "normalen" RAL-Farbtönen kann man sich die zusätzliche Klarschicht schenken, bringt aus technischer Sicht nichts. Ausserdem: Je dicker die Schicht(en) desto eher neigt es an Stellen mit grosser Flächenpressung zum Abplatzen. Ich fahre einen so beschichteten Rahmen seit 11 Jahren und gegen 80'000 km, es gibt keine Unterrostungen aber die teilweise unvermeidlichen kleinen Schäden durch zu grosse äussere Beanspruchung. Stellen mit bis auf den Stahl beschädigter Beschichtung am Rohr sollten wenn immer möglich ausgebessert werden.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. |
Edited by Machinist (12/28/14 10:43 AM) |
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#1091111 - 12/28/14 10:41 AM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Durness]
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mangels gewünschtem Systemgewicht kann ich keine praktischen Erfahrungen beitragen. Was mich aber irritiert ist die Behauptung dass neue umweltfreundliche Lacke nicht mehr so wiederstandsfähig sind Wie umweltfreundlich ist denn ein Lack, den ich alle paar Jahre erneuern muss ? Die haben anscheinend noch nichts von ökologischer Gesamtbilanz gehört. Hier hilft nur der Einsatz rostfreien Stahls ...der aber wieder andere negative Eigenschaften mit sich bringt. Meine Erfahrung ist die, dass ein hochlegierter CroMo Stahl nicht ernsthaft rostet. Aber vielleicht meinst Du ja auch solchen.
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Edited by schorsch-adel (12/28/14 10:46 AM) |
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#1091133 - 12/28/14 12:41 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: schorsch-adel]
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Wie umweltfreundlich ist denn ein Lack, den ich alle paar Jahre erneuern muss ? Die haben anscheinend noch nichts von ökologischer Gesamtbilanz gehört.
Und wenn ich nicht alles automatisch negativ auslege, könnte mir der Gedanke kommen, dass man nun die Erfahrung gemacht hat, dass die umweltverträglicheren Lacke weniger lang halten und deshalb nun nachbessert, möglicherweise ja wieder mit einer anderen Beschichtung. Genauso ist für mich nicht die ökologische Gesamtbilanz auch bei mehrmaligem Beschichten nicht automatisch klar. Wer sagt, dass die nur einmalige Beschichtung eines Rades mit einem umweltschädlicheren Lack nicht eine negativere Ökobilanz hat? Ich kann weder das eine, noch das andere sicher sagen. Aber ich vermute mal, du genauso wenig. Insofern verstehe ich dieses sofortige negative Auslegen nicht!
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Edited by rifi (12/28/14 12:42 PM) |
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#1091153 - 12/28/14 03:48 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: schorsch-adel]
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Hier hilft nur der Einsatz rostfreien Stahls ...der aber wieder andere negative Eigenschaften mit sich bringt. Meine Erfahrung ist die, dass ein hochlegierter CroMo Stahl nicht ernsthaft rostet. Aber vielleicht meinst Du ja auch solchen. Welche negativen Eigenschaften? Ich sehe an der Stelle bisher keine Nachteile wenn die Dinger aus rostfreiem Stahl sind, finde es aber auch nicht zwingend notwendig sie rostfrei auszuführen. Ueblicher im Rahmenbau verwendeter CrMo-Stahl ist nicht hochlegiert. (Als hochlegiert gilt ein Stahl, wenn ein Legierungsbestandteil einen Anteil von mindestens 5% hat.) Die CrMo-Stähle rosten durchaus ziemlich "gut", wenn auch minimal weniger schnell als einfache Baustähle.
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Edited by Machinist (12/28/14 03:49 PM) |
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#1091158 - 12/28/14 04:21 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: superaxel]
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Herzlichen Dank an euch erst mal. Sehr interessante Antworten für mich. Ich hätte nicht gedacht dass es doch allgemein so viele Probleme mit Beschichtungen am Rad gibt. Selbst spielte ich schon mit dem Gedanken demnächst auf einen anderen Rahmenhersteller zu wechseln und das obwohl ich mit allem, außer mit der Farbe, sehr zufrieden bin. Ein paar Dinge gehen mir noch durch den Kopf. A - Warum hält Beschichtung bei anderen Produkten der Industrie über jahre bei harter Beanspruchung?Ich arbeite in der Industrie. Die Firma stellt Produkte her die auch Pulverbeschichtet sind. Noch nie habe ich von Lackproblemen was mitbekommen. Es handelt sich dabei um ca. 0,6-1,0 mm Blechböden. Sie werden aus und eigehängt, verwinden sich dabei, treffen auf scharfe Konsolen, Werden hier Punktuelle stark belastet Dosen werden über die Fläche geschoben, Unterliegen Temperaturschwankungen von -20 bis +30 °, Sind mal nass mal trocken &&&. Sie 10 Jahre im Einsatz haben Kratzer aber ich habe noch kein einziges Blech gesehen von dem die Farbe abgeblättert wäre. B Warum hat die Farbe früher 1A gehalten?Warum ist bei all den Rädern in den 40 Jahren davor nie Lack abgegangen und nun 3 Mal. (Ist die Ursache der alte umweltunfreundliche Lack. Dann würde dieser Gedanken bzgl Gesamtbilanz schon auch betrachtet werden müssen) Ich hatte ein Rad mit einer Beule im Oberrohr. Die Beule ca. wie eine Fingerkuppe war immer schön rund aber die Farbe hielt bis zum Schluss und das waren 30 000 km auch im Winter. C Warum hällt ein ganz einfache Baumarkt Metallschutzlack mit Pinsel aufgetragen 1 A ?Ich habe den abgeblätterten Lack ganz einfach mit Hammerite Metallschutzlack http://shop.baumarkt-goellnitz.de/index....CFSoKwwod3YAAoQ ein Mal gestrichen. Das hält bis heute. An keiner einzige ging die Farbe ab. Auch nicht am Ausfallende. Mein Bauchgefühl ist. Irgendwas ist da noch unreif. Vielleicht braucht es andere z.B. elastischere Lacke, ein anderes Verfahren oder was weiß ich. Früher gabs mal verchromte Ausfallenden und kettenstreben. (Hatte ich aber nicht. Hielt trotzdem) Um ein Auto muss ich ja auch nicht rumschleichen um zu schauen ob wo Farbe abgeht Aber ok, offenbar gibt es heute diese Beschichtungsprobleme am Fahrrad nur sehr komisch finde ich es schon. Ich freue mich auf weiteren Austausch fG Durness
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Edited by Durness (12/28/14 04:32 PM) |
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#1091159 - 12/28/14 04:23 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Machinist]
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auf die Gefahr, mich zu wiederholen:
Edelstahlrahmen sind schwerer zu verarbeiten. Ihre Zugfestigkeit ist geringer als die von Stahl. Einziger Vorteil: sie rosten nicht.
Mangels eigener Erfahrung beschränke ich mich auf die Kenntnisse von Rahmenbauern:
Mit Edelstahl hatte Joachim Nöll Anfang der 90er Jahre mal experimentiert, kam aber bald wieder davon ab. Herkelmann probierte auch damit herum (er hatte meines Wissens beim Edelstahlhersteller Potte§Potthoff eingeheiratet ), ließ aber bald auch die Finger davon.
Von Nöll lässt sich folgende Begründung nachlesen: "Bei den Versuchen, die wir mit den neuen Noblex-Material (Edelstahl) unternommen haben, stellten wir fest, daß dieses Material nicht an die hohe Zugfestigkeit unseres Materials heranreicht und zudem erhebliche Nachteile bei der Rahmenherstellung hat. Der sehr sensible Wärmefluß beim Löten wird bei diesem Material durch seine schlechte Wärmeleitfähigkeit zusätzlich noch beeinträchtig. Die erhebliche größere Wärmeausdehnung führt zu höheren Wärmespannungen beim Verlöten und zu Schrumpungsrissen im Lot beim Erkalten. Dereinzige Vorteil gegenüber dem von uns eingesetzten CrMo-Material, die erhöhte Korrosionsbeständigkeit, wird somit durch eine Reihe von Nachteilen, die die Leistungsfähigkeit und Sicherheit der Rahmen stark beeinträchtigen können, erkauft, so daß wir von einer Verwendung des Materials unter den jetzigen Bedingungen absehen"
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#1091162 - 12/28/14 04:34 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: schorsch-adel]
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Hallo Schorch auf die Gefahr, mich zu wiederholen:
Edelstahlrahmen sind schwerer zu verarbeiten. Machinist redet gar nicht von Edelstahlrahmen, sondern lediglich davon, die Ausfaller (oder auch nur die Kontaktflächen mit dem Schnellspanner, macht 47Grad-nord.ch so) in rostfreiem Stahl auszuführen. Habe ich auch schon so gemacht (Niro U-scheiben aufgelötet und passen geschliffen). Aber Rost am Ausfaller im Bereich der Schnellspannerklemmung ist ja ein REIN ästhetisches Problem ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1091164 - 12/28/14 04:37 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Durness]
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Hallo, da du mal ne Marke hören willst: das Fahrrad mit dem besten Lack in unserem Hausstand ist mein Gazelle Bahia Trekkingrad von 2004. Ganzjahreseinsatz, Trailerbike, Einkäufe, Transport auf Autodach... alles mache ich damit. Angeblich ist die Lackierung aus wasserverdünnnbarem Lack. Ich weiss nicht was ich falsch mache... es gibt einfach keine Macken oder Abplatzer :-)
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#1091166 - 12/28/14 04:40 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: rolf7977]
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Das Rad mit der Beule und dem unablösbaren Lack von dem ich schrieb war ein Gazelle und etwa das hier http://farm5.static.flickr.com/4052/4579046869_a41af4a00d_b.jpgnur eben bis zum Ausfallende normal lackiert Ein anderes war ein Treck fG Durness
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Edited by Durness (12/28/14 04:43 PM) |
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#1091167 - 12/28/14 04:41 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Durness]
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Hi Durness Sie bietet eine Nachbeschichtung für Räder bis 5 Jahre an. Ich fahre nun ca. 50. 000 km einen Rahmen von Velotraum. Bin mit Geometrie und fahrverhalten sehr zufrieden. Hatte aber auch leider mehrfach Lackprobleme die ich driekt mit Velotraum regeln konnte und hier nicht breitreten will.
DAS ist m.E. ein reines VT-Problem - "alle 5 Jahre nachbeschichten" die spinnen wohl? Ich habe besseres zu tun, als meine Mühle dauernd auf und abzubauen! An meinem Billo T-400 Rahmen war die Pulverbeschichtung seit 10 Jahren SEHR robust, antürlich gibts hier und da Kratzer (wg. Misshandlung meinerseits), die ich hin und wieder grob nachlackiere. Habe aber auch kürzlich schlechte Erfahrungen gemacht: Bei Waberit in CH einen Rahmen gepulvert: - schlecht erreichbare Stellen (z.B. Gebäckträger) sind sehr nachlässig gepulvert - viel Sandstrahlsand mit eingebacken - Beschichtung löst sich im Montageständer (an den Klemmstellen!) - hatte ich beim T400 NIE! Zusätzlich eine sehr unfreundliche Bedienung ... keine Empfehlung .
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1091169 - 12/28/14 04:43 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: panta-rhei]
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...na denn is ja jut. Klang so, als könne man dem Problem nur mit einem Rahmen aus Edelstahl begegnen
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#1091170 - 12/28/14 04:44 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: schorsch-adel]
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Hm, dann muss Norwid was anderes machen, da gibts Edelstahlrahmen, auch in schwerlast Ausf ührung
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#1091171 - 12/28/14 04:44 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: schorsch-adel]
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Loeten ist jetzt auch nicht unbedingt die ideale Fuegetechnik für Edelstahl.
Mein Rahmen hat auch diese Edelstahleinsaetze am Ausfaller. Der Lack ist nach einem Jahr und knapp 9000 km imner noch top.
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#1091173 - 12/28/14 04:51 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: rolf7977]
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...das Fahrrad mit dem besten Lack in unserem Hausstand ist mein Gazelle Bahia Trekkingrad von 2004... Das gilt für viele nasslackierte Holländer (Gazelle, Batavus, Juncker, Koga, Union usw), die ab den 1950er Jahren bis in den Neunziger hergestellt wurden. Ich kann mich noch an Werbesprüche wie "dreifach lackiert" erinnern. Mag sein, das die Lacke bedenklich waren und inzwischen auch gar nicht mehr zugelassen sind oder unrentabel zu verarbeiten wegen der Umweltschutzauflagen, gehalten hat das Zeugs jedenfalls Jahrzehnte. Den Beweis muss die Pulverbeschichtung erst noch antreten, die Erfahrungen im Großserienbereich reichen ja allenfalls fünfzehn Jahre zurück. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) |
Edited by BeBor (12/28/14 04:52 PM) |
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#1091176 - 12/28/14 05:00 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Sickgirl]
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Mein Aaland ist auftragsgelötet, mal sehen wie es hält. Bis jetzt ist der Lack noch top.
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#1091190 - 12/28/14 05:34 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Durness]
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pdf im netz der fa. Velotraum. Link!
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#1091196 - 12/28/14 06:02 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: schorsch-adel]
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Der sehr sensible Wärmefluß beim Löten wird bei diesem Material durch seine schlechte Wärmeleitfähigkeit zusätzlich noch beeinträchtig. Die erhebliche größere Wärmeausdehnung führt zu höheren Wärmespannungen beim Verlöten und zu Schrumpungsrissen im Lot beim Erkalten. Das liest sich für mich eigentlich nur wie »Wir wissen, dass Löten mit Muffen eine für korrosionsfesten Stahl ungeeignete Fügetechnik ist, aber weil wir konservativ sind, werden wir nicht über den Übergang zum Schweißen nachdenken«. Fahrzeugbau aus geschweißtem rostfreiem Stahl können die Portugiesen, und das schon ziemlich lange. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deutsche Fachbetriebe dran scheitern.
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#1091202 - 12/28/14 06:22 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Falk]
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Wahrscheinlich kein Geld für ein gutes WIG Schweißgerät über.
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#1091203 - 12/28/14 06:27 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Machinist]
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Diese Aussagen, dass dicker gepulvert schlechter ist, wundert mich.
Ich hatte drei Rahmen des gleichen Produzenten nur von unterschiedlichen Labeln in Deutschland gepulvert.
So hat bikebude24 die Drössiger Rahmen deutlich dicker gepulvert als bike-components seine Vortrieb Rahmen. Die dicker gepulverten Drössiger Rahmen von bikebude24 sind deutlich widerstandfähiger gegen mechanische Belastungen.
Bei meinem Surly Rahmen sind die Bereiche welche dicker gepulvert sind auch widerstandsfähiger als die dünner gepulverten Ecken und Kanten. Die dünner gepulverten Bereich sind zum Beispiel die eckigen Bereichen der Gabel. Genau an diesen dünner gepulverten Bereichen waren die ersten Korrossionspuren verhätnismässig früh zu erkennen.
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#1091206 - 12/28/14 06:29 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Durness]
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Ganz komme ich mit Lackproblemen nicht klar. Die sind doch bei einem Fahrzeug, das genutzt wird, kein Problem. Ich bessere Schlagstellen nicht aus, spätestens an den Ausfallenden wäre das auch hoffnungslos. Durch das relativ häufige Aus- und Einbauen und durch den Druck, den die Laufradverspannung ausübt, hält die Beschichtung an diesen Stellen nicht lange. Querschnittsverringerung in kritischem Maß ist, solange das Fahrzeug regelmäßig abtrocknen kann, nicht zu befürchten. Fahr- und Putzzeug ist nicht dasselbe.
@sickgirl, oder zu vergappert, um die Kollegen daran auszubilden.
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Edited by Falk (12/28/14 06:31 PM) |
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#1091208 - 12/28/14 06:39 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Durness]
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Ausfallenden können denke ich nicht das Kriterium sein. Die Klemmkräfte sind hier so hoch (300-900 kg), dass die meisten Beschichtungen aufgeben.
Ein halbwegs brauchbare Pulverung sollte ohne Weiteres für weit über 10 Jahre für ein brauchbares Antlitzt des Rahmens sorgen.
So etwas ist mit Nasslackierungen deutlich schwieriger zu bewerkstelligen. Trek war zumindest früher einmal in der Lage sehr haltbare Nasslackierungen an seine Rahmen zu zaubern. Allerdings wenn die ihren Zenit überschritten haben, ging auch das großflächige Abblättern los. Das gibt es bei gepulverten Rädern aus der gleichen Zeit kaum. Dem kommt man, wenn man die Beschichtung erneuern will, nur schlecht mit mechanischen Mittel bei. Davon konnte ich mich erst kürzlich davon überzeugen als ich die Pulverbeschichtung an einem Haarriss im Rahmen entfernen wollte. Da müssen schon härtere Geschütze aufgefahren werden.
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Edited by Nordisch (12/28/14 06:40 PM) |
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#1091214 - 12/28/14 06:56 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Falk]
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Mechanische Beschädigungen (Scheuerstellen z.B.) reinige ich und trage Klarlack für Angelruten auf. So wird die Substanz des Rahmens gar nicht angegriffen. Angelrutenlack hält auch eine gefühlte Ewigkeit, weil er ausreichend flexibel und für widrige äußere Bedingungen gedacht ist.
Zudem gibt das Zeug in Fläschchen mit praktischen integrierten Pinsel und außerdem ist es schnelltrocknend.
Der Aufwand ist also denkbar gering, ein Wisch und ein paar wenige Pinselstriche. 1-3 Minuten vielleicht.
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#1091224 - 12/28/14 07:18 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Nordisch]
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Diese Aussagen, dass dicker gepulvert schlechter ist, wundert mich.
Ich hatte drei Rahmen des gleichen Produzenten nur von unterschiedlichen Labeln in Deutschland gepulvert.
So hat bikebude24 die Drössiger Rahmen deutlich dicker gepulvert als bike-components seine Vortrieb Rahmen. Die dicker gepulverten Drössiger Rahmen von bikebude24 sind deutlich widerstandfähiger gegen mechanische Belastungen.
Bei meinem Surly Rahmen sind die Bereiche welche dicker gepulvert sind auch widerstandsfähiger als die dünner gepulverten Ecken und Kanten. Die dünner gepulverten Bereich sind zum Beispiel die eckigen Bereichen der Gabel. Genau an diesen dünner gepulverten Bereichen waren die ersten Korrossionspuren verhätnismässig früh zu erkennen. Ich sage nicht, dicker sei grundsätzlich schlechter. Aber an Stellen, wo hohe Flächenpressungen auftreten neigen dickere Schichten schneller zum Abplatzen. Aus diesem Grunde lässt beispielsweise Bikecolours an betreffender Stelle am Ausfallende oft die Klarschicht weg bzw. bei pulvergrundierten Rahmen wird keine Farbschicht aufgebracht. Abgesehen davon finde ich zu dicke Schichten deutlich hässlicher, m.E. der einzige echte Nachteil der Pulverbeschichtung gegenüber Lackierungen welche ästhetisch einfach viel besser daher kommen können. Ich lasse Stahlrahmen meist pulvergrundieren plus mit einfachem Farbpulver versehen. Ist mir Gewicht und Aesthetik besonders wichtig, dann nur zinkphosphatieren und eine Farbschicht (was dann für einen Rahmen nur so um die 50 g Gewicht mit sich bringt).
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#1091240 - 12/28/14 07:51 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Durness]
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Umbeschichtete Rahmen (Edelstahl, Titan) oder aufgelötete Edelstahlbleche lösen das Problem nachhaltig. Hier die Ausfallenden meines 29er. andre
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#1091245 - 12/28/14 07:56 PM
Re: Sind neuere Beschichtungen Alltagsuntauglich ?
[Re: Machinist]
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Was nützen einem schön lackierte Rahmen, wenn diese Schönheit schneller verfliegt.
Wie bescheiden dünnere Pulverungen sind erlebe ich derzeit nur zu gut an meinem Vortrieb Crosser, der binnen kürzerer Zeit schon relativ angegriffen aussieht im Vergleich zum Vorgängercrosser von Drössiger, der nach längerer Laufzeit vorallem wegen der dicken oberen Klarlackpulverung fast wie neu dastand. (und daher besser zu verkaufen war [der Rahmen war mir etwas zu hoch]) Nicht mal die abgesprungene und verklemmte Kette konnte bis aufs Metall vordringen.
Da nehme ich die paar mehr Gramm dankend in Kauf.
Die Pulverungen von Drössiger bei bikebude24 sind sogar widerstandsfähiger als die Eloxierung meines ehemaligen Quantecs Race SL Renners. Letzteren hat selbst ein SPD-SL Cleat aus Kunsttoff beim Absteigen einen Kratzer bis aufs blanke Metall beibringen können.
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Edited by Nordisch (12/28/14 07:58 PM) |
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