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#109075 - 08/16/04 07:40 PM
Welche Fahrradgröße in Tansania, 26 oder 28 Zoll?
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Anonymous
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Hi liebe Radlerinnen und Radler,
ich benötige für die Planung meiner Ostafrika Radreise nächsten Monat die Info, welche Radgröße in Tansania gefahren wird. Ist es 26 oder 28 Zoll? Wer weiß das?
Danke Euch schon mal Gruß stiege2003
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#109096 - 08/16/04 08:44 PM
Re: Welche Fahrradgröße in Tansania, 26 oder 28 Zoll?
[Re: ]
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Posts: 207
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Meinst du von den Einheimischen? Werd mal ne Freundin in Dar zu dem Thema befragen. Kann aber ein paar Tage dauern...
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Sibylle | |
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#109383 - 08/17/04 06:35 PM
Re: Welche Fahrradgröße in Tansania, 26 oder 28 Zoll?
[Re: LemonSorbet]
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Anonymous
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- das wäre nett...
Danke Silly
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#109946 - 08/20/04 11:28 AM
Re: Welche Fahrradgröße in Tansania, 26 oder 28 Zoll?
[Re: ]
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Posts: 207
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So, nun hab ich Antwort erhalten. Hier ihr Kommentar: Leider bin ich hier noch nicht Fahrad gefahren und es ist eigentlich auch viel zu Gefaehrlich und zu staubig auf den Strassen. Aber das Fahrrad wir von den Einheimischen als Transportmittel fuer die verschiedenensden Dinge gebraucht. [...] Ist wirklich sehr beeindruckend. Ich glaube die meisten Fahrraeder hier sind 28", ein paar Mountainbikes koennten 26" Raeder haben. Hoffe, das hilft dir. Gruß,
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Sibylle | |
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#110657 - 08/23/04 07:23 PM
Re: Welche Fahrradgröße in Tansania, 26 oder 28 Zoll?
[Re: ]
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Anonym
Unregistered
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also, die einheimischen Räder, solche hollandradähnlichen chinesischen Teile, sind, wenn ich mich recht erinnere, alle 28. In Dar bekommst du auch Mountainbikes, dementsprechend auch 26er, in anderen Städten würde ich sagen nur mit Glück. Aber willst du deins denn kaputt machen? ;-) Die Straßen sind meistens super, a la deutsche Bundesstraße, es sei denn, du machst dich auf den Weg in oder durch die Butnik, wo man glaube ich allerdings nicht sehr weit kommt. In Kenia hätte ich wegen Straßen schon eher Sorgen, ein Schlagloch neben dem nächsten... wenn du noch Fragen hast, jederzeit... Fred
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#111648 - 08/27/04 02:45 PM
Re: Welche Fahrradgröße in Tansania, 26 oder 28 Zoll?
[Re: Anonymous]
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Posts: 2,516
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Die Straßen sind meistens super, a la deutsche Bundesstraße, es sei denn, du machst dich auf den Weg in oder durch die Butnik, wo man glaube ich allerdings nicht sehr weit kommt. In Kenia hätte ich wegen Straßen schon eher Sorgen, ein Schlagloch neben dem nächsten...
Der Straßenzustand wundert mich aber sehr. Ich bin zwar vor vielen Jahren mal im Norden von Tanzania gewesen, in der Kilimanjaro Regien, (Arusha, Moshi, Same) aber von guten Strassen war das weit entfernt. Nach Aussagen von Einheimischen wurden die Strassen dort tendenzmäßig immer schlechter als besser, trotz der Maut, die man bezahlen musste. Ich kann kaum glauben, dass sich soviel geändert haben soll. Dittmar
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#114202 - 09/08/04 08:14 PM
Re: Welche Fahrradgröße in Tansania, 26 oder 28 Zoll?
[Re: ]
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Posts: 5
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Hallo, ich war vor zwei Jahren in Tansania und kenne eigentlich die Region Ostafrika ganz gut. Gebräuchlich sind fast ausschließlich 28' Räder entweder indischer oder chinesischer Bauart. Mountainbikes sind eher die Ausnahme. Die Hauptdurchgangsstraßen sind in relativ gutem Zustand, allerdings gilt es für Radfahrer schnell von den für unsere Verhältnisse schmalen Straßen zu flüchten, wenn sich z.B. zwei Lkw´s oder Busse begegnen. Es bremst niemand für einen Radfahrer, der hat gefälligst in den Straßengraben zu flüchten. Nebenstraßen sind in schlechtem bis sehr schlechten Zustand. Ich hoffe, dass meine Infos für Deine Reise noch verwertbar sind. Gruß Steirer
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#114646 - 09/11/04 05:37 PM
Re: Welche Fahrradgröße in Tansania, 26 oder 28 Zo
[Re: ]
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radomirthegreat
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Ja, dann sag ich auch noch was dazu. Weder noch. - Ich kenne nur Kenia, aber gehe stark davon aus, Tansania ist kaum reicher. - Vergiß es, auf dortige Ersatzteile zu setzen. In der Region gibt es =nichts=, was auch nur irgendwie europäischen Standards entsprechen würde (und somit Touren-geeignet wäre). Möglicherweise bekämst Du Ersatzspeichen oder eine Felge - aber doch wohl eher gebrauchte, oder ziemlich zweifelhafte. Rechne damit, Dein Rad in einer Autowerkstatt reparieren zu lassen, mit einfachsten Mitteln, von einem Kerl, der Dich leider sehnsüchtig und verblendet auf irgendeinen Job in Deutschland anquatscht. - Also Speichen, Schlauch und Mantel mitnehmen. Wenn die Felge bricht, zurückfliegen oder jedenfalls umplanen. Die Straßen sind meistens super, a la deutsche Bundesstraße Es =gab= wenige, recht gute Straßen in Kenia, vor allem in den größeren Ortschaften oder die wenigen Fernstraßen, aber wie mein Vorredner schon sagte, als Radfahrer ist man dort manchmal überhaupt nicht gut aufgehoben. Die Leute dort fahren Auto wie Hölle, ich hatte immer den Eindruck, ein Menschenleben zähle nicht viel (was dort höchstwahrscheinlich genau der Fall ist). Die Straßen dritter Ordnung aber sind oft reine Schaukelstrecken (die ehemals asphaltierten übrigens die übelsten). Mit dem Auto fährst Du oft 15 km/h und bewegst Deinen Rücken wie auf einem Kamel. Bei unserem Jeep funktionierte der Vierradantrieb nicht (die Bremse zog auch super-stark zur Seite - trotzdem schon ein Klasse-Wagen). Wir waren deshalb mehrmals liegengeblieben und mußten uns freischaufeln. Wir hatten zwei (!) Ersatzräder dabei (brauchten allerdings nur eins davon - aber =ohne= Ersatzreifen hätten wir uns - ohne Wasser für eine Woche - einfach nicht mehr wohlgefühlt). (Einsatzort: um Kitale. Um Nairobi und Malindi hatten wir kein eigenes Fahrzeug dabei, aber die Straßen waren ähnlich.)
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