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#1033259 - 04/15/14 06:31 PM
Pinion - Rohloff Vergleich
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Hallo,
ich bin gerade wegen dem Pinion neugierig.
Kann mir jemand sagen, ob das Pinion im Verhältnis zur Rohloff genauso bergtauglich oder gar bergtauglicher ist?
Bei meiner Rohloff habe ich dies mit 38/17 ausgereizt. Der Ritzelrechner ist da leider zu ungenau und gibt mir nicht die genaue Entfaltung pro Umdrehung. Pinion empfielt 24/21 Zähne
Kennt sich da jemand genauer aus?
Gruß Renata
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#1033262 - 04/15/14 06:42 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Am Ritzelrechner "Werteanzeige" auf "Entfaltung": Kleinster Gang bei 38/17Z 1,31m. Pinion bei 24/21Z 1,30m. Beim Pinion-Getriebe darfst du übrigens 250Nm auf die Kurbel bringen. Falls du das nicht ganz schaffen solltest und dir 1,30m/U immer noch zu lang sind, kannst du m.E. unbesorgt auch noch andere Zähnezahlen wählen. Das kannst du übrigens auch bei der Rohloff genau so unbesorgt machen, falls du mit deiner körperlichen Konstitution (ich kenn' dich schließlich nicht) halbwegs ins feminine Raster paßt. Beide Getriebe sind üppig bemessen. Gruß, Clemens
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Edited by ohne Gasgriff (04/15/14 06:51 PM) |
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#1033265 - 04/15/14 06:52 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ohne Gasgriff]
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Danke für den Tip mit dem Anklicken der Entfaltung. Dann sind sie ja wirklich praktisch identisch, denn 0,02 Unterschied ist ja vernachlässigbar. Bei meinen Reifen komme ich sogar auf 1,28 bei der Rohloff. Aber in den schweren Gängen ist das Pinion dann schon stärker. Aber das Gewicht des Pinion mit über 2 kg ist ja schon deftig. Man darf ja mal träumen Renata
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#1033267 - 04/15/14 07:04 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Hi,
Rohloff gibt aktuell 36/17 als Grenze an. Wir kommen somit bei 2050 mm Reifenumfang auf 1,21 m. Macht bei einer Trittfrequenz von 60 U/min etwa 4,4 km/h. Der schnellste Gang ist bei uns mit der Rohloff bei ca. 40 km/h.
Gruß Sebastian
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#1033268 - 04/15/14 07:12 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Die Spreizung ist größer, allerdings ist bei Pinion das Kettenblatt ein Sonderbauteil. Ich kann nicht sagen, welche Zähnezahlen es dafür gibt. Die Zahnräder wirken jedenfalls ausgesprochen robust. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Getriebe von einem halbwegs normalgebauten Fahrer überlastet werden kann. Wenn nur das Eingangsdrehmoment ein Problem für das Getriebe darstellt, dann ist die Übersetzung zum Hinterrad ziemlich frei wählbar. Nicht sagen kann ich, wie es mit der Ritzelauswahl aussieht. Eine Kettenschaltungsnabe mit nur einem Ritzel und sonst mit Distanzbuchsen aufgefüttert, das wäre auch dann bescheuert, wenn sie nicht von der Angelhakenbiegerei Osaka käme. Wenn schon, dann muss der Radstern symmetrisch sein.
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#1033269 - 04/15/14 07:12 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Den Hype, den die Reiseradler um das Pinion-Getriebe machen, kann ich ehrlich gesagt auch nicht recht nachvollziehen. Das ist ein MTB-Getriebe, gedacht und gemacht um die ungefederte Masse am Hinterrad, die schlabbernde Kette und die ganzen sturzgefährdeten Bauteile loszuwerden. Stell dir mal vor, das gefederte Hinterrad hätte es bereits vor der Kettenschaltung gegeben und dann sei jemand auf die Idee gekommen, so'n Schwuckenkram wie Ritzelpakete, Schaltwerke oder Schnellspanner an die Hinterachse zu tüddeln. Nie und nimmer hätte man diesen Weg eingeschlagen! Das Getriebe am Tretlager anzubringen ist auch bei einem ungefederten MTB sinnvoll, weil das Fahrrad damit besser ausbalanciert ist und das Trägheitsmoment um die Querachse geringer ist. Das Fahrrad kann damit Bodenunebenheiten besser folgen, wenn der Fahrer aus dem Sattel geht. Beim bepackten Reiserad fallen all diese Effekte jedoch kaum ins Gewicht. Wenn du stattdessen eine Getränkeflasche von der hinteren in die vordere Packtasche umräumst, hast du mehr erreicht. Ein Getriebe am Tretlager wird insgesamt immer schwerer sein als eines an der Hinterachse, weil es da vorne das volle Kurbeldrehmoment ertragen muß (+ die Biegebelastung der Kurbelwelle), während am Hinterrad die Last umgekehrt proportional zu dem Zähnezahlverhältnis v/h geringer ausfällt. Es muß also kräftiger dimensioniert werden. Ich persönlich finde das Pinion-Getriebe große Klasse und könnte mir das sehr gut für mein nächstes MTB vorstellen. Am Reiserad halte ich jedoch die Rohloff-Nabe für die bessere Wahl.
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Edited by ohne Gasgriff (04/15/14 07:16 PM) |
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#1033273 - 04/15/14 07:19 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Ich habe zwar noch keine Erfahrungen mit Rohloff oder Pinion, kann dir aber versichern, dass bei der Pinion keine Minimalübersetzung beachtet werden braucht (oder schreibt man hier "brauch"?). Die Pinion sitzt vor dem Kettengetriebe. Solange Du nicht mehr als 250Nm auf die Pinion gibst, kann da nichts kapputt gehen. Auf die Schnelle habe ich bei bezahlbarem bis 22, im Superhochpreisigen Bereich Ritzel bis 24 Zähne gefunden. Technisch möglich (wenn auch nicht sinnvoll) sind Berggänge weit unter 1m Entfaltung.
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Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite. | |
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#1033277 - 04/15/14 07:32 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Hallo Renata, dem Pinion-Getriebe ist es egal, welche Kettenüber/-untersetzung nach dem Getriebe folgt, allenfalls wird noch der Freilauf im Hinterrad überlastet. Anders bei Rohloff: da liegt der Kettentrieb vor dem Getriebe im Kraftfluss und verändert damit das Eingangsdrehmoment. (während ich schreibe, hat Tillus sinngemäß schon Gleiches geantwortet) Im Pinion-Katalog auf Seite 4 finde ich für vorne 24 und 30 Zähne, außerdem einen 4-Arm-Spider mit 104mm Lochkreis. Bei entsprechender Wahl der Nabe ist hinten "alles" möglich.
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Gruß aus Südhessen Norbert | |
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#1033290 - 04/15/14 08:12 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ohne Gasgriff]
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Den Hype, den die Reiseradler um das Pinion-Getriebe machen, kann ich ehrlich gesagt auch nicht recht nachvollziehen.... Beim bepackten Reiserad fallen all diese Effekte jedoch kaum ins Gewicht. Sehe ich genauso. Für Fernradler (sind wir ja hiern Forum für ) kommt als zusätzlicher Nachteil die noch grössere Inkompatibilität zu "normalen" Fahrrädern. Das betrifft nicht nur die Schaltung selber, für die man unterwegs nicht auf Service oder Ersatzteile hoffen kann, sondern auch den Rahmen. Wenn der nämlich durch Sturz oder Unfall hinüber ist, ist die ganze dolle ausgetüftelte Pinion für die Tonne. Eine Rohloff kannst Du, ( falls Du keine schicke OEM-Version gewählt hast) vielleicht noch irgendwie in einen Schrotto-MTB-Rahmen friemeln. Bei ner schöden Kettenschaltung kannste im Falle eines Falles alles Recyclen und kriegst vielleicht sogar in Bolivien noch Brocken. Und wofür? Am Reiserad OHNE jeden Vorteil! Tja is halt schick und neu und "schnell" und exklusiv. Neues Futter für überreitzte Konsumgeschmacksnerven, um zu kitzeln, was geht. Das Loch im Geldbeutel/der Reisekasse ist eh nicht relevant, da eh mehr Geld als Ferien da ist
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1033296 - 04/15/14 08:37 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: panta-rhei]
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Eine Rohloff kannst Du, ... Merkst du was? Du gehst unbewußt davon aus, daß am Fahrrad alles kaputtgehen kann ... außer der Rohloff! Dafür mag's gute Gründe geben, aber nimm doch mal an, die Rohloff ginge unterwegs kaputt. Dann bist du ebenfalls völlig inkompatibel mit allem, was da kreucht und fleucht, hättest nicht mal ein Schaltauge, um auf Kettenschaltung umrüsten zu können. Und wenn du dir das Pinion-Getriebe mal näher anguckst: Um das kaputt zu kriegen, mußt du dir schon was außerordentlich Böswilliges einfallen lassen! Es ist dafür noch zu früh, aber ich denke, daß das mal eine genau so tadellose Ausfallstatistik hinlegen wird, wie das Rohloff-Getriebe. Nimm vielleicht ein paar Dichtungen mit, dann sind alle Spatzen gefangen.
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#1033297 - 04/15/14 08:37 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: panta-rhei]
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Wenn alle so denken würden, gäbe es noch die 1x1 Schaltung. Eine Schaltung in das Tretlager zu integrieren ist doch eine feine Sache.
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#1033301 - 04/15/14 08:42 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: panta-rhei]
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Lieber panta-rhei,
so oder so ähnlich pflegst du zu diesem oder ähnlichen Themen immer zu schreiben. Meine Frage blieb bisher unbeantwortet: wieso gehst du davon aus, ja, rechnest fest damit, daß alles entzwei gehen wird/muß auf Reisen? Mal angenommen, jemand kauft so ein Rad neu, es ist auf einigen Kurzreisen erprobt worden: dann kann man doch davon ausgehen, daß es nicht kollabieren wird, oder? Ich meine, wir leben doch nicht im 17. Jhdt. Unfälle kann es immer geben, aber die sind materialunabhängig.
Ich kann diese Defekt- und Kollapsphobie nicht nachvollziehen. Das kann doch immer passieren, auch 100 m vor der Haustür, aber ein durchschnittliches Gemüt geht bei gewissenhafter Vorbereitung einfach davon aus, daß das nicht passieren wird und es hat vollkommen Recht damit.
Dazu kommt bei mir: ich selber habe den Stadpunkt: ich will nicht irgendwie reisen, sondern genau so, wie mein Rad jetzt aussieht. Ein Austausch gegen das von dir immer wieder proklamierte Einfachstmaterial unterwegs wäre für mich keine Alternative, dann könnte ich ja gleich mit Einfachstmaterial losfahren. Wenn mir der Rahmen bräche, würde ich die Tour abbrechen. Mich auf einem unpassenden Rahmen mit unpassenden Komponenten irgendwo hin- und durchzuquälen, hätte ich keinerlei Motivation. Das aber nur nebenbei. Die Hauptfrage steht oben.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (04/15/14 08:44 PM) |
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#1033304 - 04/15/14 08:54 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: iassu]
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Meine Frage blieb bisher unbeantwortet: wieso gehst du davon aus, ja, rechnest fest damit, daß alles entzwei gehen wird/muß auf Reisen? Mal angenommen, jemand kauft so ein Rad neu, es ist auf einigen Kurzreisen erprobt worden: dann kann man doch davon ausgehen, daß es nicht kollabieren wird, oder?
Ich bin zwar nicht pantha-rhei, denke aber, dass seine Argumentation stillschweigend davon ausgeht, dass die Radreise ewig oder zumindest so lange dauert, dass die durchschnittliche Lebenszeit einiger mitgenommener Teile auf der Reise überschritten wird und dass man die Reise trotzdem ohne Unterbrechung fortsetzen möchte. Unter dieser Voraussetzung (und nur unter dieser) erscheint mir seine Argumentation schlüssig. Wenn mir der Rahmen bräche, würde ich die Tour abbrechen.
Beim üblichen dreiwöchigen Sommerurlaub würde das wahrscheinlich so gut wie jeder tun. Martina
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#1033314 - 04/15/14 09:35 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: panta-rhei]
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Das betrifft nicht nur die Schaltung selber, für die man unterwegs nicht auf Service oder Ersatzteile hoffen kann, sondern auch den Rahmen. Wenn der nämlich durch Sturz oder Unfall hinüber ist, ist die ganze dolle ausgetüftelte Pinion für die Tonne. Bei den Herstellern dieser Rahmen kann ich mir gut vorstellen, das Du einen Ersatzrahmen sehr schnell per UPS (oder anderen Paketdienst) geliefert bekommen. Solche Rahmen gehören derzeit zur Premiumklasse wie viele andere Rahmen der Reiseradhersteller auch.
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Ralf Wer später bremst ist länger schnell.
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#1033316 - 04/15/14 09:36 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ohne Gasgriff]
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Ich bin wirklich gespannt darauf, wie sich das Pinion-Getriebe in den Markt integrieren wird.
Ich persönlich sehe eigentlich zwei Bereiche, wo es Marktanteile gewinnen kann. Einmal bei den vollgefederten Mountainbikes mit mehr als 120 mm Federweg. Bei MTB die eher auf Geschwindigkeit ausgelegt sind, also z.B. bei Marathons gefahren werden, ist aber das hohe Gewicht ein Nachteil. Selbst die leichtere Rohloffschaltung ist hier wenn man ehrlich ist eine Randerscheinung geblieben.
Daneben sehe ich als zweiten Bereich, den der Alltags und Reiseräder. Im Prinzip genau die Niesche, die auch die Rohloff besetzt. Sollte die Schaltung sich als vergleichbar zuverlässig herausstellen bietet sie ja doch einige handfeste Vorteile zur Rohloffschaltung, wie der größeren Bandbreite und der engeren Abstufung. Ich fahre selber bei meiner Rohloff eine sehr niedrige Primärübersetzung um am Berg möglichst kleine Gänge zu haben. Dafür ist dann auf der anderen Seite halt recht früh Schluss mit Mittretten und von mir aus könnten die höheren Gänge ruhig etwas enger liegen.
Würde ich mir jetzt eine neues Rad kaufen würde ich die Pinion auf jeden Fall in Betracht ziehen und ich glaube, dass die Wechselbereitschaft zur Pionion von Nabenschaltungsfahrern tendenziell höher ist als von eingefleischten Vertretern der Kettenschaltung.
Ich bin auf jeden Fall gespannt wie der Markt sich entwickelt. Vielleicht bringt Rohloff ja auch irgendwann mal was neues. Ich hoffe aber, dass beide Systeme sich am Markt halten können.
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#1033322 - 04/15/14 10:25 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ohne Gasgriff]
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Dann bist du ebenfalls völlig inkompatibel mit allem, was da kreucht und fleucht, hättest nicht mal ein Schaltauge, um auf Kettenschaltung umrüsten zu können. Mal ganz ehrlich, so bescheuert kann man nicht sein. Wer sich auf dieses Pferd setzt, ist selber schuld und sollte nicht auf Bedauern hoffen.
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#1033441 - 04/16/14 10:54 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Interessantes Konzept, überträgt man mal die angeblichen 11,5% Gangsprünge auf eine Kettenschaltung, kommt da eine Interessante Übersetzung bei raus. Das Pinion Getriebe scheint da weiter zu machen wo die Ro aufhört. Ein Wartungsfreies Getriebe, dass alleine müsste viele doch schon Glücklich machen. Das Ding im Tandem, da könnte ich auch noch mal schwach werden.
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#1033450 - 04/16/14 11:18 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tillus]
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Ich habe zwar noch keine Erfahrungen mit Rohloff oder Pinion, kann dir aber versichern, dass bei der Pinion keine Minimalübersetzung beachtet werden braucht (oder schreibt man hier "brauch"?). Wenn Du schon fragst: "brauch" ohne t gibt es gar nicht, außerdem fehlt noch ein "zu". Also, korrekt müsste es heißen: beachtet zu werden braucht.
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#1033454 - 04/16/14 11:26 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tandemfahren]
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Klingt logisch. : :
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#1033473 - 04/16/14 11:53 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tanbei]
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Soweit ich auf dem neuesten Stand bin - hat das Piniongetriebe noch keine Freigabe zum Einbau in ein Tandem. Hier könnten die erlaubten 250 NM schon eher zum Knackpunkt werden - im wahrsten Sinne des Wortes... Hartmut
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#1033495 - 04/16/14 12:31 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Hartmut.L]
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Vor allem wäre mir völlig unklar, wie man da die Synchronkette dranzaubern soll...
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#1033543 - 04/16/14 02:30 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: derSammy]
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Vor allem wäre mir völlig unklar, wie man da die Synchronkette dranzaubern soll... So viel zur Praxis, wahrscheinlich kommt es dann zu einem ähnlichen Gewusel wie beim Da Vinci Tandem. Ich glaube auch das zwei Kräftige Fahrer der Pinion übel zusetzen werden. Rahmen und Getriebe werden wahrscheinlich auch so teuer sein, dass man schon ein echter freund von solchen Innovationen sein muss. Na ja muss ja auch nicht, war ja nur ml so ein Gedankenspiel.
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#1033558 - 04/16/14 02:51 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tanbei]
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Vor allem wäre mir völlig unklar, wie man da die Synchronkette dranzaubern soll... So viel zur Praxis, wahrscheinlich kommt es dann zu einem ähnlichen Gewusel wie beim Da Vinci Tandem. Ich glaube auch das zwei Kräftige Fahrer der Pinion übel zusetzen werden. Rahmen und Getriebe werden wahrscheinlich auch so teuer sein, dass man schon ein echter freund von solchen Innovationen sein muss. Na ja muss ja auch nicht, war ja nur ml so ein Gedankenspiel. Da Vinci (ich dachte zunächst erst, du meinst NuVinci ), das waren ja die mit den unabhängigen Freiläufen, oder? Bei der Pinion halte ich es grundsätzlich schon für denkbar, dass man auf der linken Seite eine Synchronkette verbaut, braucht dann eben eine eigene Kurbel mit Synchronblattaufnahme für die linke Seite. Aber ja, das Drehmoment ist dann sicher gewaltig und anders als bei der Rohloff gibts ja keine vorgelagerte Übersetzung. Die Rahmen werden sicher kein Schnäppchen, aber da Tandemrahmen ja eh in kleineren Stückzahlen gefertigt werden, halte ich die Kosten an dieser Stelle noch für überschaubar. Aber schon die Kosten für das Getriebe allein lassen mich vor einem Kauf zurückschrecken. Soooo viel schlechter ist die Rohloff dann auch wieder nicht.
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#1033691 - 04/16/14 09:01 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: derSammy]
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[zitat=Tanbei][zitat=derSammy] Da Vinci (ich dachte zunächst erst, du meinst NuVinci ), das waren ja die mit den unabhängigen Freiläufen, oder? Ja genau. http://www.davincitandems.com
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#1033727 - 04/17/14 07:02 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tanbei]
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Bei getrennten Antrieben geht es bestimmt auch schnell umzusetzen. Wenn auch noch kostspieliger (Zox Tandem?) Oly
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#1033742 - 04/17/14 08:03 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Aber das Gewicht des Pinion mit über 2 kg ist ja schon deftig.
Renata
Hat jemand Infos zum realen Gewichtsunterschied des jeweiligen Systems im Vergleich zu Rohloff? Als "Standard" bei Rohloff definiere ich für den Gewichtsvergleich die beliebte Externe Ansteuerung (CC EX) und Excenter (samt Tretlager). Bei der Pinion entfällt ja das Tretlager samt Excenter, dafür muss es ein Lager beim Hinterrad geben (und die längeren Speichen sowie vermutlich auch das Ritzel sind etwas schwerer). Außerdem muss der Kettenspanner einberechnet werden. Beim Rahmen ist mir nicht klar, ob er bei Pinion schwerer oder leichter ist als bei Rohloff: zum einen ist er im Kurbelbereich "offen", zum anderen im Aufnahmebereich für die Pinion ziemlich massiv. Bei beiden kommen die Schaltzüge samt Griff hinzu. Laut Trekkingbike 4/12 wiegt der Getriebeblock mit Kettenblatt 2,7 kg. "Am Fahrrad" sei Pinion 400 bis 700 Gramm schwerer als ein vergleichbares Rohloff-Rad und 2 kg schwerer als ein vergleichbares XT-Rad. Was "am Fahrrad" bei der Ausstattung bedeutet, wird unklar gelassen. "Radtouren" rechnet übrigens mit 500 Gramm weniger im Vergleich XT und Rohloff: http://www.radtouren.de/rohloffnabe.html Beisst sich aber mit den Trekkingbike-Zahlen... Rohloff gibt 1700g (CC), 1800g (CC EX), 1825g (CC DB) nur für die Nabe (?) an. Selbst rechnen sie mit 1600 Gramm für eine komplette Kettenschaltung und 1830 für eine komplette CC OEM.
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#1033753 - 04/17/14 08:40 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ro-77654]
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Alleine die Kurbel ist doch am Pinion ein hauch von fast Nichts. Minus die kürzere Kette und das fehlende Innenlager.
Der HR Ausbau ist bei einem P Rad sicherlich auch kaum zu Toppen.
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#1033778 - 04/17/14 09:54 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tanbei]
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ich habe es jetzt mal ausgrechnet: Die Pinion wiegt laut Herstellerseite mit allem drum und dran 3479 Gramm (inklusive Kurbelarme und dem jeweils schwereren Kettenblatt/Ritzel). Hinzu kommt eine Hinterradnabe (Shimano Deore 320 Gramm) gleich total 3800 Gramm. Bei den Kurbelarmen nennt Pinion 435 Gramm - wundert mich, ist schon sehr leicht. Allerdings fällt im Vergleich zur XT TH die Achse weg.
Rechnung Rohloff: 1800g (CC EX) circa 180 Schaltbox, Züge, alter Griff 800 Tretlager + Kurbeln XT (SHIMANO XT FC-M785) 150 Excenter 50 16er Rohloff Ritzel macht total 2980 Gramm
Falls das Rahmengewicht gleich bleibt, wiegt die Pinion circa 820 Gramm mehr.
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#1033785 - 04/17/14 10:14 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ro-77654]
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Wenn schon Geldausgeben dann aber richtig, und bei der Kette spart man ja gegenüber einem R Rad auch noch ein paar Gramm. Wer möchte kann ja durchaus auch noch leichtere Naben finden. http://www.bike-components.de/products/info/p15678_Singlespeed-D-Disc-6-Loch-HR-Nabe.htmlEventuell geht beim P Rad ja auch noch was wenn man es mit Riemen statt mit einer Kette Fährt. Nie wieder mit der Ölkanne hantieren, dass ist doch schon mal was.
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#1033793 - 04/17/14 10:59 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tanbei]
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Die Pinion hat einen internen Freilauf. Wen etwas zusätzliche Reibung beim Rollen nicht stört, der kann eine Nabe ohne Freilauf verbauen. Das sollte Gewicht, Preis und Komplexität des Gefährts/Hinterrades reduzieren.
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#1033796 - 04/17/14 11:08 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tanbei]
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Wieso soll die Kette leichter sein? Bei der Berechnung bin ich von Standardteilen ausgegangen. 420 Euro für die Nabe, die 80 Gramm weniger als das Shimano-Teil wiegt, ist schon heftig... Mir ging es auch nicht um 80 Gramm mehr oder weniger, sondern um eine grobe Angabe.
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Edited by ro-77654 (04/17/14 11:12 AM) |
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#1033797 - 04/17/14 11:08 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tillus]
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Dann könnten die Energiefreaks ja auch einen zweiten Nabendynamo mit spezieller Achse (verlängert + draufgeschwißtes Ritzel) hinten reinbauen.
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#1033800 - 04/17/14 11:16 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tanbei]
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Eventuell geht beim P Rad ja auch noch was wenn man es mit Riemen statt mit einer Kette Fährt. Nie wieder mit der Ölkanne hantieren, dass ist doch schon mal was.
Rohloff geht mit Riemen genauso, in diesem Punkt gibt es wirklich keinen signifikanten Unterschied. Ein Vorteil der Rohloff ist meines Erachtens, dass man im Gegensatz zur Pinion weniger Spezialteile braucht (Kurbeln, Kettenblätter, HR-Nabe). Wenn man dann wirklich in Richtung Gewicht optimieren will, findet man für die Rohloffkonfiguration auf dem "Kettenschaltungsmarkt" mehr Auswahl als unter den Spezialteilen der Pinion. Grundsätzlich glaube ich aber bei beiden Getrieben nicht, dass diese von Gewichtsfetischisten gefahren werden. Die Vorzüge liegen in einem anderen Bereich.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1033837 - 04/17/14 01:48 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ro-77654]
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Ich habe bei mir gewogen. XT-Schaltung von 2004 raus und Rohloff+EX+Spanner rein. Es kamen 1.100g dazu. Vorne sind Umwerfer und 3fach-XT-Kurbel noch drin.
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#1033847 - 04/17/14 02:42 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ro-77654]
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Wieso soll die Kette leichter sein?
Das mit der Kette kann man wohl Tatsächlich vernachlässigen, Auf der P Seite steht, Getriebeübersetzung im 18. Gang (z21/z24), dass sind doch zusammen 45 Zähne. Auf der R Seite findet man das hier. 36/17---53Z 34/16---50Z 32/15---47Z 28/13---41Z Die paar Kettenglieder macht den Kohl ja auch nicht Fett. Was ist das nun wieder, die P braucht doch einen Service und das alle 10000Km oder einmal im Jahr. Hier erzählt der Macher aber was anderes. http://www.youtube.com/watch?v=b4vyxG7g1P4
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Edited by Tanbei (04/17/14 02:43 PM) |
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#1033863 - 04/17/14 03:58 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tillus]
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Die Pinion hat einen internen Freilauf. Wen etwas zusätzliche Reibung beim Rollen nicht stört, der kann eine Nabe ohne Freilauf verbauen. Das sollte Gewicht, Preis und Komplexität des Gefährts/Hinterrades reduzieren. Das erinnert mich an die dumme Idee von Shimano mit dem Frontfreilauf. (Schalten ohne zu treten - super). Wenn du allerdings das Hosenbein in die Kette bekommst, wirst du schmerzhaft ums Kettenrad gewickelt. (Hab' ich live in den 80ern bei einem Freund erlebt).
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#1033864 - 04/17/14 03:59 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tillus]
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Wen etwas zusätzliche Reibung beim Rollen nicht stört, der kann eine Nabe ohne Freilauf verbauen. Nope, hat Pinion verboten.
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. | |
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#1033866 - 04/17/14 04:11 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: c-punk-t]
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Um das zu vermeiden, waren beim Shimano Frontfreilauf aber Rutschkupplungen in jedem einzelnen Hinterradritzel vorgesehen. Das waren quasi lauter einzelne Freiläufe. Wie gut und wie zuverlässig die funktioniert haben, weiß ich freilich nicht.
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#1033869 - 04/17/14 04:17 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Hallo, immer wieder interessant, wie eine einzige Frage zu einer ausführlichen Diskussion führt.
Meine Frage zumindest ist beantwortet - danke;)
Gruß Rennrädle
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#1033897 - 04/17/14 06:27 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Hallo, immer wieder interessant, wie eine einzige Frage zu einer ausführlichen Diskussion führt.
Meine Frage zumindest ist beantwortet - danke;)
Gruß Rennrädle
Hm, nachdem durchlesen des spannenden Themas, beginnen für mich erst die Fragen: Die Vorteile sind auf der www-Seiten von Pinion ausführlich erläutert, aber - gibt es Angaben zu dem Wirkungsgrad des Getriebes? - ich habe keine Explosions-Zeichnung gefunden - Neugierde? - hat im Forum schon jemand Erfahrung mit dem Getriebe? - Die Zahnkränze haben eine Laufleistung von ... bei einem stolzen Preis? Bin gespannt, wie sich das ganze entwickelt bzw. etablieren kann und ob die Verschleiß-/Wartungs-/Anschaffungskosten sich als wirtschaftlich erweisen werden? Die Diebstahlgefahr lasse ich jetzt mal außen vor, würde aber die Nutzung doch einschränken. Grüße Robert
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#1033899 - 04/17/14 06:30 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: SchachRobert]
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Die Diebstahlgefahr lasse ich jetzt mal außen vor, würde aber die Nutzung doch einschränken.
Wie hoch ist die denn bei der Rohloff? Durch die Seriennummer sind die Dinger doch kaum verkäuflich bzw. nur, wo beide Seiten wissen, dass es sich um Hehlerwahre handelt. Bei der Pinion kommt noch hinzu, dass du damit nicht einfach einen 08/15-Rahmen nachrüsten kannst. Wahrscheinlich erwecken da andere Komponenten des Rades mehr Diebesinteresse.
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#1033901 - 04/17/14 06:37 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: derSammy]
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Vandalismus Hier sind schon teure Autos und Kinderwagen Opfer des Sozialneids geworden.
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#1033907 - 04/17/14 07:15 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: SchachRobert]
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Wo ist "Hier"??
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#1033914 - 04/17/14 08:00 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: viajelargo]
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Sorry, lieber nicht, dass "hier" hat Potential das Thema zu kippen. Und ich würde schon gern wissen, wie es mit dem Getriebe entwickelt.
Grüße Robert
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#1033915 - 04/17/14 08:06 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: SchachRobert]
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Sorry, lieber nicht, dass "hier" hat Potential das Thema zu kippen.
Robert Stimmt
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#1033916 - 04/17/14 08:11 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ro-77654]
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Bei der Pinion entfällt ja das Tretlager samt Excenter, dafür muss es ein Lager beim Hinterrad geben (und die längeren Speichen sowie vermutlich auch das Ritzel sind etwas schwerer). Außerdem muss der Kettenspanner einberechnet werden. Beim Rahmen ist mir nicht klar, ob er bei Pinion schwerer oder leichter ist als bei Rohloff: zum einen ist er im Kurbelbereich "offen", zum anderen im Aufnahmebereich für die Pinion ziemlich massiv. Bei beiden kommen die Schaltzüge samt Griff hinzu.
Ein Pinion-Rahmen hat wegen der Getriebeaufnahme Mehrgewicht gegenüber einem Standard-Rahmen. In Stahl beträgt dieses mindestens 400 oder 500 g, wobei ein Excenter-Rahmen auch schon etwas schwerer ist als ein Rahmen mit BSA-Tretlagergehäuse.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. |
Edited by Machinist (04/17/14 08:12 PM) |
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#1033929 - 04/17/14 10:12 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ro-77654]
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Ein gutes Beispiel sind vielleicht die beiden idworx Fahrräder oPinion travel spec und AllRohler. Die Ausstattung beider Räder ist, soweit ich es überflogen habe, bis auf die Schaltung identisch. Das AllRohler wiegt laut Angabe 15,8 kg, das oPinion travel spec 16,8 kg. Macht also eine Differenz von 1 Kg.
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#1033976 - 04/18/14 08:55 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: SchachRobert]
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- hat im Forum schon jemand Erfahrung mit dem Getriebe?
Grüße Robert
Ich bekomme voraussichtlich nächste Woche mein Idworx oPinion. Werde dann mal berichten. Gruß Thomas
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#1033978 - 04/18/14 09:05 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: lexa2]
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Die Gudereit Modelle SX P 4.0 und SX R 4.0 sind mit 0,9 kg Unterschied, zu lasten des Pinion Rads, in ähnlicher Region.
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An 2 Tagen im Jahr kann man nicht radfahren, die beiden Tage sind gestern und morgen! Gruß Fred | |
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#1036192 - 04/27/14 03:44 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tanbei]
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Das Pinion Getriebe scheint da weiter zu machen wo die Ro aufhört... Das Ding im Tandem, da könnte ich auch noch mal schwach werden.
Fürs Tandem bräuchtest du wohl zwei Pinon Getriebe. Den Hype, den die Reiseradler um das Pinion-Getriebe machen, kann ich ehrlich gesagt auch nicht recht nachvollziehen. Rohloff, Pinon & Co lohnen sich meiner Meinung nach nur dann für den Reiseradler, wenn man mittels Kettenschutz die Kette völlig schmutzfrei halten kann um den Verschleiß zu minimieren. Im übrigen sollte dazu auch das Kettenblatt und Ritzel möglichst groß gewählt werden.
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#1036376 - 04/28/14 04:50 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Velocio]
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Fürs Tandem bräuchtest du wohl zwei Pinon Getriebe.
Eins beim Beifahrer sollte reichen.
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#1036798 - 04/28/14 08:12 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Velocio]
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Die Pinion kann am Tandem nicht funktionieren. Timing Kette hätte auf beiden Seiten absolut keinen Platz. Dazu sehe ich das erhöhte Drehmoment zumindest mal skeptisch. Es gab vor kurzem ein Pinion Prototyp für Fatbikes die an der BFS auch gezeigt wurde (siehe auch Nicolai Pinion Fatbike). Mit dieser liese sich aber zumindest mit der Timing Kette experimentieren durch die verbreiterte Achse.
P.S. Ich fahre Pinion und ich habe ein Tandem mit einer Kettenschaltung.
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#1036815 - 04/28/14 09:08 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ID-Works]
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Wärst du so nett und würdest für mich nicht so bewanderten mal ein paar Begriffe ins Deutsche übersetzen: Timing? Fatbike? (ok, ich meine verstanden zu haben, was das meint, verstehe aber nicht, wo der Bezug zur Pinion liegt) BFS? Nicolai?
Ansonsten wurde weiter oben schon diskutiert, dass man eine Lösung für die Montage der Synchronkette finden müsste und auch das erhöhte Eingangsdrehmoment wurde schon angesprochen. Etwas relativierend sollte man dabei aber bedenken, dass die Spitzenmomente am Tandem sich eher nicht überlagern sondern sich gegenseitig ausgleichen. Zumindest bei der Rohloff scheint es ja auch keine Probleme mit dem formal höheren Eingangsdrehmoment zu geben.
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#1036832 - 04/28/14 09:55 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: derSammy]
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Wärst du so nett und würdest für mich nicht so bewanderten mal ein paar Begriffe ins Deutsche übersetzen: Timing? Fatbike? (ok, ich meine verstanden zu haben, was das meint, verstehe aber nicht, wo der Bezug zur Pinion liegt) BFS? Nicolai? hier bekommst du 2 übersetzt BFS ist die Berliner Fahrradschau Auf der BFS hat Nicolai ein Fatbike mit der Pinion als Prototype wohl gezeigt
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Edited by Oldmarty (04/28/14 09:57 PM) |
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#1036927 - 04/29/14 09:26 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: derSammy]
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timing chain = Synchronkette
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#1037248 - 04/29/14 07:43 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tandemfahren]
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Danke Euch beiden. Damit kann ich den Post dechiffrieren.
rainer*
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#1037702 - 05/01/14 08:15 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: derSammy]
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Die Pinion kann am Tandem nicht funktionieren. Timing Kette hätte auf beiden Seiten absolut keinen Platz. Was spricht dagegen die Kette vom Fahrer zum Beifahrer links laufen zu lassen und die von der Schaltung beim Beifahrer zum Hinterrad rechts? Ansonsten wurde weiter oben schon diskutiert, dass man eine Lösung für die Montage der Synchronkette finden müsste und auch das erhöhte Eingangsdrehmoment wurde schon angesprochen. Etwas relativierend sollte man dabei aber bedenken, dass die Spitzenmomente am Tandem sich eher nicht überlagern sondern sich gegenseitig ausgleichen.
Man könnte die Pedale von Fahrer und Beifahrer um eine viertel Umdrehung versetzen, dann sollte es mit dem Drehmoment wenig Probleme geben. Alternativ könnte man auch zwei Schaltungen verbauen, die synchron geschaltet werden. Allerdings müsste dann wohl die Kette vom Beifahrer zum Hinterrad links verlaufen, da ist die Frage ob es passende Naben gibt.
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#1037716 - 05/01/14 09:08 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Velocio]
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Dann sitzt die Pinion halt beim Captain.
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#1037732 - 05/01/14 10:25 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Tanbei]
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Sind nicht die Spitzebelastung von 250NM und maximal 40° C relativ wenig bemessen?
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#1037839 - 05/01/14 07:54 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Velocio]
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Ansonsten wurde weiter oben schon diskutiert, dass man eine Lösung für die Montage der Synchronkette finden müsste und auch das erhöhte Eingangsdrehmoment wurde schon angesprochen. Etwas relativierend sollte man dabei aber bedenken, dass die Spitzenmomente am Tandem sich eher nicht überlagern sondern sich gegenseitig ausgleichen.
Man könnte die Pedale von Fahrer und Beifahrer um eine viertel Umdrehung versetzen, dann sollte es mit dem Drehmoment wenig Probleme geben. Naja, zum einen hängt das natürlich immer noch vom "runden Tritt" des Tandemteams ab, welches voraussichtlich mit Klickpedalen fahren wird und daher keinen konstruktionsbedingten Totpunkt haben muss und zum anderen fahren kaum Tandemteams mit derart versetzen Kurbeln rum. Ein paar Grad mögen durchaus üblich sein, aber bei 90° wird das wohl schon unangenehm und Wiegetritt kannst du da wohl vergessen (was andererseits fürs maximale Eingangsmoment nicht schlecht ist ). Alternativ könnte man auch zwei Schaltungen verbauen, die synchron geschaltet werden. Allerdings müsste dann wohl die Kette vom Beifahrer zum Hinterrad links verlaufen, da ist die Frage ob es passende Naben gibt.
Zwei Getriebe machen die Sache natürlich extrem teuer. Gibt ja zig Tandemmodellvarianten, wenn jedes Getriebe eines der Räder versorgt, wäre das am Unproblematischsten. Sollen beide das Hinterrad antreiben, so könnte man die Kette des Captain durch Gummischläuche am Tretlager des Stokers vorbeiführen, wie sie bei Lieggerädern auch üblich sind. Da hinten ja gewöhnliche Naben eingesetzt werden können, sollte es da auch ein leichtes sein eine Kassette mit zwei Ritzeln identischer Größe zusammenzubasteln, dann könnte man sogar einen synchronisierten Antrieb realisieren. Halt extrem teuer und auch nicht sonderlich leicht.
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Edited by derSammy (05/01/14 07:55 PM) |
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#1037952 - 05/02/14 03:56 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: tommy2103]
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Ich bekomme voraussichtlich nächste Woche mein Idworx oPinion. Werde dann mal berichten.
Gruß Thomas
Auf den Bericht bin ich schon ganz gespannt.
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Gruß, Reiner
Nie wieder Kettenschaltung | |
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#1037986 - 05/02/14 05:27 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: EasyRohlerRadler]
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Dauert leider noch ein paar Tage länger als geplant bis ich das Rad bekomme. Nächsten Freitag (09.05.) soll es aber soweit sein. Ich werde dann umgehen berichten
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#1043088 - 05/21/14 04:52 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: lexa2]
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Daneben sehe ich als zweiten Bereich, den der Alltags und Reiseräder.
Ich sehe für die Pinion einen Markt im Bereich der s-Pedelecs für Pendler. Da sind Preise um die 3000-6000 Euro durchaus "üblich". Auch beim Gewicht liegt man hier oft im Bereich 25-30kg herum. Man kann die Pinion mit einem Heckmotor kombinieren und spart sich den elendigen Schraubkranz und könnte den Motor sogar mittig einspeichen und mit einem großen und lautlosen Freilauf fürs vergleichsweise große Ritzel versehen Gekapselte Kette oder Riemen dran mit einem einfachen Freilaufritzel am Heckmotor und gut isses. Dann wird auch die Sensorik (am Hinterradmotor) nicht vom eingelegten Gang beeinflusst. In Kombination mit Rekuperation und Scheibenbremsen ein hoffentlich sehr wartungsarmes System für Vielfahrer und mit Unterstützung bis 45km/h kann man auch den weiten Übersetzungsbereich und zumindest oben rum die enge Abstufung gut gebrauchen. mfg
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Edited by cephalotus (05/21/14 04:58 PM) |
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#1043094 - 05/21/14 05:33 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: cephalotus]
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Ich sehe für die Pinion einen Markt im Bereich der s-Pedelecs für Pendler. Da sind Preise um die 3000-6000 Euro durchaus "üblich". Ich wollte mich eigentlich heraushalten, aber es hat den Anschein, daß sich die Pinion wohl auf dem so genannten Premium-Pedelec-Markt etablieren wird, zumal etliche Hersteller der Meinung sind, daß das Gewicht dank eAntrieb sch...egal ist. Man kann die Pinion mit einem Heckmotor kombinieren und spart sich den elendigen Schraubkranz. Hmmh, es gibt inzwischen Nabenmotoren mit Kassettenaufnahmen. Ich habe zwar mit dem am GekkoHybrid mit dem Neunfachschraubkranz in Verbindung mit der Shimano Deore XT keinerlei Probleme, würde aber heute eine Variante mit Kassettenaufnahme wählen, allein schon wegen der geliebten individuellen Ritzelei... gekapselte kette oder Riemen dran mit einem einfachen Freilaufritzel am Heckmotor und gut isses. dann wird auch die Sensorik (am Hinterradmotor) nicht vom eingelegten Gang beeinflusst. Ich finds auch grauenhaft wenn mir irgendeine dummdreiste Sensorik sagen will, wie ich zu pedalieren habe und ziehe entkoppelte Systeme vor. Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Edited by HeinzH. (05/21/14 05:34 PM) |
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#1043115 - 05/21/14 06:12 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: HeinzH.]
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Ich finds auch grauenhaft wenn mir irgendeine dummdreiste Sensorik sagen will, wie ich zu pedalieren habe Für den gemeinen Durchschnittspedalisten wäre es vermutlich sinnvoll, wenn ihm eine Automatik ungefährt die Trittfrequenz aufnötigen würde, die du bervorzugst.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1043131 - 05/21/14 07:17 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: StephanBehrendt]
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Ich finds auch grauenhaft wenn mir irgendeine dummdreiste Sensorik sagen will, wie ich zu pedalieren habe Für den gemeinen Durchschnittspedalisten wäre es vermutlich sinnvoll, wenn ihm eine Automatik ungefährt die Trittfrequenz aufnötigen würde, die du bervorzugst. "Die Trittfrequenzen Müsen alle Tolleriret werden, den hier mus ein jeder nach Seiner Fasson Selich werden!" frei nach einem Zitat von Friedrich dem Großen vom 22.Mai 1740 HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#1043517 - 05/23/14 06:13 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: panta-rhei]
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Und wofür? Am Reiserad OHNE jeden Vorteil! Tja is halt schick und neu und "schnell" und exklusiv. Neues Futter für überreitzte Konsumgeschmacksnerven, um zu kitzeln, was geht. Das Loch im Geldbeutel/der Reisekasse ist eh nicht relevant, da eh mehr Geld als Ferien da ist Ich bin 10 Jahre mit Rohloff auf Reisen gewesen, und nun im zweiten Jahr mit Pinion unterwegs. Für mich ist Pinion die deutlich bessere Schaltung. Allein schon die deutlich höhere Anzahl an Gängen macht sich sehr positiv bemerkbar. Desweiteren ist die Pinion-Schaltung wesentlich leiser.
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#1043518 - 05/23/14 06:17 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: baisikeli]
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Desweiteren ist die Pinion-Schaltung wesentlich leiser. Hast du auch den Vergleich zu aktuellen Speedhub-Modellen? Unsere Rohloff aus dem Jahre 2012 macht eigentlich kaum noch auffällige Geräusche. Bestimmte Gänge wie den 7ten kann man raushören, die meisten sind jedoch mucksmäuschenstill.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Edited by derSammy (05/23/14 06:18 AM) |
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#1043521 - 05/23/14 06:39 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: baisikeli]
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Zum Thema RGerät, Lautstärke und Seriennummer gibt es hier im Forum einen hilfreichen Kommentar klick
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#1043543 - 05/23/14 07:49 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: derSammy]
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Meine Rohloff ist auch von 2012 und ein Freund hat sich dieses Jahr ein Rad mit Rohloff gekauft. Es mag sein, dass die Rohloffs zu Beginn noch kauter waren, aber auch die neuen würde ich in der unteren Gängen nicht als leise bezeichnen. Ich kann damit aber leben.
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#1043547 - 05/23/14 08:00 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: lexa2]
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Meine Nabe ist mit einer Seriennummer über 80000 auch eine, die zu den "leisen" gehören sollte. Beim Umstieg von Kettenschaltung auf Rohloff fielen die Geräusche (insbesondere der berühmte "7. Gang") doch auf (obwohl ich nicht sehr gut höre). Sehr viele Kilometer hat meine Rohloff-Nabe allerdings noch nicht abgespult und es könnte natürlich sein, dass die Nabe mit der Zeit etwas leiser wird. Ich kann aber auch jetzt mit dem Geräusch gut leben, da ja die entsprechenden Gänge nicht ständig im Einsatz sind. Die Pinion-Schaltung würde ich der Rohloff-Schaltung vorziehen. Da man aber hier noch einmal eine Preisklasse nach oben rutscht, wird die Rohloff-Schaltung für mich und für viele andere Radfahrer auch weiterhin attraktiv bleiben oder sein. Insbesondere werden "Nachrüster" immer auf die Rohloff-Nabe zurückgreifen. Und wenn man es ganz genau nimmt, so ist die Frage, ob man Rohloff oder Pinion wirklich braucht sowieso eher mit "Nein" zu beantworten. Die Antriebe bieten Vorteile, sind aber zumindest für den Durchschnitt der Reiseradler doch eher ein "Nice-to-have"-Artikel. In diesem Sinne freue ich mich aber natürlich trotzdem, dass ich nun seit letztem Jahr mit Rohloff unterwegs bin - und das auch, wenn mich das Geräusch immer wieder daran erinnert
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1043592 - 05/23/14 11:07 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Was ich an der Pinion-Schaltung charmant finde, ist, nur bezüglich der Schaltung selbst, und nicht auch bezüglich diverser Nebenkomponenten (Felgen, Speichen, Scheiben) auf das Funktionieren vertrauen, bzw. darauf abgestimmt sein zu müssen, Ausnahme natürlich der Rahmen. Die meisten "Rohloff-Hilferufe" hier betrafen ja nicht die Schaltung selbst.
Negativ fällt auf, dass die Firma wohl bis heute nur 175mm Kurbellänge anbietet, jedenfalls habe ich auf der Homepage nichts anderes gefunden. Das Getriebe zu Tode optimieren, aber Einheitslänge für alle Menschen von 1.50m-2.10m? Ergibt für mich keinen Sinn.
Auch das Gewicht halte ich für völlig inakzeptabel. Schon ohne Änderung des Rahmens bin ich auf 1.5kg extra gegenüber einer Kettenschaltung gekommen. Da kann man für die Weltreise sämtliche Schaltungs-Komponenten als Ersatz ins Gepäck tun und ist immer noch leichter.
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#1043596 - 05/23/14 11:28 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Dergg]
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BenjaminGs
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Negativ fällt auf, dass die Firma wohl bis heute nur 175mm Kurbellänge anbietet, jedenfalls habe ich auf der Homepage nichts anderes gefunden. Das Getriebe zu Tode optimieren, aber Einheitslänge für alle Menschen von 1.50m-2.10m? Ergibt für mich keinen Sinn.
Hi Dergg, Soweit ich weiss, gibt es seit 2014 die Pinion-Kurbeln in verschiedenen Längen. Hatte sie in einem Katalog schon mal gesehen...
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#1043603 - 05/23/14 11:42 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Keine Ahnung]
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In diesem Sinne freue ich mich aber natürlich trotzdem, dass ich nun seit letztem Jahr mit Rohloff unterwegs bin - und das auch, wenn mich das Geräusch immer wieder daran erinnert Ich frag mich ja die ganze Zeit, was ich mit einem Pinion Fahrrad mache, wenn mir dieses Getriebe irgendwo in der Pampa verreckt. Was ist dann? Bekomme ich da eine normale Kurbel montiert? Bei der Rohloff kann ich im Worstcase überall auf der Welt ein neues Hinterrad mit Kettenschaltung montieren und weiterfahren.(unter der Vorraussetzung, dass ich das richtige Ausfallende mit Kettenauge verbaut habe ) Bis bald zum Geräuschevergleich Jürgen
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#1043626 - 05/23/14 01:15 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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Das wäre schon denkbar, wenn man sich die Mühe machen würde, ein Getriebegehäuse mit eine starren Welle auszurüsten. Nur halte ich das für unnötig. Hattest Du bei den Motorradreisen auch immer Teleskopdeichseln, Leinen und Geschirre dabei, um im Fall eines Antriebsausfalles Pferde organisieren und vorspannen zu können? Zweite Frage, wie häufig sind überhaupt Getriebeschäden? Das, was Kettenschaltungsgewohnte so angeben oder auch nur zu wissen glauben, können wir guten Gewissens vergessen. Dass Weltreisende mit R-Gerät auf Kettengewürge umbauen, weil das Kasseler Planetengetriebe unrettbar breit ist, ist bis her, wenn überhaupt, nur wenige Male passiert. Unsere etwas Beleidigung entfernt begehen den fatalen Fehler, ihr eigenes System mit seinen prinzipbedingten Macken als Normalfall anzusehen. Ist es aber nicht. Die Kettenschaltung ist nur eine Verlegenheitslösung und ihre Nachteile in Bezug auf Verschmutzung, Verschleiß und komplizierter Bedienung würden ihre Verbreitung mit Sicherheit stark dämpfen, wenn sie nicht im Rennsport, der vielen als Vorbild dient, genutzt würde. Dass die Rennfahrerhelden einen Mechanikerstab hinter sich haben und im Rennen praktisch jeden Tag auf ein neues Fahrzeug steigen, wird dabei übersehen. Außerdem haben wir das immer schon so gemacht…
Ich gehe mal davon aus, dass man mit einen Piniongetriebe genauso viele Rückfallebenen einbauen muss wie bei einem R-Gerät – nämlich überhaupt keine. Vielleicht hilft es, ein Piniongetriebe mal offen zu sehen. Es ist eine richtig robuste und vertrauenerweckende Konstruktion.
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Edited by Toxxi (05/24/14 10:24 AM) Edit Reason: Beleidigung entfernt |
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#1043630 - 05/23/14 01:30 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Falk]
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Nun, mit einem Mopped würde ich keine Weltreise mehr machen wollen, weil ich gar nicht mehr wüsste, wie ich was zu reparieren habe. Ich radel deswegen viel lieber und fühle mich frei. Frei auch deshalb, weil ich das meiste reparieren kann, sodass mir eigentlich nix schlimmes passieren dürfte. Unter Worstcase bei der Rohloff verstehe ich eher ein geschreddertes Rad. Da ist es gut zu wissen, dass auch irgendein Hinterrad als Ersatz möglich ist. Und wenn ich täglich meine Nabe streichle, dann passiert sowieso nix!
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Edited by Juergen (05/23/14 01:30 PM) |
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#1043634 - 05/23/14 01:48 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Falk]
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Alle "Brecheisenschaltungsfahrer", das Zitierte Beleidigung entfernt habe ich überlesen, wechseln jetzt zur Nabenschaltung. Dann müssen sie entweder so lange aufs Radfahren verzichten, bis Rohloff liefern kann (20.000 pa!), oder Alfine fahren. Und das willst Du doch nicht wirklich.
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Edited by Toxxi (05/24/14 10:25 AM) Edit Reason: Beleidigung entfernt |
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#1043649 - 05/23/14 02:50 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Joachim143]
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Das war jetzt schon eine große Kiste Unfug. Das das gewaltsame Herausdrücken der Kette aus der Ritzellinie ein sonst in der Technik kaum genutztes und überaus grobes Verfahren ist, das mit Präzision und Materialschonung nicht viel zu tun hat, wirst Du hoffentlich nicht bestreiten. Ob Du auf einen Hexenbesen oder sonstwas umzusteigen gedenkst, spielt doch eigentlich keine Rolle. Nochmal: Kettenschschaltung ist alles Mögliche, aber nicht der »Normalfall«.
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#1043658 - 05/23/14 03:58 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Falk]
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Kettenschschaltung ist alles Mögliche, aber nicht der »Normalfall«. Allgemein auf die Maschinen- und Fahrzeugtechnik bezogen hast Du wohl Recht. In bergigen Ländern sind Kettenschaltungen anteilsmäßig eher der 'Normalfall'.
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#1043663 - 05/23/14 04:29 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Falk]
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Falk, das war kein Unfug, sondern eine humorige Antwort.
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#1043667 - 05/23/14 04:38 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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Ich frag mich ja die ganze Zeit, was ich mit einem Pinion Fahrrad mache, wenn mir dieses Getriebe irgendwo in der Pampa verreckt. Was ist dann? Bekomme ich da eine normale Kurbel montiert? Als Übervorsichtiger kannst Du Dir ja zu Hause einen Adapter mit BSA-Gewinde in der nächsten Schlosser fertigen lassen und mitnehmen. Zusätzlich verschiebbare Ausfallenden mit integiertem Schaltauge (gibts u.a. bei Maxcycles). Dann hast Du im Zweifel wieder das, was der Falk für ein abnormales Fahrrad hält.
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#1043670 - 05/23/14 04:44 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Falk]
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....Das das gewaltsame Herausdrücken der Kette aus der Ritzellinie ein sonst in der Technik kaum genutztes und überaus grobes Verfahren ist, das mit Präzision und Materialschonung nicht viel zu tun hat... ....zeugt, zu welch genialen Ergebnissen vorurteilsfreies, bewegliches und anforderungsorientiertes Denken kommen kann. Wir sind hier eben nicht im stationären Maschinenbau. Deine Vokabeln "gewaltsam" und "grob" werden dem, was heute, sorry, beim Fahrrad der absolute und weltweite Normalfall ist, nicht gerecht. Da steckt derart viel Gehinschmalz und hightech drin, was, sorry, in allererster Linie von deinen Lieblingsfeinden aus Osaka erbracht wurde, daß man das Ergebnis funktional nur als phantastisch bezeichnen kann. Zumindest derzeit. In wenigen Jahren könnte das alles Geschichte sein, wenn dank Elektroantrieb das Gewicht und der Gesamtwirkungsgrad Mensch---->Gerät---->Straße keine so wichtige Rolle mehr spielen wird.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (05/23/14 04:49 PM) |
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#1043671 - 05/23/14 04:47 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Falk]
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Es gibt für Reiseräder zwei Alternativen zu einer hochwertigen Kettenschaltung. Die eine ist aus technischen, kaufmännischen und unternehmerischen Gründen in der Stückzahl und damit auch in der Verbreitung limitiert. Die andere ist mit herkömmlichen Rahmen nicht kompatibel und sehr teuer. Dass es sich um sehr hochwertige und technisch faszinierende Teile handelt, ist unbestritten. Beide haben Vorteile und Nachteile gegenüber einer Kettenschaltung, die jeder für sich abwägen muss. Um problemlos und mit viel Freude Rad zufahren braucht man beide nicht.
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Edited by Joachim143 (05/23/14 04:48 PM) Edit Reason: das dass |
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#1043703 - 05/23/14 07:56 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: iassu]
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Hallo Jungs,
wollt Ihr ewig zanken? Hier kömmt gerade soviel Freude auf, das mir mein Feierabendbier doppelt so gut schmeckt und ich mach gleich mal bissel mit: Ich muss zu meiner Schande gestehen, das Hightech und das viele Gehirnschmalz an meiner Kettenschaltung bislang vergeblich zu suchen. Bauartbedingt ist das für einen Weltkonzern in Osaka leicht zu bewerkstelligen. Sie haben es gemacht und Erfolg damit. Meine Kettenschaltungen sind zwar aus Italien bzw. Chicago (Sram) und sogar die bauen ordentliche Kettenschaltungen.
Warum baut eigentlich nur Rohloff eine bergtaugliche Nabenschaltung und nur die Schwaben ein bergtaugliches Getriebe mit besserem Schwerpunkt? Das 11 Gang - Getriebe aus Osaka, das ca. 10 Jahre nach Rohloff auf den Markt kam, wär mir als Weltkonzern ja bissel peinlich. Die Philosophie ist auf die Massen an Flachlandradlern ausgelegt und auch erfolgreich. Aber doch nicht ansatzweise mit einem bergtauglichen 14 Ganggetriebe zu vergleichen, das noch nicht mal schwerer und dazu noch deutlich älter ist.
Den Kettenschräglauf finde ich nun im stationären Maschinenbau weniger problematisch. Die haben es meist trocken und halbwegs sauber. Sie machen es trotzdem nicht. Wenn ich mit meiner Kettenschaltung im Regen durch den Wald fahren muss, erkenne ich die bauartbedingten Schwächen der Kettenschaltung immer. Und ich wette, dass das jedem anderen auch auffällt, sofern er es mal probiert. Es hat sich dann sehr schnell mit "phantastisch". Der Verschleiß verdoppelt sich zudem nach meinen Erfahrungen. Ich erkenne wohl an, dass man auch wunderbar mit Kettenschaltung herumfahren kann und ich mache das auch, meistens sogar recht vergnügt. Aber "phantastisch" gilt für nur Schönwetter- und nur Asphaltfahrer. Für mich eher nicht. Die Kettenschaltung ist die billigste bergtaugliche Alternative zu den beiden Getrieben und das dürfte m. E. ihren anhaltenden Erfolg ausmachen.
Ich denke selbst wenn der Falk mal auf den Pudding haut, muss man erkennen, wo er mal recht hat. Auf die Schwächen vom Rohloffgetriebe sind wir ja schon eingegangen und die sind natürlich auch ärgerlich. Der Preis ist halt hoch und rechnerisch wird eine Rohloffnabe nur für Vielfahrer interessant. Davon gibt es nicht so viele. Aus meiner Sicht hat man in Kassel mit einem Bruchteil des Ingenieuraufwands den Kollegen in Osaka mal gezeigt, wie man Getriebe baut. Und die können es bis heute nicht.
meint der Peter
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Edited by Peter Lpz (05/23/14 07:59 PM) |
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#1043704 - 05/23/14 07:57 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Falk]
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hawiro
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Als ich deine Ansage [ ... ]Unsere etwas Beleidigung entfernt begehen den fatalen Fehler, ihr eigenes System mit seinen prinzipbedingten Macken als Normalfall anzusehen.[ ... ] gelesen habe, fiel mir sofort dein Zitat von vor ein paar Tagen ein: Man kann Ablehnungsgründe auch herbeikonstruieren. Sag einfach »ich will kein R-Getriebe«, das nimmt Dir jeder ab und alle können damit leben. Ich würde sagen, ersetze "R-Getriebe" in deiner Ansage durch "Kettenschaltung" und wende sie mal selbst an. Ich habe nämlich noch nie gesehen, dass eine Kettenschaltung spontan Zahnausfall bekommen hat, der Spider Beinbrüche hatte oder was auch immer. Das, was Du für die R-Dose in Anspruch nimmst, nämlich die Zuverlässigkeit im Alltag, gilt für Kettenschaltungen genauso. Der einzige Unterschied ist der Wartungsaufwand, aber den nehme ich z.B. für eine für mich besser passend gestufte Schaltung gerne in Kauf.
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Edited by Toxxi (05/24/14 10:26 AM) Edit Reason: Beleidigung entfernt |
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#1043709 - 05/23/14 08:30 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ]
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Du vergleichst gerade die Äpfel vom Baum mit denen vom Pferd.
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#1043721 - 05/23/14 09:28 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Peter Lpz]
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Ich muss zu meiner Schande gestehen, das Hightech und das viele Gehirnschmalz an meiner Kettenschaltung bislang vergeblich zu suchen. Fahr mal zum Vergleich ein einfaches Peugeot-Rennrad aus den frühen 70er Jahren. 2x5 Gänge, Rahmenschalthebel, nicht indexiert, immer krumme Hinterachse wg. Schraubkranz, Simplex-Schaltwerk, Weinmann-Seitenzugbremse, die nicht bremst, immerplatte Reifen. In der Zeit fuhr ich Sachs Dreigangnabe - und zwar sogar ziemlich viel. Dann kam Shimano und hat zunächst mal mit den Uniglide-Kassetten das Hinterachs-Elend aus der Welt geschafft (breite Lagerung) und die Schaltwilligkeit deutlich verbessert. Ich kaufte mein erstes Rennrad. Das hatte eine wirkliche Shice-Bremse, auch von Shimano, die ich mittlerweile ersetzt habe - gegen was damals aktuelles von Shimano, das nun aber taugte. 1990 wohnte ich mitten in der Stadt und brauchte dafür ein robustes Fahrrad wegen der Bordsteine und zur Montage eines Kindersitzes. Das erste Mountainbike kam ins Haus, nix Dolles, sondern Kaufhausklasse. So richtig viel habe ich mir von dem Ding nicht versprochen und insbesondere der rechte Schalthebel erweckte meinen Argwohn. Sieben Ritzel hinten über einen indexierten Hebel vorne schalten zu wollen, das schien mir um Probleme gebettelt. Schwierigkeiten gab's damit aber nie in all den Jahren, genauso wenig wie mit allen anderen Komponenten, von vorne bis hinten Shimano. Aus Uniglide war mittlerweile Hyperglide geworden. Die Ritzel sind mit den Nachbarn gepaart und an einzelnen Zähnen so modifiziert, daß die Kette beim Gangwechsel eine Gasse vorfindet, in der sie formschlüssig beide Räder fassen kann. Und das war kein leeres Marketing-Gewäsch, sondern funktionierte prächtig, selbst wenn man über mehrere Gänge auf einmal schaltete. Mit Kettengewürge hat das nun wirklich nix zu tun, sondern geht butterweich. Technischer Stand vor einem Vierteljahrhundert an einem Kaufhausrad, wohlgemerkt! 2003 kam dann ein Stumpjumper FSR ins Haus, mein erstes "gutes Fahrrad". 3x9 Gänge, vorne und hinten indexierte Rapidfire-Schalthebel, alles funzt und flutscht nochmal deutlich geschmeidiger - und zwar bis heute. Das einzige größere Problem, das es mit der Schaltung mal gab, war wegen Heu, das sich hinten in den Ritzelblock gewurschtelt hatte. Da ging dann naturgemäß nix mehr und es war eine Zerlegung fällig, um mit dem Sägeblatt die Zwischenräume wieder freizulegen. Schlamm hat das Ding schon jede Menge gesehen, aber die Schaltung hat das nie gekümmert. Bei dem Kaufhausrad hat das Schaltwerk mal im ersten Gang in den Speichen rumgeklimpert, nach einem Sturz, bei dem das Schaltauge verbogen worden war. Das hat die Funktion aber nicht weiter beeinträchtigt oder gar die Weiterfahrt in Frage gestellt. Man konnte halt nur nicht mehr in den ersten Gang. Zuhause zerlegt, das Ausfallende zwischen die Schraubstockbacken und einmal zugedrückt (Stahlrahmen), dann paßte alles wieder, selbst die alte Einstellung. Das Rad hat übrigens hinten eine Schraubachse, und die hat m.W. das gleiche Gewinde, das sich auch im Schaltauge findet. Wenn's also hätte sein müssen, dann hätte man auch mitten im Wald das Hinterrad ins Schaltauge schrauben können, um es wieder gerade zu biegen. Gruß, Clemens
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#1043724 - 05/23/14 09:34 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Peter Lpz]
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Jesusfreak
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Wenn ich mit meiner Kettenschaltung im Regen durch den Wald fahren muss, erkenne ich die bauartbedingten Schwächen der Kettenschaltung immer. Und ich wette, dass das jedem anderen auch auffällt, sofern er es mal probiert.
Also ich bin ja nicht der Meinung, daß man irgendwelche Probleme mit Kettenschaltungen herbeiphantasieren muss um zu zeigen, daß eine Speedhub für bestimmte Einsatzzwecke Vorteile bieten kann. Was soll denn aber bei Regen im Wald bitteschön passieren? Ritzel und Schaltwerk sind ja bekanntlich nicht aus Zucker. Ich bin das auch schon gefahren und die Schaltung hat funktioniert wie sonst auch. Bei Nässe muss man halt generell öfter die Kette nachschmieren aber das gilt ebenso bei Straßennutzung und auch für Nabenschaltungen. Ich denke selbst wenn der Falk mal auf den Pudding haut, muss man erkennen, wo er mal recht hat.
Falks Problem ist, daß er nicht verstanden hat, daß die Schaltung-Lösung die er für sich selbst als richtig erkannt hat damit nicht auch automatisch die richtige Schaltung für alle anderen ist. Mir wären z.B. nie eingefallen, daß die geringe Schaltverzögerung bei Kettenschaltungen für irgendjemanden ein Problem darstellen könnte. Auch würgt bei meiner Schaltung nichts, sie schaltet einfach - schnell, zuverlässig und will auf deubel komm raus keine Ketten "zerschneiden". Aus meiner Sicht hat man in Kassel mit einem Bruchteil des Ingenieuraufwands den Kollegen in Osaka mal gezeigt, wie man Getriebe baut. Und die können es bis heute nicht.
Erstaunlich, daß du das einschätzen kannst. Bernd Rohloff sah das im Interview mit einer Fahrradzeitschrift jedenfalls anders und äusserte seine Anerkennung für Shimano eine Schaltungsnabe wie die 11-Gang Alfine zu diesem Preis herstellen zu können. J.
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#1043725 - 05/23/14 09:34 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Falk]
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hawiro
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„Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen.“ (Georg Christoph Lichtenberg)
In diesem Sinne:
Man kann Ablehnungsgründe auch herbeikonstruieren. Sag einfach »ich will keine Nabenschaltung«, das nimmt Dir jeder ab und alle können damit leben.
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#1043727 - 05/23/14 09:39 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ]
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hawiro
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[ ... ]Falks Problem ist, daß er nicht verstanden hat, daß die Schaltung-Lösung die er für sich selbst als richtig erkannt hat damit nicht auch automatisch die richtige Schaltung für alle anderen ist.[ ... ] Yup.
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#1043730 - 05/23/14 09:49 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Jungs, wollt Ihr ewig zanken? Nö. Selbst wenn das mancher so interpretieren möchte: ich zanke nicht mit Falk. Ich habe eben andere Wertungen und empfinde das als eine normale Unterhaltung, die, auch wenn es jemandem so vorkommen mag, kein Selbstzweck ist und keinerlei Persönlichkeitsbezug hat. Ich könnte das mit Falk auch life und bei bester Laune ausdiskutieren.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1043788 - 05/24/14 09:46 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: ]
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"Also ich bin ja nicht der Meinung, daß man irgendwelche Probleme mit Kettenschaltungen herbeiphantasieren muss um zu zeigen, daß eine Speedhub für bestimmte Einsatzzwecke Vorteile bieten kann. Was soll denn aber bei Regen im Wald bitteschön passieren? Ritzel und Schaltwerk sind ja bekanntlich nicht aus Zucker. Ich bin das auch schon gefahren und die Schaltung hat funktioniert wie sonst auch. Bei Nässe muss man halt generell öfter die Kette nachschmieren aber das gilt ebenso bei Straßennutzung und auch für Nabenschaltungen". Also mir passiert es im Regen und im Wald, dass sich der Ritzelblock mit Dreck zusetzt, die Kette knirscht und sich der Ölfilm mit Dreck verbindet und die Schaltröllchen zusetzt. Bei Fahrten durch hohes Gras bzw. nassen, lehmigen Boden ist der Ritzelblock auch mal so zugesetzt, dass die Kette drüberrutscht. Es passierte mir auch schon, dass ein Kettenschaltwerk den Dienst insofern versagt hat, dass ich mit dem Fuß nachhelfen musste, um die Kette aufs kleinere Ritzel zu bekommen. Anschließend musste ich das Schaltwerk demontieren und einer sehr intensiven Reinigung unterziehen, um es wieder gangbar zu machen. Dabei handelte es sich zwar um ein Sram X7 Schaltwerk, aber aus meiner Sicht kämpfen alle Kettenschaltungen mit diesem Problem. Schließlich gibt es im Winter Wettersituationen, in denen die Kettenschaltung einen Totalausfall darstellt. Das tritt ein, wenn sich nasser Schnee im Ritzelblock verdichtet und vereist. Dann kann man nur noch schieben. Ich habe das alles nicht geträumt und phantasiere das auch nicht herbei, sondern solche Dinge gehören zu den bauartbedingten Schwächen der Kettenschaltung. Ich weiß das aus eigenem Erleben. Dass die Kettenschaltung in den meisten Situationen praktikabel funktioniert, will ich hier gar nicht bestreiten. Ich möchte das Augenmerk darauf lenken, dass die wenigen Fälle, wo es versagt, sehr, sehr nervenaufreibend sind. Weil man durch das schlechte Wetter eh schon ein Miesepeter ist. Trifft jedenfalls auf mich zu. "Erstaunlich, daß du das einschätzen kannst. Bernd Rohloff sah das im Interview mit einer Fahrradzeitschrift jedenfalls anders und äusserte seine Anerkennung für Shimano eine Schaltungsnabe wie die 11 - Gang Alfine zu diesem Preis herstellen zu können." Hierzu solltest Du dir durchlesen, was ich eingeschätzt habe! Wie Falk es so unnachahmlich beschreibt, kann man die Äpfel die ins Pferd reinkommen nicht mit denen vergleichen, die rauskommen. Das ist leider Sch...., obwohl es dieselben sind. Eine 11-Gangnabe zu diesem Preis herzustellen, ist auch m. E. eine erstaunliche Leistung. Nur frag Dich mal, wer sie erbringt! Doch nicht die Ingenieure und Entwickler dieser Nabe, sondern diejenigen, die sie am Fließband zusammenschrauben und diejenigen, die die aufwändige Logistik bewerkstelligen. Ich kenne deren Tarife nicht, halte es aber nicht für sehr wahrscheinlich, dass sie mit einem 1.000,- € Fahrrad mit ihrer Alfine - Nabe zur Arbeit fahren. Bei Rohloffs soll es möglich sein, das eigene Produkt am Rad zu haben, obwohl es mehr als doppelt so teuer ist. Und wahrscheinlich kann sich nicht nur der Chef ein kostspieliges Auto leisten und in den Urlaub fahren. Auch das zahlt man natürlich mit dem hohen Preis. Ich bin aus technischer Sicht von jedem Getriebe enttäuscht, mit dem ich die Berge nicht hochkomme. Das kann gar nicht so billig sein, dass ich es kaufen würde. Bedenkt man darüber hinaus, das Rohloff damals eine kleine Krauterbude war, die im Hinterhof gewerkelt haben, dann darf man sich auch mal wundern, das Weltkonzerne mit einem Heer von Technikern und Ingenieuren 15 Jahre später immer noch nichts vergleichbares zu Wege gebracht haben. Nur darauf wollte ich hinaus. Gruß Peter
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#1043794 - 05/24/14 10:08 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Peter Lpz]
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Ich bin aus technischer Sicht von jedem Getriebe enttäuscht, mit dem ich die Berge nicht hochkomme. Bedenkt man darüber hinaus, das Rohloff damals eine kleine Krauterbude war, die im Hinterhof gewerkelt haben, dann darf man sich auch mal wundern, das Weltkonzerne mit einem Heer von Technikern und Ingenieuren 15 Jahre später immer noch nichts vergleichbares zu Wege gebracht haben. ciao, Christian
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#1043797 - 05/24/14 10:21 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Peter Lpz]
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Die Kettenschaltung ist die billigste bergtaugliche Alternative zu den beiden Getrieben und das dürfte m. E. ihren anhaltenden Erfolg ausmachen. Nicht nur die billigste, sondern auch die technisch einfachste. Schauen wir doch mal in ärmere Länder. Die können selbst von einem Deore-Schaltwerk nur träumen. Wenn das Schaltwerk völlig den Geist aufgibt, kann man noch basteln. Und das ist für arme Gegenden wichtig. Zur Not kann man sich immer noch irgendwie einen Kettenspanner aus einer Rolle basteln und die Kette von Hand auf das nächste Ritzel umlegen. Schön ist zwar was andees, aber weiter kommt man damit erst mal. Dass der Verschleiß höher ist, steht außer Frage. Hat ja auch niemand behauptet, dass dem nicht so wäre. Ich verstehe die ganze Diskussion auch nicht. Es kann doch jeder fahren, was er will. Es bricht mir keinen Zacken aus der Krone, welche Schaltung der neben mir fährt. Den Entwicklern aus Osaka die Kompetenz abzusprechen zeugt von wenig Verständnis. Ich bin lange Zeit nur Campagnolo-Schaltwerke gefahren (zur Zeit noch an 3 meiner 5 Fahrräder). Aber die Shimano-Schaltwerke schalten sich auch ganz prima, selbst das total billige (hat nicht mal eine Gruppeneinstufung) am Stadtrad. SRAM habe ich noch nicht versucht. Gruß Thoralf
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#1043804 - 05/24/14 10:33 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Toxxi]
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Thoralf, ich zumindest spreche denen nicht die Kompetenz ab, die sind Japaner im besten Sinne: immer wieder auch Innovationen, aber vor allem Weiterentwicklung bis zur Perfektion. Und damit ist nicht nur DuraAce und XTR gemeint, sondern auch die Billigst-Gruppen. Deren Funktion und Qualität ist nämlich für deren Preis "sensationell", also preiswert im eigentlichen Sinne. Klar, ich leiste mir besseres (meist auch von Shimano), aber viele können oder wollen es nicht, und für die haben die auch was. Gilt übrigens auch für die Hydraulikbremsen, wer Mineralöl wollte, musste zuletzt eigentlich XT oä kaufen, Magura war meines Erachtens nicht mehr konkurrenzfähig (vor fünf Jahren wars noch anders, von da habe ich auch noch die Louises). Könnte mit den neuen Vierkolben wieder besser werden, schaun mer mal. Aber eine wirkliche Konkurrenz zur Rohloff haben sie nicht hinbekommen, und wenns so einfach wäre, hätten sie es sicher gemacht, die rollen ja grad fast jeden Markt auf.
ciao, Christian
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#1043805 - 05/24/14 10:34 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Peter Lpz]
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Es passierte mir auch schon, dass ein Kettenschaltwerk den Dienst insofern versagt hat, dass ich mit dem Fuß nachhelfen musste, um die Kette aufs kleinere Ritzel zu bekommen. Anschließend musste ich das Schaltwerk demontieren und einer sehr intensiven Reinigung unterziehen, um es wieder gangbar zu machen. Lag das wirklich am Schaltwerk? Bei mir lag das eigentlich immer am letzten Stück Zugaußenhülle, dass von der Sitz- oder Kettenstrebe zum Schaltwerk geht. (Kettenstrebe geht noch, aber von der Sitzstrebe aus läuft permanent Wasser rein.) Dort rostet es schnell. Fetten und dichten hilft da nur bedingt. Dann kann man meistens einfach nur das Stück Zughülle tauschen. Das ist für mich der größte Nachteil bei der Kettenschaltung. Vielleicht könnte man doch mit einem komplett in der Zughülle laufenden Bowdenzug Abhilfe schaffen, hat das schon mal jemand versucht? Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (05/24/14 10:34 AM) |
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#1043806 - 05/24/14 10:39 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Spargel]
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Aber eine wirkliche Konkurrenz zur Rohloff haben sie nicht hinbekommen, und wenns so einfach wäre, hätten sie es sicher gemacht, die rollen ja grad fast jeden Markt auf. Ja, stimmt. Aber es ist doch viel zu einfach, das nur auf die fehlende Kompetenz zurückzuführen. Das kann so viele unternehmerische Gründe haben... nicht alles, was technisch machbar ist, lohnt sich auch für ein Unternehmen. Genausowenig wie Rohloff in den Rennradmarkt einsteigen will, will vermutlich Shimano in die Zielgruppe von Rohloff einsteigen. Warum sollten sie auch. Wenn man bedenkt, dass Rohloff ca. 20.000 Naben pro Jahr verkauft, dann schüttelt man bei Shimano einfach nur die Köpfe. Erst bei 20.000.000 pro Jahr fangen die überhaupt erst mal an nachzudenken, ob es sich lohnt, darüber nachzudenken (die Zahlen sind natürlich etwas willkürlich). Ich kenne das gut aus meiner eigenen Firma. Für einen kleinen Anbieter wie uns lohnt es sich schon, 200 kg einer Spezialchemikalie herzustellen und zu verkaufen. Für einen großen Konzern hingegen gar nicht, die planen nur im Tonnen- bzw. Kilotonnenmaßstab. Gruß Thoralf
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#1043809 - 05/24/14 10:58 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Peter Lpz]
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Bedenkt man darüber hinaus, das Rohloff damals eine kleine Krauterbude war, die im Hinterhof gewerkelt haben, dann darf man sich auch mal wundern, das Weltkonzerne mit einem Heer von Technikern und Ingenieuren 15 Jahre später immer noch nichts vergleichbares zu Wege gebracht haben. Polemik! Du unterstellst, daß seit 15 Jahren in den Weltkonzernen Heere von Technikern und Ingenieuren schlaflos im Bett auf und ab marschieren und darüber grübeln, wie sie der Rohloff-Nabe Paroli bieten könnten. Und das ist natürlich Unfug. Die Wirtschaft ist kein Hund, den man zur Jagd tragen müßte. Wenn sich auf dem Feld sonst niemand engagiert, dann ist das ein sicheres Indiz dafür, daß dieses Feld insgesamt nicht als sonderlich ertragreich angesehen wird. Und wer bitteschön baut denn Reiseräder und Reiseradkomponenten? Das sind nur und ausschließlich "kleine Krauter", denn nur solche können in einem derart kleinen Markt überhaupt aussichtsreich agieren. Frag mal in der Industrie ein Zahnrad an, mal Losgröße 1, mal 10, 1.000, 100.000 und vergleiche die Angebote, dann siehst du, wie der Preis für die Alfine zustande kommt. Neben dem Engineering ist der v.a. dem Marketing zu verdanken, nämlich dem Ausspähen einer Marktnische (City-Bike), die genügend Potential bietet, um es überhaupt erst mal in Großseriendimensionen zu probieren und dem anschließenden Erstellen eines Lastenheftes, das für genau diesen anvisierten Kundenkreis paßt. Dazu gehört der Endpreis, dazu gehört die Schrägverzahnung (sauteuer!) statt heulender Stirnräder und dazu gehört der Freilauf ohne Sperrklinkengeknatter. Interessiere dich alternativ mal für die Geschichte von Honda und insbesondere für die Entwicklung der Honda Super-CUB, dann hast du ein Beispiel für den Werdegang eines kleinen Krauters zum Weltkonzern. Das ist nur durch kluge Marketing-Entscheidungen vorab gelungen: Ermittlung der Marktanforderungen, technische Definition, Festlegung eines Endpreises und einer dazu notwendigen, schockierend hohen monatlichen Produktionszahl. Die Existenz der Rohloff-Nabe verdanken wir einem Irrtum. Das Ding war als Mountainbike-Antrieb gedacht, konnte aber bei den Mountainbikern nie wirklich Fuß fassen. Bei den Reiseradlern hat's hingegen zufällig gepaßt und aus denen rekrutiert sich heute größtenteils die Kundschaft. Für die hätte man's aber niemals entwickelt! Beim Pinion-Getriebe sieht es fast so aus, als könne sich diese Geschichte wiederholen. Gruß, Clemens
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Edited by ohne Gasgriff (05/24/14 11:00 AM) |
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#1043811 - 05/24/14 11:08 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Toxxi]
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Es lag am Schaltwerk. Ich hatte es ja frustriert abgebaut und die Schwergängigkeit bemerkt. Der Reinigungsaufwand war erheblich und langwierig. Ich hatte mehrere Tage benötigt. Ist mir aber nur einmal passiert.
@ohne Gasgriff: von einem Großkonzern, der erfolgreich im Nabenschaltungsmarkt mitmischt, würde ich mir ohne jede Polemik ein Getriebe wünschen, mit dem man mal nen Berg hochfahren kann. Dass es denen schlaflose Nächte bereitet, glaube ich auch nicht. Deshalb können sie es wahrscheinlich auch nicht. Ihre Kettenschaltungen und sonstigen Komponenten stelle ich qualitätsmäßig doch gar nicht in Frage, sondern verweise auf bauartbedingte Macken der Kettenschaltung. Die baut man ja nicht nur in Osaka. Meine sind von Campagnolo und Sram und qualtitativ nimmt sich das mit Shimano wohl nichts.
Gruß Peter
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#1043817 - 05/24/14 11:23 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Peter Lpz]
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City-Bike! Guck dich mal in den Städten um, in denen Rad gefahren wird. Kopenhagen, Utrecht, Portland, Berlin, Münster - da hat an Bergtauglichkeit niemand auch nur das geringste Interesse. Ich habe mir damals in Stuttgart ein Mountainbike rausgeguckt, um mit einem Dreijährigen auf dem Rücksitz aus dem Talkessel zum Birkenkopf hinaufzustrampeln. Stuttgart ist nun mal keine Radfahrerstadt und eine Stuttgart-Edition würde sich für einen großen Hersteller nicht lohnen. Eine Pedelec-Stadt könnte es hingegen evtl. mal werden (kleiner Seitenhieb ) und vielleicht tut sich ja dann was. Davon ab: Ein "Großkonzern, der erfolgreich im Nabenschaltungsmarkt mitmischt" hat doch allein damit schon bewiesen, daß er wohl das ein oder andere richtig macht, denn sonst wäre er nicht erfolgreich.
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Edited by ohne Gasgriff (05/24/14 11:26 AM) |
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#1043827 - 05/24/14 11:46 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Bei meinen Reifen komme ich sogar auf 1,28 bei der Rohloff. Aber in den schweren Gängen ist das Pinion dann schon stärker. Aber das Gewicht des Pinion mit über 2 kg ist ja schon deftig. Man darf ja mal träumen Hallo Renata, Du kennst dieses Statement von Frau Rohloff? Re: Alfine 11-Gang Nabenschaltung (Dies & Das)Nein, ich habe vorne kein 32er montiert, fahre immer noch 36/16. Aber vielleicht montiere ich mir im nächsten Winter ein 2. Kettenblatt. Dann könnte ich, vorausgesetzt es gibt einen Kettenspanner, der das mitmacht auch 2 -4 Gänge mehr haben. Gegebenenfalls müsste ich die Kette dann von Hand umlegen. Ich werde am Edersee noch mal drauf achten, denn in Berlin gab es jemanden mit der Kombination, der damit im Iran war. Kann also so schlecht gar nicht sein. Schönes Wochende Jürgen
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Edited by Juergen (05/24/14 11:46 AM) |
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#1043844 - 05/24/14 12:08 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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Bei der Gelegenheit kann man ein Quasi-Halfstep realisieren, zB 2 1/2 Gänge Abstand. Ist zwar etwas komplizierter zu schalten, aber man hätte die Gänge wenn msn sie doch mal brauchen sollte.
ciao, Christian
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#1043846 - 05/24/14 12:10 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Spargel]
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Was ist denn ne Halfstep und wie könnte das aussehen?
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#1043847 - 05/24/14 12:14 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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Vorn zwei recht ähnliche Kettenblätter und hinten Zweier-Abstände bei den Ritzeln (keine Einer wie sonst am Rennrad üblich). siehe hier: http://www.ritzelrechner.de/#KB=48,51&am...F=2099&SL=2 Schaltest du vorn, schaltest du quasi hinten einen halben Gang (ein halbes Ritzel) --> Halfstep Gruß Thoralf
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#1043849 - 05/24/14 12:15 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: baisikeli]
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Desweiteren ist die Pinion-Schaltung wesentlich leiser. Das alleine wäre nur ein Argument für besonders empfindliche Zeitgenossen. Nun hat mein Stammfahrradfritze auf dem Ladentisch seit ein paar Monaten ein aufgeschnittenes Piniongetriebe mit Kurbel (und einer Warnung vor dem Reingreifen in das laufende Getriebe) stehen. Ich habe noch nicht rausbekommen, ob es eine Direktstufe gibt und wo sie liegt. Vom Vergleich der Drehzahlen von Kurbel und Kettenblatt (ein zusätzliches Indiz sind die typischerweise verbauten Größen der Kettenräder am Getriebe und Hinterrad) her scheint es mehr über- als untersetzte Fahrstufen zu geben. In den hohen Fahrstufen spürt man auch das Kämmen der Zahnräder, vergleichbar mit dem R-Nachschaltsatz in den Bergstufen. Beim Fahren habe ich davon zwar nichts gespürt, aber Mimosen, die das Kämmen der R-Zahnräder in den Bergstufen bis in die Haarspitzen spüren, stört die Übersetzung beim Piniongetriebe möglicherweise auch.
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#1043850 - 05/24/14 12:17 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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Echter Halfstep sind zwei ähnlich große Kettenblätter, wo man hin und her schaltend halb so große Schaltstufen realisieren kann als wenn man hinten von Ritzel zu Ritzel schaltet, als v1h1-v2h1-v1h2-v2h2-v1h3... War früher nicht unbeliebt bei den 5-fach Schaltungen, die ja nur grob waren. Bei Rohloff hieße da Unterschied der Kettenblätter ideal 6,8 % oder eben 6,8 % plus n*13,6 % der Rohloff-Schaltabstände.
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#1043851 - 05/24/14 12:18 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Toxxi]
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Versteh ich nicht, Thoralf. Wie soll das bei der Rohloff gehen?
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#1043852 - 05/24/14 12:19 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Spargel]
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Wäre es dann nicht ratsam, einen Schaltmanager zu haben, der einem sagt, welche Kombination die nächste-beste-gewünschte ist? oder das noch besser gleich durchführt?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1043853 - 05/24/14 12:20 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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Wie ich eben geschrieben habe. h ist hinten und gilt auch für Rohloffschaltstufen
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#1043854 - 05/24/14 12:22 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: iassu]
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Normal brauchst das ja nicht, aber wenn man länger Gegenwind fährt und effizient schnell sein will, kann es mal was bringen. Sonst reicht bequemes Schalten bloß mit der Rohloff.
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#1043855 - 05/24/14 12:22 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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Wie soll das bei der Rohloff gehen? Indem Du zwei nur wenig unterschiedliche Kettenblätter und einen Umwerfer einbaust. Ich halte das für machbar, aber nicht für sinnvoll.
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#1043857 - 05/24/14 12:27 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Falk]
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Och, immer noch sinnvoller und leichter als sich ne Pinion zwischen die Füsse zu klemmen @Spargel und Toxxi damit hat sich das wohl erledigt. Danke
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#1043862 - 05/24/14 12:36 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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»Leicht« ist doch kein Wert an sich und »zwischen die Füße klemmen« spricht gegen das Radfahren im Allgemeinen. Seltsamerweise haben die Motorradfahrer damit kein Problem.
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#1043865 - 05/24/14 12:45 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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Langer Rede kurzer Sinn, so sähe eine Halfstep-Übersetzung im klassischen Sinne für die Rohloff aus. Ähnlich wie Falk halte ich dies jedoch auch nicht für sinnvoll. Allerdings ist die Variante zwei Kettenblätter (zur Erhöhung des Spektrums) zu montieren durchaus erwägenswert. Und in diesem Falle würde ich darauf achten, dass sich die Gangstufen dazwischen gerade überlagern, z.B. so oder so. Wenn man dann wirklich mal den Eindruck hat, dass einem die Abstufung nicht passt, kann man auf das andere Kettenblatt wechseln und findet dann einen Gang genau zwischen den beiden nicht passenden.
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#1043869 - 05/24/14 12:53 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: derSammy]
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Danke Sammy, genauso stelle ich mir das vor Klick
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Edited by Juergen (05/24/14 12:54 PM) |
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#1043882 - 05/24/14 01:55 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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Äh, nee, so würde ich das gerade nicht machen, die Zähnchen sollten mittig versetzt sitzen. So z.B. oder so. Mit 32/42 vorn sind die Sprünge zwischen den Gängen immer 2% bzw. 12%, also je zwei Gänge fast identisch und dazwischen dann (jammern auf sehr hohem Niveau ) "gewaltige" Sprünge von 12%. Diese Überlegung ist halt nur relevant, wenn man z.B. bei Gegenwind sensibel nicht den richtigen Gang findet, dann kann man auf dem anderen Blatt halt einen Gang genau in der Mitte finden (zumindest in den mittleren Geschwindigkeitsbereichen) und Sprünge von 6-7% sollten selbst den Maiskolben-Zeitfahr-Sensibelchen genügen. Aber um ehrlich zu sein, konnten wir uns bisher mit den möglichen Gängen arrangieren. Aber wenn man eh schon die Bastelei mit zwei Kettenblättern von anfängt, würde ich die auch so auslegen, dass diese feine Abstufung in der Mitte möglich ist.
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Edited by derSammy (05/24/14 01:58 PM) |
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#1043883 - 05/24/14 01:57 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: derSammy]
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Allerdings ist die Variante zwei Kettenblätter (zur Erhöhung des Spektrums) zu montieren durchaus erwägenswert. Und in diesem Falle würde ich darauf achten, dass sich die Gangstufen dazwischen gerade überlagern, z.B. so oder so. Die Mühe habe ich mir nicht gemacht. Ich habe einfach das kleinstzulässige Kettenblatt (das war seinerzeit ein 38er) dazugesetzt und auf langen Rampen wie dem beliebten Stilfserjoch hat sich das sehr bewährt. Im Normalfall bleibt die Kette auf dem 44er und für ein zügiges Anziehen schalte ich seit Anfang an in Zweier- oder auch Dreiersprüngen. Würde man Halbstufen durchschalten, dann gäbe das eine Beschleunigung wie eine Wanderdüne.
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#1043885 - 05/24/14 02:03 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Falk]
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Das macht wohl jeder so. Das Durchschalten der Halbstufen ist nicht für Ampelsprints gedacht, sondern eben für die Momente, wo man meint, der eine Gang sei zu hoch, der ander zu niedrig (Streckenfahren, sehr sachte Änderungen in der Steigung, etc). In diesem Fall wählt man die Halbstufe. Wenn dir die 13%-Sprünge sowieso fein genug sind, isses doch super so, wie du das umgesetzt hast.
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#1043910 - 05/24/14 03:19 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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Bei meinen Reifen komme ich sogar auf 1,28 bei der Rohloff. Aber in den schweren Gängen ist das Pinion dann schon stärker. Aber das Gewicht des Pinion mit über 2 kg ist ja schon deftig. Man darf ja mal träumen Hallo Renata, Du kennst dieses Statement von Frau Rohloff? Re: Alfine 11-Gang Nabenschaltung (Dies & Das)Nein, ich habe vorne kein 32er montiert, fahre immer noch 36/16. ... Vorne 32er Blatt? Ich dachte das wäre von Rohloff gar nicht zugelassen. Das ist ja ein super leichter Berggang. Ich habe 38/17 - in Chile/Argentinien oft benötigt aber war ausreichend, um die Berge zu fahren. Viel leichter hätte wohl wenig gebracht, weil es dann durch die schweren Straßenverhältnisse wirklich schwer gewesen wäre, auf dem Rad zu bleiben. Renata
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#1043990 - 05/24/14 07:55 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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Wie es technisch aussieht, wurde ja schon geschrieben. Wenn du solch eine Abstufung aber sinnvoll nutzen willst, so kommst du vor lauter gegenläufigem rauf- und runter-Schalten kaum noch zum fahren. Duck und weg!
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1043993 - 05/24/14 08:01 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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Tja, ich bin halt nicht der Bergkönig mit Schenkeln wie von Pantani &Co
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#1043999 - 05/24/14 08:27 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Juergen]
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...Pantani &Co Würde mich mal interessieren, was die für eine Übersetzung für den Berg haben. Weiß das jemand was da so bei den Profis üblich ist? Renata
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#1044002 - 05/24/14 08:28 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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...Pantani &Co Würde mich mal interessieren, was die für eine Übersetzung für den Berg haben. Weiß das jemand was da so bei den Profis üblich ist? Renata Belanglos, entscheidend ist, was sie gedopt haben.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1044005 - 05/24/14 08:34 PM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: HyS]
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ja habe mir neulich mal den Cantellara in Youtube angeschaut, wie er damals am Berg abgegangen ist. Echt verrückt. War aber ja vermutlich ein technisches Doping.
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#1044027 - 05/25/14 06:48 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Rennrädle]
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...Pantani &Co Würde mich mal interessieren, was die für eine Übersetzung für den Berg haben. Weiß das jemand was da so bei den Profis üblich ist? Renata Ich hatte es zwar auch so in etwa in Erinnerung, habe aber noch ein wenig gegoogelt: Am Berg 39/26. Mich würde hingegen interessieren, ob das schon immer so war. Mit Armstrong setzte ja so eine Art Paradigmenwechsel ein, weg von den"dicken" Gängen und Fahrt mit höheren Frequenzen.
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#1044053 - 05/25/14 09:48 AM
Re: Pinion - Rohloff Vergleich
[Re: Uwe Radholz]
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Ich hatte es zwar auch so in etwa in Erinnerung, habe aber noch ein wenig gegoogelt: Am Berg 39/26. Mich würde hingegen interessieren, ob das schon immer so war. Mit Armstrong setzte ja so eine Art Paradigmenwechsel ein, weg von den"dicken" Gängen und Fahrt mit höheren Frequenzen.
Wobei man bei Armstrong ja den Eindruck haben konnte, dass der die Übersetzung unter Erhöhung der Trittfrequenz beibehalten hat.
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