Hallo,

da sich in Myanmar gerade alles rasant aendert dachte ich das wir mal die Routen zusammenfassen koennen was schon befahrbar ist oder welche Erfahrungen ihr bereits mit Sperrungen hattet.

Die Strasse im Shan Staat Lawksawk (bei Pindaya) - Nawnghkio (bei Pyin Oo Lwin) durfte ich nach 2 Stuendiger diskussion nicht passieren, dabei wurde mir allerdings nicht deutlich gesagt ob die Strasse noch gesperrt ist oder ob der Grund war das sie mich allein als Frau nicht passieren lassen wollten.

Von Bagan auf dem Weg nach Magway wurde mir verweigert in der Naehe von Pwintbyu zu naechtigen im Zelt. Ein Transport fuhr mich nach Minbu, wo es allerdings kein offizielles Gasthaus fuer Auslaender gibt.

Der Weg von Nyaung U - Pakokku - Chaung U - Mandalay gute Strasse kein Problem zu Zelten.
Andere Radler hatten uns mitgeteil das sie das nicht radeln durften weil es keine Gasthaeuser auf dem Weg gibt.

Mandalay - Kyaukse - Ywangan - Nyaungschwe Ine Lake gute Strasse ein paar Hoehenmeter sind zu bewaeltigen es gibt keine Moeglichkeit die Bruecke zu umgehen wo einem die 10 Dollar Eintrittsgeld abgenommen werden,ausser man biegt 7km vor Schwengyaun ab richtung heisse Quelle der Posten schien nicht durchgaengig besetzt zu sein.

Kalaw - Meiktila - Mt Popa - Bagan ganz nett gute Strasse Zelten war hier kein Problem.

Die Grenze nach Indien ist ja seit kurzen auch offen, wir haben die ersten Motorradfahrer in Myanmar getroffen die sie passiert haben.


Ok das andere steht ja in dem Thread Myanmar Einreise, brauch ich jetzt nicht nochmal zu wiederholen.

Wie wäre es, solche Informationen im Radreise-Wiki zu sammeln?

Grüße

zaher

Das nennst du gute Straße ? War für uns eine ziemlich üble und holprige Strecke (32er bzw. 28er RR-Reifen).

Jedenfalls ist die Strecke Yangon - Bago - Thaton - Hpa-an zur thailänd. Grenze völlig problemlos zu beradeln (ich hab es auch im Thread "update Myanmar" beschrieben. Wir hatten kein Zelt mit haben aber überall problemlos Quartier gefunden (wenn auch mit schlechterem P/L-Verhältnis als in Thailand).

weiterhin gute Fahrt wünscht Gerold

Mingalaba!
wir hatten Motorradfahrer getroffen, die meinten, die Straße zwischen Ann und Toungup wäre gesperrt.
Auf unserer Strecke hatten wir jedenfalls keine Sperrgebiete.

Matthias

Ja war doch alles Asphalt keine Piste, was meinst du mit holprig? Aber ich waere in Myanmar auch nicht mit RR-Reifen unterwegs.

Ich habe mal einen Artikel im Radreise-Wiki angelegt, vielleicht magst Du bzw. die anderen Myanmar-Radler Eure Infos dort einbringen?

Grüße,
Tine

Asphalt war es aber so ziemlich der schlechteste den ich je gefahren bin (jede Menge Schlaglöcher und dort wo keine waren viele kleine Wellen die Lust auf mein Fully geweckt haben). Mein ReiseRR halte ich trotzdem für die Straßen in SO-Asien für das geeigneste Fahrzeug, weil es ja auch viele ganz gute Straßen gibt und ich flott vorwärtskommen will (hab auch schon Radreisen mit dem MTB gemacht, dann war ich aber wirklich nur auf Pisten und Tracks unterwegs). Von der gesamten Reise Thailand/Laos/Myanmar waren vielleicht 10 % mit den (eh ziemlich dicken) RR-Reifen (28er bzw. 32er) mühsam zu fahren (interessanterweise hatten wir gerade auf diesen Abschnitten keine Reifendefekte, vielleicht weil wir da extra vorsichtig gerollt sind) - die restlichen 90 % würde ich keinesfalls mit MTB-Reifen befahren wollen.

gute Fahrt wünscht Gerold

Hallo Beavis,

wir radelten April/May 2014 von Thailand über Myanmar nach Indien (im Rahmen unserer Fahrradweltreise seit 2011, bisher sind wir 21 Länder und 32.000km geradelt).

Route: Myawaddy - Kawkareik - Hpa-An - Kyaithyo - Bago - Yangon - Pyay - Magway - Mt. Popa - Bagan - Pakokku - Monywa - Kalewa - Tamu, etwa 1700 km.

Wir durften sämtliche Straßen dieser Route ohne Probleme fahren. In grenznahen Gebieten wurden von Polizei, Militär oder Immigration unsere Personalien aufgenommen. Wir hatten eine Sondergenehmigung für Kalewa – Tamu (beantragt in Yangon bei der Reiseagentur "Seven Diamond Express Travels Co., Ltd."; www.sevendiamondtravels.com)

Von der Polizei begleitet wurden wir für ca 30km zwischen Pyay und Magway (um Dörfchen Pye San An herum).

Die Straßen waren meist besser als ihr Ruf. Meistens asphaltiert, wenn auch huppelig, da meist manuell gebaut. Nur manchmal ein Schlaglochlabyrinth. Dennoch erhielt Myanmar den Rekordplatz für die schlimmste Straße unserer gesamten Reise: 70 km nach Monywa, die Straße nach Kalewa ist eine 120 km Schotterpiste mit großen Steinen, Staubdecken und recht guten Steigungen/Gefällen.

Für mehr Infos über Myanmar im April/Mai 2014 und die grenzüberquerung nach Indien, lies den Post: Myanmar - Grenzüberquerung nach Indien Mai 14 (Länder)

Rollende Grüße von Jan & Karina