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#785261 - 01/04/12 04:39 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: macrusher]
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Es stand ja nichts über die Anzahl dabei.
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-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa | |
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#785264 - 01/04/12 04:40 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: macrusher]
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wieviele?? drei a`20,--.......
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#785268 - 01/04/12 04:48 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: macrusher]
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Keine Ahnung. Die 60,- für die Flaschen tauchten in Jörgs Rechnung auf.
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#785277 - 01/04/12 05:07 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: :-)]
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Wofür braucht man das?
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Edited by Leif (01/04/12 05:08 PM) |
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#785296 - 01/04/12 05:39 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Toxxi]
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Was hast Du denn für eine Ausrüstung? Ich habe keine Anhnung wieviel Geld da drin steckt. Über viele Jahre hin erworben, Verschlissenes "upgegraded", Teile zwischen Rädern getauscht .... . Müsste ich aber alles/ähnliches neu kaufen, dann wären 3000,- bestimmt erreicht. Könnte ich mir leisten, was ich gerne hätte, dann wäre allein das Rad da schon drüber. "Ein Bruchteil" umgangssprachlich benutzt, bedeutet für mich aber ein Zehntel oder noch weniger. Auf den Eröffnungsbeitrag bezogen also 600,-. Es gibt, den Beiträgen zu Folge, ja einige, die sogar mit noch weniger Ausgaben nicht nur Touren fahren, sondern reisen. Natürlich sind Reiseziel, Reisezeit, gesundheitliche/körperliche Verfassung (auch Alter) maßgeblich für die benötigte Ausrüstungsqualität und damit die Kosten. Trotzdem vermute ich, dass einige gar nicht richtig abschätzen, wieviel ihr Rad und ihre Ausrüstung neu kosten würden. Und dann ist sowieso immer die Frage, wie man das rechnet. Eine Regenjacke würde ich sowieso besitzen, auch ohne Radfahren, die brauche ich z.B. nicht mitrechnen, ebenso einen warmen Fleecepulli, ein Messer, Werkzeug, Schal, Socken etc. pp. Gruß Thoralf Also ich rechne da schon mit dem Neuwert aller mitgeführten Dinge. Wenn ich so vorgehen würde, wie du, dann könnte ich auch Zelt, Kocher, Schlafsack, ... abziehen, denn die brauche ich auch sonst (eigentlich wird selbst das Rad im Alltag benutzt). Aber selbst für ein sicheres berggängiges Rad mit stabilem Gepäcktraäger, Schutzblechen und aktueller zuverlässiger Lichtanlage finde ich 600,-€ wenig.
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... (Rousseau) Es grüßt ein Schwacher Oli | |
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#785302 - 01/04/12 05:55 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Job]
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gleich kommt der nächste und erzählt, das er ein T-shirt auf einem Markt in Nepal gekauft hat, das nur 3 Rupien kostete und seit 4 Jahren hält. Und was haben solche Schwänke aus der Jugend für Aussagekraft?
Decathlon hat grad welche für den Kurs. Ich finde den Preis nicht übertrieben günstig.
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#785313 - 01/04/12 06:27 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: FordPrefect]
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An meinen Astralkörper kommt nur von Jungfrauen gesponnen und gewebtes dran. Natürlich nur am Vollmond geschoren nach Rücksprache mit den vierbeinigen Freunde.
wird echt immer witziger hier
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#785314 - 01/04/12 06:40 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: StephanBehrendt]
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Meine Erfahrungen mit Teilen von Kettenschaltungen und Felgenbremsen in anstrengendem Betrieb sind schon über zehn Jahre alt, Eben! Die Produkte ändern sich und entwickln sich weiter. Aktuelle Schaltkomponenten halten eher weniger lange als ältere. Ich fahre am Alltagsrad wieder 7-fach und Patronenlager weil das neue Zeugs von der Haltbarkeit bei weitem nicht mithalten konnte.
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#785317 - 01/04/12 07:02 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: StephanBehrendt]
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hawiro
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Meine Erfahrungen mit Teilen von Kettenschaltungen und Felgenbremsen in anstrengendem Betrieb sind schon über zehn Jahre alt, Eben! Die Produkte ändern sich und entwickln sich weiter. Hey, nicht schlecht! Du musst mal verraten, wo Du die nicht-raspelnden Felgenbremsen her hast. Damit machst Du hier viele Leute glücklich!
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#785381 - 01/04/12 09:03 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: ]
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stahlfelgen und seitenzugbremse. Da raspelt garantiert nix.
:job
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#785384 - 01/04/12 09:12 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Job]
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Da würd ich aber noch lieber mit Rücktritt oder gleich Fixie fahren.
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#785385 - 01/04/12 09:15 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: ]
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Hey, nicht schlecht! Du musst mal verraten, wo Du die nicht-raspelnden Felgenbremsen her hast. Damit machst Du hier viele Leute glücklich! Meine Felgen halte auch so locker 10.000 km. Wer raspelt, fährt die falschen Belege. Und wer bremst, verliert.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#785417 - 01/04/12 10:00 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: StephanBehrendt]
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hawiro
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Hey, nicht schlecht! Du musst mal verraten, wo Du die nicht-raspelnden Felgenbremsen her hast. Damit machst Du hier viele Leute glücklich! Meine Felgen halte auch so locker 10.000 km. Das ist nicht wirklich viel. Meine jetzigen Felgen auf dem Rad mit Scheibenbremsen haben > 6.000 km runter und sind praktisch fabrikneu. Mit Felgenbremsen müsste ich mich im kommenden Sommer (nach gut eineinhalb Jahren mit diesen Felgen) auf 1 x neue Felge kaufen und Umspeichen einstellen. Ich weiss natürlich nicht, wieviel Du fährst (kann ja sein, dass deine Felgen viele Jahre halten), aber für mich ist das keine Option mehr. Wer raspelt, fährt die falschen Belege. Oder fährt mal einen Waldweg. Oder bei Regen einen Wirtschaftsweg bzw. einen Radweg, den die Bauern auch als Wirtschaftsweg missbrauchen (ist hier in der Region leider Standard). Oder fährt bei Regen eine ungekehrte Straße in der Stadt (auch das wird leider immer mehr Standard). Ich könnte dir noch viele Beispiele mehr nennen, aber ich denke, Du verstehst, worauf es hinausläuft. Ich habe mir bei meinem alten Fahrrad mit Felgenbremsen aus diesem Grund irgendwann ein dickes Fell zugelegt, auf dass es die Fussnägel nicht mehr hochrollt, wenn das Raspelgeräusch ertönt. Und wer bremst, verliert. Wer später bremst ist länger schnell. Die Domäne der Scheibenbremse.
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Edited by hawiro (01/04/12 10:01 PM) |
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#785431 - 01/04/12 10:50 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: ]
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Das ist nicht wirklich viel. Meine jetzigen Felgen auf dem Rad mit Scheibenbremsen haben > 6.000 km runter und sind praktisch fabrikneu. Ersteres - meine Schätzung - ist eine konservative Schätzung. Letzeres - dein "fabrikneu" - halte ich für eine sehr sportliche und ambitionierte Aussage. Auf eine Felge mit Nabenbremse wirken hohe Kräfte, die über die Speichen eingeleitet werden. Es gibt einfach Vor- und Nachteile für beide Bremssysteme.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#785433 - 01/04/12 10:54 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: StephanBehrendt]
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Servus Stephan, ...fährt die falschen Belege. das kenne ich, ist mir auch schon passiert. Man sollte mal probieren sie steuerlich abzusetzen. Gruß Felix
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Edited by Spreehertie (01/04/12 10:55 PM) |
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#785465 - 01/05/12 07:26 AM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Job]
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So etwas hatte ich früher; Bremswirkung gegen Null! Kam damit dennoch über die Alpen. Siehe hier: 1959 Gardasse
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#785474 - 01/05/12 07:57 AM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Toxxi]
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Meine Ausrüstung ist bestimmt noch mal billiger als die von Jörg. Für Fahrrad, Zelt, Schlafsack, Packtaschen und Kocher würde ich mal grob 2200 € veranschlagen (davon knapp die Hälfte Fahrrad).
also 1100,- für Taschen, Zelt, Schlafsack und Kocher. Das deckt sich ja ziemlich genau mit meinen Angaben. ich komme auf 1300,- Mit dem teueren Zelt, dass es im Moment ja nicht mal mehr gibt. Und dann ist sowieso immer die Frage, wie man das rechnet. Eine Regenjacke würde ich sowieso besitzen, auch ohne Radfahren, die brauche ich z.B. nicht mitrechnen, ebenso einen warmen Fleecepulli, ein Messer, Werkzeug, Schal, Socken etc. pp.
Viele Menschen haben auch Zelt, Kocher und Schlafsack und manche haben sogar ein Fahrrad ohne damit Radreisen zu machen. Mir ging es darum mal zu schauen was die Sachen, die ich so mit mir rumschleppe, kosten würde wenn ich sie mir jetzt auf einen Schlag kaufen müsste.
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#785478 - 01/05/12 08:02 AM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Toxxi]
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3 Flaschen á ca. 20,- Euro, den genauen Preis weiß ich nicht mehr. Ich finde 20,- Euro für eine Flasche auch verdammt viel, aber wenn man vernünftige und stabile Aulu-Trinkflaschen haben möchte, ist das von Glücksgriffen abgesehen, der Preis. Plaste will ich nicht und die günstigen Alu-Trinkflaschen sind bei meiner Behandlung/Beanspruchung nicht besonders langlebig. Ich brauche robustes Material.
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#785481 - 01/05/12 08:07 AM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: JoMo]
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Also ich glaube, wenn ich jemals so viel für die Möglichkeit Radtouren zu machen hätte ausgeben müssen, hätte ich nie eine gemacht. Ich auch nicht, die Ausrüstung ist über die letzten 6 bis teilweise 10 Jahre angeschafft worden. Ging mir nur darum mal zu schauen was meine Ausrüstung kosten würde wenn ich mir jetzt mal das das Hobby "Radtouren fahren" zulegen und mir auf einen Schlag ein schon etwas besseres Starterpaket kaufen würde.
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#785490 - 01/05/12 08:31 AM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: :-)]
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Joese
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also 1100,- für Taschen, Zelt, Schlafsack und Kocher. Das deckt sich ja ziemlich genau mit meinen Angaben. ich komme auf 1300,- Mit dem teueren Zelt, dass es im Moment ja nicht mal mehr gibt.
Selbst das halte ich noch für sehr viel. Bei mir: Zelt Coleman Avior X2 - etwa 110€ ( aus England schickenlassen) Taschen MSX - etwa 40 € Lenkertasche Ortlieb bunt - 30€ Schlafsack The North face Wasatch- etwa 50 € ( Aktion bei Globetrotter) Matte Therm-A Rest Trail Lite - etwa 50 € ( Aktion bei Globetrotter) kein Kocher macht 280 €. Dabei sind alle Teile recht hochwertige Markenprodukte.
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#785491 - 01/05/12 08:33 AM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: :-)]
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Ich brauche robustes Material. Wie wäre es mit Plaste? Warum willst Du das nicht? Gerade Alu löst sich bei sauren Getränken (und das sind so gut wie alle) langsam auf. Es sei denn, sie sind innen beschichtet. Dann ist es nichts anderes al Plaste.
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Edited by Toxxi (01/05/12 08:33 AM) |
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#785527 - 01/05/12 09:45 AM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: StephanBehrendt]
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hawiro
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Das ist nicht wirklich viel. Meine jetzigen Felgen auf dem Rad mit Scheibenbremsen haben > 6.000 km runter und sind praktisch fabrikneu. Ersteres - meine Schätzung - ist eine konservative Schätzung. Nicht unbedingt. Wenn ich überschlage, was ich mit meinem alten Fahrrad so an Felgen im Laufe der Jahre verbraucht habe, dann dürfte ich jeweils auch nicht viel weiter gekommen sein. Vielleicht 12.000 km, maximal 15.000 km. Dann lass' es meinetwegen eben drei Jahre sein, die Du ohne Tausch fahren kannst. Mir ist das inzwischen trotzdem zu wenig. Letzeres - dein "fabrikneu" - halte ich für eine sehr sportliche und ambitionierte Aussage. Auf eine Felge mit Nabenbremse wirken hohe Kräfte, die über die Speichen eingeleitet werden. Was soll denn bei einem ordentlich gebauten, scheibengebremsten Rad kaputt gehen? Solange die Grenzlast für die Speichenlöcher/-ösen nicht überschritten wird (wovon ich bei meinem Rad einfach mal ausgehe, weil bisher nichts passiert ist), wird schlicht nichts passieren. Mechanischer Abrieb fällt sowieso weg, und solange die Speichen nicht so schlabberig gespannt sind, dass das Rad ständige Wechselbelastungen hat, wird auch von der Seite her nichts passieren. Bevor Du meine Aussage als sportlich und ambitioniert abtust, erklär' bitte mal genauer, wo bei einem solchen Rad der Verschleiss herkommen soll. Wenn Du da schlechte Erfahrungen gemacht hast (ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Du schon eigene Erfahrungen mit Scheibenbremsrädern hast), und z.B. deswegen wieder zurück auf Felgenbremsen gewechselt bist, dann würde das sicher viele Leute hier sehr interessieren. Es gibt einfach Vor- und Nachteile für beide Bremssysteme. Natürlich hat auch die Scheibenbremse gewisse Nachteile (z.B. im Normalfall etwas höheres Gewicht), die für mich aber deutlich weniger ins Gewicht fallen als die Vorteile. Grüße, hawiro
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#785605 - 01/05/12 01:37 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Spreehertie]
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Servus Stephan, ...fährt die falschen Belege. das kenne ich, ist mir auch schon passiert. Man sollte mal probieren sie steuerlich abzusetzen. Dann raspelt sich aber der Steuerbeamte am Kopf.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#785608 - 01/05/12 02:10 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: ]
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Lieber Hawiro,
meine eigene Schätzung ist selbstverständlich eine konservative, wenn ich nach über 10 Jahren die Felge wechsele ohne die km-Zahl zu wissen, aber jedes Jahr über 1000 km mit dem Rad gefahren bin.
An einem Rad, bei dem die Scheibenbremse in Nabennähe angebracht ist, werden natürlich auch beim optimal eingespeichten Rad Speichen und Felgenboden stark beansprucht. Bei Scheibenbremsen in Felgennähe, also dem Felgenkneifer, besteht diese Belastung nicht. Hier ist ausserdem die Wärmeableitung besser, schließlich ist die Scheibe nicht nur circa 180 mm sondern bis 700 mm groß.
Ich stelle keine Bewertungen auf, Hawiro, wenn ich nicht durch meine anderen Kontakte wüsste, dass mein Problem auch das von Anderen ist. So beklagen sich Viele über hohe Folgekosten bei Scheibenbremsen.
Mit dem Wissen möglichst aller Vor- und Nachteile soll Jeder die für ihn optimale Lösung zu finden. Heilsversprechende einseitige Schätzungen sind nicht mein Ding.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#785616 - 01/05/12 02:28 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: StephanBehrendt]
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An einem Rad, bei dem die Scheibenbremse in Nabennähe angebracht ist, werden natürlich auch beim optimal eingespeichten Rad Speichen und Felgenboden stark beansprucht. Bei Scheibenbremsen in Felgennähe, also dem Felgenkneifer, besteht diese Belastung nicht. Dafür hat man dann Scheibenbremsfelgen mit verstärktem Felgenboden entwickelt und denen ist das völlig egal. Selbst herkömmliche Felgen halten das meist eher aus, als einen zu dicken Reifen auf zu schmaler Felge, was weit mehr Schäden verursacht, wie man immer wieder im Forum sehen kann. Hier ist ausserdem die Wärmeableitung besser, schließlich ist die Scheibe nicht nur circa 180 mm sondern bis 700 mm groß. Die Durchmesserangaben als Begründung allein sind völlig sinnlos. Die Wärmeableitung bei Felgenbremsen ist schlechter, denn sie erfolgt über die Felge direkt in den Schlauch, der bei Überhitzung Platz, was zu gefährlichen Stürzen führen kann. Ich sehe hier keine Vorteile bei Felgenbremsen und insbesondere bei kleineren Laufrädern sogar deutliche Nachteile. (Liegeradfahrer mit kleinen Laufrädern nutzen aus diesem Grund fast alle Scheibenbremsen)
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***************** Freundliche Grüße | |
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#785624 - 01/05/12 03:02 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: HyS]
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(Liegeradfahrer mit kleinen Laufrädern nutzen aus diesem Grund fast alle Scheibenbremsen) Richtig. Liegeradler fahren in der Regel auch keine 28er Laufräder sondern meist 20er mit dem Nachteil schlechter Wärmeableitung und hohem Verschleiß bei Felgenkneifern. - Tandemfahrer dagen klagen über Probleme mit Scheibenbremsen. Wie ich sagte: Mit dem Wissen möglichst aller Vor- und Nachteile muss Jeder in jedem Einzelfall für sich entscheiden. Es gibt ganz wenige Teile wie die LED-Leuchten, wo die Vorteile die Nachteile generell überwiegen.
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------------------------ Grüsse Stephan |
Edited by StephanBehrendt (01/05/12 03:03 PM) |
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#785631 - 01/05/12 03:38 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: StephanBehrendt]
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Tandemfahrer dagen klagen über Probleme mit Scheibenbremsen. Die sie mit Felgenbremsen erst recht hätten... Selbst bei 28er Laufrädern gibt es Vorteile von Felgenbremsen gegenüber Scheibenbremsen bezüglich Hitze nicht. Signifikante Vorteile von Felgenbremsen sind geringeres Gewicht und geringerer Preis und das ist ja auch schon was.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#785644 - 01/05/12 04:47 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: HyS]
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Jaeng
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Ääh? Worum ging es hier in diesem Thread?
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#785658 - 01/05/12 05:16 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: wqwq]
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Vorweg, dieser Bericht ist sicher nicht repräsentativ und auch einseitig beschrieben. ................................... Da kann ich dann auch verstehen das viele ganz einfach lieber nach Malle fliegen.
In der Tat - sehr einseitig. Wenn ich schon den "Aufwand" eines Radurlaubes aufzähle, dann sollte ich das aber auch mit dem Aufwand eines vergleichbar gestalteten Urlaubs ins Verhältnis setzen. Zum Beispiel: 14 Tage Radreise mit Zelt und Kocher/Campingplatz im Vergleich zu einer 14 Tage Autoreise mit vergleichbarem Ablauf. Oder mit einer 14 Tage Bahnreise. Vergleichbar heisst: Ich setze mich morgens z. B. ins Auto und komme abends an eine Campingplatz / Hotel an. Mit dem Rad abe ich dann vllt. 120 km geschafft, mit dem Auto 500. Da sieht das "Kräfteverhältnis" dann doch etwas anders aus, als das Ganze mit einem Proll-Urlaub (all-inclusive) auf Malle zu vergleichen. Allein für die Spritkosten des Autos kann ich mir als Radreisender schon einen guten Campingplatz oder akzeptables Hotelzimmer leisten.... Zum Fahrrad: Ein reisetaugliches Fahrrad kaufe ich mir nicht extra für eine Radreise - das habe ich sowieso. Oder ich kaufe mir eins, weil ich mein tägliches Mobilitätsverhalten umweltbewusster und gesünder gestalten will. Und nutze es dann auch für Radreisen..... Somit gehört das Fahrrad zu den sog. "Eh-da"-Gütern, weil es eh da ist. Damit fällt es aus der Investitionskostenbetrachtung schonmal raus. Wenn ich die Radreise mit einer auf vergleichbare Art durchgeführten Auto- oder Bahnreise vergleiche, brauche ich dafür auch den größten Teil der von Dir aufgezählten Ausrüstungsgegenstände. Was tatsächlich rein radspezifisch sein könnte, sind spezielle Rad-"Schlüpper" und weitere Rad-spezifische Kleidung. Wenn man hier nicht im preislichen High-End-Bereich sucht, wird das aber finanziell doch höchst überschaubar bleiben. Diese Grundüberlegung mal zu Gemüte geführt, ist die Radreise von allen drei Varianten die günstigste und flexibelste. ....................... ….und nein mein Reiserad habe ich immer noch nicht, wird aber sicher in den nächsten zwei Monate was werden. In der Zeit gehe ich mal Zelten und lerne das Kochen. Respekt !! Die nächsten 2 Monate werden die, witterungsseitig gesehen, übelsten des Jahres werden. Sich in dieser Zeit das Zelten und Freiluftkochen aneignen zu wollen, verdient höchste Anerkennung .
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Edited by Behördenrad (01/05/12 05:17 PM) |
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#785661 - 01/05/12 05:18 PM
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: ]
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Ääh? Worum ging es hier in diesem Thread? Frag Wekuweku!
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