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#779268 - 12/14/11 08:24 AM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: Bernie]
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Es handelte sich nur um Kleinigkeiten, also Dinge, die nicht zum Abbruch geführt hätten. Aber mir ging es ja um die Erwartungshaltung, dass etwas passieren könnte und die damit verbundenen "Ängste".
Gruß Dietmar
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#779271 - 12/14/11 08:40 AM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: Dietmar]
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mir ging es ja um die Erwartungshaltung, dass etwas passieren könnte und die damit verbundenen "Ängste".
Gruß Dietmar frohen Herzens genießen
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#779276 - 12/14/11 08:59 AM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: Juergen]
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Genial, kommt mir irgendwie bekannt vor ... Fernsehen der Kindheit ... Es fehlt aber der unvermeidliche Spruch: Wer wird denn gleich in die Luft gehen, greife lieber zur ... (Keine Werbung im Radforum). Gruß Dietmar
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#779283 - 12/14/11 09:14 AM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: Dietmar]
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außerdem als Nichtraucher genießen wir doch viel mehr den Buchstabendreher....
Gruß
Lutz
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#779310 - 12/14/11 10:46 AM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: HyS]
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Wen es interessiert, passend zum Thema gabs auch mal eine große Umfrage über vorgefallene technische Defekte auf einer Radtour auf crazyguyonabike.com: Mechanical failures on tour
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#779323 - 12/14/11 11:55 AM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: DebrisFlow]
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Wen es interessiert, passend zum Thema gabs auch mal eine große Umfrage über vorgefallene technische Defekte auf einer Radtour auf crazyguyonabike.com: Mechanical failures on tour "Bike just exploded: 13 votes (3%)" - Aha, darum muss man sich also auch Sorgen machen LG Erik
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#779327 - 12/14/11 12:06 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: Oldmarty]
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Das erstere kenne ich. Hab hier auch ne Menge gelernt von was kaputt gehen kann, wovon ich gar nicht wusste das ich da am Rad habe und das man das auch reparieren kann Nur die Sorgen hab ich deswegen nicht bekommen Da kann ich nur zustimmen! Ich gehöre eher zu den etwas nachlässigeren Leuten und habe daher während meiner verschiedenen auch etwas ausgedehnteren Radreisen schon so einige ernstere Schäden am Rad in unpassender Gegend erleben dürfen. Aber so etwas hat bei mir nur zu der Überlegung geführt, bei der nächsten Reise noch weniger Ersatzteile und/oder Werkzeug mitzuführen. Letztlich empfinde ich derartige Pannen mehr als das "Salz in der Suppe" MfG - Horst -
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#779335 - 12/14/11 12:45 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: HyS]
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Ich gehöre eigentlich zu denen die sich wahrscheinlich auch zu viel Gedanken machen. Wahrscheinlich ist das auch so weil hinter mir noch jemand sitzt. In meinem Fall ist es leider so, das unser Tandem auf Tour mit großem Gepäck permanent über dem Limit für das Rad bewegt wird. Irgendwie fährt bei mir daher ständig ein mulmiges Gefühl mit. Aus diesem Grund Schaue ich mir das Rad lieber einmal zu viel als zu wenig an.
Was ich mich eigentlich immer wider frage, was ist eigentlich mit dem ganzen Geraffel wen man wirklich mal mit dem Rettungswagen aus der Pampas abtransportiert werden muss. Lässt die Polizei, Rad und Co, alles vor Ort liegen oder nehmen die das Zeug mit.
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____________________________________________________ Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei. | |
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#779344 - 12/14/11 01:30 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: qx87]
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Ist das nicht ein wichtiger Punkt. Je weniger Erfahrung mit Reparaturen, desto größer die Angst.
Grüße knut
Nein. Meine Fähigkeiten beschränken sich auf das Beseitigen von Reifenpannen. Aber ich weiß, dass es für alle Eventualiäten des Lebens eine Lösung gibt. Entweder finde ich jemanden, der mir helfen kann, oder ich muß mir überlegen, wie ich ansonsten nach Hause komme. Sicher nicht lustig, aber es kann passieren und die Welt wird davon nicht untergehen. Suse
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Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben! | |
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#779405 - 12/14/11 06:00 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: SuseAnne]
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Ich habe keine besondere Angst vor Pannen - außer vielen Platten, einem gerissenen Schaltseil, einem defekten Schutzblech und ein paar lockeren Schrauben oder Speichen habe ich auf Tour noch keine größeren Pannen erlebt.
Die schlimmste Panne war, als auf der Durchreise ein Bankomat am Freitag-Nachmittag die EC-Karte nicht mehr ausspuckt hat und der Bargeldvorrat erschöpft war (1 mal vor vielen Jahren). Aus Vorsicht gehe ich seither auf Reise nur noch zum Bankomat, wenn die Bank gerade auch geöffnet ist, oder wenn ich mein Zelt für ein paar Tage aufgeschlagen habe. Vor Wochenenden sorge ich immer für genug Bargeldreserve, so daß auch mal eine größere Ausgabe drin ist.....
Die schlimmste Panne in meinem Radurlaub 2011 war eine Radschuhsohle, die sich durch Alter und Nässe vom Oberschuh gelöst hatte. Mit meinen Speedplay-Pedalen konnte ich so nur noch bis ins nächste Radgeschäft fahren und neue Radschuhe kaufen. Zum Glück ist mir das in der größten Stadt der Region (Pontarlier im französischen Jura) passiert und im Radladen hatten sie auch sofort ein paar passende Rennradschuhe. Nach einer halben Stunde waren die Schuhe bezahlt, Click-Adapter montiert und ausgerichtet und ich konnte weiterfahren. Ich mußte ab da halt mit weißen Radschuhen leben - die paßten so gar nicht zur Rahmenfarbe (vorher hatte ich rote), aber nach ein paar Tagen Urlaub waren sie schön eingedreckt - da brauchte ich den Rahmen zum Glück nicht umlackieren......
Viele Grüße / Micha
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Edited by FordPrefect (12/14/11 06:02 PM) |
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#779417 - 12/14/11 06:29 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: FordPrefect]
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Aus Vorsicht gehe ich seither auf Reise nur noch zum Bankomat, wenn die Bank gerade auch geöffnet ist Was dir nicht unbedingt hilft, denn eigentlich dürfen die Bankmitarbeiter vom Bankomaten eingezogene Karten nicht rausgeben, sondern müssen diese an die kontoführende Bank senden. Ich hatte allerdings auch schon mal das Glück, dass ein Bankmitarbeiter es mit dieser Vorschrift nicht so genau nahm. Guck aber genau nach, ob der Laden hinter dem Bankomaten auch wirklich eine Bank ist - bei mir war das nicht so, obwohl die Reklame das suggerierte. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#779475 - 12/14/11 09:49 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: Uli]
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Ich geh immer mit dieser Einstellung auf Tour Die Lösung aller Probleme Dazu noch Kabelbinder, ein Messer und Verstand, und man kann jede Panne beheben!
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#779516 - 12/15/11 05:32 AM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: DmiT]
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Tom
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#779561 - 12/15/11 10:02 AM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: DmiT]
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Servus DmiT, Dazu noch Kabelbinder, ein Messer und Verstand, und man kann jede Panne beheben! stimmt! Gruß Felix
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Edited by Spreehertie (12/15/11 10:04 AM) |
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#779576 - 12/15/11 11:06 AM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: ]
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Nehmt ihr denn bei Reisen mit dem Auto auch alle möglichen Ersatzteile mit aus Angst, es könnte was kaputt gehen ? Der Vergleich hinkt, denn die meisten die mit dem Auto irgendwo hinfahren, fahren an zivilisierte Orte innerhalb Europas und haben nen ADAC Schutzbrief oder ähnliches. Zudem hat es fast in jedem Ort eine KFZ-Werkstatt, die mit dem meisten Problemen umgehen kann. Weder die Radladendichte ist gleich, noch, behaupte ich mal, die Kompetenz der Radläden. Glück kann man natürlich immer haben.
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#779650 - 12/15/11 01:48 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: macrusher]
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das tun alle Vergleiche. Es kommt darauf an, den Sinn des Vergleichs aus den platten meß- und zählbaren Daten zu abstrahieren. Und da sehe ich durchaus eine Berechtigung im Autovergleich. Denn Bedenken oder gar Angst sind zwar irrational, aber dennoch ist das Autofahren geradezu ein Prachtexemplar der Unbekümmertheit. Die Allermeisten steigen doch in ihr Gefährt in der festen Überzeugung, daß es sie, wie noch immer im Regelfall, auch diesmal problemlos ans Ziel bringen wird. (Wenn dann die 900 Eurokarre irgendwo rauchend stehen bleibt, ist die Überraschung und Entrüstung mindestens so groß wie im Bahnpreisfaden.) Und genau dies Grundvertrauen scheint beim Fernradfahren nicht Jedem gegeben zu sein, um das mal diplomatisch auszudrücken...
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (12/15/11 01:49 PM) |
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#779653 - 12/15/11 02:00 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: Spreehertie]
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Servus DmiT, Dazu noch Kabelbinder, ein Messer und Verstand, und man kann jede Panne beheben! stimmt! Gruß Felix Ist der Rahmen am Unterrohr gerissen und wird mit diesem Allerlei geschient oder ist das nur die "Werkzeugkiste" ohne Kiste am Rahmen fixiert?
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#779666 - 12/15/11 02:52 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: DmiT]
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Servus DmiT, der Rahmen ist durch. Das Radl wurde 2010 von einem "verrückten" Engländer bei dieser Veranstaltung gefahren; es war sein jüngster Rahmen. Die heldenhafte Fahrweise an Steigungen, wie auf dem ersten Bild zusehen, hat dem Rahmen wohl den Rest gegeben. Der Fahrer selbst hat den Rahmen etwas kreativ geflickt, die besser angeordneten Kabelbinder wurden von Betreuern an einer Kontrolle gemacht. Und in der Ausführung ist das Rad dann noch rund 400km, allerdings größtenteils flach, bewegt worden. Gruß Felix
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#779668 - 12/15/11 03:05 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: macrusher]
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Nehmt ihr denn bei Reisen mit dem Auto auch alle möglichen Ersatzteile mit aus Angst, es könnte was kaputt gehen ? Der Vergleich hinkt, denn die meisten die mit dem Auto irgendwo hinfahren, fahren an zivilisierte Orte innerhalb Europas und haben nen ADAC Schutzbrief oder ähnliches. Zudem hat es fast in jedem Ort eine KFZ-Werkstatt, die mit dem meisten Problemen umgehen kann. Weder die Radladendichte ist gleich, noch, behaupte ich mal, die Kompetenz der Radläden. Glück kann man natürlich immer haben. Darin liegt aber eine verzerrte Wahrnehmung, dass eine Radreparatur nichts kosten darf, weil man kann ja alles selber machen kann (also ich nicht, aber doch die mehrheitliche Forumsprominenz ). Tatsächlich wird aber das mit dem Auto meist viel teurer. Die Vorsorge mit dem ADAC ist ja nicht kostenfrei, da sind wir bei den gerne ausgeblendeten Nebenkosten des Autos. Dazu kommt, dass man mal leicht 1-2 Tage warten muss - dann kommen Hotelkosten o.ä. dazu. Die meisten Velo-Schäden können eher schneller behoben werden. Ist kein Radladen in der Nähe, gibt es ggf. die Möglichkeiten, mit Bahn, Bus oder Taxi zum Radladen zu kommen. Blende ich einmal die verzerrende Autovorsorge aus, wird ein liegengebliebenes Auto sehr teuer - teurer als der Transfer mit Rad. Übrigens: In Ländern mit kaum Radläden können oft Autowerkstätten weiterhelfen, sofern kein spezifisches Material gebrauchtwird, sondern der Schaden sich auch per Improvisation beheben lässt.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#779670 - 12/15/11 03:32 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: veloträumer]
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In Ländern mit kaum Radläden können oft Autowerkstätten weiterhelfen, sofern kein spezifisches Material gebrauchtwird, sondern der Schaden sich auch per Improvisation beheben lässt. Und da sind wir wieder beim Kapitel angelangt, warum "pure", simple Technik von Vorteil ist... lg uli
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#779679 - 12/15/11 03:50 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: uli nullnegativ]
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"Gib mir nen Hammer un nen Draht, dann mach ich dir jeden Trabbi parat." Das war der Spruch eines Bekannten von mir. Wobei er den Kleber vergessen hatte.
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#779681 - 12/15/11 03:53 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: veloträumer]
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.... weil man kann ja alles selber machen kann (also ich nicht, aber doch die mehrheitliche Forumsprominenz ) Matthias, DU bist die Forumsprominenz Im übrigen war es unter anderem ein Anstoß für mich, mich trotz der zwei linken Hände voller Daumen, mit dem Selbermachen zu beschäftigen, dass ein Marburger Radhändler nicht mal für Geld bereit war, mir einen Satz neue Pedale auf zu ziehen. Ich solle das Rad da lassen und wenn er es schaffe, würde es am nächsten Tag fertig sein. Das mochte ich nicht, ich war halt auf der Durchreise. Wie gesagt, ich wollte das nicht geschenkt haben, er aber wollte es nicht mal für Geld machen. Jedenfalls nicht gleich oder wenigstens zeitnah. Ich habe mir dann einen Schlüssel gekauft, den ich noch heute habe, die Pedale selbst gewechselt und in mir wurde der Wunsch geweckt, möglichst wenig auf solche Typen angewiesen zu sein.
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#779692 - 12/15/11 04:35 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: uli nullnegativ]
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Und da sind wir wieder beim Kapitel angelangt, warum "pure", simple Technik von Vorteil ist... Pure, simple Technik ist zu Fuß gehen. Hartnäckig hält sich noch das Gericht, die Kettenschaltung sei simpel und leicht ersetzbar und dann müssen die Radler z.B. in Bolivien feststellen, das dort niemand 10-fach-Teile hat und sie deshalb nicht mal die Kette tauschen können. Die Zeiten von 3x7 mit ungerastertem Daumenschalter sind schon lange her. Für viele Defekte am simpelsten dürfte wohl eine Bestellung in Deutschland und der Versand per Post sein.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#779707 - 12/15/11 05:12 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: HyS]
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Und da sind wir wieder beim Kapitel angelangt, warum "pure", simple Technik von Vorteil ist... Pure, simple Technik ist zu Fuß gehen. Hartnäckig hält sich noch das Gericht, die Kettenschaltung sei simpel und leicht ersetzbar und dann müssen die Radler z.B. in Bolivien feststellen, das dort niemand 10-fach-Teile hat und sie deshalb nicht mal die Kette tauschen können. Die Zeiten von 3x7 mit ungerastertem Daumenschalter sind schon lange her. Für viele Defekte am simpelsten dürfte wohl eine Bestellung in Deutschland und der Versand per Post sein. Aber ich komme mit jedem Billigschaltwerk als Privisorium in die nächst größere Stadt. Viele Grüße Armin p.s.: mein Koga Randonneur hat 8-fach
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#779713 - 12/15/11 05:19 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: wattkopfradler]
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Aber ich komme mit jedem Billigschaltwerk als Privisorium in die nächst größere Stadt.
Du kommst sogar ohne Schaltwerk mit Sicherheit in die nächste größere Stadt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es wesentlich einfacher sich in eine größere Stadt mitnehmen zu lassen, als in irgendeinem Dorf ein Schaltwerk aufzutreiben. Ich kann mich daran erinnern, das es z.B. in Bolivien auf dem Dorf allenfalls indische Räder gab. sowas in der Art
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#779716 - 12/15/11 05:21 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: wattkopfradler]
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p.s.: mein Koga Randonneur hat 8-fach
Das stirbt langsam aus, dann wird es auch wieder schwierig. Wäre Shimano bei 3x7 geblieben, dann wäre das ein einheitlicher Standard und überall erhältlich. (abgesehen von verschiedenen Lochkreisen, 4 bzw. 5 Arm Kurbeln und den ständig wechselnden Tretlagern)
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#779734 - 12/15/11 05:56 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: der tourist]
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Keine Federgabel, aber der hintere Dämpfer beim Fully. Sigi
Genau für dieses Thema gibt es genug Anregung bei den Liegeradlern, die haben ja oft genug ne Heckfederung. Reicht von Schnelle um den Dämpfer bis zu Metallstangen als Ersatz.
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#779781 - 12/15/11 07:09 PM
Re: Defekt-Ängste auf Radreisen
[Re: HyS]
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p.s.: mein Koga Randonneur hat 8-fach
Das stirbt langsam aus, dann wird es auch wieder schwierig. Wäre Shimano bei 3x7 geblieben, dann wäre das ein einheitlicher Standard und überall erhältlich. (abgesehen von verschiedenen Lochkreisen, 4 bzw. 5 Arm Kurbeln und den ständig wechselnden Tretlagern) Das ist wohl war. Es läßt sich halt wieder mehr verkaufen wenn alles größer, stärker, schneller und -im Fahrradbereich- die Gangzahl höher wird. Sicherheitshalber habe ich ein paar 8-fach Kassetten gehortet Viele Grüße Armin
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