Moin Aku!
Warum schreist Du so?
An den Helmargumenten sieht man sehr schön daß leere Dosen (Argumente) den meisten Lärm machen, wenn Du die nu' mit noch mehr Lärm vorträgst, werden sie auch nich' Gehaltvoller.
Es ehrt' Dich ja, welches Opfer du zu machen bereit bist, um "auch nur ei einziges Leben zu retten".
(Eine seit Jahren gänge Phrase von Regierigen, wenn bestehende Freiheitsrechte eingeschränkt werden sollen)
Bei dem Helmzwang geht aber um Opfer, die Du dann von anderen verlangst.
Du hast ja völlig recht, daß z.b. die nicht gemeldeten Helmunfälle nirgens berücksichtigt wurden.
Wie die leidenschaftlich engagierte Frau Kommissarin in ihrem Artikel feststellt, werden gar keine Grundlagen für Statistken erhoben.
Es gibt nich' mal einen Beleg dafür, daß RadlerInnen überhaupt ein höheres Risiko für Kopfverletzungen tragen , als die sonstige Bevölkerung.
Von daher ist die Debatte,( und die Leidenschaft mit der sie geführt wird, belegt eben dieses auch! ), eine echte Glaubensangelegenheit.
Niemandem sollte von Individuellen Schutzeinrichtungen abgeraten werden.
Für jede Art von staatlichem Zwang muss es aber in einer freien Gesellschaft überprüfbare Gründe geben.
Und vor einem solchen Zwang muß abgewogen werden, ob das angepeilte Schutzziel nicht auf auf anderen WEgen ereichtwerden könnte.
Ich kann Daniels Argumente da nur unterstreichen, mit Deiner Argumentation, könnte man jedensStaatlichen Zwang rechfertigen.
Kiib kuhl!
Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
HIlsi
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