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#40839 - 04/16/03 03:46 PM Re: Werratal-Radweg [Re: Gerhard]
Uli
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Ich hab mal auf die Karte geguckt und glaube, dass man mit dem PKW mangels Autobahnen bestimmt 2 - 2,5h für die Strecke Hann.Münden - Eisfeld braucht. Im Vergleich zur Bahn und angesichts der weiteren Fahrzeit ist das nicht der Bringer ....
Gruss
Uli
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#40915 - 04/17/03 10:46 AM Re: Werratal-Radweg [Re: matti]
ma.dee
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Hi,

bin schon zwei Mal über den Hainich (Nationalpark) den Rennstieg (nicht Rennsteig !) gefahren. Sehr empfehlenswert !!

Sollte halbwegs trocken sein, da der Kalkboden super klebt. Der Reifendurchmesser wächst und wächst ...

Start oder Endpunkt ist dann Craula, das über Feldwege gut von Bad Langensalza aus zu erreichen ist. Ab dort kann man sehr gut mit der Bahn (Erfurter Industrie Bahn, EIB) nach Erfurt, Gotha oder Richtung Kassel/Hann Münden/Werra wegkommen.

Die Hainich-Strecke kann man mittels einem neuen Radweg (teilweise im ehemaligen Todesstreifen) von Groß- oder Altenburschla (? weiß nicht mehr welches ?) mit dem Werraradweg optimal verbinden.

Falls mehr Information (Orte usw.)...kurze Nachricht.

Grüße,
schöne Ostern,
Matthias
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#45595 - 06/03/03 04:19 PM Re: Werratal-Radweg [Re: Uli]
matti
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Hallo allerseits, hallo Uli,
wie im "Bikeline-Bücher"-Thread versprochen, hier meine Eindrücke vom Werratal-Radweg von der Quelle bis Eisenach:
1. Ausschilderung: ist super. Der Radweg wird gerade durch einige Ortschaften sehr verwinkelt geführt, es sind an jeder Kreuzung und jedem Abzweig Schilder angebracht. Manchmal fallen sie nicht gleich auf, aber sie sind immer da ! Im Bikeline-Buch sind mir bezüglich Strecke keine Fehler aufgefallen.
2. Qualität der Strecke: abwechslungsreich mit verschiedenem Belag, strassenbegleitende Radwege meistens guter Qualität (Ausnahme: Heringen), einige kürzere Teilstrecken auf Bundesstrasse, relativ viele Strecken auf weniger befahrenen Nebenstrassen, die Strecken abseits der Strassen sind fast ausschliesslich unbefestigte, aber feste und gut befahrbare Wege.
Schlecht befahrbare Strecken mit Betonplatten bzw. weichem Kies gab es nur zwei ganz kurze Stücke; schieben war niemals nötig.
Die weiter oben angesprochene Streckenführung "auf Krampf" weg von der Hauptstrasse (z.B. bei Themar: 13km mit starken Höhenunterschieden anstelle 2 km auf der Bundesstr.) haben wir nicht mitgemacht, sondern sind Strasse gefahren.
3. Unterkunft und Gaststätten: Zeltplätze gibt es scheinbar in ganz Thüringen so gut wie keine - im Umkreis unserer ca. 400km langen Strecke Saaletal, Schwarzatal und Werratal gab es gerade mal einen einzigen. Trotzdem zelten war immer unproblematisch. Zu festen Unterkünften kann ich nichts sagen - allerdings waren die Angaben zu Gaststätten im Bikeline-Buch untauglich - schöne Freisitze sind nicht vermerkt; die eingezeichneten Gasthäuser degegen oft nicht wirklich einladend.
Fazit: schöne Tour, interessante Strecke. Dank fester Holzhütte auf dem Rennsteig nahe der Werra-Quelle mitsamt Fahrrad-Garage hat uns auch das starke Gewitter samstag früh nichts ausmachen können schmunzel
Gruss, Matthias
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#45672 - 06/04/03 08:09 AM Re: Werratal-Radweg [Re: matti]
Uli
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DANKE!
' werde meine Erfahrungen zum Vergleich in (hoffentlich) sechs - acht Wochen dazu fügen.
Uli
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#54569 - 08/28/03 10:33 AM Re: Werratal-Radweg [Re: matti]
Uli
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Hallo,
ich bin dann leider auch schon wieder zurück. Kurzes Statement zum Werraradweg:
1) Die Ausschilderung ist wirklich gut, aber super ...? Ich habe mich doch einige wenige Male über leicht übersehbare oder missverständliche Schilder geärgert, blieb aber alles im Rahmen und war nicht gravierend. Leider auch hier immer wieder kleine, spät erkennbare Richtungspfeile auf den Schildern.
2) Qualität der Strecke: Betonplatten habe ich auch keine mehr gefunden, eine Reihe sehr schlecht befahrbarer Abschnitte gab es aber trotzdem: Fuldaschleife bei Lindewerra, grobes Kopfsteinpflaster bei Mihla, Schotterwege bei Creutzburg und Gerstungen, Holzbohlenweg bei Heringen, und noch ein paar andere. Der von mir bislang sehr kritisierte Abschnitt bei Gerstungen ist zwar jetzt besser, gehört aber immer noch zu den schlechten.
3) Unterkunft und Landschaft: Packe ich mal zusammen, da es für mich in beiden Punkten eine deutliche Zweiteilung gibt: Eisenach - Hann. Münden ist ein schöner Abschnitt mit recht vielen Unterkünften, davor (für mich dahinter) war es eher belanglos und uninteressant und es gab deutlich weniger Hotels, Gasthöfe, etc..
Das bikeline-Buch ist wirklich weitestgehend ohne Fehler. Die westliche Hälfte der angekündigten "Direttissima" zur Umgehung der Schleife bei Themar ist fertig.
Gruss
Uli
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#54723 - 08/29/03 06:55 PM Re: Werratal-Radweg [Re: Uli]
Waldhaanz
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Hallo, ich kenne die Tour und die Abschnitte, gerade die kritisierten haben uns gefallen. Vielleicht muss man sich auch mal über die Ansprüche unterhalten, wir schleppen jedenfalls das gute Porzellan mit dem Fahrrad nicht rum und nehmen für paar naturnahe Abschnitte abseits der Hauptstraßen auch gerne Schotterstraßen in Kauf. Was sollen die sagen, die auch mal Touren abseits deutscher gründlichkeit machen.
Muss ja wohl nicht sein, dass für Radwege die Landschaft auch noch zuasphaltiert wird. Also, vielleicht mal bissel zurück nehmen oder auf dem Randstreifen der Autobahn fahren, glatter gehts nicht.

Grüße aus dem Vogtland
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#54798 - 08/31/03 10:18 AM Re: Werratal-Radweg [Re: Waldhaanz]
Uli
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Hallo!
Das mit den Ansprüchen ist bei mir einfach: Ich möchte ohne Scheuklappenblick auf den Weg direkt vor mir und ohne Gefahr von Panne oder Sturz mit einer Geschwindigkeit von knapp 20 km/h möglichst ruhig (ohne Autoverkehr) radeln. Das ist auf den genannten Abschnitten nicht möglich gewesen. Besonders übel stossen mir solche Abschnitte auf, weil es genug Beispiele gibt, dass es besser geht (auch ohne Asphalt), und vor allem, wenn es sehr gute Alternativen gibt. Bestes Beispiel: Der wirklich katastrophale Kopfsteinpflaster- und Sandweg-Abschnitt bei Mihla, der von LKWs benutzt wird, die vom nahen Steinbruch kommen; lieber hätte ich weiter die fast verkehrslose Landstrasse auf der linken Werraseite genommen.
Btw: Alle(!) meine Pannen in meinem Radtourenleben - auch die drei bei dieser Tour - hatte ich auf solch schlechten Wegen.
Wo ich Dir zustimme: Natürlich sieht diesen Punkt Jeder ein wenig anders - und ich so.
Gruss
Uli
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#54903 - 09/01/03 08:47 AM Re: Werratal-Radweg [Re: Uli]
matti
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Hallo Uli,
nun ja, natürlich sind Eindrücke immer subjektiv. Das mit der "super" Ausschilderung hat sich inzwischen auch bei mir durch Erleben der Schweizer Ausschilderung relativiert. Zumindest aber fehlte m.E. nirgends ein Wegweiser (auch wenn manchmal leicht zu übersehen) - das war bis dato eine mir unbekannte Qualität.
Zur Wegequalität: Auch das ist sicherlich sehr subjektiv und hängt auch von Fahrweise und Rad (Bereifung usw.) ab - wir hatten jedenfalls zu fünft keinerlei Pannen, trotz bis zu knapp 40 kg Zuladung.
Gruss, Matthias
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#54906 - 09/01/03 09:27 AM Re: Werratal-Radweg [Re: matti]
Uli
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Zitat:
Zur Wegequalität: Auch das ist sicherlich sehr subjektiv und hängt auch von Fahrweise und Rad (Bereifung usw.) ab - wir hatten jedenfalls zu fünft keinerlei Pannen, trotz bis zu knapp 40 kg Zuladung.

Um auch diesen Punkt zu klären: Geschwindigkeit knapp unter 20 km/h (die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Tour liegt bei mir immer so um 17 km/h), 28"-Trekking-Alurad mit 37mm Conti Top-Touring 2000 Reifen. Ich selber wiege um die 75kg, die Zuladung liegt bei 10-12kg. Bei Pannen ist natürlich immer auch Zufall im Spiel, aber ich hatte wirklich ALLE Pannen bislang auf schlechten Abschnitten.
Der Hinweis mit der Relation ist wichtig: Meine "Urteile" messe ich immer an dem, was ich bislang kenne oder an dem, von dem ich weiss, dass es möglich ist. Die Beschilderung also an den Velorouten oder den hess. Radwegen, die Oberfläche z.B. am Abschnitt Eschwege - Creutzburg des Werratal-Radweges, die Infrastruktur am Donauradweg, etc..
Gruss
Uli
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#54947 - 09/01/03 06:58 PM Re: Werratal-Radweg [Re: Uli]
Waldhaanz
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Tja, so unterschiedlich ist das halt, den Donauradweg haben wir fluchtartig verlassen, so Massenauftriebe ist nicht meins.

Such Dir halt Genussradelwege aus Aktiv Radfahren, aber mach nicht schöne Strecken mies.

Beste Grüße aus dem Vogtland


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#54962 - 09/01/03 08:27 PM Re: Werratal-Radweg [Re: Uli]
jutta
Unregistered
Ich bin im Vorjahr den Werraradweg von (Eisenach) - Hörschel nordwärts bis Witzenhausen - Eichenberg mit An- und Abreise per Bahn an einem Tag gefahren. Sicher war der Weg nicht immer erste Qualität, aber ich bin schlimmeres gewöhnt.
Eher negativ habe ich die Markierung auf der hessischen Seite in Erinnerung, wo nicht so sehr der Werraradweg markiert war, sondern nach der Systematik der hessischen Wege und auch an Abzweigungen schon mal was fehlte. Als dann auf dem letzten Stück die Beine etwas schwer wurden und auch noch meine Schaltung ausfiel und mir die Zeit im Nacken saß, war das schon nervig. Aber ich hab den Zug gut geschafft.
Landschaftlich fand ich das Thüringer Stück schöner und ich möchte das gern noch mal machen und dann zur Unstrut rüber.

Gruß Jutta
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#54989 - 09/02/03 08:45 AM Re: Werratal-Radweg [Re: Waldhaanz]
Uli
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Hallo!

Zitat:
Tja, so unterschiedlich ist das halt, den Donauradweg haben wir fluchtartig verlassen, so Massenauftriebe ist nicht meins.
Auf dem Stück Hann. Münden - Eschwege war mindestens soviel los, wie z.B. letztes Jahr auf dem Abschnitt Passau - Enns an der Donau. Den Weg durch die Schlögener Schlinge bin ich damals gefahren, ohne auch nur einen anderen Radfahrer zu treffen.

Zitat:
Such Dir halt Genussradelwege aus Aktiv Radfahren
Niemals, die Zeitschrift ist rausgeschmissenes Geld.

Zitat:
, aber mach nicht schöne Strecken mies
Sorry, es ist dein Problem, wenn Du eine andere Meinung nicht nachvollziehen kannst; "den Mund verbieten" lasse ich mir jedenfalls nicht.

Der Werra-Radweg ist im übrigen auch nicht mies, aber es gibt in meinen Augen eine Reihe schönere, interessantere und "qualitativ bessere" Wege. Dies betrifft auch (und aufgrund der allg. Begeisterung eigentlich noch viel mehr) den vorher von mir ab Bremen befahrenen Weserradweg.
Gruss
Uli
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#103808 - 07/25/04 08:52 AM Re: Alles hat ein Ende... :-) [Re: ChrisTine]
Technik - Fred
Unregistered
Zur Fünf Flüssetour möchte ich hier für alle, die nicht unbedingt Bergrekorde fahren wollen folgenden Rat (meine Tourerfah-rung) weitergeben, allerdings mit Übernachtungen in Hotel und Privatquartier:
Starten in Beilngries (Evtl. 1. Übernachtung in Kinding "Krebs")
1. Übernachtung in Neumarkt
2. Übernachtung in Lauff/ Pegnitz
3. Übernachtung Sulzbach-Rosenberg
4. Übernachtung Kallmünz
5. Übernachtung Kehlheim (unbedingt frühzeitig buchen)
6. Übernachtung Kinding "Krebs"

In dieser Richtung zu fahren bedeutet, dass nur 1 längerer Anstieg zur Europäischen Wasserscheide zu erwarten ist, den jeder Radler bewältigen kann.

In die andere Richtung zu fahren würde ich nur wirklich durchtrainierten Radlern empfehlen.
Gruß an alle Interessierte
Fred
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#103812 - 07/25/04 09:46 AM Re: Alles hat ein Ende... :-) [Re: Anonymous]
Uli
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Hallo Fred,
wann bist Du die Tour gefahren?
Gruss
Uli
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#103845 - 07/25/04 01:20 PM Re: Alles hat ein Ende... :-) [Re: Technik - Fred]
atk
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Hallo Fred,

Ich habe bis vor kurzem in Amberg gewohnt und bin deshalb einige Teile des 5FL-RW sehr oft gefahren, kenne so ziemlich den ganzen Rundweg (auch wenn ich nie in einem Stück rumgefahren bin, es waren halt auf verschiedenen Touren einzelne Teilstücke dabei.

Über einiges in deinem Beitrag hab ich mich schon ein wenig gewundert...

Wo könnte man auf diesem Weg, selbst wenn man wollte, Bergrekorde fahren? Die paar Anstiege, die es gibt, sind doch kaum der Rede wert. Schließlich geht es fast immer an Flüssen entlang. Auch die Wasserscheide (du meinst doch die Stelle zwischen Neukirchen und Sulzbach-Rosenberg?) ist, trotz ihrer Bedeutung für das europäische Flussnetz, ein ziemlich unscheinbarer Hügel (das kann ich wirklich beurteilen, ich bin da zig mal drüber von Amberg aus - hin und zurück, also von beiden Seiten).
Was macht es für die Höhenmeter oder die Steigungen für einen Unterschied, in welche Richtung man fährt?

Warum ist es so empfehlenswert, in Beilngries zu starten? Warum nicht irgendwo, wo man auch gut hinkommt, also wo es einen Bahnhof gibt (z.B. Nürnberg, Regensburg, Amberg, Su-Ro,...)? Und warum sollte man in Kinding übernachten, das liegt doch gar nicht an diesem Radweg?

Und was um alles in der Welt macht man sechs Tage lang auf diesem Radweg? Ich hab ja mit einem Forumsmitglied schon mal spekuliert, ob wir das mal an einem Tag probieren sollen, aber das (etwa 320km) ist dann natürlich alles andere als gemütlich-touristisch (wär vielleicht mal eine nette Nachmittagstour für Wolfi grins ), und wenn man ab und zu auch was anschauen will, braucht man natürlich ein paar Tage. Aber mehr als vier?

Ich würde sagen: jeder, der Radfahren kann, schafft den Weg (dafür wurde der Weg auch konzipiert), da muss man nicht durchtrainiert sein. Und zwar in beiden Richtungen. Ich kenne eine fast 80-Jährige, die ihn auch noch gefahren ist.

Gruß, jetzt aus Stuttgart
Andreas
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#103857 - 07/25/04 02:24 PM Re: Alles hat ein Ende... :-) [Re: atk]
Uli
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Na Andreas,
sei doch nicht so hart. Für Jemanden, der 50-km-Tagesetappen fährt, sind die Hügel in der angesprochenen Ecke schon erwähnenswert. Kinding hat er wahrscheinlich als Startpunkt genommen, weil es direkt an der A9 und nur ein paar Kilometer vom Radweg entfent liegt. Wer dort starten will und das Bimmeln von Kirchenglocken verträgt sei wärmstens empfohlen: "Gasthof Altmühlblick" in Kinding-Kirchanhausen (kurz vor Beilngries), schöne Zimmer, kleine Preise, nette Wirtsleute, leider keine warme Küche.

Zitat:
Ich würde sagen: jeder, der Radfahren kann, schafft den Weg (dafür wurde der Weg auch konzipiert), da muss man nicht durchtrainiert sein. Und zwar in beiden Richtungen.

100% Zustimmung.

Gruss
Uli
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#103866 - 07/25/04 02:58 PM Re: Alles hat ein Ende... :-) [Re: Uli]
atk
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Hallo Uli,
natürlich gibt es "in der angesprochenen Ecke" erwähnenswerte Hügel. Aber da führt doch der 5-FL-RW nicht drüber? Zumindest fast nicht zwinker
Wie dem auch sei, die Formulierung mit den "Bergrekorden" fand ich jedenfalls ziemlich irreführend. Dieser Radweg ist eigentlich genau die Route, die man in dieser Gegend fährt, wenn man keine Berge fahren will.

Wenn ich's mir recht überlege, kann man natürlich auch sechs Tage dort verbringen. Gibt ja doch einiges Sehenswertes, Städte und anderes, zu besichtigen, wo man jeweil gut und gerne einen halben bis einen Tag bleiben kann, ohne dass einem langweilig wird.

Andreas
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#119404 - 10/04/04 05:54 PM Re: Werratal-Radweg [Re: matti]
Anonym
Unregistered
In Antwort auf: matti

Hallo allerseits, hallo Uli,
wie im "Bikeline-Bücher"-Thread versprochen, hier meine Eindrücke vom Werratal-Radweg von der Quelle bis Eisenach:
1. Ausschilderung: ist super. Der Radweg wird gerade durch einige Ortschaften sehr verwinkelt geführt, es sind an jeder Kreuzung und jedem Abzweig Schilder angebracht. Manchmal fallen sie nicht gleich auf, aber sie sind immer da ! Im Bikeline-Buch sind mir bezüglich Strecke keine Fehler aufgefallen.
2. Qualität der Strecke: abwechslungsreich mit verschiedenem Belag, strassenbegleitende Radwege meistens guter Qualität (Ausnahme: Heringen), einige kürzere Teilstrecken auf Bundesstrasse, relativ viele Strecken auf weniger befahrenen Nebenstrassen, die Strecken abseits der Strassen sind fast ausschliesslich unbefestigte, aber feste und gut befahrbare Wege.
Schlecht befahrbare Strecken mit Betonplatten bzw. weichem Kies gab es nur zwei ganz kurze Stücke; schieben war niemals nötig.
Die weiter oben angesprochene Streckenführung "auf Krampf" weg von der Hauptstrasse (z.B. bei Themar: 13km mit starken Höhenunterschieden anstelle 2 km auf der Bundesstr.) haben wir nicht mitgemacht, sondern sind Strasse gefahren.
3. Unterkunft und Gaststätten: Zeltplätze gibt es scheinbar in ganz Thüringen so gut wie keine - im Umkreis unserer ca. 400km langen Strecke Saaletal, Schwarzatal und Werratal gab es gerade mal einen einzigen. Trotzdem zelten war immer unproblematisch. Zu festen Unterkünften kann ich nichts sagen - allerdings waren die Angaben zu Gaststätten im Bikeline-Buch untauglich - schöne Freisitze sind nicht vermerkt; die eingezeichneten Gasthäuser degegen oft nicht wirklich einladend.
Fazit: schöne Tour, interessante Strecke. Dank fester Holzhütte auf dem Rennsteig nahe der Werra-Quelle mitsamt Fahrrad-Garage hat uns auch das starke Gewitter samstag früh nichts ausmachen können schmunzel
Gruss, Matthias
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#119438 - 10/04/04 08:07 PM Re: Werratal-Radweg [Re: Düsseldorfer]
Werni
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Hi Düsseldorfer,
ich bin vor zwei Jahren den Werra-Radweg gefahren und war begeistert, Höhenmetern waren am Anfag ??? Ich bin mit der Bahn nach Eisfeld gefahren. Von dort zur 1. Quelle nach Fehrenbach- hier geht es ganz schön zur Sache (aber man darf auch schieben) über ein Stück Rennsteig zur 2.Quelle nach Siegmundsburg durch schöne thüringsche Orte wie z.B. Hildburhausen vor Themar solltest du unbedingt die Gemeinde Kloster Veßra besuchen u.a mit Freilichtmuseum Bauernhäuser usw. Meiningen hat ebenso seine Reize wie Wasungen ein Abstecher nach Schmalkalden ist ratsam Bad Salzungen Vacha-Phillipsthal wenn du viel Zeit hast Eisenach mit der Wartburg aber vorher bei Lauchröden die Ruine Brandenburg mitnehmen und natürlich ist ein Halt in Hörschel schon ein MUSS hier beginnt der Rensteigwanderweg, Die alte Brücke bei Creuzburg und auch der Anstieg zur Creuzburg lohnt sich. belohnt wirst du mit einer tollen Aussicht viel Historie und anschließend über ein besonders schönes Stück Werraradweg. weiter gehts Treffurt Wanfried- Eschwege Bad Sooden Alllendorf ,Witzenhausen und dann bist du nach etwas mehr als 300 km am Ziel in der Stadt des Dr.Eisenbarth Hann-Münden kurzum der Werraradweg ist auch für Anfänger geeignet . Wie lang man täglich radelt und was man sich anschaut bleibt jedem überlassen. Ich bin nach der etwas unhandlichen Bielefelder Radkarte geradelt. Wenn du alles Sehenswerte mitnehmen willst brauchst du 14 Tage. Ich hatte ein Trekkingrad mit 28-er Reifen und hatte nur Probleme beim regen am Rennsteig.
Ansonsten
Viel Spaß
Werner zwinker
"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben (A.v.Humboldt)".
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