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#335671 - 05/20/07 07:24 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: trubby]
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ganz ehrlich, ich verstehe überhaupt nicht warum eine federgabel unbedingt am rad sein muß. ich fahr im wald die schlechten pisten eher schneller als langsamer als meine federgabelbewehrten mtb-kumpanen. dabei bin ich mit starrgabel und 32er reifen unterwegs. gelenkprobleme oder schmerzen hatte ich von geländeabfahrten noch nie.
ebenso weit hergeholt ist das argument mit der bodenhaftung. der reifen federt und dämpft genug, auch bei fünf bar.
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#335672 - 05/20/07 07:26 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: HyS]
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Dagegen hab ich bei meiner Arbeit im Fahrradladen gesehen welche Schäden sich Leute mit den Felgenbremsen einhandeln. Klar sind die auch problemlos, wenn man sich nur ein bisschen damit beschäftigen würde. Für mich erstaunlich war aber, das es viele gibt, die die Bremsklötze nicht kontrollieren, so das sie sich schräg abfahren und dann irgendwann die Reifen aufschlitzen.
das schärfste, was ich zu diesem thema gesehen habe, war neulich in der bahn: ein jugendlicher, der sich in ein 28-zoll-holland-rad ein 26-zoll-vorderrad eingebaut hatte. die "felgen"bremsen arbeiteten auf dem mantel... schöne grüße olaf
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#335682 - 05/20/07 07:45 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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ebenso weit hergeholt ist das argument mit der bodenhaftung. der reifen federt und dämpft genug, auch bei fünf bar.
Dann fahre mal mit 30km/h über Kopfsteinpflaster - nein, nicht nur geradeaus. Ich bevorzuge da dann das Rad mit einer gut abgestimmten Federgabel, denn der 5bar Apfel federt dann mehr, als er dämpft und 5bar auf einem Rennreifen wäre mir zu flau. Grüße, André Ach ja, nicht daß mich hier jemand der Missionierung verdächtigt. Soll ohne Federgabel fahren, wer will; ich tue es ja auch, denn die Mehrheit meiner Räder hat keine Federgabel. Aber ich kenne auch den Unterschied.
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#335689 - 05/20/07 07:54 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: trubby]
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slowbeat
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Dann fahre mal mit 30km/h über Kopfsteinpflaster - nein, nicht nur geradeaus.
kopfsteinpflaster, asphaltflickenteppich, wurzelwerk, grobschotter, das alles geht doch ganz prima mit der von ingmar e. beschriebenen technik und auch deutlich schneller als 30km/h. der luftdruck muß natürlich den reifendimensionen angepaßt werden: 5 bar aufm apple sind zu viel, während sie aufm 23mm-reifen zu wenig sind. mein beispiel bezog sich auf mittelschmale tourenreifen.
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#335691 - 05/20/07 07:57 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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Dann fahre mal mit 30km/h über Kopfsteinpflaster - nein, nicht nur geradeaus.
kopfsteinpflaster, asphaltflickenteppich, wurzelwerk, grobschotter, das alles geht doch ganz prima mit der von ingmar e. beschriebenen technik und auch deutlich schneller als 30km/h. Hör ma, wenn ich mitm Notebook aufm Rücken vonner Arbeit nach Hause will (u.U. auch durch die Heide!) hab ich keine Lust die von Herrn E. vorgeschlagenen Turnübungen durchzuführen. Da fahr ich einfach gut gefedert da lang wo ich will. Und das ist dann tausend mal Alltagstauglicher, weil es auch meine Oma kann. job
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#335703 - 05/20/07 08:31 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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Dann fahre mal mit 30km/h über Kopfsteinpflaster - nein, nicht nur geradeaus.
kopfsteinpflaster, asphaltflickenteppich, wurzelwerk, grobschotter, das alles geht doch ganz prima mit der von ingmar e. beschriebenen technik und auch deutlich schneller als 30km/h. Ich hab nicht bestritten, daß es nicht geht. Aber ich bestreite, daß du gleichgute Spurführung hast, als mit einer passenden Federgabel. der luftdruck muß natürlich den reifendimensionen angepaßt werden: 5 bar aufm apple sind zu viel, während sie aufm 23mm-reifen zu wenig sind. mein beispiel bezog sich auf mittelschmale tourenreifen.
Nenn mal ein konkretes Beispiel oder gibt zum. noch min. und max. Druck an und die Reifenmaße an. Grüße, André
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#335708 - 05/20/07 08:37 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Job]
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IngmarE
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Hör ma, wenn ich mitm Notebook aufm Rücken vonner Arbeit nach Hause will (u.U. auch durch die Heide!) hab ich keine Lust die von Herrn E. vorgeschlagenen Turnübungen durchzuführen. Da fahr ich einfach gut gefedert da lang wo ich will. Und das ist dann tausend mal Alltagstauglicher, weil es auch meine Oma kann. Also ich würde mal behaupten, dass doch kaum Stöße zu meinen Knien oder Ellenbogen durchkommen, zum Rücken schon gar nicht. Man federt doch. Ein Notebook auf dem Rücken würde ich mir überhaupt nicht gefährdet vorstellen. Dann wäre es meine Rübe ja auch, und bis jetzt hatte ich auch bei stundenlangen Rüttelpassagen mit Gepäck am Canal-du-Midi vor Carcassonne keine Kopfschmerzen danach. Was ich später hatte war ein Muskelkater in den Armen. Und Turnen hält auch die Oma im Alter noch Fit genug um mit Starrgabeln zu fahren . Und ja, erstaunlicherweise sieht man hier viel viel mehr Omis mit Starrgabelrädern als mit Federgabelrädern. Hmm, anscheinend haben die einfach ein viel kleineres Komfortbedürfnis als die Jugend. Und dass du in deinem Alter schon zu faul zum Körperfedern bist, das kann ich als Gesundheitspflegeschüler nicht gutheißen . Gruß, Ingmar
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#335727 - 05/20/07 09:34 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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Hallo Ingmar,
ich frag mich auch, wie Oma das gemacht hat, als sie noch jung war und die Straßen bedeutend schlechter als heute. Dafür musste sie sich zwar keinen Laptopp aufs Kreuz binden, dennoch ist sie einfach härter im nehmen!
Ich versuch bissel, es ihr nachzumachen und fahre ungefedert. Der Sinn der Federgabel ergründet sich mir nicht, bin noch eine gefahren. Ich denke, bei langen Strecken ist sie hinderlich und im Stadtverkehr unnötig. Wer wie ein wilder durchs Gemüse schießt, für den mag es Sinn machen, dieser Kundenkreis war hier aber nicht gefragt. Den Erzgebirgsmarathon (MTB) bin ich auch mit Starrgabel gefahren, der Erfolg war mäßig, das lag aber an mir und nicht am Material.
Gruß Peter
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#335733 - 05/20/07 10:41 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Peter Lpz]
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(Gilt auch für Ingmar) Du sollst nichts ablehnen, was Du noch nie probiert hast! Könnte es sein, dass gerade Billigmöhren den Ruf von Federsystemen so nachhaltig beschädigt haben? Äpfel mit Birnen vergleichen bringt nichts, nur ein Vergleich von guten und schlechten Federungen. Der geht übrigens i.d.R erstaunlich eindeutig aus. Täglicher Regelbetrieb hat mit Rennsport nichts zu tun - und spätestens die Ablehnung von hydraulisch gestellten Scheibenbremsen zeigt, dass der Autor vom Fahrrad soviel versteht wie der Sägefisch vom Hobeln. Sicher hat der Experte ein ziemlich dickes Auto und würde sich bei diesem für mechanisch gestellte Trommelbremsen wie beim F8 bedanken. Über so unqualifiziertes Geschwafel lohnt es sich wirklich nicht, dass man sich in die Haare kommt. Falk, SchwLAbt
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#335739 - 05/21/07 04:49 AM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Falk]
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IngmarE
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Grade von dir von Falk... .
Im übrigen finde ich den Rat teurere Federgabeln zu kaufen für den Hobbybereich im Gelände gut, aber für den Alltagsbereich einfach quatsch (Klaugefahr). Klar, wem aufrechte Haltung auf dem Fahrrad mehr Wert ist als hunderte von EUR, und mal ehrlich soviel kostet das über die Zeit. Aber das hat nichts mit einem preiswerten und lang haltbaren Rad zu tun.
Gruß, Ingmar
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#335742 - 05/21/07 05:05 AM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: iassu]
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ex-4158
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#335745 - 05/21/07 05:27 AM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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#335774 - 05/21/07 07:34 AM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Falk]
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(Gilt auch für Ingmar) Du sollst nichts ablehnen, was Du noch nie probiert hast! Und ehrlich gesagt habe ich ganz stark den Eindruck, dass das auch für den Artikel gilt. Mir jedenfalls sträuben sich doch immer etwas die Nackenhaare, wenn andere für mich entscheiden, was ich zu brauchen habe. Ich selbst habe z.B. momentan das Gefühl, nicht unbedingt eine Federung zu brauchen, habe aber andererseits auch schon am eigenen Leib erfahren, dass auch mein Körper älter wird und dass bestimmte Dinge nicht mehr so selbstverständlich klappen wie vor 20 Jahren. Wie das in nochmal 20 Jahren aussieht, kann ich nichtmal erahnen. Andererseits hatte ich außer Kettenwechsel noch keinerlei Wartungsaufwand mit der 14 Jahre alten einfachsten Kettenschaltung meines Bahnhofsrades. Die funktioniert ohne Einstellen zuverlässig und es ist jede Gangkombination schaltbar. Martina
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#335777 - 05/21/07 07:45 AM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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Hallo ex-4158 (heißt du eigentlich wirklich so? ), zum Punkt 1: was war denn dein Problem jetzt konkret ? Es scheint dich ziemlich verbittert zu haben . Zu 2.: wie schon weiter oben Falk schrieb: Äpfel vs. Birnen ist müßig. Wenn ich nun mal gefedert fahren will, hilft mir der Blick zurück auf starre Gabeln und ihre Einfachheit nicht weiter. Welche Federgabeln empfiehlst denn du ??? Von jeder Firma gibt es Schauergeschichten . Klar. Aber klar ist auch: habe ich ein Teil, das problemlos funktioniert , so benutze ich es und habe kaum Anlaß, es öffentlich so zu preisen , wie ich darüber klage , wenn es versagt. Will sagen, die Literatur von Pannen ist sicher nicht repräsentativ. Immerhin steht ja meine hervorragende Fox - Bilanz unwiderlegt neben deiner, oder? Noch was. Bergauf weniger Watt - mag sein. Aber das Haupteinsatzgebiet ist ja wohl eben bzw. bergab, oder? Also ich weiß noch einen Nachteil von Federgabeln: sie sind beim Umrühren im Suppentopf so unhandlich : . Diese Art von Argumentationskraft haben so manche Beiträge des Gelobtseiwashartmachtgemeinde..... Und tschüß. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#335801 - 05/21/07 09:29 AM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: redfalo]
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Ich hab mir jetzt auch mal deren Webseite etwas genauer angesehen und finde die Infos dort recht gut!
Klar über deren Kriterien bei ihrer Fahrradauswahl kann man streiten und muss denen aus meiner Sicht auch überhaupt nicht zwingend folgen. (keine Federung, nur Nabenschaltung, ...) Es ist aber immerhin ein Weg um die Angebotspalette einzugrenzen. Und wenn man sich daran auch mit möglichen Abweichungen orientiert, so fährt man imho damit ganz gut.
Die dort downloadbaren PDFs find ich allerdings recht interessant und sind eine gute Basis um verschiedene Ausstattungsmerkmale für ein solides Alltagsrad zu vergleichen. Das gibt eine gute Checkliste für den Fahrradsuchenden.
Markus
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#335822 - 05/21/07 10:43 AM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: trubby]
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slowbeat
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Aber ich bestreite, daß du gleichgute Spurführung hast, als mit einer passenden Federgabel. im a-b-vergleich hab ich bei der spurführung keinerlei spürbaren unterschied feststellen können, allenfalls ein schlechteres gefühl für den untergrund mit federgabel. Nenn mal ein konkretes Beispiel oder gibt zum. noch min. und max. Druck an und die Reifenmaße an.
ich fahre 32mm breite conti contact in 28" auf trekkingfelgen. 6bar sind gut für die straße, im wald aber zu viel. für schlechte wege sind 4-4,5bar ganz gut zu fahren. back to topic: die liste ist unvollständig. es gibt wirklich noch ne ganze menge anderer guter, preiswerter fahrräder, die nicht genannt werden.
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#335855 - 05/21/07 12:16 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: hetzi]
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Weil ihr da alle gerade so lustig noch am diskutieren seid, ich weiss nicht ob Euch folgender Absatz aufgefallen ist, er steht etwas kleingedruckt bzw. abgeschattet am Ende der Top-Liste und beschreibt wie die Auswahl zustandekam:
"Die EcoTopTen-Marktübersicht basiert auf einer Befragung des Öko-Instituts e.V. im Februar 2007 bei insgesamt 43 Herstellern von Fahrrädern auf dem deutschen Markt. Unternehmen oder Marken, die in der EcoTopTen-Marktübersicht fehlen, haben entweder nicht geantwortet oder keine Geräte genannt, die die EcoTopTen-Kriterien einhalten."
nur mal so zur Information, wie diese Empfehlung anscheinend am Schreibtisch ausgearbeitet wurde.
Andi
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#335868 - 05/21/07 12:32 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: 2blattfahrer]
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Weil ihr da alle gerade so lustig noch am diskutieren seid, ich weiss nicht ob Euch folgender Absatz aufgefallen ist, er steht etwas kleingedruckt bzw. abgeschattet am Ende der Top-Liste und beschreibt wie die Auswahl zustandekam:
"Die EcoTopTen-Marktübersicht basiert auf einer Befragung des Öko-Instituts e.V. im Februar 2007 bei insgesamt 43 Herstellern von Fahrrädern auf dem deutschen Markt. Unternehmen oder Marken, die in der EcoTopTen-Marktübersicht fehlen, haben entweder nicht geantwortet oder keine Geräte genannt, die die EcoTopTen-Kriterien einhalten."
nur mal so zur Information, wie diese Empfehlung anscheinend am Schreibtisch ausgearbeitet wurde.
Andi
Ja, das habe ich übersehen. Aber irgendwie fehlte mir schon die Erklärung, warum der geschätzte Kunde, für den man ein ungefedertes Rad mit Nabenschaltung, Nabendynamo usw als das einzig richtig empfehlen würde, gerade die 1000€ +/- Räder aus der Liste kaufen sollte. Du hast jetzt die Erklärung gefunden. Aber mal im ernst. Auf der Grundlage einer solchen Befragung eine Wertung ab zu geben und dies mit einer billigen Polemik gegen noch billigere Räder zu verbinden, ist doch wirklich albern.
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#335882 - 05/21/07 01:06 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: HyS]
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Ansonsten klarer Fall, eine Vollfederung ist in der Stadt gold wert Ich bin auch immer wieder froh über die Federung. Wie ich schon einnmal erwähnte, muß eine Federung am Radl so gut wie keinen zusätzlichen Wartungsaufwand erfordern. Es gibt da etliche Leute die seit über 40 Jahren nix an der Federung des Radls getan haben (es aber immer noch fahren). Ich selber hab in den letzten ~20.000km nur einmal was Wartungsmäßges getan und das stellte sich als unnütz heraus. Auch muß es nicht sein, daß eine Federung dem Radler mehr Energie kostet. Es gab dazu Versuche in den 70ern, zwar mit einem Auto, aber raus kam, daß bei blockierter Federung die Geschwindigkeit bei selber Leistung niedriger war. Weiters gibt es da für längere Strecken diese schweizer (?) Untersuchung, daß das ständige Federn, das man dem Körper abverlangt, diesem merkbar zusätzliche Energie kostet. Also alles nicht so einfach.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#335888 - 05/21/07 01:22 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Job]
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IngmarE
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Part 273 Hätte ich nie abgestritten, bloß: ich hab selbst auf stundenlangen Rüttelpassagen diese Kraft übrig.
Kann gut sein, dass Federgabeln durch die geringere Rumpfbelastung die entscheidenden Muskeln so verkümmern lassen, dass deren Benutzer beim Umstieg auf einen Starrrahmen übernormale Schmerzen wegen fehlender Muskeln haben. Wie Menschen die sich das erste Mal so gestreckt aufs Rennrad legen und vorher nur im Büro saßen. Dass das dennoch besser für den Rücken ist, merken sie halt erst wenn sie mal paar Wochen so gefahren sind. Hättet ihr die Haltemuskeln würdet ihr es auch nicht als so unkomfortabel erleben.
Wie gesagt, ich kann stundenlang mit Rütteln fahren, und sehe selbst für den untrainierten Otto-N.-Anwender im Alltag mit Wegen bis 1h (und üblicherweise viel kürzer) oder den Wochenendradler mit Pausen spätestens alle 1-2h keinProblem. Eher ist es doch positiv, dass sie mehr Energie verbrauchen und mehr Muskeln aufbauen.
Auf der einen Seite haste also untrainiertere Rumpfmuskeln und zusätzlichen Geldaufwand, bzw. etwas weniger Geldaufwand dafür regelmäßig dreckige Pfoten, und vor allem auch zusätzliche Rennerei (Dichtungssteile,etc.), und auf der anderen Seite eine trainierten Rumpf (der ja auch in vielen anderen Belastungssituationen sinnvoll ist), weniger belastete Beine (rollt auf Straßen und vor allem bergauf besser), ein leichteres Rad (ist diese Energie schon mit eingerechnet? oder hat man das Rad vorher künstlich schwer gemacht?) und eine absolut wartungsfreie Gabel.
Und die Hinweise kamen doch schon vielfältig: Es ist durchaus möglich an Rennen wo die meisten mit Federgabel teilnehmen auch mit Starrgabel gut zu bestehen. In dem Sinne sieht man dass sie nicht zwingend im Gelände nötig ist, nur manche sie anscheinend brauchen.
Gruß, Ingmar
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#335894 - 05/21/07 01:28 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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dann hab ich da noch nen ganz heissen Tip für Dich: Schmeiss die dämlichen und defektanfälligen Schläuche raus. Früher hat man ja auch Vollgummireifen benutzt. job, der hofft, dass Dir die Hitze nicht noch mehr schadet.
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#335899 - 05/21/07 01:44 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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Eigentlich könnte es wirklich amüsant sein zu verfolgen, was du alles an sagenwirmal "einfallsreichen" Argumenten in epischer Länge vorträgst, um deine Position zu untermauern. Wenn es nur nicht so anstrengend wäre. Sofern man es wirklich alles lesen will (ich würde mir oft wünschen, dass es der eine oder andere mal hinkriegt, sich kurz zu fassen ) Vielleicht sollte man einfach akzeptieren, dass es nahezu in jedem Punkt solche und solche gibt. Es bringt einfach nichts, unbedingt recht haben zu müssen und seine eigenen Vorlieben als das einzig Wahre stehen lassen zu wollen. Ich für mich habe jedenfalls schon lange den Schluss gezogen, dass jemand, der mit einem solchen Eifer seine Ansichten immer und immer wieder predigt und nichts anderes gelten lassen will, für mich jede Glaubwürdigkeit verloren hat. Auf eine so emotional geprägte "Beratung" will ich nicht vertrauen. Soweit meine Meinung zu den Missionierungen.
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#335901 - 05/21/07 01:57 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: atk]
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IngmarE
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Sag mal, wo sind eigentlich die anderen Moderatoren? Wenn du meine Beiträge nicht lesen magst, kann das doch sicher ein anderer übernehmen. Gruß, Ingmar
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#335903 - 05/21/07 02:00 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: atk]
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Vielleicht sollte man einfach akzeptieren, dass es nahezu in jedem Punkt solche und solche gibt. Es bringt einfach nichts, unbedingt recht haben zu müssen und seine eigenen Vorlieben als das einzig Wahre stehen lassen zu wollen.
Nimms locker, in diesem Alter war ich glaub ich auch nicht anders.... Martina, inzwischen ein bisschen gelassener, aber nur ein bisschen.
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#335904 - 05/21/07 02:01 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Job]
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IngmarE
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dann hab ich da noch nen ganz heissen Tip für Dich: Schmeiss die dämlichen und defektanfälligen Schläuche raus. Früher hat man ja auch Vollgummireifen benutzt. Wieso deine Quelle machte nur eine Aussage dass die Haltemuskulatur mehr belastet ist, dass man insgesamt mit Federgabeln weniger Energie benötigt stand da nicht. Und irgendwie hab ich das Gefühl sie hätten es hingeschrieben, wäre es so. In den Beinen weniger und im Rücken mehr Leistung kann gut möglich sein, insgesamt weniger Leistungsbedarf wahrscheinlich. Gruß, Ingmar
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#335942 - 05/21/07 04:17 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Uwe Radholz]
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Aber mal im ernst. Auf der Grundlage einer solchen Befragung eine Wertung ab zu geben und dies mit einer billigen Polemik gegen noch billigere Räder zu verbinden, ist doch wirklich albern. Also die Polemik gegen die Billigraeder war auf den verlinkten Artikel und nicht von EcoTopTen. Markus
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#335988 - 05/21/07 05:52 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: PeLu]
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Ansonsten klarer Fall, eine Vollfederung ist in der Stadt gold wert Ich bin auch immer wieder froh über die Federung. Wie ich schon einnmal erwähnte, muß eine Federung am Radl so gut wie keinen zusätzlichen Wartungsaufwand erfordern. Es gibt da etliche Leute die seit über 40 Jahren nix an der Federung des Radls getan haben (es aber immer noch fahren). Ich selber hab in den letzten ~20.000km nur einmal was Wartungsmäßges getan und das stellte sich als unnütz heraus. Auch muß es nicht sein, daß eine Federung dem Radler mehr Energie kostet. Es gab dazu Versuche in den 70ern, zwar mit einem Auto, aber raus kam, daß bei blockierter Federung die Geschwindigkeit bei selber Leistung niedriger war. Weiters gibt es da für längere Strecken diese schweizer (?) Untersuchung, daß das ständige Federn, das man dem Körper abverlangt, diesem merkbar zusätzliche Energie kostet. Also alles nicht so einfach. Ich gieße noch einmal Öl ins Feuer Bei Paris-Roubaix sind Federgabeln wieder aus der Mode gekommen. Sicherlich deshalb, weil sie so viel Energie sparen und schnell machen Und eine Studie mit Autos anzuführen ist völlig daneben - eine Autokarosserie KANN schlichtweg nicht tun was ein Radfahrer kann ! Ein Auto ohne Federung ist schlichtweg unbrauchbar. Genausogut könntest einem Fahrrad die Möglichkeit zu Schräglagen in Kurven nehmen und dann feststellen, daß die Straßenlage mies ist - no na, was denn sonst ?
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#335991 - 05/21/07 05:58 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: manfredf]
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#336001 - 05/21/07 06:17 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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ich hab selbst auf stundenlangen Rüttelpassagen diese Kraft übrig.
Wie gesagt, ich kann stundenlang mit Rütteln fahren, und sehe selbst für den untrainierten Otto-N.-Anwender im Alltag mit Wegen bis 1h (und üblicherweise viel kürzer) oder den Wochenendradler mit Pausen spätestens alle 1-2h keinProblem. Eher ist es doch positiv, dass sie mehr Energie verbrauchen und mehr Muskeln aufbauen.
seeeeeeeeehr interessant. Warum soll man ausgerechnet die Kraft für die Muslkefederung übrig haben, aber andererseits bei Reifen nur möglichst dünne Rennreifen ohne Pannenschutz fahren um Kraft übrig zu haben? Oder wird dort die Kraft gespart, die man dann für die Muskelfederung übrig hat?
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***************** Freundliche Grüße | |
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#336027 - 05/21/07 07:11 PM
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: manfredf]
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Bei Paris-Roubaix sind Federgabeln wieder aus der Mode gekommen. Bei den Rennradlern sind soviele andere Auflagen mit dabei, daß es wohl dzt. noch nicht sinnvoll machbar ist. Bei nicht der UCI unterliegenden Rennen gibt es schon Beispiele. Die schweizer Studie hat mit verschiedenen Reifendrücken experimentiert. (Aber immer Rennradeln). Und bei mittleren Drücken war die Effizienz am höchsten. Und eine Studie mit Autos anzuführen ist völlig daneben - eine Autokarosserie KANN schlichtweg nicht tun was ein Radfahrer kann ! Ein Auto ohne Federung ist schlichtweg unbrauchbar. Nein, das war nur ein Versuch. Eben genau dazu, den Energieverbrauch der Federung festzustellen. Der Mensch der das gemacht hat, hat ohnehin gemeint, daß man es nicht direkt aufs Radl übertragen kann, aber halt eine Grundtendenz zeigt. Beim gefederten Radl hab ich weiters auch dafür bei anderen Teilen weniger Wartung. Und bei konsequenter Konstruktion kann dadurch auch anderswo Gewicht gespart werden, d.h. das gefederte Rad ist nicht zwangsweise viel schwerer. Oder garnicht.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu |
Edited by PeLu (05/21/07 07:13 PM) |
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