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#328452 - 04/23/07 08:49 PM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: ]
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Hallo, ich habe letztens irgendwo gelesen (Quelle weiß ich leider nicht mehr), dass die Aufnahme tierischer Eiweiße im Zusammenhang mit Pollenallergien stehen kann. Es gibt Erfahrungsberichte von Leuten, die sich vor und während ihrer Heuschnupfensaison vegan ernährt haben und weniger Beschwerden hatten. Hat da zufällig auch jemand Erfahrung mit oder weiß mehr drüber? Gruß, Anja
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#328468 - 04/23/07 09:34 PM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Herk]
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Hallo Herk,
nach Deinen Schilderungen frage ich mich ernstlich, wie ich die letzten 30 Jahre als Allesfresser bei guter Gesundheit überleben konnte.
Mir ist es wirklich schnurz, wie sich Vegetarier, Veganer und mögliche andere Fleischverweigerer ernähren. Für mich hat Essen auch etwas mit Genuss zu tun. Und zum Genuss gehört für mich auch Fisch, Fleisch und sogar Alkohol in erträglichen Grenzen. Mit der "Unwissenheit" gebe ich Dir recht. Gefährlich kann ich sie bisher nicht finden. Dass Du mir Fleisch und Wurst auf diese Art vergällen willst, ärgert mich ein bissel. Eine derartige Ernährung ist des Menschen Natur und keinesfalls verwerflich.
die Ursachen für Herzinfarkt, Schlaganfall, Verkalkung und Bluthochdruck sehe ich eher in mangelnder Bewegung und womöglich in maßlosem Fress- und Saufverhalten. Ich halte mich tatsächlich für einen normalen Menschen mit normalem Verstand. Der Verdacht, dass ein Fleischverweigerer ein fundamentaler Idealist ist, liegt mir nahe. Ich finde ihn aber nicht verwerflich oder beleidigend. Ideale haben immer etwas Gutes. Bekehrungen von beiden Seiten sind allerdings deplaziert.
Dass man ein 80 Mio - Volk auf Öko - Basis aus regionaler Produktion ernähren kann, glaubst Du doch selbst nicht, zumal die Hälfte aller Felder heute aus Raps besteht - für sogenannten Öko - Sprit! Die ungeheure Masse an Öko - Produkten, selbst beim Diskounter erscheint mir nicht glaubwürdig. Mein einziger Besuch im Bioladen war ebenfalls ernüchternd. Hier fand ich Öko - Gurken in Folie eingeschweißt, wie bei Aldi nur zum fünffachen Preis. Ca. die Hälfte der Produkte waren aus ausländischer Produktion, aber mit Öko - Siegel. Für mich unglaubwürdig, trotz aller Beteuerungen von irgendwelchen Prüfinstituten.
Dass meine Lebenserwartung womöglich durch den Fleischkonsum sinkt, nehme ich in Kauf. Ich habe dann wenigstens gelebt. Ein völliger Verzicht darauf würde mir sehr schwer fallen und derzeit betrachte ich ihn als unnötig.
So lange Dir bei Deinem "Verständnis für die Struktur der Nahrungs - und Finanzwirtschaft" nicht einfällt, wie Du eine wachsende Weltbevölkerung satt bekommst, ohne dass wir täglich mit ner Handvoll Reis alt werden müssen, halte ich es für nutzlos. Ich ziehe es sogar vor, in Deinen Augen dämlich zu sein, zumal auch "Nationalstolz" für mich nicht zwangsläufig mit Dummheit gleichzusetzen ist. Beispielsweise fahren Franzosen und Schweizer halbwegs gut damit.
Gruß vom Peter
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#328473 - 04/24/07 01:03 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Peter Lpz]
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Während ich diesen Thread las, kam mir unweigerlich ein Gedanke, für den mich hier einige am liebsten würgen würden: Vegetarier haben eine starke Ähnlichkeit in ihrem Auftreten zu diversen Liegeradlern. Dieses als missionarisch zu umschrieben ist da manchmal fast schon untertrieben. Jaja, ich weiß... ist n bisschen arg pauschalisiert formuliert... Mir persönlich ist es völlig egal, wofür der Mensch konzpiert ist. Es wurde in dem Thread schon ein paar Mal darauf hingewiesen: Essen ist Genuss - für mich auch. Und dabei bestreite ich nicht im Geringsten, dass vegetarisch dem Genuss im Wege steht. Trotzdem möchte ich Fisch und Fleisch nicht missen. Wie bei so ziemlich Allem ist doch die die Dosis entscheidend. Jeden Tag 500 Gramm Fleisch sind etwas zu viel. Aber nur Obst und Gemüse? Nene!
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#328475 - 04/24/07 04:16 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: -Anja-]
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Hallo, ich habe letztens irgendwo gelesen (Quelle weiß ich leider nicht mehr), dass die Aufnahme tierischer Eiweiße im Zusammenhang mit Pollenallergien stehen kann. Es gibt Erfahrungsberichte von Leuten, die sich vor und während ihrer Heuschnupfensaison vegan ernährt haben und weniger Beschwerden hatten. Hat da zufällig auch jemand Erfahrung mit oder weiß mehr drüber? Also ich hatte mal - vor ca 20 Jahren - eine 4 jaehrige vegetarische Phase (ziemlich konsequent fleischlos, Eier und Milch aber schon). Auf meine jaehrliche Pollenallergie hatte das damals ueberhaupt keine Auswirkungen, ich meine sogar heute sind die Pollenbeschwerden geringer. Das hat aber wahrscheinlich mit der Weiterentwicklung der Medikamente zu tun ....
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#328477 - 04/24/07 04:37 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: szaffi]
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In dem Zusammenhang mal ein interessanter Fall aus alten DDR-Tagen. Vor der Wiedervereinigung war die Zahl von Allergien unter den DDR-Bürgen signifikant seltener, als unter einer ähnlichen Gruppe in den alten Ländern. Dies wurde in den ersten 10 Jahren nach der Wende von den Ossis schnell aufgeholt. Der Anteil an Fleischprodukten an der Ernährung war sicherlich etwa gleich hoch, denn aus politischen Gründen wurde die Tierzucht in der DDR gefördert.
Man geht also derzeit davon aus, dass es nicht an den Lebensmittelgrundstoffen liegen kann, sondern eher an Zusatzstoffen, Aromen und ähnlichem, die bei VEB-Lebensmittelbetrieben deutlich weniger verwendet wurden, da nur für teure Devisen zu haben.
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#328484 - 04/24/07 05:19 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: ]
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Zur Ethik:
rotes Fleisch: unglaubliche Verschwendung von Fläche und damit mehr pflanzl. Nahrung die darauf angebaut werden könnte, enorme Umweltbelastungen in den Ländern, Rodungen, Klimaschädlich (Methan), untierlich-Massentierhaltung
... Dafür aber Käse in allen Varianten.
Ziemlich undurchdachte Argumentation, Ingmar, um mich mal in der Ausdrucksweise stark zurückzuhalten. Im übrigen beweist die Natur, daß der Mensch kein reiner Vegetarier ist - sagt ja auch der Name der Tiergattung, in der wir angesiedelt sind: Säugetier. ciao Christian
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#328489 - 04/24/07 05:51 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Khani]
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ex-4158
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#328490 - 04/24/07 06:01 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: ]
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Nu mal nicht zu keck, ex-4158 Hanseatisch gelassene Grüße aus Hamburg, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Edited by Zak (02/21/08 12:58 PM) |
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#328495 - 04/24/07 06:19 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: ]
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Hallo ex-4158,
da hast Du natürlich recht, dass die Ernährung doch auch was mit jemandens Religion verwoben ist. Mich würde mal interessieren, warum man (subjektiv) mehr Vegetarier wahrnimmt, die den anderen weißmachen wollen, dass Fleisch schlecht ist, als Allesesser, die versuchen den Rest der Welt zu missionieren. Das Problem ist wohl vielmehr, dass es sich bei einigen Vegetarier um eine Weltanschauungssache handelt, die sie als Identifikationsmerkmal auffassen. Wenn man jetzt nach den Essgewohnheiten fragt scheint es für diese Personengruppen ein Problem zu geben. Da zeigen sich gewisse Parallelen (überspitzt gesagt) zwischen der Anbetung von Gott und speziell seinem Sohn im Christentum und zur Verehrung seines Gegenspielers. Die Leute, die hier ein Identifikationsmerkmal sehen, werden an dieser Stelle auch nicht aufhören zu diskutieren. Wegen mir soll jede und jeder essen, was und was nicht er oder sie mag oder will. Nur soll mir niemand kommen und erzählen, wie viel besser schöner und stärker ich werde, wenn ich einem bestimmten Essensdogma folge.
MfG, Daniel.
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Edited by Zak (02/21/08 12:58 PM) |
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#328502 - 04/24/07 06:36 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Herk]
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Heute morgen ist in der FR ein Artikel über eine wissenschaftliche Studie zu dem Thema, ich resümiere:
Veganer leben überdurchschnittlich gesund. Warum? Weil ihre Ernährung sehr ballaststoffreich ist und sie daher selten von Übergewicht, Bluthochdruck und erhöhten Blutfettwerten betroffen sind --> Sie erkranken weniger häufig an Herzinfarkt, Diabetes, Krebs. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass dies auch daran liegt, dass Veganer generell bewusster auf ihren Körper achten, d.h. zum Beispiel auch auf Drogen, Alk und Zigis verzichten und Sport treiben.
Und: Die höchste Lebenserwartung haben nicht Veganer, sondern "gemäßigte Vegetarier", Leute, die selten Fleisch essen und nicht rauchen+trinken.
Vielleicht ist Herk etwas pauschal??
Gruß von Roland
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#328505 - 04/24/07 06:40 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Khani]
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Hallo Daniel, zumindest in Sachen Sachen (in unserem Falle also Fahrräder) habe ich oftmals den Eindruck, das Missionierende unter anderem deshalb missionieren, weil sie nicht zuletzt vor sich selber die meist ja nicht geringe Ausgabe für die Sache rechtfertigen müssen. Nach dem Motto: "Wenn ich schon für so ein Schweinegeld dieses Liege-/Maßrahmen- oder sonstwie teure rad gekauft habe, dann muss es auch das allerbeste, das einzig wahre Fahrrad sein" Beim Essen scheint es gewisse Parallelen zu geben bei Menschen zB mitteleuropäischen Kulturkreises, die sich den Fleischkonsum nur verkneifen, um vor sich selbst und anderen als "gut" dazustehen. Wer die meisten Fleischzubereitungen schlicht nicht mag und daher nicht isst (wie zB ich) hat logischerweise keinerlei Bedürfnis zu missionieren. Ebenso, wer aus wirklicher innerer Überzeugung für sich selber entscheidet, kein Fleisch zu essen oder Tierprodukte zu konsumieren. Wie zB. MaikHH, der vor einiger Zeit hier nach lederfreien Radschuhen fragte, aber sicherlich (so schätze ich ihn zumindest ein) nicht nötig hätte, Brooks-Benutzer zu beschimpfen. Grüße, Christiane
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#328508 - 04/24/07 06:47 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: ]
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Aber so ist es doch im Endeffekt: Die Menge macht's. Von allem ein bischen ist ok. Nicht übertreiben auf die eine oder andere Seite.
Gruss Ingrid
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#328513 - 04/24/07 06:52 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Filou]
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#328516 - 04/24/07 07:00 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Koriander]
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Hallo Christiane, zumindest in Sachen Sachen (in unserem Falle also Fahrräder) habe ich oftmals den Eindruck, das Missionierende unter anderem deshalb missionieren, weil sie nicht zuletzt vor sich selber die meist ja nicht geringe Ausgabe für die Sache rechtfertigen müssen. Nach dem Motto: "Wenn ich schon für so ein Schweinegeld dieses Liege-/Maßrahmen- oder sonstwie teure rad gekauft habe, dann muss es auch das allerbeste, das einzig wahre Fahrrad sein" diese Einschätzung ist mit Sicherheit nicht ganz falsch und ich möchte mich da auch gar nicht ausnehmen. Andererseits muss man 'Missionierungsversuche' gerade für Dinge oder Verhaltensweise, die nicht der Regel entsprechen auch ganz nüchtern betrachten: wer sich nicht wie 'alle' verhält, hat das meistens aufgrund einer bewussten Entscheidung getan. Entweder er hat wie im Fall vegetarischer Ernährung eine starke Überzeugung oder er musste ein ganz spezielles Problem lösen und hat für sich zumindest subjektiv eine Lösung gefunden. Dass er diese Überzeugung oder die Lösung seines Problems gerne mit anderen teilen möchte, insbesondere dann wenn sie wie es in solchen Foren geballt vorkommt noch gezielt danach fragen ist m.E. verständlich. Mir ist selbst nicht klar, wo Information aufhört und Missionierungsversuche anfangen. Wenn ich z.B. Paaren, die mir Streitigkeiten ums gemeinsame Radfahrtempo schildern ein Tandem empfehle, dann deshalb weil ich weiß, dass das für viele Paare die Lösung war, die sie lange gesucht haben und weil ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass es funktionieren kann. Andererseits ist natürlich der Einwand, dass man von mir auch keinen anderen Vorschlag erwarten kann natürlich berechtigt.... Vegetariern gehts wahrscheinlich letztlich genauso. Martina
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#328520 - 04/24/07 07:06 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Martina]
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Andererseits ist natürlich der Einwand, dass man von mir auch keinen anderen Vorschlag erwarten kann natürlich berechtigt.... Vegetariern gehts wahrscheinlich letztlich genauso. Ja, ja, wie wahr
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#328542 - 04/24/07 08:14 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Ellieus]
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Ja, ich habe es versucht.
Bin aber nach einigen Wochen Schwach geworden. Steckt einfach zu viel Tier in mir.
Kann es sein das man/frau als Vegetarier nicht so schnell zu nimmt? Den Eindruck hatte ich in dieser Zeit. Ich fühlte mich auch anders nach dem Essen. Ja, irgend wie besser nicht so träge.
Meine Essgewohnheiten haben sich seid dieser Zeit verändert. Fleisch und Fisch möchte nicht mehr vermissen. Kommen aber höchstens zu ca. 20 % vor.
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#328545 - 04/24/07 08:33 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: José María]
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Kann es sein das man/frau als Vegetarier nicht so schnell zu nimmt? Tja, schön wär's . Das kann ich leider überhaupt nicht bestätigen. Aber das liegt jetzt glaub ich weniger am Essen selber, als an meinen Essgewohnheiten (einfach zu viel Kalorien bei weniger Bewegung ) Ich fühlte mich auch anders nach dem Essen. Ja, irgend wie besser nicht so träge. Das kann ich wiederum voll und ganz bestätigen. So müde und fertig wie nach einem Schweine- oder Rinderbraten (mit ordentlich Knödel etc.) war möcht echt nicht mehr sein. Insgesamt fühl ich mich mehr über den Dingen, als von ihnen beherrscht und hab einfach mehr Energie für's Leben. Auch Depression (in normalem Rahmen) ist eigentlich kein Thema mehr. Ausnahmen bestätigen in dem Fall die Regel. Liebe Grüße Elisabeth
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#328578 - 04/24/07 09:48 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: -Anja-]
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Hhhmmm, ich kenne nur eine Studie aus den USA(?) von vor ca. 20 Jahren, die sich mit dem Einfluß der Enährung auf Pollenallergien beschäftigt hat. Bei der Studie hatten meiner Erinnerung nach eine sehr große Zahl von Allergikern (> 10.000) über mehrere Jahre Nahrungsaufnahme und Allergiesymptome dokumentiert. Fazit der Studie: Es wurde statistisch kein Zusammenhang zwsichen Nahrung und Symptomen festgestellt - außer einem: Bei Allergikern, die morgens und zwischendurch ein bis zwei Tassen Kaffee tranken, fiel der Heuschnupfen auffallend gemäßigter aus. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#328580 - 04/24/07 09:51 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Ellieus]
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Hallo Elisabeth,
ich bezeichne mich als Vegetarier, obwohl ich zumindest hin und wieder Fisch esse. Für mich waren es vorwiegend ethische Gründe, die mich 1988 zum Fleischverzicht bewogen haben. Ausschlaggebend hierfür waren Berichte im TV über industrielle Tierhaltung sowie Tiertransporte und im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle, die Erzeugung von Knochenmehl, welches in vielen Fertigprodukten als Bindemittel oder als Zusatz in Tiernahrungsmitteln eingesetzt wird. Weil unsere Weltmeere nahezu leer gefischt sind, wird Fisch mittlerweile auch zunehmend industriell gezüchtet und entsprechende Vorsicht ist geboten. Selbstverständlich gilt dies auch für die meisten pflanzlichen Lebensmittel. Bei meiner Ernährungsweise glaube ich immer noch fest daran, dass die Auswahl an biologisch einwandfreien Lebensmitteln z.B. im Bio-Laden oder im Reformhaus eine gesunde Ernährung zulassen.
Gruß Bernd
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#328587 - 04/24/07 10:01 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: BikerBernd]
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Hallo! Ja, Bio muss sein. Auch dazu bin ich eigentlich wieder über den Genuss gekommen. Mir hat Obst und Gemüse aus dem Bioladen einfach besser geschmeckt... Der Rest kam dann so. Dennoch ernähren wir (mein Freund und ich) jetzt nicht 100% biologisch, weil er einfach manchmal Brot vom normalen Becker und ungesunde Sachen für sich mitbringt. Vor allem Obst und Gemüse möcht ich aber eigentlich immer aus dem Bioladen.
Liebe Grüße Elisabeth
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#328594 - 04/24/07 10:14 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: José María]
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Hallo, das kann ich leider auch überhaupt nicht bestätigen. Ich habe aber auch nicht wirklich den Vergleich, da ich schon übergewichtig auf die Welt gekommen bin und mich seit ich selbständig denken kann vegetarisch ernähre. Und es gibt ja im Bioladen soviele leckere Sachen..... Gruß, Anja
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#328644 - 04/24/07 11:34 AM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Herk]
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gefährliches Pseudowissen! Irgendwelche Zahlen aus irgendwelchen Studien kann man immer herausgreifen und irgendwie interpretieren. Das wird auch meist so gemacht. Häufig ist es aber auch nicht sinnvoll, da die Randbedingungen kaum beachtet werden. Ich selbst beschäftige mich auch sehr mit dem Thema Ernährung und mir ist bisher nicht glaubhaft geworden warum tierische Produkte schadhaft sein könnten, sofern man sie nicht im Übermaß ißt. Im Gegenteil, viele tierische Produkte sind sogar ausgesprochen gesund. Gerade gegen Osteroperose werden doch Milchprodukte empfohen, besonders Käse enthält viel Kalzium. Die Studien mit gesundheitlichen Vorteilen von gemäßigten Vegetariern beruhen vor allem darauf, das diese sich fast immer auch für eine gesunde Lebensweise interessieren im Gegensatz zu einem Großteil der Restbevölkerung. Nicht das Fleisch macht krank, sondern der insgesammt schlechte Ernährungsstil vieler Nichtvegetarier. Man sollte auch daran denken, das sich einige Bevölkerungsgruppen ausschließlich von Fleisch ernähren. Z.B. die Eskimos. Jetzt soll keiner sagen die würden nur Fisch essen, Wale und Robben sind Säugetiere! Auch viele klassisch lebende Tibeter können nur durch ihre Rinder und deren Produkte überleben. Mein Aufenthalt in Patagonien war eine Fleischernährung und dabei hab ich wohl noch weniger gegessen als die Einheimischen. Schlechter gefühlt hab ich mich in der Zeit nicht. Neben dem von mir respektierten ethischen Hintergrund, kann ich aber auch den nachteiligen Umweltaspekten voll zustimmen. Wenn man sich damit beschäftigt (z.B. das Buch "Der Tanz um das goldene Kalb") kann man klar die erheblichen Nachteile des bei uns aus Umweltgründen zu hohen Fleischkonsums erkennen. Wer sich aber gesund ernähren will, der hat es mit tierischen Produkten einfacher, leckerer (natürlich Geschmackssache) und mindestens genauso gesund wie als Vegetarier.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#328676 - 04/24/07 12:48 PM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: HyS]
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Im Gegenteil, viele tierische Produkte sind sogar ausgesprochen gesund. Gerade gegen Osteroperose werden doch Milchprodukte empfohen, besonders Käse enthält viel Kalzium.
Wollte dazu nur anmerken, dass in der Veganer-Gemeinschaft zu diesem Punkt folgendermaßen argumentiert wird: Milch enthält Kalzium, ja, aber sie übersäuert auch den Körper. Das führt dazu, dass dieser das Kalzium (? bin dazu nicht 100%sicher) aus den Knochen herauslöst, um dieses Ungleichgewicht mit Basen auszugleichen. Letztendlich entzieht also Milch mehr Kalzium als es eigentlich zuführt. Abgesehen davon hab ich auch schon gelesen, dass der Körper das Kalzium in der Milch eh nicht aufnehmen kann... Zu diesen ganzen Sachen (siehe auch "Braucht man Öl zu Karotte oder nicht?") kann ich nur sagen, dass wahrscheinlich keiner wissen kann wie's wirklich ist, außer dem Biochemiker, der was bestimmtes herausgefunden hat (und selbst das ist noch keine Garantie). Mein MOtto lautet einfach: Auf den eigenen Körper hören. Wenn der sagt, dass es ok ist, dann geht's auch. Diese ganzen Glaubensfragen sind meiner meinung nach wahrscheinlich unlösbar, aber ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass es einem besser geht/bekommt wenn man von außen gesagt kriegt, dass was gut ist Ein Dilemma! Liebe Grüße Elisabeth
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#328686 - 04/24/07 01:56 PM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Ellieus]
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IngmarE
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Also erstens ist es richtig, nach dem muss ich jetzt lügen, vllt. 26.ten Lebensjahr geht die Aufnahme von Kalzium rapide herab, wenn man erst danach mit vegetarisch ohne Milch anfängt mag das gut gehen. Aber mein Rat als Gesundheitspfleger (1/2 Jahr auf der Orthopädie mit lauter Patienten mit Osteoporose) speziell auch an die jungen Frauen, tut alles um eure Knochen jetzt noch stärker zu machen, viel Kalzium, und auch Belastung also Sport soll stärkend wirken.
Ich denke ein bißchen wird auch rumgeschwurbelt, "kann keiner wissen", im Endeffekt sind doch sehr viele Vorgänge auch schon im Großen und Ganzen verstanden.
Die Sache ist nur, dass die Chance, dass man selbst von der Norm abweicht ist bei den Verdauungsgeschichten nicht so gering. Daher kommen die vielen Fälle von Menschen die sich mit veränderter Ernährung wohler fühlen als mit der für die Mehrheit propagierten. Schade ist nur, dass die Leute, die zufällig für ihre Besonderheit zufällig selbst die richtige Kostform fanden meinen, dass sie zur Mehrheit gehören müssten, und dass deshalb die Empfehlungen für die Mehrheit falsch sind.
Gruß, Ingmar
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#328688 - 04/24/07 02:05 PM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: HyS]
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Da stimme ich dir zu. Wer auf Fleisch verzichtet, hat seine Gründe. Die bringen es mit sich, dass man sich mit Ernährung beschäftigt und ganz viele Dinge lernt, die Schnellimbissstammkunden nicht wissen. Das Thema Ernährung ist hochinteressant. Ich persönlich sehe das Problem weder bei den Kalorien noch den Fetten noch den Tieren, sondern beim Zucker. In unserem Körper reguliert die Bauchspeicheldrüse den Zuckerhaushalt. Unser Körper produziert den Zucker, den er braucht, selber. Es muss kein Zucker zugeführt werden. Trotzdem essen wir sehr viel Zucker. Überall ist Zucker drin: in allen Wurstwaren, in Gewürzmischungen, in maschinell verarbeiteten Lebensmitteln, in Joghurt uvm. Bei vielen Menschen wird dadurch die Bauchspeicheldrüse sehr überlastet und irgendwann funktioniert sie nicht mehr so richtig. Es könnte dann sein, dass sie alles und jedes in Zucker umwandelt und man zunimmt. Ursache und Wirkung sind natürlich viel komplizierter. Aber ich möchte das hier jetzt nicht detailliert erklären. Ich könnte mir vorstellen, dass Vegetarier generell weniger Zucker essen. Seit wir mehr Gemüse und Hülsenfrüchte und weniger Fleisch und praktisch keinen Zucker mehr essen, fühlen wir uns nach dem Essen auch nicht mehr so voll. Auch die grosse Müdigkeit gibt es nicht mehr. Nach dem Essen sind wir "voll zwäg" (Schweizerdeutsch). Damit meine ich energiegeladen. Essen soll die Batterien ja aufladen, nicht leeren. Wenn man also richtig isst, klappt's auch mit dem Energiehaushalt. Daraus schliesse ich: Ein Vegetarier, der sich richtig ernährt (ja, auch die können sich falsch ernähren), ist auch leistungsfähig. (Somit habe ich den Weg zurück zum Thema gefunden). Schöne Grüsse Ingrid PS: Martina: Du hast wieder einmal mehr ganz Recht. Missionieren ist ja inzwischen ein unschönes Wort. Ich möchte es mal so erklären: Aus eigener Erfahrung geht halt ab und an die Begeisterung mit einem durch. Man hat zu einem Thema eine super gute Erfahrung gemacht und möchte nun andere auch daran teilhaben lassen, indem man sie zu überzeugen versucht. Daran ist nichts verwerfliches oder böses. Man sollte nur nicht übertreiben, wie bei allem im Leben.
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#328689 - 04/24/07 02:05 PM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: ]
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Ich denke ein bißchen wird auch rumgeschwurbelt, "kann keiner wissen", im Endeffekt sind doch sehr viele Vorgänge auch schon im Großen und Ganzen verstanden. Das mag ja sein, aber man hört halt aus allen Ecken unterschiedliche Sachen . Schade ist nur, dass die Leute, die zufällig für ihre Besonderheit zufällig selbst die richtige Kostform fanden meinen, dass sie zur Mehrheit gehören müssten, und dass deshalb die Empfehlungen für die Mehrheit falsch sind.
. Absolut.
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#328718 - 04/24/07 04:11 PM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Ellieus]
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Wollte dazu nur anmerken, dass in der Veganer-Gemeinschaft zu diesem Punkt folgendermaßen argumentiert wird: Milch enthält Kalzium, ja, aber sie übersäuert auch den Körper. Der Satz ist da auch schon wieder recht aufschlussreich: Es wird also in der Veganergemeinschaft so diskutiert, außerhalb wohl eher nicht. Das Stichwort " übersäuert " und es gibt noch weitere wie Entschlacken Entgiften usw. hört man auch nur in bestimmten Gemeinschaften. Ernährung wird eben teilweise recht religiös betrieben und dann wird sich halt ein entsprechendes Weltbild zurechtkonstruirt.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#328727 - 04/24/07 05:25 PM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: jovo]
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Hallo Jovo,
ich hatte erst kürzlich eine Forumsausfahrt, bei der auch zwei Liegeradler beteiligt waren. Eine missionarische Überidentifikation konnte ich bei beiden nicht feststellen. Ich habe sie sogar ein bissel aufziehen können, ohne verhauen worden zu sein. Zwar war ich auch größer, aber zu zweit hätten sie es bestimmt geschafft. Den Berg runter sind die Kollegen allerdings nicht zu halten!
Die Missionarstätigkeit scheint bei einigen Vegetariern schon stärker ausgeprägt. Zwar geben sogar mir einige Argumente von ihnen zu denken, wie die Verwendung von Antibiotika, die letzten Gammelfleischskandale oder die verwerfliche Handlungsweise unserer Lebensmittelindustrie bei der Fischzucht im Viktoriasee bzw. der chinesischen Krabbenfischerei, aber ich würde noch nicht mal deswegen auf nen schönen Fisch oder ein Steak verzichten.
Man muß ja auch bedenken, welche Unmengen von Obst und Gemüse wir plötzlich vertilgen müssten, um unseren Kalorienhaushalt sicherzustellen. Ich fürchte außerdem von dem ganzen Grünzeug fürchterlich furzen zu müssen, was die Umweltschützer auf den Plan ruft und uns als Klimaschädlinge brandmarkt. Du siehst, wie wir es machen, bekommen wir immer nur gemeckert!
Scherz beiseite, Du siehst es schon richtig. Ich habe schon mal 600g Fleisch am Abend vertilgt, das war nach ner üblen Kampfradtour gegen Sturm und Regen. An anderen Tagen komme ich auch mal ohne Fleisch zurecht. Jeder normale Mensch merkt, wenn er aus dem Leim geht. Dann kann er auch was dagegen tun. Meistens hilft Bewegung mehr als hungern oder die Umstellung auf "Pflanzenfresser".
Gruß vom Peter
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#328767 - 04/24/07 08:20 PM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Job]
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Doch, die Felder werden mit Schweinegülle "gewürzt" Gruß, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#328772 - 04/24/07 08:27 PM
Re: Vegetarisch&sportlich radfahren
[Re: Peter Lpz]
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Das mit den Liegeradlern war doch ein bewusst daherpauschalisierter Seitenhieb. Sicher sind nicht alle Liegeradler, aber auch nicht alle Vegos, wilde Missionare. Aber eben Viele.
Was vegetarisch und Blähungen angeht: Das hab ich auch schon beobachtet und eine gute und schmackhafte Abhilfe gefunden: Kümmel! Wenn es geschmacklich reinpasst, kommt bei mir immer ne Portion Kümmel rein, dann geht das.
Was ich net ganz verstehe: Wieso kriegt man durchs Radeln "Fleischeslust"? Ich krieg da immer nen wüsten Heißhunger auf Nudeln, im Idealfall sind's dann für mich als Schwabe natürlich Spätzle. Gern dann auch ne vegetarische Mahlzeit.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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