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#291662 - 11/17/06 01:03 PM Re: Reiselenker, welche Form ist die optimale? [Re: Wolfrad]
Anonymous
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In Antwort auf: Wolfrad

Hier nun die konservative Antwort auf Hundsfischs Brezel mit Griff:





Lenker Friko Moustache (1998)


Wenn Du den Lenker umgekehrt montieren würdest, sodaß die Lenkerbögen nach unten "hängen", wär's noch etwas besser. Dann muß man die Handgelenke nicht so abknicken, weil man so seltsam von oben greift.

Leider ist der französische Trainingsbügel in Vergessenheit geraten. Machts nichts - es gibt ja genug gute Straßenlenker (oft zu Unrecht als "Rennlenker" bezeichnet).
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#291668 - 11/17/06 01:16 PM Re: Reiselenker, welche Form ist die optimale? [Re: ]
MaikHH
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Posts: 1,859
Moin,

In Antwort auf: DerBergschreck

Wenn Du den Lenker umgekehrt montieren würdest, sodaß die Lenkerbögen nach unten "hängen", wär's noch etwas besser. Dann muß man die Handgelenke nicht so abknicken, weil man so seltsam von oben greift.

genau so habe ich das an meinem Velotraum in der Anfangszeit auch gemacht. Mit dem Rennbuegel, den ich inzwischen seit ueber einem Jahr montiert habe, faehrt es sich allerdings doch noch etwas besser. Der mE groesste Vorteil der obigen Methode gegenueber dem Rennlenker ist die Moeglichkeit, normale MTB-Bremsgriffe zu verwenden!

Gruss,
Maik
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#291669 - 11/17/06 01:17 PM Re: Reiselenker, welche Form ist die optimale? [Re: ]
f.hien
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In Antwort auf: DerBergschreck

[

Ja was denn nun: gestreckt oder gebeugt?

Zu Aufklärung: auf alten Rennrädern sieht man oft die Fahrer regelrecht "gebuckelt" fahren. Rahmen und Lenker sehen für den Fahrer zu klein aus, der Vorbau ist zu kurz, die Folge ist eine starke Überhöhung und somit das Problem, daß man den Kopf in den Nacken legen muß, um etwas von der Gegend zu sehen.




Hallo,
ich habe nichts von "gebuckelt" geschrieben.
"Gestreckt" und "gebeugt" schliessen sich doch nicht aus.
Auf einem Rennrad mit starker Sattelüberhöhung und evtl. langem Oberrohr liege/sitze ich wie auf der Streckbank und zugleich weit nach unten gebeugt.
Ist die Überhöhung nicht vorhanden und gleichzeitig das Oberrohr kurz, so ist die Sitzposition komfortabler.
Ich würde beim Reiserad keinen größeren Abstand zum Lenker wählen um eine Art Dehnung zu erreichen, wäre mir zu unbequem auf Dauer (ist aber sicher auch wieder individuell verschieden).
Gruß
Frank
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#291695 - 11/17/06 03:24 PM Re: Reiselenker, welche Form ist die optimale? [Re: ]
Wolfrad
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Zitat:
Wenn Du den Lenker umgekehrt montieren würdest, sodaß die Lenkerbögen nach unten "hängen", wär's noch etwas besser.

Auch so montierte Lenker gibt es in unserem Fuhrpark. Mit der richtigen Oberkörperhaltung kann man dann fahren wie mit einem Rennlenker und braucht beim Bremsen nicht umzugreifen.

Zitat:
Dann muß man die Handgelenke nicht so abknicken, weil man so seltsam von oben greift.

Da hast du selbstverständlich recht, und es kann gar nicht oft genug darauf hingewiesen werden*). Aber wem sagst du das? Wir greifen den Lenker nicht von oben, sondern von außen, dabei sind die Handgelenke gerade und die Ellenbogen gebeugt. Dadurch ist die Haltung nach vorn geneigt; dank trainierter Rumpfmuskulatur wird der Lenker als solcher und nicht als Stütze genutzt. Deswegen brauchen wir auch keine Biogriffstützen oder ähnliche Hilfsmittel.

Zitat:
Leider ist der französische Trainingsbügel in Vergessenheit geraten.

Bei uns ist er noch in Verwendung.


WdA



*) Sonst ist das Theodors und mein Part.
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Off-topic #291725 - 11/17/06 05:17 PM Re: Reiselenker, welche Form ist die optimale? [Re: slayerman]
Flachfahrer
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Posts: 4,455
In Antwort auf: slayer_man
grins Außerdem hätte ich gerne Popcorn mit Cola.


Korn ist eine idee. Jetzt ist es zwar selbst für einen freitag abend noch etwas zu früh für einen poppigen korn - aber damit erschließt sich einem liegeradler vielleicht wenigstens die ästhetik dieser mehrmals geschwungenen multirennfunkitrialenker. grins

MfG
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#291804 - 11/17/06 10:29 PM Re: Reiselenker, welche Form ist die optimale? [Re: Wolfrad]
commi2k
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Hallo,

wowo viele Beiträge zum Thema. :-)

den Hollandradbügel finde ich persönlich auch sehr bequem (habe ein alten Atlas Royal im Keller). Allerdings finde ich das es für eine 3 wöchige Reise eher nicht geeinget ist.

Achjaa... es ist schon so eine Sache mit dem richtigen Lenker.

Bisher schwebt mir ja immernoch der ITM Bretzellenker speziell für Koga Räder entwickelt, vor. Also dieser, der auf dem TwinTraveller drauf ist. Auf einer Messe stand das Rad und der Lenker machte eine echt super figur. Zudem er sehr variabel einstellbar ist. Allerdings wäre dann die Option einer Lenkertasche nicht gegeben.
>> http://www.koga.com/de/bike.asp?collectionid=8&segmentid=66&id=6861207

Oder einen normalen Bretzellenker mit Triathlonaufsatz. Speziell auf gegenwindlastigen Landstraßen eine tolle alternative.

---------------------------------------------------------------------

Wer hat erfahrungen mit Bretzellenkern (welches Modell ist robust?) und einem Triathlonaufsatz? Lenkertasche möglich bzw. alternativ: wo packe ich die Fotoausrüstung hin?

Mathias
Mathias
http://picasaweb.google.de/commi2k
viele Fotos von verschiedenen Reisen
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#291980 - 11/18/06 08:29 PM Re: Reiselenker, welche Form ist die optimale? [Re: commi2k]
Stocki
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Posts: 1,086
der hier fehlt noch in der Sammlung bäh

Jones H-Bar

http://www.jonesbikes.com/update/images/hbar-postions-side.gif

Jones Bikes

Klar der preis ist brutal, aber es muss ja nicht immer Titan sein.

Es hat mal jemand einen Lenker in ähnlicher form in Kleinserie aus Stahl gebaut. Mal schaun wie ich damit zurecht komme. cool



Edit: Bild in URL umgewandelt. Wolfrad
warum? verwirrt

Edited by Stocki (11/18/06 11:28 PM)
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#292545 - 11/21/06 10:30 AM Re: Reiselenker, welche Form ist die optimale? [Re: Stocki]
GerhardHB
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Posts: 63
Das Drama mit dem Lenker habe ich Anfang des Jahres beim Neukauf meines Fahrrades durchgestanden. Mein Patria-Ranger war in Verbindung mit der HS33 und Rohloff auch gegen viel Geld und gute Worte nicht mit dem von mir geliebten Rennlenker zu bekommen. Nur mit dem Vorsatz, irgendwann auf Rennlenker umzubauen und die Besenstange als Lenker nur als Notlösung zu akzeptieren, habe ich das Fahrrad kaufen können. Um den Trennungsschmerz zum Rennlenker noch etwas zu mindern, habe ich noch Ergon-Griffe und Bar-Ends montiert
Jetzt, ein halbes Jahr und 6000 km später mit der Notlösung muss ich feststellen, es fährt sich super komfortabel auf langen Strecken, und - oh Wunder - meine Nackenwirbelprobleme, die ich sonst von langen Fahrradetappen gewohnt war, waren weg.
Es hat mich anfangs etwas gewurmt, dass ich trotzdem ein Produkt der Fa. Magura gekauft habe, obwohl die Fa. in Marnier eines Monopolisten, trotz des herrschenden Bedarfes, die HS66 vom Markt genommen hat. Aber nebenbei bemerkt: Noch nie habe ich so eine wirksame und gleichzeitig problemlose Bremsanlage gehabt.
Gruß aus HB
Gerhard
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#292566 - 11/21/06 12:33 PM Re: Reiselenker, welche Form ist die optimale? [Re: MaikHH]
Anonymous
Unregistered
In Antwort auf: MaikHH

genau so habe ich das an meinem Velotraum in der Anfangszeit auch gemacht. Mit dem Rennbuegel, den ich inzwischen seit ueber einem Jahr montiert habe, faehrt es sich allerdings doch noch etwas besser. Der mE groesste Vorteil der obigen Methode gegenueber dem Rennlenker ist die Moeglichkeit, normale MTB-Bremsgriffe zu verwenden!


Wenn's die "Moustache"-Bauform ist, klappt es nach meiner Erfahrung meistens nicht, weil die geraden Lenkerstücke zu kurz sind. Es gibt aber 2-3 andere Versionen des Trainingsbügels mit etwas längeren geraden Enden - da geht das.

Klar: Rennbügel ist auch mein Favorit :-)
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#292567 - 11/21/06 12:34 PM Re: Reiselenker, welche Form ist die optimale? [Re: f.hien]
Anonymous
Unregistered
In Antwort auf: f.hien

[Auf einem Rennrad mit starker Sattelüberhöhung und evtl. langem Oberrohr liege/sitze ich wie auf der Streckbank und zugleich weit nach unten gebeugt.


Das ist natürlich nicht nur auf einem Rennrad der Fall, sondern auf jedem Rad mit zu starker Sattelüberhöhung und zu langem Oberrohr.
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