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#285032 - 10/21/06 08:11 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: ]
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Hallo zusammen,
vielleicht steht einem Frischling wie mir dieser Vorschlag nicht gut an, aber ich halte den Ansatz von Bernd für ganz brauchbar. Nämlich aufzulisten, wie man sich am Besten verhält, um das persönliche Risiko zu minimieren. Nicht weil ich mich selbst unbedingt unter die Sicherheitsfanatiker zählen würde, sondern weil das Thema doch viele Mitglieder umtreibt, wie man den diversen Threats u.a. zur Sicherung der Radtaschen oder gar dem Mitführen von Waffen entnehmen kann. Vielleicht käme dabei sogar soviel Sinnvolles zusammen, dass es sich lohnen würde, das Ergebnis in die FAQs aufzunehmen.
Mit besten Grüßen an alle, Manfred.
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#285075 - 10/21/06 11:51 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: sentus]
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Hi @ all! @Rado Ich verfolge die Radreisen in Marokko hier im Radforum. Da sehe ich dass, enge Radhosen dort in Marokko getragen werden. Frage: was denken die Einheimischen darüber? Verstöst nicht die enge Radhose gegen das Schamgefühl der Einheimischen? Ich sehe 'wohlhabende' Radreisende, die keine Scheu davor haben als wohlhabend zu gelten. Das muss doch jedem Verbrecher dort auffallen und Neid auslösen. Kurz: trifft dem Opfer irgendeine Schuld für das Verbrechen, das an ihm begangen wurde? Sag mal stehts Du beim Schreiben solcher Postings eigentlich unter Drogen? Wie verwirrt muss man sein um so etwas von sich zu geben? Ein Raub ist weder eine religöse oder ordnende Handlung. Es ist eine Straftat sowohl hier als auch weltweit. Hier geht es einzig allein darum etwas was einem nicht gehört sich anzueignen, notfalls mit Gewalt und manchmal auch die Verletzung oder den Tod des Überfallenen in Kauf nehmend. Auch ich bin in Marokko bestohlen worden. Ja, ich war sehr leichtsinnig im Umgang mit Menschen, die mich ansprachen Und das macht Dich zum Experten für Opfer eines Raubüberfalles? Du hast Dich dämlich angestell! Na und, wen juckts? Pass halt in Zukunft auf deinen Kram auf, lese lieber hier im Forum mehr als zu posten. so einfach ist das also??? Das sehe ich nicht ganz so. . Da verhalte ich mich lieber so, dass die Tat erst nicht begangen wird Ja klar. @HVS Da man als Radfahrer gleichzeitig ein leichtes Opfer ist, sollte man unbedingt vermeiden teures Gerät in der Öffentlichkeit zu zeigen Das gehört bekanntermassen zu den Grundregeln von Globetrottern. Nicht mit viel Bargeld reisen, Geld im Gepäck/Fahrrad verteilen, Wertsachen/ Technik vermeiden oder verstecken usw. @ Thomas Du hast ein Fahrrad (in vielen Ländern ein Luxussymbol), Touristen haben meistens eine Kamera und Bargeld.
=> Du bist immer potentielles Opfer Das ist das Problem. Während man in Osteuropa eher verlacht wird als Radreisender ist man z.B in vielen Teilen Südamerikas und der Karibik als Extranjero (Ausländer) defacto reich. Man hat sich ja die teure Reise leisten können. Gleichgültig welche Mühe Du Dir gibst nicht reich zu erscheinen. Die erkennen eine Yuma (kubanisch für Ausländer) auf 100 meter. Allerdings das ein Fahrrad als Luxussymbol gilt trifft eher für reiche Industrieländer zu (Edelrenner usw.) Dort ist das Fahrad nur ein Transportmittel oder Broterwerb. @ ex-4158 In Antwort auf: HvS --------------------------------------------------------------------------------
... Das Arme-Leute-Image der Radfahrer in vielen Ländern ist der bestmögliche Schutz.
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Auf dieses Image pfeiffe ich und bin mir immer im klaren, dass der Totalverlust meiner Ausrüstung nicht ausgeschlossen ist, wenn ich auf Tour gehe. Ob durch Schlamperei der Luftfahrtgesellschaften, Unfall, Sturz oder eben wie jetzt beim armen Peter durch kriminelle Ali Babas ist mir im Ergebnis wurscht. Sagst du das auch wenn du angeschossen, durch eine Messer/Machetenatacke verletzt wurdest? Wer schlau ist hat seinen Kram natürlich versichert. Der materielle Verlust ist also eher zu verschmerzen als Verletzungen ob physisch oder psychisch.. @Holger Bernd,
durch Wiederholungen gewinnen deine Aussagen nicht an Gewicht. Es ist nicht nötig, dass du auf jeden einzelnen Beitrag in diesem Thread antwortest, ohne der Diskussion neue Inhalte beizusteuern. Holger Wie jetzt, wird man in diesem Forum nicht bei erreichen einer bestimmten Anzahl von Beiträgen befördert? Zumindest ist er Dir mit 2201 zu 331 Beiträgen dicht auf den Fersen. @ Martina Passieren *kann* einem so etwas leider wohl fast überall. So kann man an dieses Thema aber nicht herangehen. Es gibt Länder mit sehr hoher Kriminalitätsrate und Länder in denen sogar "bemitleidenswerte" Radwanderer potientielle Opfer sind. Nach dem Raubüberfall mit einer Machete auf mich in der DomRep habe ich mir die Mühe gemacht mal im Internet zu recherchieren. Die DomRep ist ein Traumland für Pauschalreisetouristen. Über mein Reisebüro vermittle ich bis heute viel Touristen an diese Traumstrände. Bachata eine Musikrichtung aus der DomRep ist höre ich ständig während der Arbeit. Aber die DomRep hat eine sehr hohe Kriminalitätsrate. Die dort lebenden Residenten aus Europa und auch viele Einheimische sind ständig bewaffnet. Individualreisen ist hier also gefährlicher als anderswo. Allerdings weiss ich auch das mich vor diesem Überfall dieses Wissen nicht von dieser Reise abgehalten hätte.
jörg
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Edited by Zak (02/20/08 12:42 PM) |
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#285231 - 10/22/06 07:22 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: Joerg(kajakfreak)]
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Sag mal stehts Du beim Schreiben solcher Postings eigentlich unter Drogen? Wie verwirrt muss man sein um so etwas von sich zu geben? jörg
Und? Wie stehts mit DIR? Alles soweit klar und die Gedanken schön geordnet? Die Argumente wohl überlegt und zuletzt auch noch an bisschen an die Rechtschreibung gedacht? Hans
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#285235 - 10/22/06 08:43 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: Joerg(kajakfreak)]
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Schneetreiber
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... Die DomRep ist ein Traumland für Pauschalreisetouristen. Über mein Reisebüro vermittle ich bis heute viel Touristen an diese Traumstrände. Bachata eine Musikrichtung aus der DomRep ist höre ich ständig während der Arbeit. Aber die DomRep hat eine sehr hohe Kriminalitätsrate. Die dort lebenden Residenten aus Europa und auch viele Einheimische sind ständig bewaffnet. Individualreisen ist hier also gefährlicher als anderswo. Allerdings weiss ich auch das mich vor diesem Überfall dieses Wissen nicht von dieser Reise abgehalten hätte...
Wir sind Leidensgenossen: ich habe in der Dominikanischen Republik auch eine Machete über den Schädel bekommen, als Fußgänger am Straßenrad. In der RD Rad zu fahren, das wagen nur ganz wenige. Der dominikanische Macho verachtet Radler. Ich wurde auch von dem Beifahrer eines fahrenden Motoconchos niedergeschlagen. Die Räuber hatten es auf meine Tasche abgesehen. In der befand sich nur wertloser Krimskrams für solche Fälle. Für ein paar Peso kaufte ich mir anderntags eine neue. Bachata höre ich auch gerne. Die wichtigen Zeitungen der RD lese ich fast täglich online. Einige Residenten halten mich auf dem Laufenden. Die Kriminalität und andere Mißstände haben inzwischen in der RD gewaltige Ausmaße erreicht. Ich wage es nicht mehr, allein mit dem Rad durchs Land zu fahren, oder zu Fuß an den Stränden zu vagabundieren. Jetzt weiß ich nicht, wie ich den Winter überbrücken soll. Gruß von Schneetreiber
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#285256 - 10/22/06 10:51 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: Hansflo]
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Hi @ Hans ! In Antwort auf: Jörg(kajakfreak) --------------------------------------------------------------------------------
Sag mal stehts Du beim Schreiben solcher Postings eigentlich unter Drogen? Wie verwirrt muss man sein um so etwas von sich zu geben? jörg
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Und? Wie stehts mit DIR? Alles soweit klar und die Gedanken schön geordnet? Die Argumente wohl überlegt und zuletzt auch noch an bisschen an die Rechtschreibung gedacht?
Hans Die Realität ist in Wirklichkeit ganz anders Wie jetzt ? Immer schön korrekt, bis in den Tod? Andere Probleme als meine Rechtschreibprobleme hast Du bei einem Thema wie Raubüberfall nicht. Ich schenke Dir übrigens meine Rechtschreibfehler. Und nun zurück zu Thema! jörg
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#285258 - 10/22/06 11:12 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: ManfredK]
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Hi @ Manfred k ! Hallo zusammen,
vielleicht steht einem Frischling wie mir dieser Vorschlag nicht gut an, aber ich halte den Ansatz von Bernd für ganz brauchbar. Nämlich aufzulisten, wie man sich am Besten verhält, um das persönliche Risiko zu minimieren. Nicht weil ich mich selbst unbedingt unter die Sicherheitsfanatiker zählen würde, sondern weil das Thema doch viele Mitglieder umtreibt, wie man den diversen Threats u.a. zur Sicherung der Radtaschen oder gar dem Mitführen von Waffen entnehmen kann. Vielleicht käme dabei sogar soviel Sinnvolles zusammen, dass es sich lohnen würde, das Ergebnis in die FAQs aufzunehmen.
Mit besten Grüßen an alle, Manfred Was bitte ist ein ""Frischling"? Auch wenn Du neu im Forum bist, kannst Du bestimmt Fahrrad fahren. Es kann sein das Du mehr in dieses Forum einbringen kannst als Du denkst! Ich würde gerne Deine Idee aufgreifen und eine neuen Thread eröffnen, der sich diesem Thema widmet. jörg
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#285393 - 10/22/06 08:09 PM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: Joerg(kajakfreak)]
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Hallo Jörg,
besten Dank für die aufmunternden Worte. Aber es schadet doch nicht, höflich zu sein.
Beste Grüße, Manfred.
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#285419 - 10/22/06 09:57 PM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: ManfredK]
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Hi @ all ! @Manfredk ! Aber es schadet doch nicht, höflich zu sein Na ja , Hart aber Herzlich. Ich bin erstens Berliner, weist schon die tragen ihr Herz auf der Zunge bla, bla... Ausserdem hab ich schon selbst was auf die Rübe bekommen (bei einem Überfall). Dazu kommt das ich jetzt wegen meiner Hungerkur und dem entsprechenden Kaffekonsom sowoieso etwas überdreht bin. Und überhaupt regen mich machmal einige Postings auf und du weist ja jeder dritte der sich beschwert wird erschossen, zwei waren schon hier.! @Schneetreiber! Bachata höre ich auch gerne. Die wichtigen Zeitungen der RD lese ich fast täglich online. Einige Residenten halten mich auf dem Laufenden. Die Kriminalität und andere Mißstände haben inzwischen in der RD gewaltige Ausmaße erreicht. Ich wage es nicht mehr, allein mit dem Rad durchs Land zu fahren, oder zu Fuß an den Stränden zu vagabundieren. Jetzt weiß ich nicht, wie ich den Winter überbrücken soll. Die Antwort liegt doch nahe. Auf nach Kuba. Bachata und Regeaton hörst Du dort überall. Mit etwas Vorsicht kannst Du dort am Strand pennen. Und die Menschen sind einfach der Hammer. So etwas an Freundlichkeit und Offenheit wirst Du inder RD wol kaum erleben. Das die Regeln dort allerdings andere sind wirst Du schnell mitbekommen. jörg
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#285433 - 10/23/06 06:25 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: Joerg(kajakfreak)]
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@ Martina Passieren *kann* einem so etwas leider wohl fast überall. So kann man an dieses Thema aber nicht herangehen. Es gibt Länder mit sehr hoher Kriminalitätsrate und Länder in denen sogar "bemitleidenswerte" Radwanderer potientielle Opfer sind. Das kommt darauf an, was man unter 'herangehen' versteht. Es hat meiner Ansicht nach nämlich keinen Zweck, nur weil man von einem Überfall gehört hat, ein weiteres Land seiner persönlichen 'da kann man sich jetzt auch nicht mehr hintrauen'-Checkliste hinzuzufügen. Man muss dazu erstens weiter recherchieren und zweitens bei dieser Recherche mit bedenken, dass es gerade im Fall von Ländern wie Griechenland die zumindest meinem Eindruck nach nicht als Rabüberfallnester gelten nur sehr wenige Leute gibt, die explizit berichten werden, dass sie *nicht* überfallen worden sind. Dagegen werden die, die überfallen worden sind natürlich berichten, was schnell ein schiefes Bild entstehen lässt. Dass man trotzdem alles tut, um den persönlichen Schaden so klein wie möglich zu halten ist selbstverständlich. Was das heißt, kann für jeden anders sein. Ich z.B. verspüre überhaupt kein Bedürfnis, in arme Länder zu reisen, weder als Pauschaltourist in die DomRep, noch als Radreisende nach Kuba oder Marokko. Ich würde mich dort einfach fehl am Platze fühlen. Aber ich glaube nicht, dass ich durch dieses Verhalten verhindern kann, überfallen zu werden. Martina
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#285491 - 10/23/06 10:51 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: Joerg(kajakfreak)]
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Andere Probleme als meine Rechtschreibprobleme hast Du bei einem Thema wie Raubüberfall nicht. jörg
Deine Rechtschreibung war nur ein (kleiner) Teil meines Postings und ich hätte sie nicht angesprochen, wenn nicht dein Ton es geradezu herausgefordert hätte; es war ja auch wirklich zum Lachen: du unterstellst einem anderen Verfasser Drogenkonsum und drückst dich selber aus wie nach dem zehnten Bier. Inhaltlich mag ich tatsächlich nichts beitragen. Ich bin auf Reisen zwei Mal (um Kleinigkeiten) bestohlen und einmal überfallen worden, kann daraus aber keine neuen allgemeingültigen Erkenntnisse oder Empfehlungen ableiten. Hans
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#285698 - 10/24/06 07:25 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: ]
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Hallo, Als ältere Frau möchte ich auch noch etwas dazu sagen. Wird uns eigentlich durch die Medien (Zeitungen und vor allem TV) nicht speziell Bange gemacht? Ich stelle fest, dass z.B. im französischen TV in den Nachrichten wie eine Art zeitbegrenzte Themen programmiert wird. Einige Wochen herrschen Verurteilungen wegen Geldhinterschlagungen und Fälschungen vor. Im Moment sind es Kindesmisshandlungen durch Mütter, dann kommt die "schlechte" Jugend dran. Sind wir da nicht ein wenig manipuliert?? Sind die Ueberfälle wirklich mehr als früher oder wird es hochgespielt (eventuell) aus politischen Gründen (kommende Wahlen)? Als ich noch Kind war , gab es auch ausgeraubte Frauen, die nach der Arbeit mit dem ganzen Lohn in der Tasche ins Kino gingen! Meine Freundin ist erstaunt, dass ich allein mit dem Rad durch kleine Wälder in unserer Gegend fahre. Natürlich tue ich das nicht mit viel Geld. Zwischen Lausanne und Genf ist aber eine Frau am Tage im Zug zusammengeschlagen worden und reiches Schwein genannt. Also ist man im Wald nicht unsicherer als anderswo. Es wird auch keiner im Wald stundenlang warten, bis da ein Opfer kommt. Was mir Bange macht, sind eher die Hunde und weit und breit kein Besitzer zu sehen. Möchte keinen langen Thread auslösen, aber irgendwie muss man schon damit zurecht kommen, sonst geht man nicht mehr ausser Haus. Natürlich habe ich nie viel Geld dabei und trage es auch auf der Haut. Dunkle einsame Gassen vermeide ich ebenfalls. Netten Gruss, Kanis
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#285701 - 10/24/06 07:39 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: Kanis]
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Schneetreiber
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Hallo Kanis!
Ich habe nun schon viele Deiner Beiträge gelesen. Sie imponieren mir, und sind in ihrer Aussage meiner Einstellung ähnlich.
Hunde sind für mich die harmlosesten Gefährten.
Radfahren in der Schweiz war für mich etwas problematisch.
Gruß von Schneetreiber
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#285702 - 10/24/06 07:49 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: Kanis]
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rado
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Teils sind die Medien schuld, dass Ängste geschürt werden. Kommischerweise gibt es auch Vorurteile, wie "im Wald leben die Räuber, Mörder usw." Moderne Räuber leben mit Sicherheit nicht im Wald. Der Wolf und Rotkäpchen sind ein Kindermärchen, der jeder glaubt?
Objektiv gesehen sind wahrscheinlich die Risiken für Radreisende: - eigene Unfälle (Radstürze) - eigener Schaden (Geldtasche liegen lassen) die Hauptrisiken.
Dann kommen: - Unfälle durch Autofahrer und ganz zum Schluß: - Raubüberfälle (statistisch: das geringste Risiko von allen)! Verbrechen kann man nie ausschließen! Aber Unfälle, ob selbst oder fremd verschuldet, kann man auch nicht ausschließen. Die Wahrscheinlichkeit bei einer Radtour beraubt oder überfallen zu werden, ist mit Sicherheit nicht höher als wenn man mit einem motorisierten Fahrzeug unterwegs ist. Mein Bruder verreist häufig mit seinem (teueren) Karavan (Wohnwagen). Da ist schon zweimal eingebrochen worden. Also wahrscheinlich risikoreicher als Radreisen?
Gruß, Bernd
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#285738 - 10/24/06 11:12 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: ]
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Hi @ Schneetreiber ! Hunde sind für mich die harmlosesten Gefährten.
Kommt darauf an wo Du unterwegs bist. In einigen Ländern sind es gerade die verwilderten Hunde die deinen Adrenalinpegel hochputschen und Dich mit vollbepacktem Reiserad mit Höchstgeschwindigkeit die Strasse langhetzen lassen. In Bourgas habe ich mal nachts als Fussgänger eine Meute Hunde beobachtet die Fahrzeugen hinterherjagten. Eines dieser Tiere war so wild das es sich in die rückwartige Stossstange eines PKW´s verbissen hatte. @ Kanis ! Wird uns eigentlich durch die Medien (Zeitungen und vor allem TV) nicht speziell Bange gemacht? Das Der Radfahrer Hänschen Müller in Timbuktu ausgeraubt wurde interessiert wohl keine Sau, also auch nicht die Medien. Da muss schon Kidnapping wie vor einiger Zeit im Iran passieren. Dann kann sich auch gleich der Volkszorn über diese unverantwortlichen "Rummtreiber" entladen ob Iher bösen Steuergelderverschwenderei und von den wahren Schuldigen ablenken. Hie geht es in erster Linie um Nachrichten die uns von Forumsmitgliedern erreichen und daher sehr reale Gefahren widerspiegeln. Wir können so zum Selbstschutz unser Verhalten anpassen wenn möglch oder auch nicht. Man könnte ja z.B. wirklich gefährliche Reiseabschnitte mit anderen Verkehrsmitteln zurücklegen wie ich das auch manchmal in der Nähe grosser Städte machen würde. @ Rado ! Dann kommen: - Unfälle durch Autofahrer und ganz zum Schluß: - Raubüberfälle (statistisch: das geringste Risiko von allen)! Bei mir Unfälle durch Autofahrer -0 Stürze durch Unachtsamkeit- ja eigener Schaden(Geld liegen lassen) - wer macht den sowas Raubüberfalle-1 Die ganze Statistik nützt halt nicht viel wenn es einem selbst passiert. Die Wahrscheinlichkeit bei einer Radtour beraubt oder überfallen zu werden, ist mit Sicherheit nicht höher als wenn man mit einem motorisierten Fahrzeug unterwegs ist Das meinst jetzt aber nicht im Ernst? Mit einem PKW hätte ich den Überfall damals locker auf meine ganz eigen Art geklärt- Augen zu, und durch! jörg
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#285742 - 10/24/06 11:22 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: Joerg(kajakfreak)]
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Die Wahrscheinlichkeit bei einer Radtour beraubt oder überfallen zu werden, ist mit Sicherheit nicht höher als wenn man mit einem motorisierten Fahrzeug unterwegs ist Das meinst jetzt aber nicht im Ernst? Mit einem PKW hätte ich den Überfall damals locker auf meine ganz eigen Art geklärt- Augen zu, und durch! jörg Ich meinen, dass Rado recht hat. Sicherlich gibt es dann andere Situationen bzw. es ist in anderen Ländern relevant (z.B. Carnapping). Gruß Olaf
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Edited by olafs_traveltip (10/24/06 11:23 AM) |
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#286443 - 10/27/06 09:05 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
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Hallo, Warum denn die Schweiz? Zu hohe Berge, wilde Hunde oder zu viele Autos . Nette Grüsse an alle, Kanis
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#287085 - 10/30/06 08:32 PM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
[Re: Kanis]
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Schneetreiber
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Hallo, warum denn die Schweiz? Zu hohe Berge, wilde Hunde oder zu viele Autos ...
Hallo Kanis! Es ist jetzt schon mehrere Monate, daß ich die Schweiz links liegen lassen. Entscheidend ist für mich letztendlich derzeit der Umstand, daß ich nach einer sundenlangen angespannten Fahrt in strömendem Regen auf einer schweizer Hauptverkehrsstraße in Solothurn zum Abtrocknen in einen Zug Richtung Deutschland einstieg. Meine vorher am Automaten gelöste Karte wurde nicht anerkannt. Ich mußte für etwa 60 Kilometer Fahrt mit einem Schnellzug etwa 20 Franken nachbezahlen, für eine Fahrradkarte 15 Franken und wegen einer Fahrrad-Reservierungsgebühr nochmal 15 Franken. So habe ich es in Erinnerung, die Belege habe ich noch irgendwo liegen. Für mein Rad war kaum Platz im Wagen, obwohl es das einzige war. Radler mit Rad war unerwünscht. Einen derartige Abzocke habe ich noch bei keiner Bahn erlebt. Für dieses Geld fahre ich durch ganz Polen und Tschechien und halb Italien, auch durch ganz Bayern. Gruß von Schneetreiber
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Edited by Schneetreiber (10/30/06 08:57 PM) |
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#287101 - 10/30/06 10:09 PM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
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Zum Geldsparen musst du natürlich nicht in die Schweiz fahren . Und dass die Bahn in Polen und Tschechien viel billiger ist dürfte wohl klar sein. Grüsse Manuel
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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#287117 - 10/31/06 06:19 AM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
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Auch wenn es "der" Radler ungern hört: Radlkarten sind selbst in der Schweiz eigentlich von der Allgemeinheit, die gar nichts davon hat, massiv subventioniert. Selbst wenn man sie quetscht, braucht ein Rad mindestens den Platz eines Passagiers, zahlt aber viel weniger. Lohnen tut sich der Radtransport nicht für die Bahn, und ich denke, daß dies meist auch für das "Paket" Radfahrer und Rad gilt. Aus Sicht der Gesamtkalkulation. Wenn man natürlich sagt, stopfen wir noch ein Rad für wenig Geld in einen nicht ausgelasteten Zug, dann ist praktisch jede Zugabe die zumindest den Strom/Dieselmehrverbrauch reinspielt rentabel, dann könnte man aber genauso auch ein paar Rinder in den nächsten Schlachthof mitnehmen...
ciao Christian
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#287228 - 10/31/06 02:35 PM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
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Meine vorher am Automaten gelöste Karte wurde nicht anerkannt Dann hast Du was falsch gemacht. Die Schweizer Bahnen sind doch i.d.R. flexibel. So richtig verstehe ich die Mischung aus Fahrradkarten- und Fahrradreservierungsgebühr auch nicht Jeweils 15sFr und dann kein richtiger Platz? Es klingt ein bisschen so wie "ich bin nur 160km/h gefahren, und obwohl ich alleine auf der Straße war, hatte die Polizei kein Verständnis". Der schweizer Tarif bevorzugt natürlich diejenigen, die regelmäßig fahren. Der Fahrradtransport ist aber nirgendwo so einfach wie in der Schweiz. Ich kenne kein anderes Land, wo man die Züge kennzeichnet, in denen der Transport nicht möglich ist. Schreib doch mal, von über nach Du mit welchen Zügen welches Betreibers Du gefahren bist. Ich fürchte allerdings, um etwas Geld zurückzubekommen, ist es etwas spät. Falk, SchwLAbt
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#287248 - 10/31/06 04:31 PM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
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Hallo, Ja, du hast vollkommen Recht. Die Schweiz ist zu teuer. Bist du eventuell in einen speziellen Zug eingestiegen, wo vorher reserviert werden muss? Aehnlich wie ein TGV in Frankreich? Ich war letzthin wandern und nahm nachher den kleinen Zug hinunter nach Montreux. Ich glaubte, ich hätte mich verhört, als ich den Preis hörte. Da wiederholte ich nochnals das Wort einfache Fahrt, denn ich dachte, das muss der Retour-Preis sein . War es leider nicht. Gestehe, dass ich in der Schweiz noch nicht per Rad und Bahn unterwegs war. Der kleinste Tagesausflug kommt sonst nahezu auf ca. 40 Euros, ohne Essen . Netten Gruss, Kanis
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#287266 - 10/31/06 06:16 PM
Re: Überfall auf Radreisende in Griechenland -Geda
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Bei wenigen Zügen mit Reservierungspflicht für Räder (ICN) wird sehr hart vorgegangen in der Schweiz, wenn man keine Reservierung hat. Ich habe solche Situationen auf der Linie Basel - Genf schon selbst erlebt bei anderen, die keine Reservierung hatten und "ahnungslos" auf den "entsprechenden" Kontrolleur trafen.
Nichtsdestotrotz ist die Schweiz meiner Meinung nach sehr gut zum Radeln geeignet. Fast alle Züge nehmen Räder mit (bei ICN muss man halt reservieren), ausserdem gibts gute Jugendherbergen. Ich schreibe das nur, weil ich bisher viele gute Erfahrungen in der Schweiz gemacht habe.
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