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#240156 - 04/10/06 08:37 AM
Fahrradsattel
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Hallo an alle Vielfahrer,
ich muß heute mal die Frage stellen, wie macht ihr das, das bei größeren Touren euch der Hintern nicht weh tut, bzw. ihr keine bleibenden Schäden im Hodenbereich auftreten können. Ich selbst habe Radlerhosen an, nen Gelsattel von Selle Italia und dieser hat in der Mitte so nen Schlitz. Trotzdem habe ich nach spätestens 50 km so nen Taubheitsgefühl, was kann man machen. Sattel Höher oder tiefer stellen, anderen Sattel, mehr fahren? Vielleicht könnt ihr aus euer Erfahrung mal berichten. Danke für eure Ratschläge Micha
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#240161 - 04/10/06 08:48 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: Micha40]
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Hallo Micha, Hier hier wurde so einiges zum Thema Sättel geschrieben. Viel Spaß beim Schmökern. Meine Favoriten sind Brookssättel, hin und wieder muß ich auch da vorne mal entlasten, sei es durch gasgeben, kurz im Stehen fahren oder kurzer Pause. Hinten gibt´s null Probleme. Gruß Wolfram
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#240327 - 04/10/06 07:38 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: Micha40]
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Hallo Mischa, hier ein Kurzratschlag: Sattelnase tiefer stellen, wenn das nichts hilft oder du das schon vergeblich versucht hast, hast du den falschen Sattel... Grüße, Gerhard
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#240353 - 04/10/06 08:54 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: gege]
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Mir schläft da unten am Anfang auch erst mal alles ein. Noch ein paar Kilometer durchhalten und das Gefühl kommt wieder. Schäden konnte ich bislang auch nicht feststellen.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#240356 - 04/10/06 09:09 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: Micha40]
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Ich hatte ebenfalls das Problem des "Einschlafens". Konnte es wesentlich durch einen Neukauf verbessern. Der Neukauf war ein Sattel mit etwas breiteren Schlitz in der Mitte. Dadurch wird die Blutzirkualation nicht so stark abgedrückt, was zum längeren und entspannteren Sitzen führt.
Grüße Andi
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#240357 - 04/10/06 09:10 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: Micha40]
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Taubheitsgefühle kenne ich nur in den Händen. Frühere Sättel haben meine Sitzknöchel malträtiert, weitere Beschwerden sind mir fremd. Entgegen vieler Meinungen zeigt die Sattelnase meines Brooks auch max. nach unten. Soll heißen, soweit daß ich gerade noch nicht abrutsche. Besser kann ich es nicht beschreiben. Gruß Ronald
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#240360 - 04/10/06 09:17 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: Micha40]
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Micha, ich bin immer noch zufrieden mit dem im genannten Odyssee-Thread von mir erwähnten SQ-Lab 612. Mein auf dem Mounty montierter Selle Italia (Flite Max Gel Trans Am, also schon der etwas breitere) drückt mich trotz Loch relativ bald; wegen des etwas erhöhten Podests für die Sitzknochen gegenüber der Sattelspitze ist das beim 612 wohl nicht der Fall. Trotz ziemlich genau waagrechter Einstellung. Manche sagen, daß man bei "vorne tiefer" nach vorne rutscht und so mit den Armen gegenhalten muß, was diesen nicht gut tut. So richtig rutschig war es beim ganz alten Flite eher nicht (der mußte gut tiefer gestellt werden  ), aber es könnte doch was dran sein, ich bin mir aber nicht mehr sicher. Nur eins noch: auch wenn da ein Schlitz drin ist im Sattel, die Breite muß dennoch stimmen. Kontrolliere mal Deinen Sitzknochenabstand, meiner ist fast schon "gebärfähig"  - kein Wunder, daß der Flite nix war. ciao Christian und - schon die Odyssee durchgelesen? 
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#240384 - 04/11/06 05:29 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: Spargel]
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Kontrolliere mal Deinen Sitzknochenabstand, meiner ist fast schon "gebärfähig"  - kein Wunder, daß der Flite nix war. Hallo Christian, also, DAS würde mich ja nun schon mächtig interessieren, wie du mit den Sitzbeinen zu gebären gedenkst Gruß von einer Namenscousine
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#240390 - 04/11/06 06:12 AM
Lieger fahren :-)
[Re: Micha40]
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Lümmelradler
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Moin! ich muß heute mal die Frage stellen, wie macht ihr das, das bei größeren Touren euch der Hintern nicht weh tut,
Antwort: bzw. ihr keine bleibenden Schäden im Hodenbereich auftreten können.
keine Ahnung, wo Du Deine Hoden trägst, aber in aller Regel gibt es die Probleme im Dammbereich. Du merkst auch, wie der Druck sich auf selbigen ändert, wenn Du Dich weiter nach vorne beugst oder weiter aufrichtest. Ich selbst habe Radlerhosen an,
ich auch, aber als erstes trenne ich bei denen immer dieses unangenehm dick auftragende Polster raus. Wozu zur Hölle braucht man das? ;-) nen Gelsattel von Selle Italia und dieser hat in der Mitte so nen Schlitz. Trotzdem habe ich nach spätestens 50 km so nen Taubheitsgefühl, was kann man machen. Sattel Höher oder tiefer stellen, anderen Sattel, mehr fahren?
Bei höherwertigeren Sätteln schreibt der Hersteller dazu, für was für eine Oberkörperneigung der Sattel geeignet ist. Check it out! Ich gehöre zu denen, die - wenn schon Eierfeile - auf gut eingerittene Brooks-Sättel schwören, aber dazu gibt es nun wirklich genügend Lesestoff via Suchfunktion. Zur Einstellung: Es wurde hier auch schon empfohlen, die Nase weiter nach unten auszurichten. Das ist genau die falsche Maßnahme, die leider immer wieder gerne an der Stelle praktiziert wird :-( Dadurch rutscht Du nach vorne und - neben einem größeren Druck auf Handgelenken und einer allgemein verspannteren Haltung - erreichst Du letztendlihc genau das Gegenteil: Du rutschst nach vorne auf den schmaleren Teil des Sattels und erhöhst den Druck auf den Damm. Also wenn Neigungsveränderung, dann nach oben(!) mit der Nase (aber mit Maßen) Auch habe ich schon gehört, daß man den Sattel ein paar Grad aus der Fahrtrichtung drehen soll, so daß das Gemächt auf der der Sattelnase abgekehrten Seite mehr Platz hat. HTH Urs
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#240457 - 04/11/06 10:51 AM
Neigung verstellen (Sattel)
[Re: ]
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Zur Einstellung: Es wurde hier auch schon empfohlen, die Nase weiter nach unten auszurichten. Das ist genau die falsche Maßnahme, die leider immer wieder gerne an der Stelle praktiziert wird :-( Dadurch rutscht Du nach vorne und - neben einem größeren Druck auf Handgelenken und einer allgemein verspannteren Haltung - erreichst Du letztendlihc genau das Gegenteil: Du rutschst nach vorne auf den schmaleren Teil des Sattels und erhöhst den Druck auf den Damm. Also wenn Neigungsveränderung, dann nach oben(!) mit der Nase (aber mit Maßen) Auch habe ich schon gehört, daß man den Sattel ein paar Grad aus der Fahrtrichtung drehen soll, so daß das Gemächt auf der der Sattelnase abgekehrten Seite mehr Platz hat.
Hmm, welche Meinung ist nun richig ? Ich hab mir kürzlich eine Thudbuster "Federung" gekauft. Nach der Montage ist mir aufgefallen, dass der Sattel nicht ganz waagerecht sondern leicht nach unten zeigt. Das war zwar nich so beabsichtigt aber auf meinen mittleren (35-40km) Testtouren hat sich das als ganz angenehm herausgestellt. (Plus natürlich jetzt die Federung) Kurzfristige Taubheitsgefühle sind mir bis jetzt noch nicht untergekommen. Aber ich bin da noch für Meinungen offen  Gruss Andreas
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#240488 - 04/11/06 01:48 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: jovo]
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Mir schläft da unten am Anfang auch erst mal alles ein in leichteren Fällen läßt sich vielleicht noch mit demAufkleber von cinelli am Lenker gegensteuern.
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#240665 - 04/12/06 06:29 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: Wolfram]
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Hallo, so die Odyssee (musste erst mal nach dem Wort schauen) ist gelesen. Ich fahre einen im Moment eigentlich halbwegs brauchbaren Sattel, sprich nach 140km auf dem Sattel fällt einem nicht der Hintern ab und man kann am nächsten Tag auch noch fahren. Taubheitsgefühle waren mal ein bißchen, konnte ich aber durch Verstellen der Neigung beheben. Außerdem merke ich deutlich eine Verbesserung mit wachsender Form im Frühjahr. Dieser Sattel ist ein noname-Produkt (relativ schmal mit einer Vertiefung hinten). Ich möchte mir nun möglicherweise einen Ledersattel zulegen. Brooks heißt ja nach der allgemeinen Meinung der Hersteller solcher Geräte (OK, es gibt andere, aber das ist der bekannteste). Also habe ich mir mal den Katalog heruntergeladen. Da gibt es jetzt eine Vielfalt, aus der ich gerne wählen möchte. Zunächst mal wofür : Mein Crossrad mit gefederter Sattelstütze. Damit fahre ich mittlere bis lange Strecken und Touren. So zur Auswahl : - Team Pro(fessional) : laut Katalog ein Rennsattel, laut Forum durchaus reisetauglich und ewighaltend. Möglicherweise sehr hart (schrub mal jemand  ) - B17 Narrow : Schmaler als das Standardmodell, hinten breiter als der Team-Pro, ein bißchen eckiger - Swift : noch ein wenig runder als der Team Pro, ansonsten erkenne ich keinen großen Unterschied (- B17 : ist mir glaube ich zu breit, da ich im Moment mit einem schmalen Sattel schon ganz gut fahre) Mein Favorit ist derzeit der Team Professional. Jetzt möchte ich von Euch wissen, welche Erfahrungen ihr mit den obigen drei gemacht habt (so nach der Art "braucht ewig bis er angenehm ist"...) oder welche Ratschläge ihr mir noch geben könnt. Ich kann keinen der drei ohne weiteres testen - die Läden, in denen ich hier war, haben nur den B17 und gefederte Modelle da und die brauche ich ja auf Grund der Sattelstütze (ach so Patent-...) nicht. Danke mal, Daniel.
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#240703 - 04/12/06 08:23 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: Khani]
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Hallo Daniel, sollte es sich bei dem bisher von dir gefahrenen Sattel um den von Winora am Paris (z.B. Modell 03) werksseitig ausgestatteten Sattel Selle Royal Freccia Sport handeln, dann mußt du wirklich Nüsse aus Stahl haben, um damit am Stück 140 km fahren zu können  . Nach 110 km auf diesem Folterinstrument war mein bestes Stück 2 volle Tage absolut gefühllos. Der Sattel landete danach sofort bei eBay! Ralph
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#240711 - 04/12/06 08:38 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: Chiemgauradler]
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Hallo Ralph, sollte es sich bei dem bisher von dir gefahrenen Sattel um den von Winora am Paris (z.B. Modell 03) werksseitig ausgestatteten Sattel Selle Royal Freccia Sport handeln, dann mußt du wirklich Nüsse aus Stahl haben
ich werde beides heute abend prüfen und dann berichten Andererseits habe ich dann vielleicht Glück und kann mit einer gewissen Grundhärte meines Hinterteils auch einen Sattel einsitzen (im englischen sagt man so schön "break in"). MfG, Daniel
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#240716 - 04/12/06 08:56 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: Khani]
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Hallo Daniel, Der Team Pro ist ein Sportsattel, bei dem die seitlichen Nieten nach vorne in einem Bogen herumgezogen sind. Dadurch soll eine "T-Form" erreicht werden, die den Beinen einen ungehinderten Bewegungsablauf ermöglicht. Außerdem ist der hintere "U-" oder besser "C-Bügel" nach vorne unten geneigt. Der B17 narrow ist eine schmalere Version des B17 Standard. Die seitlichen Nieten sind nicht soweit herumgezogen wie beim Team Pro, der "C-Bügel" ist etwas waagerechter angeordnet. Die Sitzknochen sind somit eher auf gleicher Höhe wie der Bügel. Das Leder hat keine so große Weite wie beim Team um die Sitzknochen abzufedern. Hier muß der Sitzknochenabstand besonders genau zum Sattel passen. Angaben aus der Erinnerung! Der Swift hat ein "vorgeweichtes" dünneres Leder als die beiden vorgenannten und ist schneller eingefahren. Das Titangestell ist auch flexibler und somit der Federungskomfort höher. http://www.wallbike.com/Various.htmlhttp://www.sheldonbrown.com/harris/saddles.htmlUm einen hohen Federungskomfort und die Möglichkeit zu haben, die Sitzposition zu ändern, sollte ein Sattel möglichst lang sein. In den 1930 gab es von Brooks die B19-Reihe, die besonders lang war. Leider konnte mir die freundliche Dame auf der letztjährigen IFMA nicht mitteilen, ob eine Neuauflage geplant sei. Genaugenommen wußte sie nix vom B19. http://www.brooksarchives.info/ dort Brooks Saddle Pages ff. Grundsätzlich haben Kernledersättel die Tendenz im Gebrauch eine, von oben betrachtet, dreieckige Form anzunehmen. Dadurch wird der Bewegungsablauf der Beine behindert. Je weiter die hinteren Nieten seitlich herumgezogen sind, je steiler der "C-Bügel" steht und je geringer die seitliche Flankenhöhe ist, umso geringer ist die Tendenz des Aufweitens. Eine weitere Methode um den Sattel in Form zu halten, ist es, die Flanken unten miteinander zu verbinden, wie es beim Swallow gemacht wird. Hier bleibt allerdings der mittlere und Nasenbereich gerade, d.h. der Federungskomfort ist eingeschränkt. http://www.wallbike.com/content/butchering.htmlGruß Wolfram
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Edited by Wolfram (04/12/06 08:58 AM) |
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#240766 - 04/12/06 12:35 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: Wolfram]
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Hallo Wolfram,
vielen Dank für diese wirklich erhellenden Worte ! Ich habe selten eine so gute Diskussion der Palette gesehen. Nach dem Lesen Deiner Ausführungen tendiere ich mal zum Professional und lasse die im Laden vielleicht mal einen bestellen - sie haben schon angekündigt, dass wenn er garnicht passen sollte, möglicherweise zähneknirschend auch eine Rückgabe ermöglichen könnten.
MfG, Daniel.
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#240945 - 04/13/06 08:26 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: Khani]
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Hallo Daniel, ich schrieb: Der B17 narrow ist eine schmalere Version des B17 Standard. Die seitlichen Nieten sind nicht soweit herumgezogen wie beim Team Pro, der "C-Bügel" ist etwas waagerechter angeordnet. Die Sitzknochen sind somit eher auf gleicher Höhe wie der Bügel. Das Leder hat keine so große Weite wie beim Team um die Sitzknochen abzufedern. Hier muß der Sitzknochenabstand besonders genau zum Sattel passen. Angaben aus der Erinnerung! Wie das so mit Erinnerungen ist, sie können trügen. Gestern abend sprach ich noch mal mit einem Freund, der den B17 narrow fährt. Der "C-Bügel" ist doch stärker geneigt, als ich angab. Gruß Wolfram
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#241053 - 04/13/06 02:57 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: Khani]
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Nachschlag: Der Team Professional ist eine gute Wahl. Mein Eindruck: am Anfang knallig hart, aber nach den ersten 500 km angenehmes Sitzen, wenn auch ohne jeglichen Federungskomfort. Das feste Leder verspricht ein langes Sattelleben. Zum Vergleich: der "Brooks Flyer" eines Freundes hat nach kaum drei Jahren die Form einer Hängematte angenommen  . Gruss Gerhard (Tandemfahrer)
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#241080 - 04/13/06 05:29 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: Khani]
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Hallo, Das trift leider nicht zu. Die Streben mit denen der Sattel festgeklemmt werden sind so dünn wie bei allen anderen Sätteln auch und so ist meiner dort gebrochen. (allerdings erst nach über 25000km)
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***************** Freundliche Grüße | |
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#241157 - 04/14/06 06:43 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: Chiemgauradler]
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...mußt du wirklich Nüsse aus Stahl haben, Die einzigen Nüsse die ich im Zusammenhang mit dem Radl hab, sind die Stecknüsse und die sind wirklich aus Stahl. Streben ... sind so dünn wie bei allen anderen Sätteln auch und so ist meiner dort gebrochen. Natürlich hab' ich nicht Sättel mit verschiedenen Strebendurchmessern probiert, aber die Tatsache daß diese dünn sind heißt nicht daß sie auch deswegen brechen. Es kann sogar sein, daß die Titanversion länger halten. Stärke durch nachgeben sozusagen. Davon abgesehn halte ich persönlich auch die Brookssättel für die beste Lösung, aber eben nicht für jede(n). Das muß man selber rausfinden. Ichkann ja auch nicht aus der Tatsache, daß ein Bergschuh mir perfekt paßt daraus schließen daß das mit anderen auchso sein muß (Sicherlich, Füße variieren ein bisserl mehr als Hintern).
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#241161 - 04/14/06 07:09 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: PeLu]
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(Sicherlich, Füße variieren ein bisserl mehr als Hintern) Bist Du sicher? Detlef
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#241165 - 04/14/06 07:49 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: Deul]
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meine beiden füße sind gleich lang, ...besonders der linke! dont worry...der regen hört bald auf, der wind wird sich legen und irgendwann scheint sogar wieder mal die sonne. fred
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#241169 - 04/14/06 08:46 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: Deul]
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Füße variieren ein bisserl mehr als Hintern Bist Du sicher? Ja, da gibt es sicherlich mehr als doppelt soviele Variablen. (Falls noch nicht, beschäftige Dich einmal mit Schischuhen!) Und hat schon wer von einem Maßsattel (beim Aufrechtrad) gehört? Am ehesten noch ein eingerittener Brooks, womit wir wieder am Anfang wären.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#241178 - 04/14/06 09:31 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: PeLu]
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Keine Ahnung ob das was taugt, aber es scheint ihn zu geben, den massgefertigten Sattel: http://www.gebiomized.de/Axel
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#241185 - 04/14/06 09:48 AM
Re: Fahrradsattel
[Re: PeLu]
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Die Anzahl der variablen ist gleich, es gibt zwei nicht notwendig symmetrische Hälften, die sogar nach vorne verbunden werden.
Ich fahr übrigens seit vielen Jahren nur Brooks.
Detlef
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#241293 - 04/14/06 05:56 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: federico]
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Komme gerade eben von einer Kurztour unter blauem Himmel zurück. Die Regenausrüstung blieb in der Ortliebtasche.
Aber auch Regen hat was schönes
Detlef
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#242274 - 04/19/06 12:11 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: Khani]
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Hallo,
eine Frage habe ich noch : Den Team Pro gibt es mit verschiedenen Untergestellen "titanium", "chrome", "copper". Ich gehe mal davon aus, dass es sich hier um eine Materialangabe und nicht bloß um eine Farbe handelt - oder sehe ich das falsch ? Was sind dann die Vorteile von der verschiedenen Untergestelle.
Ich besitze eine gefederte Sattelstütze - falls das irgendwie bei der Bentwortung meiner Frage hilfreich ist. Natürlich suche ich die optimale Lösung für mich ;-)
Vielen Dank schon mal, Daniel.
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#242276 - 04/19/06 12:24 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: Khani]
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Hi Daniel,
Es ist die Materialangabe. Nur Kupfer ist ein Kupferschicht über Stahl weil Kupfer zu weich wäre als Untergestelle. Mit Titanium spahrt mann sich einige grammen aber es ist recht teuer in vergleich zum Stahl...
Radl der Welt,
Marc
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Edited by whisky (04/19/06 12:25 PM) |
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#242285 - 04/19/06 01:09 PM
Re: Fahrradsattel
[Re: Deul]
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Ich ziehe Titan vor, weil es zusätzlich was schluckt, so wie ein halber (oder viertel) Federsattel halt. Und wie gesagt: Die 'Kupfergesteller' sind es nur aus optischen Gründen. weil Kupfer zu weich wäre als Untergestelle m.E. ist die Härte des Materials für das Untergestell so gut wie unbedeutend. Es geht da um Festigkeit, Elastizitätsmodul und ähnliches. Titan ist ja auch recht weich. Noch zum Vergleich Füße/Hintern resp. Schuhe/Sattel: Die Anzahl der variablen ist gleich, es gibt zwei nicht notwendig symmetrische Hälften, die sogar nach vorne verbunden werden. Naja. Füße haben noch viele zusätzliche Maße auf die es ankommt (außer Länge und Breite) wie Widerristhöhe etc. Und auch eine Stellung zueinander.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu |
Edited by PeLu (04/19/06 01:17 PM) |
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