Hallo zusammen!

Nachdem mein BC 1400 mich von anfang an nicht wirklich begeistern konnte, hat er nun gänzlich den Geist aufgegeben. Ich suche also mal wieder einen neuen Radcomputer, möglichst einen, der lange hält. Wie sieht's bei euch aus mit Erfahrungen mit VDO, Trelock etc.?
Ich brauche eigentlich nichts besonderes, nur eben was, das nicht in seine Einzelteile zerfällt bzw. das Display erst flackert, dann ganz weg ist etc. pp. Habt ihr Erfahrungen mit drahtlosen Computern?
Danke schon mal für Anregungen!
Ariane (grandello)

Hallöle
da hast du bestimmt ein Montagsmodell gekauft.In der Regel sind eigentlich Sigma Modelle so ziemlich das beste was es auf demMarkt gibt.Ich fahre schon 10 Jahre Sigma und hatte noch nie Probleme:Momentan habe ich den BC 1600.Die VDO Modelle kann man empfehlen nur etwas teurer mit weniger Funktionen.
mfg
Christian

Ich kann mich über die Sigma-Dinger auch nicht beschweren. Mein erster BC 1200 ist, nachdem ich ihn drei Nächte lang in strömendem Regen am Rad vergessen hatte, zwar ausgestiegen, aber mein Radhändler hat ihn anstandslos umgetauscht. Den 2. habe ich dann im Hotel liegen gelassen, aber dafür kann Sigma nix. Nr. 3 ist ein BC 1600, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Schöne Grüße Olaf

hallo

der Cateye MITY 3 wird ja nun offenbar leider nicht mehr hergestellt. der nachfolger, MITY 8 (wie zählen die bloss, die japaner?) scheint aber ziemlich ähnlich zu sein. wenn ich ersatz bräuchte, würde ich mir wohl so einen kaufen (das heisst, ich habe vorsorglich noch einen alten ENDURO 2 (= MITY 3) auf lager). ach ja, mein MITY 3 ist waschmaschinenfest...

ä gruess - Wilu

Ich habe einen drahtlosen Sigma Tacho. Leider funktioniert er nie so richtig. Ständig hat es irgend eine Macke.

Mit den kabelgebunden Systemen von Sigma hatte ich allerdings noch nie Probleme.

Gruß, Klaus

Hallo Grandello,
ich denke mal, diese kleinen elektronischen Geräte halten alle nur eine gewisse Zeit. Mit Funkgeräten habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich benutze einen Sigma Sport 600, ist relativ preiswert und wenn ein Exemplar den Geist aufgegeben hat, kommt der nächste ran.
Gruß Wolfgang

Hallo Grandello!

Ich benutze den Ciclosport HAC4, der zugegebenrmaßen nicht ganz billig ist.
Er funktioniert kabellos (braucht rel. viel Batterien) aber sonst sehr gut. Er zeigt sehr viele Daten (Geschw., Km, Höhe, Temp., Puls,....) kann als Tacho oder auch als Armbanduhr verwendet werden UND man kann dann zu Hause die Daten auf den PC herunterladen was ganz lustig ist, wie ich finde!
Hier siehst Du eine MTB Tour von mir, und zwar die Höhe über den Weg aufgetragen.

Ich nutze den HAC4 (seit 2001?) auch noch zum Wandern, Schitourengehen und Schifahren und würde ihn mir wieder kaufen.

Markus

Hallo
Habe mir im Dezember einen Ciclomaster CM434 gekauft, der auch drahtlos funktioniert. Leider muss ich feststellen, dass auch bei mir der Batterieverbrauch sehr hoch ist. Jetzt muss ich vielleicht dazusagen, dass das Rad im Winter in einem Holzunterstand steht und es da nachts empfindlich kalt sein kann (so bis minus 20 Grad). Angeblich zwingt das die Batterien in die Knie. Stimmt das oder hat man mir da einen Bären aufgebunden??

Sonst ist die Alternative wohl einfach, im Winter die Batterien rauszunehmen und ohne Tacho zu fahren, oder ???
Ahoj
Volkmar

Hallo Volkmar,

ich denke das Kälte nicht zu einer Entladung von Batterien führt. In Batterien wird chemische Energie in elektrische Energie umgewandelt. Bei Kälte nimmt die chemische Reaktionsfreudigkeit ab, so das die Ladungstrennung nicht mehr in ausreichender weise (bei elektrischer Belastung) stattfinden kann. Der Innenwiederstand der Batterie steigt dann und an ihm fällt dann schon ein Großteil der Spannung (bei Belastung (Stromfluss)) ab. Steigt die Umgebungstemperatur wieder nimmt die chemische Aktivität wider zu. Die Batterie ist leer, wenn die chemischen Reaktiospartner aufgebraucht sind, auch dann sinkt das chemische Reaktionsvermögen und der Innenwiederstand steigt. Für den Benutzer sind die Symptome gleich.

Gruß
Thomas

PS Ich bin kein Chemiker, das beschriebene habe ich mir mit meinen "Halbwissen" zusammengereimt, aber es erscheint mir plausibel.

Ich glaube, dass man (fast) keine allgemeingültigen Empfehlungen zu Radcomputern machen kann. Ich habe einen fast 12 Jahre alten Sigma, der tut's noch tadellos und hat bislang nur eine neue Batterie benötigt. Gegenbeispiel: Ein Freund von mir hat vor gut 3 Jahren ein neues Rad in Wien gekauft. Der montierte BC800 gab nach einer Woche den Geist auf. In Düsseldorf hat er dann einen neuen BC800 gekauft, der wiederum gut eine Woche später im Urlaub ansatzlos den Dienst versagte. Der in Frankfurt/O. gekaufte BC800 hat dann ebenfalls gut zwei Monate später den Geist aufgegeben ..... Zum Glück gab's immer anstandslos das Geld zurück. Seitdem hat er einen Computer von CicloSport, ich seit zwei Jahren auch (CM 409 - ?), beide tun es ohne Beanstandung. Du findest im Forum aber auch Negativbeispiele zu CicloSport ......
Der einzig wirklich immer geltende Hinweis: Nimm lieber einen kabelgebundenen Radcomputer, bei drahtlosen sind Defektgefahr, Montage- / Justieraufwand und Batterieverbrauch signifikant grösser.
Gruss
Uli

hallo!

hab super erfahrungen mit dem vdo mc 1.0 gemacht. da ist alles dran, was man braucht, nur kaffee kochen muss man noch alleine...
gibts auch in der kabellos version.

gruss

holger

ps.: uebrigens war das teil auch testsieger in der "bike" und 2Mountainbike"

Hallo Volkmar. Ich habe meinen CM 434 jetzt seit einem Jahr und, ich weiß nicht ob das Zufall ist oder einfach eine Zeitsache - ich musste bisher 2 der insgesamt 3 Batterien wechseln und beide jetzt im Dez. / Jan. Ob das was mit den Temperaturen zu tun hat weiss ich auch nicht, ich verwende das Rad quasi täglich, wenn ich zur Arbeit damit fahre sind das allein an Fahrtweg pro Tag schon knapp 40 km, daher schon Wind und Wetter ausgesetzt.
Ansonsten bin ich mit dem CM 434 aber sehr zufrieden. Dass er bei Dunkelheit oft erheblich spinnt (Geschwindigkeiten zwischen 0,8 und über 80 km/h bergab und bergauf), macht mir wenig, da ich bei Dunkelheit nur sehr selten fahre. Die Drahtlosigkeit finde ich sehr angenehm und möchte nicht mehr darauf verzichten. Naja, und Gefälleanzeige, Temperatur und Höhe eben auch...
Gruss Steffi

Nutze auch seit Jahren einen Sigma Computer und zwar den BC 800. Das Teil hat schon einiges mitgemacht und lebt immernoch. Im Gegensatz dazu seine Halterungen. Irgendwie schaffe ich es immer die Halterungen kaputt zu kriegen. Besonders im Winter scheint das Plastik leicht zu brechen - was nicht so schlimm war, da bis vor kurzem immer Ersatzhalterungen erhältlich waren.
Das neue System von Sigma habe ich mir noch nicht so genau angesehen, mir ist aber aufgefallen, dass sie die Funktionen der Geräte geändert haben. Bei meinem alten 800er ist "Durchschnittsgeschwindigkeit" dabei, bei den neuen Modellen nicht mehr. Finde das schade, weil ich im Falle des Falles dazu "gezungen" würde einen BC 1200 zu nehmen um diese Funktion zu haben

ich hatte mit meinem 1 jährigen Sigma 1200 auf der letzten Tour Probleme, wenn es sehr feucht war (sprich häufig Regen) hat er immer von sich aus reset-ted, dh alle Daten gelöscht. War sehr ärgerlich...

hallo


das ist auch bei Cateye der fall. ich kenne 3 beispiele: 2 halterungen des MITY 3 und 1 halterung des MITY 2. kaputt ging jeweils die arretierung, was aber nicht weiter schlimm ist, da sich das teil auch ohne diesen knubbel nicht selbständig macht.

ä gruess - Wilu

Ich habe seit ca. 13 Jahren Tachos am Rad, mittlerweile ist es die Nummer sieben. Die letzten fünf waren allesamt Sigma BC1200, und ich kann sagen, die Streuung in der Qualität ist enorm.

Im einzelnen:
(1) Ein Billigmodell, kaum wasserfest und nach etwa einem Jahr abgesoffen (1993): nach einer längeren Regenfahrt war er für mehrere Monate tot (irgendwann ging er wieder, aber da hatte ich schon einen neuen).
(2) Ein Gerät von Cateye (CC-CD100), für meine Verhältnisse damals ein Luxusgerät (99,90 DM). Hat auch nicht recht lange gehalten, ich weiß aber nicht mehr, woran er einging.
(3) Mein erster BC1200 (der Vorläufer des bis vor kurzem aktuellen Modells, mit Displaybeleuchtung). Ging irgendwann einfach nicht mehr, ohne ersichtlichen Grund.

Ab Nr 4 hab ich genauere Daten:
(4) Ab 11.12.1998. Mein erster BC1200 des Typs, wie ich ihn bis heute benutze. Fiel Ende Mai 1999 nach nur 1500 km in einen Bach. Weg war er, die Dinger gehen nicht unter
(5) Ab 31.05.1999. Gleiches Modell wie (4). Hatte von Anfang an Wasserdichtigkeitsprobleme (lief schon bei Nebel innen an).
Erster Batteriewechsel am 30.03.2000, nach 5750 km und 278 Std. Fahrzeit. Am 06.07.2000 nach weiteren 1800 km und 80 Fahrstunden wegen der mangelhaften Dichtigkeit ausgetauscht.
Kam von 12.02.2001 bis 12.07.2001 nochmal für 2100 km und 94 Fahrstunden zum Einsatz (mit neuer Batterie).
Liegt seitdem in der Schublade, die Batterie von 2001 hält immer noch. Er kommt als Ersatzgerät auf Touren mit, war aber nicht wieder am Rad.
(6) Ab 06.07.2000. Gleiches Modell wie (4). Schon nach kurzer Zeit waren Bedienknöpfe locker und fielen schließlich ganz raus. War auch nicht wirklich wasserdicht, aber nicht so schlimm wie (5). Wurde am 12.02.2001 nach 2900 km und 123 Fahrstunden seines Dienstes enthoben und zu Sigma zurückgeschickt. Als Übergangslösung kam Nr. (5) wieder zum Einsatz (s.o.). Am 03.03.2001bekam ich von Sigma Ersatz, (Nr. (7)), vorläufig beließ ich aber noch (5) am Rad (es hat wohl nicht oft geregnet ).
(7) Austauschgerät für (6) (gleiches Modell). Ist seit 12.07.2001im Einsatz. Ich weiß nicht, was an diesem Gerät falsch ist, aber der ist bisher nicht kaputtzukriegen. Hat mittlerweile 29400 km bei 1175 Fahrstunden drauf (gut, 2 min fehlen noch). Und das alles mit der Originalbatterie, kein Batteriewechsel bisher. Die 1000-Stunden-Marke hat er am 11.07.2004 überschritten, dann begann er wieder bei Null:

Dazu ist noch zu sagen, dass ich noch keinen Tach so malträtiert habe wie diesen. Unzählige Male ist er mir auf den Boden gefallen (Steinboden in der Tiefgarage), einmal im Treppenhaus eineinhalb Stockwerke tief auf den gefliesten Kellerboden. Hat er alles überlebt. Er kommt auch bei jedem Wetter zum Einsatz.
Dieses Gerät hat meine Meinung von Sigma-Tachos nachhaltig positiv geprägt

Andreas

Vor kurzem stand ich auch vor dieser Frage, nachdem ein Sturzregen im Dezember meinen bisherigen Tacho vernichtet hatte.

Dieser Noname 9,80 Euer Tacho war ideal zu handhaben und lief über 20 tkm mit der Erstbatterie.
Er zeigte die Uhr (als Nacktradler hab ich doch keine Armbanduhr mit beim Radfahren ) und das Tempo, auf Wunsch auch die Strecke und was man sonst noch alles wissen will. 9,80 !! (Handelshof)

Naja, war irgendwann undicht (Gummitasten) und kriegte Nässeprobleme, dann abgesoffen.

Ein Problem bei der Auswahl von Ersatzbeschaffungen hat man in Baden-Baden nicht, da gibts von allem nur das Nötigste.

Upgradete mich also hoffnungsfroh auf so ein Sigma-Prestigeteil (1200 Kubik). Also sowas Umständliches in der Bedienung hab ich noch nicht gehabt. Die Einstellerei ist ein einziger Kampf gewesen - ich glaub, das richtet sich nur an Akademiker, dieses Produkt.
Wahrscheinlich bin ich für sowas einfach zu schöngeistig veranlagt.

Nach 3 Stunden verbissenen Einstellens strebte ich erwartungsvoll zum Dauergebrauch dieses Sigma-Produkts, wurde allerdings bei der Jungfernfahrt meines neuen Tachometers schwerstens enttäuscht, da das Computerwunder beharrlich die Tagesstrecke zum Tempo anzeigt, aber nicht die Uhrzeit, wie ich das als Nackradler ohne Armbanduhr gerne hätte.

Man kann zwar durch 8-maligen Tastendruck die Uhr aufrufen, sobald das Rad aber kurz steht, schaltet sich die Uhr wieder aus (dann kommt die Standuhr) und beim Losfahren kommt die Tageskilometeranzeige wieder zum Tragen. Nochmal 8 Tasten, dann wieder die Uhr usf.

Auch das Rücksetzen der Anzeigen ist so eine Gewaltsache.
Bei dem 9,80-Tacho hat man 1 Taste gedrückt, und alles war rückgesetzt.
(Das EInstellen war auch nur 1 Taste zu drücken)

Ihr seht das Komplizierte und Schreckliche an solchen mißglückten Sachen als eure Bewährung am komplizierten und gefährlichen Dasein, weiß ich, weiß ich.

Und ich soll mich diesem Scheiß dann auch unterwerfen, bloß weil ich einen Tacho und eine Uhr brauche.

Das Weltraumkommandanten-Display von dem Ding is auch schon vor der ersten Benutzung total zerkratzt. Ne, ne.

Ne.
Kehre wieder zum Taiwan-Schrott zurück.

Der Ärger is halt die stundenlange Kabelei jedesmal.

Hallo,

ich habe sehr gute Erfahrungen mit einem Specialiced Funktacho gemacht. Der Batterieverbrauch liegt unter dem meiner anderen Kabeltachos (Catey Migthy 3), die wiederum zu Kontaktschwierigkeiten bei Regen und nach Schlaglöchern neigen.
Daher bin ich dann auch auf den Funktacho, am wichtigsten Rad, umgestiegen.
Von daher würde ich auch auf keinen Fall eine Funklösung wie von Sigma empfehelen. Die verbindet wirklich alle Nachteile beider Arten.

Gruß
Jörg

Hallo Thomas,
danke für deine Erklärungen. Hört sich für mich als weitgehender Volldepp in Sachen Chemie und Physik plausiebel an. Wahrscheinlich habe ich dann meine "alte" Batterie etwas vorzeitig entsorgt

@Steffi:
deine insgesamt positiven Erfahrungen mit dem CM 434 lassen mich hoffen, keinen Fehlkauf getätigt zu haben. Aber wieso spinnt dein Exemplar bei Dunkelheit ??? Gibts da auch irgendwelche für mich geheimen physikalischen Gesetze ?? Da ich selber bei Dunkelheit auch nicht viel unterwegs bin, wäre mir das aber relativ egal. Aber ich werde bei Gelegenheit mal drauf achten.

Ahoj
Volkmar

An der Dunkelheit liegt das sicher nicht, sondern wohl an der eingeschalteten Beleuchtung an Steffis Rad.

Andreas

Wir (mein Mann und ich) hatten mit HAC4 angefangen. Der kann aber nicht überzeugen. Hat zwar unheimlich viele Funktionen, was meiner Statistikseele zugute kommt. Aber die Brustgurte überschneiden sich beim Senden. Zudem haben die Batterien nur 1 Jahr gehalten und die Bedienung ist manchmal kompliziert. Vor allem, wenn man gewisse Funktionen nur sehr selten braucht, muss man wieder in der Anleitung nachsehen.

Mein Mann hat nun einen VDO 1.0 und er ist begeistert. Hat zwar weniger Funktionen, sei aber einfacher in der Bedienung und funktioniert immer.

Ich fahre jetzt halt die HACs fertig. Bei dem kann man übrigens auch nur ein Rad angeben und wir haben zwei. So benutze ich jetzt für jedes Rad einen.

Bei nächster Gelegenheit, also so bald die Compis kaputt sind (falls sie jemals kaputt gehen), kaufe ich mir einen mechanischen Kilometerzähler. Ich habe genug von der Technik, nur um mir mit den Statistiken die Zeit zu vertreiben Inzwischen kenne ich mich gut genug, um zu spüren, wie hoch mein Puls ist (Wohlfühlpuls: 152), ich fühle die Geschwindigkeit ebenfalls und dass bei unseren Trainingstouren zw. 5% und 14% Steigung haben, ist jetzt auch geklärt. Ich schwenke da also eindeutig Richtung Einfachheit. Aber der Kilometerzähler muss schon sein.

Hallo!

Gibt es denn so was noch?

Ich hatte mal einen, der war mit einem dünnen blech an der Nabe mitgeklemmt, und ein geklemmter Bolzen (wie heute die Magnete) drehte dann ein Zahnrad => bing bing bing...
Sowas hätte ich gerne wieder! (war so ca. 5x2x2cm groß)

Markus

Ich hoffe doch stark, dass es so was noch gibt
Denn gerade eben nimmt mein Mann den HAC 4 zum 2. Mal auseinander, weil nach dem Batteriewechsel die Anzeige nicht korrekt ist. Das ist ein Gefummel und nervt total!!! Am liebsten würde ich das Teil aus dem Fenster schmeissen, aber dafür ist es einfach zu teuer! *motz*

Hallo,
ich benutzte 1993 bis 1996 einen Prophet-Tacho, also Billigteil, genaueres kann ich nicht sagen, war damals erst 7 Jahre, weiß nur, dass er nach 1500 km, aufhörte zu zählen.
Seit 1996 fahre ich mit Sigma.
Ab April 1996 ein Sigma BC300, der wurde mir leider gestohlen. Ich fand es nicht sehr schlimm, weil der mir eh zu wenig Funktionen hatte.
1997 hab ich mir dann einen BC 500 zugelegt, der lief gut 3000 km (ein Batteriewechsel war dafür erforderlich?).
1999 hab ich mir dann einen Sigma Targa zugelegt, dieser lief auch 3000km, dann hatte das Kabel einen Bruch, also hab ich mir dann eine neue Halterung erworben, damit lief er nochmal 3000 km. (1x Batteriewechsel).
Seit April 2004 benutze ich den BC 1600 für 2 Räder. Der erste lief bei Kälte und Nässe an, sodass ich ihn nach 3 Tagen reklamierte. Dieser wurde jedoch ohne Probleme zurückgenommen. Jetzt stehen auf dem neues auch wieder 3650 km.
Irgendwie fällt mir auf, dass ich aller 3000 km, irgendwas mit meinem neuem Compi hatte. Aber egal.
Die Werte sind Schätzwerte (man kann sich ja nicht alles merken).
Meine Eltern nutzen übrigens auch seit jeher Sigma Computer.

Mfg

MMR88

Huiuiui!
Soviel Resonanz!!! Danke euch erstmal!!! Ich hab jetzt Sigma angeschrieben, die haben mir auch anstandslos (ohne Rechnung etc. sehen zu wollen) Ersatz versprochen... Naja, jetzt probier ich's die nächsten km noch mal mit meinem Sigma... Ärgerlich ist halt nur, wenn das Ding sich dann mitten auf der Tour entschließt, den Geist aufzugeben. Aber wofür gibt's Kompasse...

Ja, atk hat recht, das horrende Abweichen der km/h erfolgt sehr oft, wenn mein Dynamo eingeschaltet ist - dann aber nicht immer! Allerdings passiert es auch, wenn ich mal bei Dämmerung ohne Dynamo fahre und sich andere Stromquellen (oder wie drückt man das trefflicher aus?) wie Straßenlaternen oder Autos... in direkter Nähe des Rades befinden.
Ich denke, viele Drahtlosfahrer kennen dieses Problem und einige sind dadurch, und/oder durch den erhöhten Batteriebedarf, zutiefst angenervt. Bei mir überwiegt aber die Zufriedenheit ;-)
Gruß Steffi:)

Hallo Stephanie,
Ich kenne solche Abweichungen nur von Weidezäunen und Induktionsschleifen (Ampeln). Bei mir liegt der Dynamo genau in der Funkstrecke und verursacht keine Störungen.

Gruß
Jörg

Moin,
Funk-Tachos - Nein danke
ich wohne mitten in der Stadt, unter meiner Wohnung fahren Strassenbahnen,
auch wenn das Rad steht erscheinen plötzlich Höchstgeschwindigkeiten von 95. km/h; und das in meinem kleinen Zimmer .
Oder wenn ich an einer Ampel halte und ein Busfahrer die Fahrspur "frei-funkt?" - noch nie war ich so schnell
seitdem fahre an meinen Rädern nur Sigma Tachos der konventionellen Art und bin (bisher) zufrieden.
es grüßt der Wanz

Hallo Forum,

hat irgendjemand schon Erfahrungen mit den neuen VDO C1,C2,C3,C4??

Mir gefällt die Tatsache das die Uhrzeit permanent angezeigt wird und nicht erst umständlich durch das Menü getippt werden muss zum anzeigen der Uhrzeit wie bei den Sigma Modellen.

Erfahrungen eurerseits wären interessant.

Gruß
Fred