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#1555007 - 07/29/24 06:48 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Jaeng]
Thomas1976
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Ja, volle Züge mit „Massen“ an Radfahrern ist in den Sommermonaten anscheinend Realität.
Ich bin gestern mit Regiionalzügen von Nürnberg zurück und es hat erstaunlich gut funktioniert.

Allerdings bin ich morgens um 6 Uhr mit dem ersten Zug los und hatte immer nur Bahnhöfe wo Startpunkt der jeweiligen Züge war.
Im Zug von Erfurt nach Göttingen wurde ab der 2. Haltestelle Radfahrern der Zutritt verwehrt. Der Zugbegleiterin wurde von einer Radgruppe höheren Alters körperliche Gewalt angedroht.

Das Regionalverkehr und Fahrradmitnahme sehr gut funktioniert hat der Franken-Thüringen Express von Nürnberg nach Erfurt bewiesen. Der Zug fährt auf der Schnellstrecke Erfurt - München und hat ausreichend Platz für Fahrräder.
Toll!

Erfurt - Göttingen war eine Katastrophe und Metronom von Göttingen nach Hannover entspannt. Ein anderer Radfahrer meinte, ich hätte einfach nur Glück gehabt.

Ist denn Bahnfahren mittlerweile wirklich nur noch Glückssache?
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#1555009 - 07/29/24 07:10 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Thomas1976]
kaman
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In Antwort auf: Thomas1976
Ist denn Bahnfahren mittlerweile wirklich nur noch Glückssache?

Ferienzeit, schönes Wetter, Wochende, die Erfindung der Tretunterstützung, Deutschlandticket und kostenlose Fahrradmitnahme (ohne Reservierung). Da braucht man schon Glück (und gute Nerven).
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#1555016 - 07/29/24 09:05 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: kaman]
rolf7977
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In Antwort auf: kaman
In Antwort auf: Thomas1976
Ist denn Bahnfahren mittlerweile wirklich nur noch Glückssache?

Ferienzeit, schönes Wetter, Wochende, die Erfindung der Tretunterstützung, Deutschlandticket und kostenlose Fahrradmitnahme (ohne Reservierung). Da braucht man schon Glück (und gute Nerven).

Kann ich nur bestätigen. Ich habe hier den Koblenzer Hauptbahnhof vor der Tür. Samstag- und Sonntagnachmittag sind auf der linksrheinischen Strecke die Züge zum Bersten gefüllt. Bei der Mittelrheinbahn Mainz-Köln ist das schon länger so. Jetzt haben wir einen RE5 gesehen, wo in Koblenz keine Fahrräder mehr zusteigen dürften. Das haben wir noch nie erlebt. Dabei ist das Platzangebot für Fahrräder im RE5 vor einigen Jahren verdreifacht worden (Im Vergleich zum Stand 2010 versechsfacht). Die Nachfrage scheint stärker zu steigen als das Angebot.

Rolf
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#1555022 - 07/30/24 05:41 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Thomas1976]
Uwe Radholz
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Dein letzter Satz fast es zusammen: Man muss Glück haben.
Irgendwie kann es das auch nicht sein. Verkehrswende, Klimawandel usw bleibt alles nur Geschwätz, wenn Menschen, die das Auto stehen lassen, Glück haben müssen.
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#1555023 - 07/30/24 06:07 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Uwe Radholz]
Martina
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In Antwort auf: Uwe Radholz
Verkehrswende, Klimawandel usw bleibt alles nur Geschwätz, wenn Menschen, die das Auto stehen lassen, Glück haben müssen.

Das sind Menschen, die die Bahn im reinen Freizeitverkehr benutzen, den das Auto gar nicht abdecken kann (weil man mit dem immer zum Ausgangspunkt zurückmüsste). Und wenn man gaaanz ehrlich ist, hat sonntäglicher Ausflugsverkehr wenig mit Verkehrswende zu tun, egal mit welchem Verkehrsmittel er durchgeführt wird. Nicht falsch verstehen, natürlich nehme auch ich am sonntäglichen Ausflugsverkehr teil und natürlich hatte auch ich schon Pech (obwohl das hier im Großraum Stuttgart eher selten passiert, ist halt nicht so die Ausflugsgegend).

Wirklich ärgerlich ist das Glück haben müssen für die, die gar kein Auto haben, das sie stehen lassen könnten, aber trotzdem unterwegs sein müssen.
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#1555024 - 07/30/24 06:11 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Steff_1]
Lionne
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Ich würde mir wünschen, es gäbe in Deutschland - und anderen Staaten - die tollen Fahrradabteile wie in Dänemark.
Ein Waggon, man geht in eine Richtung rein, eine ganze Reihe an Fahrradhaltern entlang der Abteilwand, in die man sauber einfädeln kann und die ermöglichen, dass richtig viele Räder schräg nebeneinander passen.
Und beim Ausstieg geht es zur anderen Tür raus.
Durch das "Einbahnstraßensystem" geht es einfach rein und raus - dass die Türen stufenlos im Niveau zum Gleis sind - nur nebenbei erwähnt.
In dem Waggon, den ich nutzte, hätten locker 30 Räder gepasst, Raum für Kinderwagen/Rollstühle obendrein.
Dieses Modell zumindest EU weit - ein Traum.

Beim letzten Zug hier in D (eines dieser älteren Regiozüge mit engem Eingang und hohen Stufen) war der Abstand München Hbf zum Gleis derart, dass eine jüngere Frau nicht nur die erste Stufe verfehlte, sondern zwischen Bahnsteig und Zug rutschte.
Schon für ältere Menschen ein Alptraum, mit Gepäck, Kinderwagen, Fahrrad eine Herausforderung, Rollstuhl unmöglich.
Das einzig Positive - die Hilfsbereitschaft untereinander an diesen Zügen.

Man müsste so viel mehr investieren... Da ist über Jahrzehnte viel zu viel versäumt worden, bzw. abgebaut worden, wie die Schließung von Bahnhöfen, Rückbau/Kürzung von Bahnsteigen, usw.

Hier passiert es öfters, dass man selbst als normaler Passagier nicht mehr mitkommt und auf den nächsten Zug verwiesen wird.
Ferienzeit, oder andere zusätzliche Ereignisse - da kippt das System komplett.
Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ☀️
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#1555029 - 07/30/24 08:22 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Martina]
hopi
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In Antwort auf: Martina
[zitat=Uwe Radholz] Verkehrswende, Klimawandel usw bleibt alles nur Geschwätz, wenn Menschen, die das Auto stehen lassen, Glück haben müssen.
Ob das mit dem "Glück haben müssen" so allgemein stimmt, möchte ich doch bezweifeln. Letztlich wird jedes öffentliche Verkehrsangebot in irgendeiner Weise endlich sein. Ein zu jeder Zeit an jedem Ort für jedwede Anzahl von Nutzern zur tatsächlichen Nutzung zur Verfügung stehendes Angebot dürfte eher in die Kategorie der Wünsche als der Realität passen.
Zitat
Wirklich ärgerlich ist das Glück haben müssen für die, die gar kein Auto haben, das sie stehen lassen könnten, aber trotzdem unterwegs sein müssen.
aber auch hier sollte man je nach örtlicher Gegebenheit etwas differenzieren. Ein tatsächlich flächendeckendes Schienennetz haben wir nicht. Das gab's auch in der "guten alten Zeit" nicht und wird es auch zukünftig kaum geben. schmunzel

Für mich ist das größte Ärgernis, die wirklich sehr häufige mangelhafte Kommunikation insbesondere im Bereich des Eisenbahnverkehrs. Wenn beispielsweise durch mit langer Vorlaufzeit geplante Baustellen früher geplante Fahrpläne nicht eingehalten werden können sollte es doch möglich sein, zumindest die notwendigen Anpassungen ebenso mit einem gewissen zeitlichen Vorlauf anzukündigen und dann zumindest näherungsweise einzuhalten. teuflisch
"If you want something done, do it yourself."
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#1555031 - 07/30/24 08:39 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: hopi]
Martina
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In Antwort auf: hopi
Ob das mit dem "Glück haben müssen" so allgemein stimmt, möchte ich doch bezweifeln.

Ich auch. Ich halte mich für eine durchaus erfahrene ÖPNV-Nutzerin und halte die Bahn nach wie vor für besser als ihren Ruf. Aber auch in meinem Dunstkreis haben die Ausfälle zugenommen. Einige Gründe dafür kenne ich und kann ich einordnen: so wirkt sich eine Angebotsumstellung auf meiner Stammverbindung wohl für 95 Prozent der Fahrgäste positiv aus, nur leider für mich persönlich eher nicht. Und dass Stuttgart 21 als Großprojekt im Vorfeld zu Einschränkungen führen würde, war auch klar. Aber manchmal frage ich mich schon, warum auch andere Dinge so gar nicht mehr zu klappen scheinen.

Zitat
Zitat
Wirklich ärgerlich ist das Glück haben müssen für die, die gar kein Auto haben, das sie stehen lassen könnten, aber trotzdem unterwegs sein müssen.
aber auch hier sollte man je nach örtlicher Gegebenheit etwas differenzieren. Ein tatsächlich flächendeckendes Schienennetz haben wir nicht. Das gab's auch in der "guten alten Zeit" nicht und wird es auch zukünftig kaum geben. schmunzel

Glaub mir, das kann ich. Natürlich wird es keinen flächendeckenden ÖPNV geben. Aber darunter leiden doch nicht die, die sich auf die Schulter klopfen, für ihren Sonntagsausflug großzügig die Bahn zu nutzen, nur um festzustellen, dass sie nix taugt und dass demzufolge die Bahn dran schuld ist, wenn sie das nächste Mal wieder Auto fahren. Das ist ganz ehrlich ein Luxusproblem.
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#1555044 - 07/30/24 11:32 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Thomas1976]
KUHmax
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Hallo Thomas,

In Antwort auf: Thomas1976
Ist denn Bahnfahren mittlerweile wirklich nur noch Glückssache?
Ja, am ersten Ferienwochenende in Bayern schon ein bisschen.

So, wie auch Autofahrer Richtung Süden an diesem Wochenende Glück haben mussten, wenn sie nicht allzulange im Stau standen.

Andererseits bist du ja nicht in die klassische Richtung der Ferienstarter gefahren, und ob irgendwelche Rückkehrer da auch schon hätten dabei sein können, habe ich jetzt nicht parat.
------------
Radlergrüße, Karin
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#1555054 - 07/30/24 01:06 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: hopi]
Uwe Radholz
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Seit ich Bundesbürger wurde, und ja, damals war es anders -meine Frau fuhr zweimal die Woche Mannheim-Berlin und wir haben sie regelmäßig am Bahnhof abgeholt- ließ man die Infrastruktur verkommen, man baute Tausende Stellen ab, legte Tausende Kilometer Strecke still. Man baute Bahnhöfe zu Kaufhäusern um und versenkte Milliarden in Stuttgart. Der einst ernst gemeinte Satz: Pünktlich wie die Bahn, kann nur noch ironisch verwendet werden. Der einst mit viel Lärm angekündigte Deutschlandtakt wurde auf eine Zeit, wir jenseits der Lebenserwartung der meisten von uns verschoben. Die Aufwendungen pro Einwohner für die Bahn gehören zu den niedrigsten in Europa. Und und und.
Und du meinst, dass das größte Problem die mangelhafte Kommunikation ist?
Nein, ist es nicht.
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#1555057 - 07/30/24 01:19 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Lionne]
Falk
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Zitat
Ich würde mir wünschen, es gäbe in Deutschland - und anderen Staaten - die tollen Fahrradabteile wie in Dänemark.
Zitat
Man müsste so viel mehr investieren...
Das ist aber ein ziemlicher Allgemeinplatz, der mit stufenfreien Einstiegen wenig zu tun hat. Guck Dir mal an, wieviele Fahrzeuge, die manchmal noch nicht mal zwanzig Jahre alt sind, auf dem Abstellplätzen des »Stillstandsmangements«, beispielsweie in der Richtungsgruppe des Bahnhofs Engelsdorf stehen. Das hat vor allem mit der bei Politikern beliebten Forderung nach Neufahrzeugen bei Neuausschreibungen zu tun. Sie wissen einfach nicht, dass Eisenbahnfahrzeuge schon wegen der erforderlichen Kastenfestigkeit problemlos fünfundvierzig Jahre nutzbar sind, mit etwas mehr Aufwand bei der Erhaltung auch deutlich mehr. Sie kennen nur die üblichen Nutzungszeiten ihrer heißgeliebten Autochen und bei einigen habe ich den Eindruck, dass sie es auch nicht wissen wollen.

Stufenlose Einsteige in Wagen der Regelbauart würden wegen der nicht einzusparenden Laufwerke eine Bahnsteighöhe von 1200 mm erfordern. Damit wären ihrerseits Lademaßüberschreitungen Geschichte und gerade im europäischen und vorderasiatischen Raum ist sowas nicht durchsetzbar. Mit der Höhe von 960 mm, die es in einigen S-Bahn-Netzen gibt, ist es vergleichbar. Die in einigen Gebieten bevorzugten 760 mm sind ein Kompromiss, mit dem nichts richtig gut klappt und noch am problemloseseten sind Bahnteige mit 550 mm wegen der Verträglichkeit mit Einstiegen im Unterstock von Doppelstockwagen. Die steilen Einstiege in klassische Reisezugwagen (bitte nicht »Waggons«, das tut so weh wie »Passagiere«) hängen ihrerseits mit den europäischen Schraubenkupplungen und den Seitenpuffern zusammen. Leider hat man die Umstellung auf Mittelpufferkupplungen, die durch den Verzicht auf die Puffer diesen Zwangspunkt beseitigt hätten, seit inzwischen fünfzig Jahren vor sich hergeschoben. Der erste Termin war 1975.

Reine Fahrradwagen, wie sie es bei der Trenitlia für die Strecke Bologna–Brenner gibt, wird es nie flächendeckend geben. Dafür sind sie im Durchschnitt zu wenig ausgelastet. Klingt vielleicht blöd, ist aber trotzdem so. Nochwas kommt dazu, es gibt eine ganze Menge Zeitgenossen, die gerade die platzsparenden Hängeplätze eben nicht nutzen wollen.

Nur hängt bei der Eisenbahn nahezu alles am politischen Willen und wenn der Rechtstrend der letzten Jahre weiter anhält, wird es eher auf »gar keine Eisenbahn« mehr rauslaufen. Der Klimawandel durch Treibhausgasemissionen wurde ja schon per Wahlentscheid abgeschafft. Eigentlich erstaunlich, dass der Spruch »Mein Auto fährt auch ohne Wald« noch nicht wieder aufgewärmt wurde.
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#1555102 - 07/31/24 03:41 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Falk]
Lionne
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Bei dem dänischen Modell sind es keine Hangehalterungen, sondern Standhalter, ähnlich wie normale Fahrradständer.
Etwas stabiler, so dass das Rad fest steht im Zug.
Zumindest im Nahverkehr schon eine Überlegung wert - die Dänen gönnen es sich halt...

Hängehalterungen mag ich auch nicht nutzen, ich tue mich schon nicht leicht, das Rad hochzuheben und dann noch einzufädeln, erst recht nicht, wenn schon andere Räder hängen.

(über Waggon, Passagiere & gendern musst Du halt drüber lesen, wenn es Dir Schmerzen bereitet 😉, Du bist groß, das schaffst Du 👍)

Viele Grüße
Christine
Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ☀️
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#1555103 - 07/31/24 05:56 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Lionne]
hopi
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In Antwort auf: Lionne
(über Waggon, Passagiere & gendern musst Du halt drüber lesen, wenn es Dir Schmerzen bereitet 😉, Du bist groß, das schaffst Du 👍)
vielleicht könnte hier eine gewisse Konfrontationstherapie unterstützend helfen. lach
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#1555106 - 07/31/24 06:12 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Uwe Radholz]
hopi
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In Antwort auf: Uwe Radholz
. . . ließ man die Infrastruktur verkommen, man baute Tausende Stellen ab, legte Tausende Kilometer Strecke still. Man baute Bahnhöfe zu Kaufhäusern um und versenkte Milliarden in Stuttgart.
das ist ja alles völlig unbestritten. Aber was bringt es, jetzt bei jeder Verspätung und/oder jedem Zugausfall darauf hinzuweisen? Die Lage ist so wie sie ist. Jetzt müssen die Versäumnisse und/oder Fehler der Vergangenheit beherzt überwunden werden. Die derzeit bekannten vielen großen Baustellen sind doch ein nicht zu uebersehendes Indiz dafür, dass man sich der Sache jetzt annimmt. Sicherlich wird man über die Zweckmäßigkeit einzelner gewählter Maßnahmen diskutieren können.

Und dazu gehört zumindest für mich auch eine ordentliche und gut nachvollziehbare Kommunikation bezüglich der dann jeweils eingeplanten oder gar erforderlichen Fahrplanänderungen. schmunzel
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#1555109 - 07/31/24 06:42 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: hopi]
Meillo
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In Antwort auf: hopi
In Antwort auf: Uwe Radholz
. . . ließ man die Infrastruktur verkommen, man baute Tausende Stellen ab, legte Tausende Kilometer Strecke still. Man baute Bahnhöfe zu Kaufhäusern um und versenkte Milliarden in Stuttgart.
das ist ja alles völlig unbestritten. Aber was bringt es, jetzt bei jeder Verspätung und/oder jedem Zugausfall darauf hinzuweisen? Die Lage ist so wie sie ist. Jetzt müssen die Versäumnisse und/oder Fehler der Vergangenheit beherzt überwunden werden.

Ach, hat man denn inzwischen eingesehen, dass es Fehler waren? Will man die nun aufarbeiten oder totschweigen? Wenn mit ueberwinden zudecken gemeint ist, dann waere es mir deutlich lieber, es wuerde bei jeder Verspaetungsdurchsage nochmal verkuendet werden.

Ich kann bislang jedenfalls noch keine Veraenderung im Verhalten erkennen. Das Denken ist weiterhin das Gleiche, wie das damalige, das zu diesen Fehlern gefuehrt hat.
Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang.

Edited by Meillo (07/31/24 06:43 AM)
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#1555125 - 07/31/24 10:52 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: hopi]
Muskatreibe
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In Antwort auf: hopi
[…] Aber was bringt es, jetzt bei jeder Verspätung und/oder jedem Zugausfall darauf hinzuweisen? Die Lage ist so wie sie ist. […]
Gute Idee, alle Radioprogramme zu entrümpeln und statt ewiger Staumeldungen die Sendezeit lieber den Aktivisti von KlimavorAcht zur Verfügung stellen.

Und ja, die Lage ist so, wie sie gemacht wurde.
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#1555171 - 08/01/24 01:10 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Muskatreibe]
ta7h12
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In Antwort auf: Muskatreibe
Gute Idee, alle Radioprogramme zu entrümpeln und statt ewiger Staumeldungen die Sendezeit lieber den Aktivisti von KlimavorAcht zur Verfügung stellen.
Eigentlich nett gemacht, aber aus welchem Jahr sind denn diese Filmchen? Das finde ich nirgends.
Gibt's überhaupt noch Leute, die linear fernsehen und um kurz vor acht vor dem Fernseher auf die Tagesschau warten?
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Off-topic #1555173 - 08/01/24 01:33 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Muskatreibe]
JohnyW
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In Antwort auf: Muskatreibe
Gute Idee, alle Radioprogramme zu entrümpeln und statt ewiger Staumeldungen

Stell Dir vor die würden die Verspätungen der Bahn durchgeben...gäbe es dann noch ein Radioprogramm?
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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Off-topic #1555181 - 08/01/24 03:12 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: ta7h12]
martinbp
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Ja!
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Off-topic #1555196 - 08/01/24 06:31 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: martinbp]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: martinbp
Ja!
ja
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #1555198 - 08/01/24 06:45 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: JohnyW]
Muskatreibe
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In Antwort auf: JohnyW
Stell Dir vor die würden die Verspätungen der Bahn durchgeben... gäbe es dann noch ein Radioprogramm?
Oder statt Verkündung, wo gerade geblitzt wird, würde im Radio vor Kontrollettis gewarnt …
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Off-topic #1555199 - 08/01/24 06:46 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: JohnyW]
macbookmatthes
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In Antwort auf: JohnyW
In Antwort auf: Muskatreibe
Gute Idee, alle Radioprogramme zu entrümpeln und statt ewiger Staumeldungen

Stell Dir vor die würden die Verspätungen der Bahn durchgeben...gäbe es dann noch ein Radioprogramm?

Aber sowas von! Das wäre ein episches und abendfüllendes Programm!!! grins
Ich fahre nur bei schönem Wetter...in Europa also gar nicht
https://bikephreak.wordpress.com
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#1555206 - 08/01/24 09:00 PM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: macbookmatthes]
MichiV
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So, und auch die Rückfahrt von Sardinien mit der Fähre, und an Genau mit dem Zug klappt einwandfrei.
Das muss ein Omen sein. Sardinien und ich, wir gehören zusammen . schmunzel
Um 7Uhr bin ich mit der Fähre in Genua angekommen, um 11 Uhr ging es mit dem Zug nach Mailand, dann weiter nach Zürich. Und seit 21 Uhr sitze ich im Zug von Zürich nach Bremen. Perfekt.
Seit 2019 klappt diese Verbindung bei mir zwei Mal im Jahr. Aaaaaaber, nächstes Jahr wirds wohl mit dem Flieger und Mietwagen werden, denn es kommen jedes Jahr neue Lieblingsorte auf Sardinien hinzu, und alle sind in den Bergen weit OBEN - Monte Ferru, Monte Maccione, Orroli (dieses Jahr neu kennen gelernt), Altopiano Su Golgo, Ulassei. Das packe ich mit dem Fahrrad bei 40Grad einfach nicht mehr.

Witzige Situation hier im Nightjet EC von Zürich nach Bremen. Einen Speisewagen gibt es nicht, aber ich wollte ein Bier haben. Also nachgefragt. 0,5 Liter Bier für 3,80 fand ich fair. Ich hatte nur einen 20er. Der Angestellte hatte aber nur zwei 10er. Jetzt ging eine Verhandlung los. Also erstmal Geld gewechselt, Kleingeld hatte der nicht mehr. Für den 20er habe ich zwei 10er bekommen. Dann hat er mit angeboten für 10€ 1 Bier und zwei Flaschen Sekt zu geben, da er den 10er nicht klein machen könne. Dann wäre ich aber zu besoffen gewesen . Ich habe ein Gegenangebot unterbreitet: Zwei große Bier plus eine große Flasche Wasser für einen 10er. Deal. Ich liebe den Schweizer Service 😀

Ja, Internationale Strecke bei der Bahn zu buchen wenn man ein Fahrrad dabei, das ist ne Herausforderung. Da ich das seit 2019 aber jedes Jahr mache, ist es zur skurrilen Situation gekommen, dass ich als Kunde mich mit dem Buchungssystem der Bahn besser auskenne, als die Mitarbeiter am DB Schalter. Das ist tatsächlich so. Jedes Jahr sage ich ihnen, was sie machen müssen, damit die Buchung über drei Länder hinweg funktioniert inkl. der Fahrradreservierung. Ich erkläre ihnen, dass andere Länder andere Reservierungsfristen haben, welche Züge für Nichtschweizer von der Reservierung ausgeschlossen sind, und dass ich in drei Monaten wieder komme, um die Reservierung hinzuzubuchen. Mit anderen Worten, wenn ich an den DB Schalter gehe, bekommt die entsprechende angestellte Person ein kostenloses Coaching von mir. Das heißt, eigentlich müsste ICH Geld von der Bahn bekommen, wenn ich meine Reise nach Italien bei denen Buche.

Und ob Folgendes tatsächlich so ist, lasse ich mal offen, aber ich werde mich bei der Bahn als Coach bewerben, auf Grund meiner hervorragender Qualifikationen. Der Ruf der Bahn wird sich in kürzester Zeit dramatisch verbessern. In Zukunft werden Dank mir die Kunden wissen, wie sie bei internationalen Buchungen vorgehen müssen.
Für 6000€ im Monat bei 35 Stunden bis höchstens 16 Uhr bei einer 5 Tage Woche (am Wochenende habe ich keine Zeit zum Arbeiten) , 32 Urlaubstage, keine Überstunden und vollständiges 13. Monatsgehalt dürfen die mich einstellen.
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#1555211 - 08/02/24 05:46 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: MichiV]
Juergen
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In Antwort auf: MichiV
.......... ich werde mich bei der Bahn als Coach bewerben, ............... In Zukunft werden Dank mir die Kunden wissen, wie sie bei internationalen Buchungen vorgehen müssen.
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Off-topic #1555212 - 08/02/24 05:52 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: MichiV]
Martina
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In Antwort auf: MichiV
aber ich werde mich bei der Bahn als Coach bewerben, auf Grund meiner hervorragender Qualifikationen.

Vor inzwischen auch schon wieder 10 Jahren wollte mich der Chef des Bahn-Reisebüros Gleisnost nach einem Telefongespräch sofort einstellen, weil ich die Verbindung, die er mir vorgeschlagen hat schon selbst gefunden hatte. Ich glaube, er meinte das wirklich ernst. zwinker

Leider sind Reisebüros nicht mehr so ganz verbreitet, aber Recherchefähigkeiten und Toolwissen sind durchaus gefragte Qualifikationen.

Martina
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Off-topic #1555215 - 08/02/24 06:37 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Martina]
martinbp
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Das ist ja das Schlimme am ganzen.
Eine Fahrkarte zu kaufen, vor allem mit Fahrradmitnahme, ist inzwischen zu einer Wissenschaft geworden. Langsam braucht man mehr Zeit zum Online-Kauf der Fahrkarte als für die Reise an sich.

Und leider ist man dazu gezwungen. Um an kompetente Fahrkartenverkäufer zu gelangen, muss man ja heute zur nächsten Großstadt erst einmal irgendwie gelangen.
Und dass auf einem großen Bahnhof, wie in Leipzig, das Reisezentrum nur von 8-18 Uhr geöffnet ist, ist ein Musterbeispiel für Kundenunfreundlichkeit der DB.

Für jemandem aus dem Ausland, der die deutschen Gepflogenheiten, Verkehrsverbünde, Sondertarife, Beschränkungen nicht kennt, möglicherweise nur wenig Deutsch versteht und diese Beiträge im Radreiseformum nicht liest, ist das undurchschaubar
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#1555217 - 08/02/24 07:10 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Steff_1]
speichenheld
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Bei allem was nicht funktioniert, möchte ich hier mal eine kleine positive Tendenz hervorheben.
Während unserer Anreise von Leipzig nach Salzburg gab es Ende Juni am Leipziger Hauptbahnhof Unterstützung am Gleis für Radler in Form eines Bahn-Mitarbeiters. Er kümmerte sich um unser Gepäck, sodass wir nur noch unsere Fahrräder in den ICE befördern mussten. Meine erfreute Nachfrage ergab, dass dies für dieser Service für Sommermonate ausgetestet werden soll. Ob dies so bleibt wird man sehen, aber es hat den Einsteigeprozess schon wesentlich entspannt.
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Off-topic #1555218 - 08/02/24 07:30 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: martinbp]
Martina
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In Antwort auf: martinbp
Eine Fahrkarte zu kaufen, vor allem mit Fahrradmitnahme, ist inzwischen zu einer Wissenschaft geworden. Langsam braucht man mehr Zeit zum Online-Kauf der Fahrkarte als für die Reise an sich.

Es handelte sich immerhin um eine Fahrkarte zu einem französischen Fährhafen und eine Fährüberfahrt nach Irland. Das war garantiert zu Zeiten als es noch kein Internet gab noch weit komplizierter als heute.

Zitat
Für jemandem aus dem Ausland, der die deutschen Gepflogenheiten, Verkehrsverbünde, Sondertarife, Beschränkungen nicht kennt, möglicherweise nur wenig Deutsch versteht und diese Beiträge im Radreiseformum nicht liest, ist das undurchschaubar

*Das* gilt aber für alle Nachbarländer, in denen ich bisher Bahn oder sonstigen ÖPNV gefahren bin mindestens genauso. Ich habe noch kein System gesehen, bei dem auf Anhieb alle Aspekte verständlich waren und bin garantiert schon mehr als einmal unabsichtlich schwarz gefahren, z.B. weil ich nicht begriffen habe, dass es in Frankreich und Italien nicht unüblich ist, dass man auch Tages- oder Mehrtagestickets vor jeder Fahrt entwerten muss (warum auch immer....).

Ernsthaft: m.E. ist die Komplexität der Preis dafür, dass es sowas wie Rabatte und Sonderaktionen gibt. Hat halt alles Vor- und Nachteile
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Off-topic #1555219 - 08/02/24 07:35 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: martinbp]
kaman
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Zitat
Langsam braucht man mehr Zeit zum Online-Kauf der Fahrkarte als für die Reise an sich.
Sind deine Reisen so kurz ?
Wenn man oft Bahn fährt, bekommt man Übung darin und die Planung ist ja auch die Vorfreude zur Reise. Wenn man selbst plant, lernt man euch gleich die Alternativen kennen, falls mit der gebuchten Fahrt etwas schief geht.
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Off-topic #1555220 - 08/02/24 07:43 AM Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen [Re: Martina]
kaman
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In Antwort auf: Martina
dass es in Frankreich und Italien nicht unüblich ist, dass man auch Tages- oder Mehrtagestickets vor jeder Fahrt entwerten muss (warum auch immer....).
In der heutigen Zeit haben die meisten Menschen ein Online-Ticket. Das muss man nicht entwerten.
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