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#1534205 - 08/28/23 02:50 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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... Ich meine aber nicht nur Türen blockieren, sondern einfach dass die Türen defekt sind.... Vielleicht hängt das irgendwie zusammen?
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#1534206 - 08/28/23 02:57 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Türen blockieren ist offenbar ein neuer Volkssport Zum Thema Toiletten. Neulich hatte ich es, dass jemand auf den Boden gekackt hatte. Kannst du mir bitte einmal erklären, was in solchen Köpfen vor sich geht?? Das Thema Publikum in der Bahn ist offenbar landesweit ein Thema und die Bahn spiegelt hier m. E. sehr gut die Entwicklung in der Gesellschaft wider. Das hat leider zur Folge, dass in den Zug gekackt wird, wenn der Druck zu hoch ist. Das ist menschlich und man muss dafür Verständnis haben. Leider sind unsere Gehirne zu klein, um das zu verstehen. Gruß Peter
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#1534207 - 08/28/23 03:09 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Dietmar]
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... Ich meine aber nicht nur Türen blockieren, sondern einfach dass die Türen defekt sind.... Vielleicht hängt das irgendwie zusammen? Durchsage bei einer Fahrt im Regionalexpress (Baureiche 441): "Bitte lehnen Sie sich während der Fahrt nicht an die Türen und betätigen Sie nicht den Knopf. Die Türen sind empfindlich und das verursacht Störungen."
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#1534208 - 08/28/23 03:09 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Peter Lpz]
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Wir haben keinen Fachkräftemangel sondern eine fortschreitende Verdummung der Gesellschaft.
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#1534209 - 08/28/23 03:16 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sugu]
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Das erinnert mich an gewisse Durchsagen im ital Bahnzusammenhang. Es sei strikt verboten, die Türen zu öffnen, bevor der Zug steht. Der Hohn ist aber, daß es gelegentlich lange (und wenn mans eilig hat: bange) Sekunden dauert, bis die Türen aufgehen nachdem das Trum schon lange steht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1534210 - 08/28/23 03:18 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Das ist doch kein Widerspruch, sondern gehört zusammen. Ich bemerke leider hin und wieder, dass auch Bildung nicht unbedingt vor Dummheit schützt. Das war aber nicht auf Deinen kleinen Fehler gemünzt.
Gruß Peter
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Edited by Peter Lpz (08/28/23 03:22 PM) Edit Reason: Nachtrag |
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#1534212 - 08/28/23 03:45 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Was macht ein Unternehmen aus, bei dem mehr oder weniger alles funktioniert? Ich kenne keinen Mitarbeiter eines Großunternehmens, der mir erzählt, dass "sein" Laden gut funktioniert, und ich habe den Eindruck, es gilt "je größer, desto schlimmer". ' habe mich dazu neulich mit einem Bekannten (Manager der mittleren Ebene in einem der großen Player der Finanzbranche in Deutschland) unterhalten. Er sagte in Bezug auf seinen Brötchengeber: Die Ursache ist neben dem Mangel an ausreichend qualifiziertem Personal vor allem das "Kaputtsparen", wobei er letzteres wie folgt erklärte: Früher hat das Top-Management Risiken frühzeitig penibel analysiert und versucht diese möglichst klein zu halten (Stichworte: risikoavers, "Qualität vor Geschwindigkeit", Resilienz). Heute sind "alle" risikoaffin und man kümmert sich erst um Probleme, wenn deren Wirkung spürbar ist, damit man in der Umsetzung möglichst schnell voran kommt und billig ist. Das zweite Adjektiv hatte er bewusst gewählt. Gruß Uli
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Edited by Uli (08/28/23 03:46 PM) Edit Reason: typo |
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#1534219 - 08/28/23 05:24 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Dietmar]
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Wie Toiletten sachgerecht benutzt werden, ist wahrscheinlich immer weniger Menschen vermittelbar.
Gruß Dietmar Ich bin da nicht so sicher. Ich kenne Niemanden, der sich( aus hygienischen Gründen) auf eine Bahntoilette setzt. ( das gilt übrigens auch für Frauen) Also pinkelt man im Stehen oder beugt sich irgendwie hinterrücks über die Schüssel. Durch das Schwanken des Zuges kann da schon mal ein Tröpfchen danebengehen.... Da würde ich Niemandem böse Absicht bzw. Nichtwissen, wie man eine Toilette benutzt, unterstellen
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#1534220 - 08/28/23 05:56 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: joese]
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Also pinkelt man im Stehen oder beugt sich irgendwie hinterrücks über die Schüssel. Durch das Schwanken des Zuges kann da schon mal ein Tröpfchen danebengehen.... zwinker Da würde ich Niemandem böse Absicht bzw. Nichtwissen, wie man eine Toilette benutzt, unterstellen Ich frage mich, warum man auch den Toiletten in den Zügen keine Pissoirs einbauen kann. Mal davon abgesehen, dass auch mal was beim Pinkeln des männlichen Geschlecht was daneben gehen kann, Zugtoiletten sehen meistens aus wie eine Müllkippe. Und das liegt nicht daran das mal ein "Tropfen" daneben geht, sondern weil assoziale Schweine am Werk sind.
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Edited by Thomas1976 (08/28/23 05:57 PM) |
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#1534222 - 08/28/23 06:04 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Unanständig bezahlen tut die Bahn aber nach wie vor und kein Wunder dass man kein Fachpersonal findet. Ich finde diesen Schlichterspruch mit der EVG (410 Euro mehr pro Monat bei einer Laufzeit von 25 Monaten + ....) ganz schön unanständig. Ich befürchte nur, dass davon bei @Falk nichts ankommt.
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1534223 - 08/28/23 06:12 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Wuppi]
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Wir gehören zur Bauwirtschaft, diese Tarifrunden haben damit mit mir nur sehr mittelbar zu tun.
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#1534225 - 08/28/23 06:23 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Wuppi]
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Bei mir kommt es auch nicht an und kann es auch nicht. Nicht nur bei Dir werden die Hinweise auf Laufzeiten unvollständig wiedergegeben. Wie sich die Inflation entwickelt und wie in der Vergangenheit, durch lange Laufzeiten der Tarifverträge Lohnminderungen ergeben haben, wird auch nicht ermittelt.
Unanständig sind zuweilen geringere Lohnabschlüsse bzw. die Behandlung nicht tarifgebundener Mitarbeiter. Denen steht der Fachkräftemangel sehr gut zu Gesicht.
meint der Peter
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#1534228 - 08/28/23 06:59 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Unanständig bezahlen tut die Bahn aber nach wie vor und kein Wunder dass man kein Fachpersonal findet. Wer hat denn nun Recht? Sind die Fahrpreise zu hoch oder zahlt die Bahn zu schlecht? Die beiden Forderungen widersprechen sich nämlich.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1534234 - 08/28/23 08:33 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Ich frage mich, warum man auch den Toiletten in den Zügen keine Pissoirs einbauen kann. Vielleicht überrascht es dich, aber erst gestern habe ich ein solches Zugpissoirs benutzt. Gab es in jedem Fall in einem neueren IC. Eventuell hatte ich es auch in einem neueren Regionalzug gesehen. Mal davon abgesehen, dass auch mal was beim Pinkeln des männlichen Geschlecht was daneben gehen kann, Zugtoiletten sehen meistens aus wie eine Müllkippe. Und das liegt nicht daran das mal ein "Tropfen" daneben geht, sondern weil assoziale Schweine am Werk sind. Die Beobachtung stimmt. Die Analyse teile ich nicht. Ich glaube nicht, dass die Bevölkerung sich auf einem Zugklo per se anders verhält als im Kino, McDoof oder im Einkaufszentrum. Also muss es doch an den Umständen liegen. Die Regelmäßigkeit der Toilettenreinigung ist sicher ein Punkt, sieht es einmal bescheiden aus, verstärkt sich der Effekt 8m.E. reine Psychologie). Ich bin aber sicher, dass andere Aspekte wie räumliche Enge, das Geschaukel im Zug und so Umstände wie Klopapierrollen im Spritzbereich des Waschebeckens nicht gut für die Situation sind. Technische Lösungen sind sicher möglich. Aber hier fallen der Bahn vermutlich auch ihre gegenüber anderen Verkehrsmitteln deutlich längeren Produktlebenszeiten auf die Füße. Das Wagenmaterial ist ja schnell mal 40 Jahre oder länger unterwegs. Da sind technische Verbessungen dann nicht so fix flottenweit umsetzbar. Und klar, billig und ressourcenschonend solls auch sein... Ich fände es ja deutlich sinnvoller, wenn man die Sanitärstruktur in den Bahnhöfen tippitoppi machen würde, würde die Zugtoilettennutzung merklich reduzieren helfen. Aber dem standen wohl andere politische Entscheidungen (auch bei der internen Bahnorganisationsstruktur) entgegen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1534243 - 08/29/23 12:27 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Oder einfach die bewährten Squat-Toiletten. Die sehen dann zwar auch nach einer gewissen Zeit aus wie sau, aber man muss sich ja auch nur hin hocken. Empfand ich in China immer als sehr angenehm in Situationen, wo es nicht immer sauber ist. Auch erleichtert es die Reinigung. In China war immer eine Reinigungskraft kontinuierlich am Reinigen. Eine weitere dortige Errungenschaft: Das Waschbecken war im Gang. Man konnte also die (dreckige) Klotür schließen und sich anschließend die Hände waschen. Allgemein ist meine Beobachtung, dass man sich an Orten, wo man unbeobachtet ist sich anders verhält als wo man unter sozialer Beobachtung steht. Der Saustall wird ja von jemanden anderen Weg gemacht und bis dahin muss ich den Ort vermutlich nicht mehr benutzen. Also nach mir die Sinnflut.
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#1534266 - 08/29/23 08:39 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Bei mir war heute Nacht im ICE eine der beiden Türen beim Fahrradabteil kaputt, d.h. die Radfahrer mussten je nach Ausstiegsseite den ersten Wagen einmal mit Fahrrad durchqueren. Weil ich zwar wusste, auf welche Seite der Bahnsteig ist, aber bei der Fahrtrichtung falsch gedacht habe, habe ich das auch gemacht. (Kopfbahnhöfe sind doch echt das letzte). Ich musste 1km laufen, um aus dem Bahnhof in Stuttgart zu kommen, 400m Zug + 600m Bahnhofsbaustelle.
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#1534270 - 08/29/23 08:45 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: derSammy]
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Eine Weile gab es saubere Bahnhofstoiletten. Für einen Euro pro Besuch. In der Zeit habe ich niemals Zugtoiletten benutzt. Als der Preis dann auf 2 Euro stieg und gleichzeitig viele Bahnhöfe keine Toiletten mehr hatten oder irgendwelche Automatikteile, die meistens außer Betrieb waren, nutzte ich zähneknirschend wieder Zugtoiletten. Wobei die auch gerne außer Betrieb waren. Was dann?
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#1534280 - 08/29/23 10:35 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Fricka]
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Eine Weile gab es saubere Bahnhofstoiletten. Für einen Euro pro Besuch. In der Zeit habe ich niemals Zugtoiletten benutzt. Als der Preis dann auf 2 Euro stieg und gleichzeitig viele Bahnhöfe keine Toiletten mehr hatten oder irgendwelche Automatikteile, die meistens außer Betrieb waren, nutzte ich zähneknirschend wieder Zugtoiletten. Wobei die auch gerne außer Betrieb waren. Was dann? Bahnhofstoiletten kosten mittlerweile 2 Euro?? Kein Wunder dass die Leute lieber woanders ihr Geschäft machen. Flughafentoiletten sind kostenlos.
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#1534281 - 08/29/23 11:21 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Wenn schon dauernd von Verspätungsgründen die Rede ist, warum schreibt ihr dann nicht folgenden auch mit auf??? Es gibt inzwischen genug (Un)Fälle, bei denen die Autolobbymafia mit Lkw gegen Eisenbahnbrücken gefahren ist und deshalb auf diesen Brücken für längere Zeit kein Zugverkehr stattfinden darf.
Komischerweise können Straßenbrücken mit einer sehr hohen Geschwindigkeit erneuert werden, bei Bahnbrücken wird sich sehr viel Zeit gelassen (ist wohl politisch wahrschleinlich so gewollt - die Autolobbymafia hat da sicher auch ihre Finger mit im Spiel). Bestes Beispiel ist die Autobahnbrücke in Wiesbaden: nachdem die Brücke abgebröckelt ist, wurde sie gesperrt inkl. den darunter verlaufenen Schienenstrecken zum Hbf, mittlerweile ist das Brückenbauwerk schon fast fertig. Bei einer Eisenbahnbrücke in Darmstadt tut sich seit mehr als drei Jahren nichts (erst ausgehoben, dann eingehaust für Sanierung, dann ausgehaust und verschrottet).
So, das musst jetzt hier mal gesagt werden. Und ich habe den Beitrag einfach hinten angehängt.
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#1534289 - 08/29/23 02:00 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: 19matthias75]
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Wenn schon dauernd von Verspätungsgründen die Rede ist, warum schreibt ihr dann nicht folgenden auch mit auf??? Es gibt inzwischen genug (Un)Fälle, bei denen die Autolobbymafia mit Lkw gegen Eisenbahnbrücken gefahren ist und deshalb auf diesen Brücken für längere Zeit kein Zugverkehr stattfinden darf.
Komischerweise können Straßenbrücken mit einer sehr hohen Geschwindigkeit erneuert werden, bei Bahnbrücken wird sich sehr viel Zeit gelassen (ist wohl politisch wahrschleinlich so gewollt - die Autolobbymafia hat da sicher auch ihre Finger mit im Spiel). Mit dem Begriff "Autolobbymafia" kann ich fast nichts anfangen, zumindest nicht im Zusammenhang mit Kollisionen von LKWs mit Brücken. Aber in der Tat wird häufig bei so allgemeiner Kritik an der Bahn verdrängt, dass wir auch im Straßenverkehr gelegentlich oder auch häufiger gewisse Probleme haben. Dann wurde hier in diesem Faden auch noch auf den Luftverkehr als denkbare Alternative verwiesen. Wiederholt aufgetretenen Verspätungen und die ohnehin langen Vorlaufzeiten für Gepäckaufgabe und Ein- und Auschecken scheinen bei dieser Variante häufig einfach hingenommen zu werden. Ja, was die Reparatur von Straßenbrücken betrifft, möchte ich nur auf die doch recht langen Bauzeiten beispielsweise an der Leverkusener Rheinquerung oder der ganz in meiner Nähe befindlichen weiteren Rheinquerung über die A40 verweisen. Das zieht sich auch so dahin. Unsere Infrastruktur ist leider in sehr vielen Bereichen in einem sehr schlechten Zustand, nicht nur bei unserem Schienennetz. Wir müssen da jetzt durch, auch wenn es sehr ärgerlich ist. Weder einfache Beschlussfassungen irgendeiner parlamentarischen Ebene noch vehement vorgetragene Forderungen unterschiedlicher Interessengruppen schaffen die bestehende Misere auch nicht von jetzt auf gleich aus der Welt.
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#1534293 - 08/29/23 02:44 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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... kann da schon mal ein Tröpfchen danebengehen.... zwinker ... Ich frage mich, warum man auch den Toiletten in den Zügen keine Pissoirs einbauen kann. ... Du meinst wahrscheinlich ein Urinal, also das Möbelstück, an dem sich männlich gelesene Personen erleichtern können. Ein Pissoir ist eine bauliche Einrichtung oder ein Raum mit Urinalen oder einer Pi...rinne. [/Schlaumeiermodus] Wegen ein paar Tropfen, die daneben gegangen sind, wird übrigens kein WC gesperrt. Da müssen schon ordentliche Verstopfungen her, denn nicht jedem Vandalen ist klar, was in die Schüssel gehört und was nicht. Man kann ja der Bahn vieles vorwerfen und Bonzen, Politiker, die Regierung und „die da oben“ verantwortlich machen. Dabei sollte man aber nicht den Anteil der „Bahnnutzer“ außer acht lassen. Dazu kommen Einflüsse von außen, wie „Personen im Gleis“, Bahnunfälle, Beschädigung von Schrankenanlagen, Auslösung von Sicherungseinrichtungen. Meine zwei Bahnerlebnisse mit den höchsten Verspätungen (je ca. 100 min) sind einmal auf „Personen im Gleis“ und einmal auf einen Unfall an einem Bahnübergang zurückzuführen. Zwei junge Menschen ignorierten die geschlossene Schranke, um eine S-Bahn zu erreichen und übersahen dabei den Regio, in dem zwei Radlerkollegen und ich saßen. Die beiden Ignoranten bezahlten ihre Ungeduld mit dem Leben. Unsere Verspätung war in diesem Zusammenhang unerheblich. Gruß Dietmar
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#1534294 - 08/29/23 02:57 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: KaivK]
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aber bei der Fahrtrichtung falsch gedacht habe Da kann jetzt die DB aber wohl kaum was dafür. Kopfbahnhöfe sind doch echt das letzte Ich finde Kopfbahnhöfe für Reisende mit großem Gepäck das Geilste - ich bin weder auf Rolltreppen noch Aufzüge angewiesen - und muss mich an diesen nicht warten, weil schon massig Reisende mit Koffern, Kinderwägen und Rollatoren davor warten. Alles schön ebenerdig. Ich musste 1km laufen, um aus dem Bahnhof in Stuttgart zu kommen, 400m Zug + 600m Bahnhofsbaustelle. Ein 'normaler' 7-teiliger ICE ist 200 m lang, seltener wird ein 12-teiliger mit 346 m eingesetzt. 400 m lange ICEs hat die DB n.m.W. nicht. Aber ok. Sobald Du die Überdachung im HBF hinter Dir hast (also max. 350 m) darfst Du Radfahren. Die Strecke vom Prellbock bis zum Arnulf-Klett-Platz sind übrigens 'nur' 400 m.
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#1534300 - 08/29/23 05:01 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: 19matthias75]
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Es gibt inzwischen genug (Un)Fälle, bei denen die Autolobbymafia mit Lkw gegen Eisenbahnbrücken gefahren ist ....
So, das musst jetzt hier mal gesagt werden. Die Autolobbymafia fährt also mit LKW`s gegen Eisenbahnbrücken? Heißt das, daß ein LKW, vollbesetzt mit Mafiosi, mit Vollgas gegen Eisenbahnbrücken rast? Sind das eigentlich spezielle LKW? Und die Mafiosi an Bord, sind die nachher verletzt? Oder haben die spezielle Schutzanzüge? Werden die von ihrem Paten dazu gezwungen? Fragen über Fragen... Wenn Du das mal etwas näher erläutern würdest!
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Edited by joese (08/29/23 05:09 PM) |
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#1534304 - 08/29/23 05:39 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Wuppi]
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Unanständig bezahlen tut die Bahn aber nach wie vor und kein Wunder dass man kein Fachpersonal findet. Ich finde diesen Schlichterspruch mit der EVG (410 Euro mehr pro Monat bei einer Laufzeit von 25 Monaten + ....) ganz schön unanständig. Darf ich mal nachfragen, warum du zu dieser Ansicht kommst? Zu viel? Zu wenig? Zu lang? Zu kurz? Ich frage rein aus Interesse. Vermutlich habe ich mich nie wirklich mit Tarifrecht beschäftigt, um das beurteilen zu können... Gruß Thoralf
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#1534307 - 08/29/23 06:15 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Dietmar]
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. ... kann da schon mal ein Tröpfchen danebengehen.... zwinker ... Ich frage mich, warum man auch den Toiletten in den Zügen keine Pissoirs einbauen kann. ... Du meinst wahrscheinlich ein Urinal, also das Möbelstück, an dem sich männlich gelesene Personen erleichtern können. Ein Pissoir ist eine bauliche Einrichtung oder ein Raum mit Urinalen oder einer Pi...rinne. [/Schlaumeiermodus] Wegen ein paar Tropfen, die daneben gegangen sind, wird übrigens kein WC gesperrt. Da müssen schon ordentliche Verstopfungen her, denn nicht jedem Vandalen ist klar, was in die Schüssel gehört und was nicht. Gruß Dietmar Könnt Ihr Männer Euch nicht auch einfach hinsetzen? Frauen haben keine Lust sich auf verspritzte Klobrillen zu hocken oder erstmal putzen zu müssen (was dennoch fast immer notwendig ist)…. Rennrädle
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Edited by Rennrädle (08/29/23 06:16 PM) |
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#1534308 - 08/29/23 06:23 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: aighes]
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Oder einfach die bewährten Squat-Toiletten. Versuch es doch mal auf deutsch. Wenn Du Stehklos nach französischer oder türkischer Art meinst, vergiss es. Das funktioniert in fahrenden Wagen nicht, zumal die Benutzer die Trassierung nicht sehen können. Bist Du mal in der Türkei mit Zügen gefahren? Auch die, die es eigentlich gewohnt sind, treffen das Loch nicht. Noch schlimmer wird es wenn ein Experte, der nie außerhalb von seinem Dorf war, zufällig eine normale Sitzhütte erwischt. Lange gab es in türkischen Wagen hinter dem Bosporus in der Regel einen Thron zum Sitzen und zwei Stehhütten. Wohl aus Unkenntnis sind die Sitzthrone meist deshalb kaputt, weil sich die Helden draufstellen. Beim Ruck im nächsten Bogeneinlauf geht dann die Brille und gerne auch die Schüssel zu Bruch. Wer sich gerne die Hacken bekleistert, der kann das gerne im Wald tun. Auf öffentlichen Toiletten hat sowas nichts verloren.
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#1534312 - 08/29/23 07:23 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Unanständig bezahlen tut die Bahn aber nach wie vor und kein Wunder dass man kein Fachpersonal findet. Wer hat denn nun Recht? Sind die Fahrpreise zu hoch oder zahlt die Bahn zu schlecht? Die beiden Forderungen widersprechen sich nämlich. Also den Widerspruch seh ich nicht. Die Subventionen sind zu niedrig und Fahrpreise brauchen wir garnicht, wenn es der Staat vom Steuerzahler nimmt und der auch noch Danke sagt. Und wenn die Bahn dadurch sehr teuer, billig wird, muss sich auch gar keiner aufregen, es kost ja nischt. Dass dann für den Laden keiner mehr arbeiten will, scheint mir aber schlüssig. Gruß Peter
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#1534319 - 08/29/23 08:20 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Toxxi]
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Darf ich mal nachfragen, warum du zu dieser Ansicht kommst? Es ging mir nur um die Antwort auf die Bemerkung von Thomas1976, dass die Bahn unanständig bezahlt und somit keine Personal findet. Nach dem aktuellen Tarif-Schlichterspruch kann es, meiner Meinung nach, nicht an der Bezahlung liegen.
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#1534356 - 08/30/23 08:52 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: aighes]
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Gut für den "Westler" ist das mit dem Hocken eine Umstellung. Klappt aber recht gut. Das Problem bei "Westlern" ist halt, dass wir es nicht gewohnt sind, mit flachen Füßen zu "squatten". So hat man einfach viel mehr Stabilität im Gegensatz zu der bei uns verbreiteten Stellung auf den Fußballen. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie bequem es offenbar sein muss, wenn man diese Stellung von Kind auf gewohnt ist. Die Leute hocken ja nicht nur auf der Toilette so, sondern überall. Und das ewig. Selbst alte Leute scheinen damit kein Problem zu haben.
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