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#1330925 - 04/08/18 09:45 PM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: stefan1893]
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Ich kenne diese Abteile nur mit solchen Hinweisen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1330932 - 04/09/18 03:22 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: stefan1893]
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Naja, ich sag mal so. Außen auf der Kutsche ist ein Fahrrad drauf gemalt und kein Wanderschuh. Das sollte den Zweck hinreichend ausdrücken.
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1330939 - 04/09/18 04:54 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: cyclerps]
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Naja, andersrum wird man in einem überfüllten Zug wohl kaum Passagiere des Zuges verweisen, um Platz im Mehrzweckabteil für Fahrräder zu schaffen. Daher ist die Frage nach dem Vorrang durchaus berechtigt, auch wenn es "nur" darum geht, ob sich jemand 3 m weiter einen Platz suchen muss oder nicht.
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#1330940 - 04/09/18 05:09 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: blue]
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Naja, andersrum wird man in einem überfüllten Zug wohl kaum Passagiere des Zuges verweisen, um Platz im Mehrzweckabteil für Fahrräder zu schaffen. Daher ist die Frage nach dem Vorrang durchaus berechtigt, auch wenn es "nur" darum geht, ob sich jemand 3 m weiter einen Platz suchen muss oder nicht. Ich finde, dass das ein erheblicher Unterschied ist. Das mit dem überfüllten Zug sehe ich ähnlich - das trifft aber hauptsächlich den Berufsverkehr. Überfüllte Züge außerhalb des Berufsverkehrs habe ich bisher nur mit ebenfalls überfülltem Radabteil erlebt. In beiden Fällen, Berufsverkehr oder Freizeitverkehr, finde ich es nicht toll, habe aber - ggf. nach etwas Nachdenken und Abkühlen - Verständnis, nicht mitgenommen zu werden mit meinem Rad. Wenn aber Platz im Zug ist, dann habe ich dafür überhaupt kein Verständnis. Und dann habe ich auch wenig Verständnis, dass diejenigen, die das Mehrzweckabteil besetzen, nicht darauf hingewiesen werden. Bei Rollstuhlfahrern oder Kinderwägen gibt es viel weniger Diskussionen - auch zu recht, dennoch sind die Mehrzweckabteile eben auch für Fahrräder.
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#1330942 - 04/09/18 05:21 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Holger]
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Ich habe nicht gesagt, dass ich dafür Verständnis habe. Habe ich nicht. Eben deshalb wüsste ich auch gerne, ob es dazu eine "offizielle" Regelung gibt und konnte auf Anhieb nix dazu finden. Ob man bewegungsfaule Mitreisende vertreiben darf (sofern Platz im Zug) oder auf den guten Willen angewiesen ist.
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#1330943 - 04/09/18 05:41 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: blue]
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Edited by Radix (04/09/18 05:45 AM) |
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#1330948 - 04/09/18 06:01 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: dhomas]
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Ich werde es wagen und mich am Samstag ins Getümmel werfen. Bin mal gespannt ob es funktioniert. Die BOB, oder die RB nach Garmisch kann ich mit Sicherheit eh vergessen ... Ich werde berichten mit großer Neugier warte ich auf Eure Erfahrungsberichte von diesem wettermäßigem Traumwochenende. Selber kann ich mich nicht erinnern in der Vergangenheit jemals so viele Radler im Münchner Umland gesehen zu haben. Wie es an den Bahnhöfen/Zügen aussah weiß ich nicht.
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#1330949 - 04/09/18 06:03 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Radix]
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Da steht, dass mobilitätseingeschränkte Personen und Personen mit Kinderwagen Vorrang vor Fahrrädern haben. Leider nicht, wie das Verhältnis Fahrräder - "normale Reisende" ist. Ich nehme an, dass ein Vorrang da nicht explizit existiert. So erscheint es mir auch nach kurzem Blick in die Beförderungsbedingungen. "Mitnahme kann bei Platzmangel abgelehnt werden" (8.1 und auch 8.3). Dagegen sind Kleinkindabteile und Schwerbehindertenplätze zu räumen (6.1).
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#1330950 - 04/09/18 06:15 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Radix]
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Interessant. Und schade, dass das anscheinend in jedem Bundesland anders ist.
Ich spreche die Leute an, die meinem Fahrrad im Weg sitzen. Normalerweise gehen sie dann woanders hin. Wäre natürlich netter, man könnte diesen Arbeitsgang sparen.
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#1330952 - 04/09/18 06:28 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Margit]
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Selber kann ich mich nicht erinnern in der Vergangenheit jemals so viele Radler im Münchner Umland gesehen zu haben. Unterwegs im Fünfseenland habe ich das gestern ähnlich empfunden wobei ich in dieser Gegend auf Bahntransport nicht angewiesen bin.
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#1330962 - 04/09/18 07:21 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Margit]
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Hallo Margit, kannst du mir evtl. erklären, wozu dein Screenshot die Erläuterung sein soll? Dass untertags Verbindungen von München nach Lindau über Ulm angezeigt werden, habe ich schon länger gesehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die da unten bauen oder so. Leider habe ich unter der Bahnbaustellenauskunft noch nichts darüber gelesen.
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#1330974 - 04/09/18 08:23 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: KUHmax]
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Servus Karin, das hat vermutlich mit dem Bahnausbau München-Lindau zu tun. Und hier habe ich noch was zur Sperrung der Strecke gefunden.
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Edited by Thomas S (04/09/18 08:28 AM) |
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#1330990 - 04/09/18 10:27 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: cyclerps]
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Naja, ich sag mal so. Außen auf der Kutsche ist ein Fahrrad drauf gemalt und kein Wanderschuh. Gruß Ulli
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#1330992 - 04/09/18 10:49 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Thomas S]
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Hallo Thomas,
vermuten tu ich das auch.
Aber warum dann der Ausflugszug ab München, der nur in Zeiten der Tunnelsperrung bei Oberstaufen über Memmingen fuhr, jetzt eine Stunde früher ab München fahren muss, und warum die ALXe nur bis Hergatz fahren, so dass man dort umsteigen muss, lässt sich durch die aufgeführten Baulose nicht erklären.
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#1331001 - 04/09/18 11:26 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Margit]
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Ich werde es wagen und mich am Samstag ins Getümmel werfen. Bin mal gespannt ob es funktioniert. Die BOB, oder die RB nach Garmisch kann ich mit Sicherheit eh vergessen ... Ich werde berichten mit großer Neugier warte ich auf Eure Erfahrungsberichte von diesem wettermäßigem Traumwochenende. Selber kann ich mich nicht erinnern in der Vergangenheit jemals so viele Radler im Münchner Umland gesehen zu haben. Wie es an den Bahnhöfen/Zügen aussah weiß ich nicht. Hallo Margit, wir haben den Plan kurzfristig geändert und heben uns den Achensee lieber für eine zweitägige Tour nach Innsbruck auf! Wir sind mit dem Meridian nach Rosenheim und haben dort eine schöne 70km-Runde über den Chiemsee und Simssee gedreht. War auch super. Im Zug war viel Platz, sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückfahrt. Wir sind allerdings erst um 11 Uhr gestartet. Noch dazu fahren auf der Strecke zwei Züge pro Stunde (einer nach Salzburg, der andere nach Kufstein). Die Bahnstrecke ist für mich mittlerweile echt ein Favorit, sowohl mit dem Fahrrad als auch für Tageswanderungen um Kufstein.
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#1331064 - 04/09/18 05:20 PM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Wuhlimann]
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Unsere Erfahrungen: Es gibt immer mehr Leute, die mit gepackten Fahrrädern in die Bahn wollen. Manche Strecken sind inzwischen richtig schlimm, z B. RE5 Wesel-Koblenz, RE Koblenz-FFM sowie die Mosel- und die Lahnstrecke. Speziell bei schönem Wetter am Wochenende. Die Grossraumanteile werden gerne als Gruppenräume genutzt. Fussballklubs und-Fans sind laut und prollig, machen aber auf höfliche Anfrage meistens etwas Platz. Junggesellinnenabschiede sind noch prolliger. Schwierig sind Großfamilien aus dem südosteuropäischen oder vorderasiatischen Raum. Klar, der Kinderwagen soll ins Großraumabteil, aber muss denn die ganze "Sippe" um das Kind hocken? Manche dieser Familien sind sehr höflich und zuvorkommend, manche verstehen kein Deutsch... Fingerspitzengefühl ist gefragt. Die meisten Pedelecfahrer haben ihre Geschosse nicht unter Kontrolle. Das gilt besonders beim Sin- und Aussteigen. Gepäck wird oft bombensicher auf dem Fahrrad festgemacht. Wenn die Taschen ab sind, passen mehr Fahrräder in den Waggon. Das ist oft schwer vermittelbar. Meine Frau und Stokerin versucht es trotzdem immer wieder. Gegenseitige Rücksichtnahme ist oft erschreckend schwach ausgeprägt. Dieses "Hauptsache, ich bin drin" kommt immer häufiger vor. Absprache wer wo raus muss? Fehlanzeige. Ich fahre trotzdem meistens gerne mit der Bahn. Auto ist nämlich für Einweg-Fahrten keine Alternative.
Rolf
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#1331127 - 04/10/18 08:05 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: rolf7977]
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Die Nummer mit der Großfamilie kenne ich - habe so darauf geantwortet. Der Zug war so voll (zwischen Frankenthal und Mainz, August '17, Sonntag), dass sich kein Schaffner rausgetraut hat.
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#1331133 - 04/10/18 08:55 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: talybont]
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ach, dafür sind diese Schlaufen gedacht
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Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT! | |
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#1331142 - 04/10/18 09:52 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: talybont]
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Danke für den Tipp. Das sieht mit unserem Renntandem bestimmt gut aus.
Rolf
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#1331159 - 04/10/18 12:19 PM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: rolf7977]
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In Indien würde das Teil aufm Dach liegen.
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#1331160 - 04/10/18 12:27 PM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: cyclerps]
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In Indien würde das Teil aufm Dach liegen. Das würde in Kombination mit der Oberleitung vermutlich einen feinen Lichtbogen ergeben. Gut das die Inder Dieselloks betreiben!
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#1331176 - 04/10/18 02:30 PM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: talybont]
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Schau zu Oberleitung (u.a. Bild 15) und der passenden Alternative (Bild 18) mal bei der Zeit rein
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#1331259 - 04/10/18 08:06 PM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: sugu]
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Schau zu Oberleitung (u.a. Bild 15) und der passenden Alternative (Bild 18) mal bei der Zeit rein ok, da muss ich also nachlegen.....
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#1332363 - 04/17/18 08:26 PM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Wuhlimann]
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Bei diesem Thema fallen mir etliche Episoden ein, die ich erlebt habe. Grundsätzlich ist es für mich immer wieder erstaunlich, dass das Fahrradabteil anscheinend für viele Reisende ohne Rad einen großen Reiz zu haben scheint. Auch wenn in den anderen Abteilen noch viele freie Plätze vorhanden sind, sitzen die Leute im Fahrradabteil auf den Klappsitzen und machen diese manchmal nur unwillig frei, wenn man den Platz benötigt, um ein Rad dort abzustellen.
Was mir so einfällt: - Bei einer Reise war eine Mutter mit ihrem Sohn im Alter von vielleicht 10 Jahren, die auf Rädern mit Gepäck unterwegs waren, in den IC eingestiegen. Die Mutter hatte noch einen Anhänger mit Gepäck an ihrem Rad. Sie hatten reserviert, aber nach Abfahrt des Zuges stellte sich heraus, dass sie in den falschen Wagen eingestiegen waren. Was eigentlich nicht schlimm war, denn es war genügend Platz vorhanden. Aber der Schaffner bestand darauf, dass sie beim nächsten Halt den Wagen wechseln müssten. Er versicherte ihr, dass der Zug so lange warten würde. Aber kaum waren die beiden aus den falschen Wagen ausgestiegen, als der Zug auch schon losfuhr. Die beiden hatten keine Chance mehr, in den richtigen Wagen einzusteigen. Sie wurden dort zurück gelassen.
- Ich habe schon erlebt, dass in einem Zug ein Musikorchester mitfuhr, welches das komplette Fahrradabteil mit den Instrumentenkoffern belegt hatte.
- Im letzten Jahr fuhr ich in einem Zug mit, in dem während der Fahrt von einem mehr oder weniger professionellen Team ein Film gedreht wurde, mit allem, was dazu gehört (Schauspieler, Kamera, Scheinwerfer, Regieanweisungen etc.). Das spielte sich zum Teil auch im Fahrradabteil ab. Das war einerseits ganz interessant, nervte aber auch ziemlich, zumal sich nicht jeder in einem Film wiederfinden möchte.
Im Moment habe ich auch einige Probleme mit der Bahn:
- Anfang März wollte ich ein Ticket mit Fahrradreservierung von Breslau nach Bremen kaufen, Reisedatum 8. Mai. Da wurde mir gesagt, Fahrradreservierungen sind in Polen erst ab 30 Tage vor Reisetermin möglich. Also bin ich genau 30 Tage vor Reisetermin zum Bahnhof gegangen und nun waren angeblich alle Fahrradplätze schon ausgebucht. Auch in dem Zug einen Tag früher und einen Tag später. Auf meine Frage, warum der Tag später schon ausgebucht sein kann, denn bei dem dürfte die 30-Tage-Frist ja eigentlich erst am kommenden Tag beginnen, bekam ich keine Erklärung. Nun musste ich eine Verbindung nehmen, die schon um 7:25 Uhr in Breslau startet. Also dann ohne Frühstück und mit Stress im Hotel. Und in dem ersten Zug ist ein Reservierung nicht möglich, hoffentlich klappt das. Außerdem verbunden mit einem Problem, dass ich schon einmal in Polen hatte: Es gibt keine Angaben über die Gleisnummern, wenn man umsteigen muss. Übel, wenn man in Zeitdruck ist, denn ich habe in Stettin schon mal erlebt, dass die polnischen Abfahrtpläne in den Bahnhöfen kaum verständlich sind.
- Letzten Sonntag wollte ich Tickets kaufen für eine Tour auf dem Oder-Neiße-Radweg im Juni, Anfahrt von Bremen nach Zittau und Rückfahrt ab Angermünde. Aber alle IC-Verbindungen waren schon ausgebucht, keine Fahrradmitnahme mehr möglich, obwohl ich dachte, mit 2 Monaten Zeitabstand genügend rechtzeitig zu planen.
Es ist unübersehbar, dass die Zahl der Reisenden mit Rad seit Jahren deutlich zunimmt, aber ich habe den Eindruck dass die Bahn die Anzahl der Stellplätze in den ICs nicht entsprechend erhöht hat.
Helmut
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#1332374 - 04/18/18 05:42 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: HelmutHB]
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Es ist unübersehbar, dass die Zahl der Reisenden mit Rad seit Jahren deutlich zunimmt, aber ich habe den Eindruck dass die Bahn die Anzahl der Stellplätze in den ICs nicht entsprechend erhöht hat. Helmut Moin Helmut, ja, das stimmt. Wie von mir schon vor Jahren geschrieben, wird im Fernverkehr durch die verspätete Einführung des ICE4 und den Austausch alter ICs durch den neuen IC2 die Radmitnahme in Deutschland massiv eingeschränkt. Aber keinen interessierts - jedenfalls solange nicht, bis man persönlich betroffen ist. Auch von den Vereinen, die sich eigentlich für die Belange der Radfahrer einsetzen sollten, hört man diesbzl. nicht viel. Stattdessen wurde und wird für den Radtourismus und für den Kauf von motorisierten Fahrrädern massiv geworben. Ich persönlich habe vor zwei Jahren auf die sich veränderte Situation durch den Kauf eines faltbaren Reiserades reagiert und bin damt nun regelmäßig in ICEs unterwegs. Damit reist es sich im Fernverkehr extrem entspannter. Gruß Ulli
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Edited by Ulli Gue (04/18/18 05:46 AM) |
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#1332377 - 04/18/18 06:09 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: HelmutHB]
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Es ist unübersehbar, dass die Zahl der Reisenden mit Rad seit Jahren deutlich zunimmt, aber ich habe den Eindruck dass die Bahn die Anzahl der Stellplätze in den ICs nicht entsprechend erhöht hat.
Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, ob das stimmt oder ob da nicht wieder das Prinzip zuschlägt, dass logischerweise viel mehr Leute davon berichten können, in einem vollen Zug gewesen zu sein als von einem leeren. Ernsthaft: ist es nicht nach wie vor so, dass nur sehr wenige beliebte Strecken an sehr wenigen beliebten Zeitpunkten wirklich voll sind? Und dass man bei ein wenig Flexibilität bei der Reiseplanung relativ problemlos auch kurzfristig noch Plätze findet? Oder liegt es einfach daran, dass BaWü nach wie vor Autoland ist und der Großraum Stuttgart nicht als attraktives Radreiseziel gilt? Martina
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#1332388 - 04/18/18 07:05 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: HelmutHB]
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Es ist unübersehbar, dass die Zahl der Reisenden mit Rad seit Jahren deutlich zunimmt, aber ich habe den Eindruck dass die Bahn die Anzahl der Stellplätze in den ICs nicht entsprechend erhöht hat. Ich fand Zahlen für DB Fernverkehr bis 2014. Die Fahrradzahlen oszillierten immer um die 260.000 jährlich.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1332390 - 04/18/18 07:12 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: StephanBehrendt]
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Hallo Stephan, Ich fand Zahlen für DB Fernverkehr bis 2014. Die Fahrradzahlen oszillierten immer um die 260.000 jährlich. dazu braucht man aber auch die Zahl der verfügbaren Plätze. Wenn die nicht signifikant höher ist, kann ja die Zahl der Fahrradmitnahmen nicht steigen.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1332396 - 04/18/18 07:49 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: KUHmax]
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Hallo Stephan, Ich fand Zahlen für DB Fernverkehr bis 2014. Die Fahrradzahlen oszillierten immer um die 260.000 jährlich. dazu braucht man aber auch die Zahl der verfügbaren Plätze. Wenn die nicht signifikant höher ist, kann ja die Zahl der Fahrradmitnahmen nicht steigen Helmut schrieb ja gerade nichts über die Stellplätze. Er schrieb, die Anzahl der Fernbahnradler sei signifikant gestiegen. Im Kölner Raum sehe ich häufig Fernzüge mit fast leeren Radabteilen. Wenn ich selber mit Rad im Fernzug fahre, sind sie meistens recht voll ...
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1332398 - 04/18/18 07:55 AM
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: StephanBehrendt]
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Hallo Stephan, Ich fand Zahlen für DB Fernverkehr bis 2014. Die Fahrradzahlen oszillierten immer um die 260.000 jährlich. dazu braucht man aber auch die Zahl der verfügbaren Plätze. Wenn die nicht signifikant höher ist, kann ja die Zahl der Fahrradmitnahmen nicht steigen Helmut schrieb ja gerade nichts über die Stellplätze. Er schrieb, die Anzahl der Fernbahnradler sei signifikant gestiegen. Im Kölner Raum sehe ich häufig Fernzüge mit fast leeren Radabteilen. Wenn ich selber mit Rad im Fernzug fahre, sind sie meistens recht voll ... Ich denke, der Eindruck steigender Zahlen von Radfahrern in der Bahn entsteht auch, wenn die Zahl konstant ist bei abnehmendem Platzangebot - letztlich kennt man ja in der Regel weder die eine noch die andere Zahl. Ansonsten geht es mir ähnlich - ich fahre einigermaßen häufig IC nach STuttgart. Meistens ist das Radabteil sehr leer. Es sind die Stoßzeiten, die problematisch sind. Wochenenden im Sommerhalbjahr, Brückentage. Viele Grüße, Holger
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