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#1290160 - 06/27/17 09:51 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Beetlefriend]
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Hallo,
ein Programm, dass Wege richtig gut berechnet, habe ich noch nicht gefunden. Meiner Meinung nach ist es besser, Du berechnest den Weg zu Haus ekomplett (brouter soll ganz gut sein) und kontrollierst den Track dann, zum Beispiel mit Garmin BaseCamp und der Speichenkarte (beides kostenfrei ohne GPS-Gerät am PC nutzbar).
Grüße Andreas
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#1290209 - 06/27/17 03:31 PM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Beetlefriend]
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Die Frage, wie man das Fahrrad am besten fürs Flugzeug verpackt, ist hier zum Erbrechen diskutiert worden, Suchfunktion sollte helfen (Eine gute Variante ist, sich bei örtlichem Fahrradladen einen Karton zu besorgen.) Wenn du genug zeitlichen Vorlauf einplanst, sollte das Fliegen an sich kein so großer Akt sein. Nur dran denken, dass du zwingend vorher online einchecken musst, und deine Bordkarte auf dem Telefon oder auf Papier dabei haben musst, Rynair verlangt absurde Gebühren, wenn du das am Flughafen ausdrucken lässt. Wenn du eingecheckt bist: ab zum Sperrgepäck-Schalter, Rad aufgeben, durch die Sicherheitskontrolle (Achtung: Werkzeug darf nicht ins Handgepäck!), zum Gate, einsteigen, fertig.
Vorsicht mit Blick auf den Plan, das Handy zur Navigation zu nutzen - der Stromverbrauch ist dann immens. Ich würde dann auf jeden Fall wirklich fette Powerbanks mitnehmen. Hiking-Geräte von Garmin, die mit AA-Batterien/Akkus betrieben werden, sind deutlich sparsamer, und du kannst Batterien im Zweifel an jeder Tankstelle kaufen. Wenn das Budget knapp ist, würde ich nach einem gebrauchten eTrex 30 , einem Orgeon 600 oder einenm GPSmaps 62 Aussschau halten.
Ich habe noch ein GPSmaps 60csx rumfliegen, dass ich gegen 25 Euro Spende ans Forum und Versandkosten von 6 Euro abtreten würde. Bei Interesse schick mir eine PN.
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#1290220 - 06/27/17 05:24 PM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Beetlefriend]
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Mit dem Flieger war bislang noch nie eine Option, da ich zum einen Angst habe, alleine an einem fremden Flugplatz in einem fremden Land zu stehen, ohne vorher jemals einen Flughafen von Innen gesehen zu haben. Ich habe viel zu viele Bedenken bei der Gepäckvergabe, der Verpackung, dem Einchecken. Jetzt wo Ich aber sehe, dass das Fliegen nicht nur deutlich schneller und (wahrscheinlich) auch bequemer sowie etwas günstiger ist, ist es definitiv eine Überlegung wert. Auf dem Flughafen würde ich mich sicherlich zurecht finden, ist ja alles auf Englisch, allerdings liegt mir das Rad schwer im Magen.Wie handhabt ihr das ?
Das wirkt beim ersten Mal sicherlich aufregend, ist aber gar nicht so kompliziert, nicht schwieriger als mit dem Zug zu fahren. @redfalo hat ja schon Wichtiges geschrieben. Hier eine kleine Anleitung für Deinen ersten Flug und den gleich mit dem Fahrrad : Zuerst mußt Du herausfinden, welche Billigflieger in Deine Gegend fliegen. Oder schau auch reguläre Airlines an wie Lufthansa, KLM, Air France, aber one-way Tickets sind bei denen meist teurer als ein Hin- und Retourflug. Beim Fliegen mit dem Rad mußt Du folgendes in Erfahrung bringen: 1. Nimmt die Airline ein Fahrrad mit? Das steht in den Gepäckbedingungen. Also lesen. Achte auf "Spezialgepäck", "Sportgepäck" oder so. Manche Airlines führen "Fahrrad" explizit an. Bei manchen gibt es für Gepäcksstücke mit Sondermaßen eigene Tarife. Im Zweifel anrufen. 2. Wenn ja, was kostet es? Und zahlt sich das im Vergleich zum Zugticket überhaupt aus. Bedenke, dass auch der Shuttle zum Flughafen (siehe unten) ein bißchen Geld kostet. 3. Gibt es spezielle Verpackungsvorschriften für das Rad? Das erfordert manchmal einen Anruf bei der Airline. Wenn das geklärt ist, kannst Du Dein Flugticket buchen. Am besten so früh wie möglich (also jetzt ;-). Ich würde unbedingt direkt bei der Airline buchen, weil die Zwischenagenten, auf deren Webseite Du manchmal geleitet wirst, Dir mit dem Rad nicht behilflich sein werden. Per Anruf buchst Du dann noch Dein Fahrrad dazu. Dann mußt Du noch folgendes überlegen und planen: 1. Wie komme ich zum Flughafen? Die naheliegende Antwort – per Rad - geht bei kleinen Flughäfen, ist in Großstädten aber nicht die beste Option. Man muß eine Stadt schon sehr gut kennen, um eine Anfahrtsroute per Rad finden zu können. Meist ist es einfacher, mit dem Airport Shuttle zum Flughafen zu fahren. Da mußt Du vorher recherchieren. In Marseille gibt es einen Zug (und einen Bus) von diversen Städten der Umgebung, auch vom Bahnhof in Marseille zum Flughafen "Marseille Provence Airport". Ich würde den Zug zum Flughafen nehmen, wenn ich in Marseille (oder in der Umgebung) wohnen würde. http://www.marseille-airport.com/access-car-parks/access/by-train-or-by-bushttp://www.marseille-airport.com/access-car-parks/access/trains2. Wann und wo verpacke ich mein Rad und was brauche ich dafür? Ich würde sagen, dass Du Dein Rad möglichst erst am Flughafen verpacken will. Warum? Weil das Handling Deines Rades mit Deinem Reisegepäck bis zur Abflughalle einfacher ist. Damit scheiden sperrige Kartons aus. Die Plastikfolie und einen breiten Klebstreifen kaufst Du am Tag vor dem Abflug. In der Abflughalle dann das Verpacken erledigen (Einweg-Plastikhandschuhe sind da auch kein Fehler, kannst Du Dir irgendwo erschnorren). Plane genug Zeit ein. Wenn Du allerdings von der Airline zum Karton verpflichtet werden solltest (habe ich noch nie gehört), müßtest Du Deine Anreise zum Flughafen möglichst ohne Umsteigen gestalten). Zum Verpacken gibt es lange Diskussionen im Forum. Ich gehöre zur Minimalverpackungsfraktion. Pedale ab, Lenker parallel zum Oberrohr, Luft teilweise rauslassen. Derailleur abmontieren, verpacken und an die Hinterradstrebe kleben. Die empfindlichen Teile – Brems-, Schalthebel, Umwerfer, Kettenblätter sowie Sattel einpacken (mit Luftkissenfolie oder Plastikfolie für Lebensmittel. Den Rahmen schütze ich nicht, beim Rennrad würde ich es vielleicht tun. Die Verpackerei kannst Du Dir natürlich ersparen, wenn Du per TER zurückfährst. LG Mado
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#1290713 - 06/30/17 04:52 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Beetlefriend]
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Morgääähn. Danke für die große Hilfe.Habe mir nun einiges an Ausrüstung bestellt, dazu aber heute Abend mehr.Der Flug ist auch gebucht.Gestern Abend kam mir aber die Idee: Ich sammel dort Insekten und schicke Sie per Post zu mir nach Hause.Hat bislang immer super funktioniert.Warum nicht auch mit dem Rad?Ist bestimmt günstiger als es mit in den Flieger zu nehmen!Einzige Problem wäre das Auftreiben von einem Karton (sicher in jedem Fahrradladen) und der Transfer zum Flughafen.Aber da könnte man sich vorher ja gut drüber informieren, sollte nicht allzu schwer sein.Was haltet ihr davon?
Grüße Luca
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#1290716 - 06/30/17 05:19 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Beetlefriend]
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Paket FRA<>DE kostet in der Größe und Gewichtsklasse so ca. 23€ und ist bis zu 7 Tage unterwegs - mit Pech geht's verloren oder dauert wesentlich länger. Im Flieger mit Glück gratis sonst so meist 50€ in dem Dreh. Wegen 25€ Unterschied würde ich jetzt nicht 1 Woche+ auf mein Rad warten wollen...
Kaputt gehen oder eben komplett verschollen geht bei Postweg ebenso wie im Flieger. Mir wäre es lieber, es bei der Ankunft am Flughafen wieder in Empfang nehmen zu können.
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#1290726 - 06/30/17 06:29 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: IndianaWalross]
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Paket FRA<>DE kostet in der Größe und Gewichtsklasse so ca. 23€ und ist bis zu 7 Tage unterwegs Hast du mir einen Link zu diesem Angebot? Ich suche so etwas für F->D schon seit Langem.
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#1290727 - 06/30/17 06:30 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Beetlefriend]
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Bonjour, meinst Du, das Fahrrad per Post heimzuschicken? Es ist wahrscheinlich eher nicht günstiger, als es mit in das Flugzeug zu nehmen - das Packmaß dürfte sich von dem für Insekten geringfügig unterscheiden Dazu gab es vor kurzem eine Diskussion: Fahrradversand von Südfrankreich nach D (Länder)Viele Grüße, Holger P.S.: Ich schenke Dir hier noch ein paar Leerzeichen P.P.S.: Hoppla, jetzt habe ich die erste Antwort nicht gelesen. 23 EUR - da würde mich auch mal ein Link interessieren.
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Edited by Holger (06/30/17 06:31 AM) |
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#1290756 - 06/30/17 08:45 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Holger]
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ok war ein Vertipper mit der 23 - es sollte 29€ heissen - aber für die mit Google scheinbar vollkommen überforderte Klientel - hier was dat Netz dazu sagt... Die 7 Tage (3-7) sind z.B. bei DHL so üblich, denke mal andere brauchen jetzt auch nicht so extrem viel länger - aber da hatte ich ja gesagt es kann durchaus sein das es wesentlich länger dauert (und ggf. halt ganz verschwindet). Daher würde ich sowas bei wichtigen Sachen wie Bike niemals machen...
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#1290762 - 06/30/17 08:52 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: IndianaWalross]
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ok war ein Vertipper mit der 23 - es sollte 29€ heissen - aber für die mit Google scheinbar vollkommen überforderte Klientel - hier was dat Netz dazu sagt... […] Herzlichen Dank für die freundliche Antwort
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#1290765 - 06/30/17 09:09 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: IndianaWalross]
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Mit den Maximalmaßen - L= 1,50m, L+2xB+2xH = 3m - dürfte der Versand eines Rades nur möglich sein, wenn es in seine Einzelteile zerlegt ist. Nicht zerlegt ist ein zu versendendes Rad aufgrund der Maße immer Sperrgut und der internationale Versand bislang entsprechend teuer. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1290812 - 06/30/17 11:51 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: IndianaWalross]
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ok war ein Vertipper mit der 23 - es sollte 29€ heissen - aber für die mit Google scheinbar vollkommen überforderte Klientel - hier was dat Netz dazu sagt... Wo du doch so der Inet-Crack bist, hätte dir auffallen können, dass auf der von dir verlinkten Seite auf eine nicht mehr existente Seite ( coliposte.fr) verwiesen wird, und die URL auf die Seite der französischen Post umgeleitet ist, wo ich das in der Tat sehr günstige Angebot leider nicht finde. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur überfordert.
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Edited by Axurit (06/30/17 11:54 AM) |
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#1290816 - 06/30/17 11:57 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Beetlefriend]
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Zum Ziel der Tour fahren, die D-Rennfahrer fahren doch nicht per Rad zurück. Vielleicht können die das mitnehmen.
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#1290832 - 06/30/17 01:12 PM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Axurit]
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[…] Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur überfordert. Nee, nur scheinbar. Also doch nicht
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#1290833 - 06/30/17 01:13 PM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: jutta]
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Zum Ziel der Tour fahren, die D-Rennfahrer fahren doch nicht per Rad zurück. Vielleicht können die das mitnehmen. Is aber Paris und nicht Marseille - und die haben doch keinen Platz mehr, eben weil sie doch alle Räder mitnehmen müssen
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#1290923 - 06/30/17 10:10 PM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Axurit]
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Mit den Maximalmaßen - L= 1,50m, L+2xB+2xH = 3m - dürfte der Versand eines Rades nur möglich sein, wenn es in seine Einzelteile zerlegt ist. Wo du doch so der Inet-Crack bist, hätte dir auffallen können, dass auf der von dir verlinkten Seite auf eine nicht mehr existente Seite ( coliposte.fr) verwiesen wird, und die URL auf die Seite der französischen Post umgeleitet ist, wo ich das in der Tat sehr günstige Angebot leider nicht finde. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur überfordert. Selbst mit den Außmaßen L= 1,50m, L+2xB+2xH = 3m scheint es immer noch ziemlich teuer zu sein. Ich kam auf + - 70 Euro: https://www.chronopost.fr/fr/particulier/envoyer-un-colis#/step-homeSonderangebote für Fahrräder konnte ich dort nicht finden. Es gibt noch sowas wie interationale Päckchen (Colissimo Prêt-à-Envoyer Monde), aber nur bis 7 kg. Die Seite coliposte.fr verweißt darauf. Größere Pakete nach Deutschland kosten anscheinend auch + - 65 Euro https://boutique.laposte.fr/affranchissement-a-domicile/colissimo-en-ligne/votre-colis
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Edited by Velocio (06/30/17 10:21 PM) |
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#1291056 - 07/02/17 06:18 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Beetlefriend]
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Servus Luca, wegen Radversand, mit demontierten Rädern, Pedalen, Sattelstange, gelockert quergestelltem oder abgenommenen Lenker und wohl auch Schaltwerk in einem Karton (denke an die Abstandshalter in Gabel und ggfs den Ausfallenden) und der dafür nötigen Kartongröße - Kurbeln statt nur Pedale demontieren könnte bei modernen Lagern einfacher sein und macht es noch kompakter - würde ich bei den üblichen Verdächtigen wie DHL und UPS anfragen, was der Versand kostet; ich denke aber auch dass es im Flugzeug deutlich günstiger ist.
Bezüglich der Powerbank und nachladen: ich habe es bei meiner Rennrad mit Packtaschentour zur Weinprobe mit öfterem Biwakieren in Wäldern und Ausflugsunterständen (dh ohne Zelt) wie Stuntzi auf seinen Touren gehalten: bei jedem Essen, auch beim Bäcker in der Früh mit Kaffee dort immer das Handy aufladen lassen, mit Powerbank evtl beides laden oder nur die Powerbank, je nach Art und Zahl der Ladegeräte. Das reichte schon, aber ich habe die GPS Funktion und Kartendarstellung nur bei Bedarf aktiviert und nicht dauernd mitlaufen lassen. Dann bräuchte man schon so viel Zeit, dass es nur bei Hotelübernachtungen reicht - auf Campingplätzen würde ich mich nicht trauen.
ciao, Christian
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#1291061 - 07/02/17 06:41 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Spargel]
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Auf Campingplätzen macht das oft die Rezeption. Oder man fragt einen der netten Nachbarn mit Stromanschluss. Die Steckdose im Sanitärhaus - das traue ich mir nur, wenn ich praktisch allein auf dem Platz bin.
Bäcker etc. lehnen gerne ab: "Das darf ich nicht."
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#1291062 - 07/02/17 06:47 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Fricka]
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Bäcker etc. lehnen gerne ab: "Das darf ich nicht." Dann hatte ich eine Woche lang wohl immer Glück. (Es waren aber immer richtige Bäcker, keine Backshops; SW-Deutschland und Vogesen)
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Edited by Spargel (07/02/17 06:49 AM) |
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#1291072 - 07/02/17 07:48 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Spargel]
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[zitat=Fricka] (Es waren aber immer richtige Bäcker, keine Backshops; SW-Deutschland und Vogesen) Ach so. Sowas kenne ich gar nicht mehr. Hast du mal einen Link zu so einem Laden? Also einem "richtigen" Bäcker, wo man gleichzeitig auch frühstücken kann?
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#1291073 - 07/02/17 07:53 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Fricka]
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In meiner Nachbarschaft gibt es drei richtige Bäcker, in deren Laden man frühstücken kann, und das schon um 06:00 Uhr morgens.
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#1291080 - 07/02/17 08:21 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Fricka]
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Hi, Gott sei Dank bin ich ein Landei und kenn das noch. War gestern mit dem Rad'l Frühstücken, in "meiner" Bäckerei. Ich sag einfach mal, bei 90% in ländlicher Gegend konnte ich bei Radreisen Energie bei Bäckereien etc. für's Handy tanken. In größeren Städten, verstehe ich irgendwie ein Nein. Gruß Jochen
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Edited by jochenfranke (07/02/17 08:27 AM) |
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#1291082 - 07/02/17 08:30 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: rayno]
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In meiner Nachbarschaft gibt es drei richtige Bäcker, in deren Laden man frühstücken kann, und das schon um 06:00 Uhr morgens. bei mir sieht's ähnlich aus. Auf dem direkten Weg von meiner Wohnung zum Bahnhof haben wir 2 solcher Betriebe und wenn ich einen kleinen Schlenker einlege, könnte ich je nach Wegeführung zwischen diesen beiden oder noch mindestens 6 anderen Betrieben wählen. Natürlich könnte man jetzt lange Debatten darüber führen, was denn ein "richtiger" Bäcker ist. In den von mir genannten Betrieben befindet sich auch nur in einem Fall der Verkaufsraum einschließlich Café direkt neben der Backstube. Bei allen anderen Betrieben liegt die zugehörige Backstube nur wenige Kilometer entfernt. Ich habe in diesen Betrieben zwar noch nie gefragt, ob eine Handyaufladung möglich ist, aber so wie ich das Personal dort einschätze, würde man zumindest bei einer als Radtourist zu erkennenden Person sicherlich zustimmen.
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"If you want something done, do it yourself." |
Edited by Uli (07/03/17 07:56 AM) Edit Reason: ot |
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#1291085 - 07/02/17 08:40 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: hopi]
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Ich würde einen "richtigen" Bäcker so definieren, dass hinter dem Laden eine Backstube ist, in der gebacken wird. Nicht "aufgebacken" und nicht Backmischungen zusammengerührt.
Den Zusammenhang mit dem Thema "irgendwas aufladen" verstehe ich allerdings sowieso nicht.
Meine Erfahrungen stammen aus dem Juni in Mecklenburg-Vorpommern. Sind also völlig ländlicher Natur.
In meinem eigenen Umfeld nutze ich meine eigenen Steckdosen. Da brauche ich also anscheinend keinen "richtigen" Bäcker.
Bei Angaben wie "bei mir gibt es drei richtige Bäcker" bitte den Standort hinzufügen. Sonst nützt das nichts.
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#1291088 - 07/02/17 08:59 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Fricka]
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Ich würde einen "richtigen" Bäcker so definieren, dass hinter dem Laden eine Backstube ist, in der gebacken wird. Nicht "aufgebacken" und nicht Backmischungen zusammengerührt.- eine unmittelbare Nachbarschaft zwischen Ladenraum/Café und einer Backstube ist nach meiner Einschätzung leider noch keine Garantie dafür, dass man auf die Verwendung von zugekauften Backmischungen verzichtet. Auch wenn der Bäcker selbst mischt, hat man noch keine Gewissheit über die Qualität der so entstanden Backmischungen und des späteren Endproduktes. Um diesem Dilemma zu entgehen, hat einer meiner örtlichen kleinen Metzgereibetriebe einen netten Spruch in sein Schaufenster gehängt: "Hier steht das Qualitätsversprechen persönlich hinter der Theke!"
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1291090 - 07/02/17 09:21 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Fricka]
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Die Steckdose im Sanitärhaus - das traue ich mir nur, wenn ich praktisch allein auf dem Platz bin. Ganz so eng sehe ich das nicht. Ich lade auf kleineren Plätzen auch dann, wenn die gut belegt sind. Seit ich eine kleine Powerbank dabei habe, habe ich noch weniger Bedenken. Im schlimmsten Fall ist die Powerbank weg, dann kauf ich mir für 20 Euro eine neue.
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#1291091 - 07/02/17 09:28 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Fricka]
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Hallo, Ich würde einen "richtigen" Bäcker so definieren, dass hinter dem Laden eine Backstube ist, in der gebacken wird. Ja, und er muss wohl normale als auch unnormale Brötchen backen Grüße Andreas
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#1291096 - 07/02/17 09:38 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Axurit]
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#1291098 - 07/02/17 09:47 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Fricka]
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Stimmt, in Mecklenburg-Vorpommern gibt's nur böse Bäcker Schönen Sonntag noch, Jochen
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#1291101 - 07/02/17 10:13 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: Axurit]
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Hast aber erst mal keine und musst dann die Möglichkeit haben, eine zu kaufen (ia. nicht beim Bäcker)
In L Hbf im Reisecenter hab ich kleine abschließbare Fächer gesehen zum Aufladen, habs aber nicht genutzt. Aber vielleicht gibts das auch bei anderen Bahnhöfen. Viele Züge habe auch Steckdosen, allerdings oft nur eine für vier Plätze, und das auch nicht überall.
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#1291103 - 07/02/17 10:17 AM
Re: Mit dem Rennrad von Deutschland nach Marseille
[Re: jutta]
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[…]In L Hbf im Reisecenter hab ich kleine abschließbare Fächer gesehen zum Aufladen, habs aber nicht genutzt. Aber vielleicht gibts das auch bei anderen Bahnhöfen. […] Gibt's auch in "meinem" neuen REWE
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Edited by Holger (07/02/17 10:17 AM) |
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