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#1275342 - 04/05/17 09:48 PM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: derSammy]
Flying Dutchman
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Über das Innenleben der Nexus-Naben musst du dir eh keine Gedanken machen.Ausser den Konen und den Kugelringen gibt es selbst für normale Werkstätten nur den kompletten Getriebeblock.
LG Robert
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#1275344 - 04/05/17 09:54 PM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: Flying Dutchman]
derSammy
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In wartungstechnischer Hinsicht nicht. Aber bezüglich Leichtgängigkeit, Gewicht und Haltbarkeit würden mich Unterschiede schon interessieren.
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Off-topic #1275389 - 04/06/17 08:31 AM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: derSammy]
Nordlicht
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Moin Sammy,

ich bin mir nicht sicher, ob dich diese Infos zur Nexus interessieren.

Ich habe eine 8-Gang Premium ohne Rücktritt. Seit 12 Jahren und ca. 25.000 km fahre ich das Teil ohne jegliche Wartung. Erst letzten Winter fing die Nabe an, Zicken zu machen. Bei Kälte erfolgte der Gangwechsel 5. => 6. Gang nicht mehr so geschmeidig wie gewohnt und des öfteren dauerte der Wechsel ein paar Kurbelumdrehungen. Ob das mit einer Ölspülung hinzubekommen ist, weiß ich nicht.

Gefühlt ist ein Rad mit Kettenschaltung leichtfüßiger unterwegs. Auf einer 10 km Strecke, die ich mehrmals wöchentlich fahre, bin ich mit der Kettenschaltung ca. 5 Min. schneller (bei identischer Bereifung 40er Marathon Plus) unterwegs. Die 5 Min. können aber auch an der Tagesform liegen.
Ich habe keine Macken, das sind alles Special Effects.
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Off-topic #1275396 - 04/06/17 08:48 AM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: Nordlicht]
derSammy
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Hallo Jens,

danke für die Rückmeldung. Wie eingangs vielleicht geschrieben, geht es mir um den Einbau in ein Tandem, dessen Rahmen auf Getriebenaben ausgelegt ist. Eine Schaltwerksöse ist z.B. nicht vorhanden und auch aus Stabilitätsgründen will ich bei diesem Rad kein Hinterrad mit asymmetrischem Speichenbild (ergo Kassettenaufnahme) haben.
Ansonsten bin ich auch ein Verfechter von Rohloff oder Kettenschaltung - die anderen Getriebenaben sind nicht so mein Ding. Die 11er Alfine werkelt noch im Fuhrpark, deren Spektrum halte ich noch so halbwegs für alltagstauglich (kommt natürlich auch darauf an, wo man wohnt). Ich habe mittlerweile übrigens eine Premium-Nabe, eingespeicht in ein passendes Hinterrad bestellt. Bei CNC gabs das gerade für 69€, die Nichtpremium-Version wäre gar noch 10€ billiger gewesen. Und wenn dieser Aufbau bei Juliane Neuss seit Jahren in den Brommies so funktioniert, dann ist es auf jeden Fall wert, das zu versuchen.

Erstaunlich bei einem Blick in den Ritzelrechner fand ich, dass die 8er Nexus gar nicht so viel Spektrumsgewinn gegenüber der Pentasport bringt. Und vor allem untenraus, was da als noch zulässiges Eingangsmoment als vertretbar angegeben wird, gibt es kaum Unterschiede. Sooo schlecht ist die verbaute Pentasport gar nicht.
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Off-topic #1275412 - 04/06/17 09:28 AM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: derSammy]
nachtregen
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Der Hauptvorteil von Nexus/Shimano im Vergleich zu Sachs ist aus meiner Sicht der wesentlich angenehmere Schaltvorgang. Die Gedenksekunde beim Gangwechsel ist wesentlich kürzer.
--
Stefan
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#1278680 - 04/23/17 12:05 AM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: derSammy]
derSammy
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In Antwort auf: derSammy
So, gerade mal eine Explosionszeichnung gefunden. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich einfach die Teilgruppe 21 weglassen soll, oder?

Ein entsprechendes Hinterrad wurde mittlerweile gekauft und wie angedeutet umgebaut. Die Mutter 22 habe ich durch die Mutter der Rollenbremseinheit 21 ersetzt.
Die Einbaubreite sollte damit fast exakt stimmen, ich muss den Hinterbau zum Einbau lediglich um etwa 1mm zusammendrücken. bravo
Auch das Hinterrad habe ich etwas in der Speichenspannung modifiziert, so dass es nun in der neuen Ausrichtung mittig läuft.

Allerdings gibt es ein Problem: Die Verdrehsicherung 20 passt nicht weit genug auf die Achse drauf - die entsprechende Abflachung der Achse geht nicht weit genug. traurig

Zuerst dachte ich daran, die gesamte Achse um die fehlenden zwei bis drei Millimeter nach rechts zu versetzen. Aber wenn ich mir die Explosionszeichnung so ansehe, so frage ich mich, ob das überhaupt geht?

Lösungsideen? Zur Feile greifen und die Achse im fehlenden Bereich ebenfalls abflachen, damit die Verdrehsicherungen weiter drauf passen?
Die Kappe 18 wird anschließend übrigens auch nicht mehr passen, aber die lässt sich ja durch eine Mutter ersetzen. Oder ich kürze links außen die Achse um ein paar Millimeter.
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#1278754 - 04/23/17 01:00 PM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: derSammy]
rafo_no
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In Antwort auf: derSammy


Allerdings gibt es ein Problem: Die Verdrehsicherung 20 passt nicht weit genug auf die Achse drauf - die entsprechende Abflachung der Achse geht nicht weit genug. traurig

Zuerst dachte ich daran, die gesamte Achse um die fehlenden zwei bis drei Millimeter nach rechts zu versetzen. Aber wenn ich mir die Explosionszeichnung so ansehe, so frage ich mich, ob das überhaupt geht?

nein, Internals sind durch Sicherungsring positioniert
Zitat:

Lösungsideen? Zur Feile greifen und die Achse im fehlenden Bereich ebenfalls abflachen, damit die Verdrehsicherungen weiter drauf passen?

wieviel fehlt denn?
bis ca. 3mm ließe sich mit Variation von ggf.Scheiben und verschieden dicken 3/8"-(ggf. Konter)Muttern die Einbaubreite vergrößern
(Dann beim Einbau 2mm aufdrücken(

Zitat:
Die Kappe 18
??
18 ist Achs-Hut-Mutter: entweder Hut ab oder andere 3/8" Mutter
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#1278820 - 04/23/17 08:09 PM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: rafo_no]
derSammy
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Es fehlen so etwa 3mm. Das mit dem Aufdrücken finde ich allerdings nicht so wirklich elegant. Feile ist keine denkbare Option?

Und ja, Nr. 18 ist die Achs-Hutmutter. Schon klar, dass dieses Problem einfach lösbar ist. Die Achse zu kürzen finde ich optisch ansprechender, da aber eventuell mal eine Weberkupplung dran soll, lasse ich das lieber vorerst einmal.
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#1278906 - 04/24/17 10:41 AM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: derSammy]
rafo_no
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In Antwort auf: derSammy
Es fehlen so etwa 3mm. Das mit dem Aufdrücken finde ich allerdings nicht so wirklich elegant. Feile ist keine denkbare Option?


Achse ist wärmebhandelt, bearbeiten könnte etwas schweißtreibend werden.
Und ich halte nicht viel davon, das Herzstück der Statik (inkl. Gewinde) zu bearbeiten.
2mm Aufdrücken wäre mir alternativ zumindest einen Testlauf wert
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#1278909 - 04/24/17 10:47 AM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: rafo_no]
derSammy
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Alternativ kann man ja auch noch diese Verdrehsicherungsteile etwas bearbeiten. Um viel geht es ja nicht. Nunja, ich mache bei Gelegenheit mal einen neuen Einbauversuch.
Momentan ist die Nabe in einem Zustand, dass lediglich die Mutter und diese Blechhülse/Wanne von Teilgruppe 21 ausgebaut sind. Die Plastikkappe aus der Gruppe 21 habe ich wieder aufgesetzt und bilde mir minimal bessern Dichtungsschutz ein.
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#1278920 - 04/24/17 11:17 AM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: derSammy]
Falk
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Sieh es mal praktisch: Änderst Du ein eventuelle mal zu wechselndes Teil, dann änderst Du es jedesmal. Das wäre für mich der Hauptgrund, sowas von vornherein zu lassen.
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#1278941 - 04/24/17 12:44 PM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: Falk]
derSammy
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Das Argument verstehe ich nur nicht die Anwendung hier. Weder die Verdrehsicherungen, noch die Achse, gedenke ich ab und an austauschen zu wollen.
Die Verdrehsicherungen vielleich am ehesten noch mal, sollte ich mal eine Weberkupplung anbauen wollen und mich für eine mit Achsmontage entscheiden.
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#1278961 - 04/24/17 02:22 PM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: derSammy]
Falk
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Das hat mit den Erfahrungen mit Sachs-Naben zu tun, bei denen ist die Achse zumindest teilweise doch ein Verschleißteil. Wenn es bei Deiner Nabe nicht so ist, weil die Achse kein Tel eines Gleitlagers ist, dann könnte man damit eher leben. Ich habe noch keine Achtstufennabe offen auf der Werkbank gehabt.
Falk, SchwLAbt

Edited by Falk (04/24/17 02:22 PM)
Edit Reason: -r-
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#1278984 - 04/24/17 03:25 PM Re: Fragen zu Sachs-Getriebenaben [Re: Falk]
derSammy
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Ich auch noch nicht. Von Shimano scheint es nicht sonderlich vorgesehen zu sein, die Nabe zu demontieren, es gibt wenn dann, das gesamte Getriebeinnenleben als Ersatzteil. Da mich das gesamte Laufrad nur 60 Euro gekostet hat, spielt für mich langfristige Wartbarkeit auch nur eine untergeordnete Rolle. Ist auch nicht der Einsatzzweck dieses Rades, damit um die halbe Welt zu düsen.
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