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#1160573 - 09/25/15 02:41 PM Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
Falk
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Sag doch mal, wann die Fahrt genau passieren soll. Es ist schon ein Unterschied, ob es zu Feiertagen oder Schulferienbeginn- oder Ende in einem der beteiligten Länder sein soll oder irgendwann dazwischen. Ich finde eigentlich auch die Idee von BaB am sinnvollsten, weil jeder seinen Hobel dabei hat, so bei Ankunft gleich damit weiter kommt und keine zusätzliche Verteilung nötig ist. Die »umständliche Bahnverbindung« besteht aus dem langen Stück zwischen Berlin und Amersfoort und dann noch je eine und eine halbe Stunde im niederländischen Binnenverkehr. Die NS hat mit den kurzen Anschlüssen kein Problem und selbst wenn es mal nicht klappt, dann besteht auf den Hauptstrecken mindestens Halbstundentakt. Je länger noch Luft ist, desto besser wären die notwendigen Stellplätze zwischen Berlin und Amersfoort reservierbar und mehr ist eigentlich nicht nötig.

(Dass ich mich persönlich auf keinen Fall auf einen Sammeltransport durch wen auch immer einlassen würde, kommt dazu. Ich vermute mal, damit werde ich nicht der Einzige sein)
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#1160584 - 09/25/15 03:08 PM Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
Olaf K.
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Wenn es nur um die Fahrräder geht, kannst du ja mal so Seiten versuchen wie https://www.shiply.com/ oder http://www.anyvan.com/ . Keine Ahnung, wie gut die Angebote für internationale Transporte sind, aber einen Versuch ists ja vielleicht wert.
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#1160596 - 09/25/15 03:29 PM Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
sauercity
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Hallo Olaf,

wenn ich das richtig lese, wollt ihr eine Woche lang "one-way" Richtung Berlin radeln und von dort mit anderem Verkehrsmittel zurück. Eventuell könnt ihr die Frage des Rädertransports auch lösen bzw. entschärfen, indem ihr mit dem Rad nicht nur hin, sondern auch zurück fahrt. Und dann sowohl auf der Hinfahrt als auch auf der Rückfahrt ein Teilstück mit der Bahn o.ä. überbrückt. Dann wäre Berlin eben nicht der krönende Abschluss der Radtour, sondern ein Zwischenziel.

Grüße, Bernd
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#1160680 - 09/26/15 06:46 AM Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: lufi47]
JaH
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In Antwort auf: lufi47
mehr als 30 Räder ??? Never ever.
Du hast es sonst vermutlich nur mit Gruppen und Rädern zu tun, die deine JH besuchen. Das dürfte meiner Meinung nach eine deutlich andere Klientel sein, mit deutlich anderen Rädern und entsprechenden Ansprüchen. Hier geht es um eine sportliche Langstreckengruppe, wo man sich gut kennt und eher leichte Räder mit ohne Aussenspiegel und anderen Spielereien gefahren werden, also Rädern die man problemnloser eng verstauen kann.

Ich habe später nochmal die Gedanken dazu gewälzt und ich denke einen Großteil könnte man wohl besser aufrecht stehend, jeweils wechselseitig gedreht, eng gegeneinander stellen - Laufräder drin belassen. Jeweils ne Decke dazwischen. Die Laufräder von zerlegten Rädern (die obendrauf kommen) kann man da gut und sicher zwischenstellen. Die Räder stützen sich so gegenseitig, was die Ladungssicherung deutlich erleichtert.
Dann flächige Kartons oben drauf (begleitend zum Reinstellen der unteren Lage) und die Rahmen (ohne LRS), jeweils mit Kartons und/ode Decken geschützt, oben drauf Hierbei ist die Sicherung schon etwas anspruchsvoller. Da es auf einer Autobahn aber nur geradeaus geht und man es mit nur eher wenigen engeren Kurven zu tun hat, ... genaue Anordnung findet sich beim packen.

Etwas schwierig ist der Bereich um die Radkästen, aber wie schon mehrfach angedeutet, daß ist alles nur eine Frage der Planung. Mit nem Sprinter kann man solch einen Transport schaffen. Und wenn einer der Teilnehmer als zweiter Mensch die Fuhre dann begleitet, spart die Gruppe einen Bahnplatz.

By the way, hat schon jemand auf die Möglichkeit der Gruppenreise per Bahn hingewiesen? Ich habe hier gestern nicht mehr mitlesen können.
Und dann ist da die Frage wie man das zeitlich halbwegs sicher hin bekommt. Wenn, wie Bernd sagt, die Zugfahrt etwas unter 8 Stunden dauert (wann startet die erste Verbindung?) und man die Abends startende Fähre nehmen möchte und die Fahrt für die etwas über 700km (man kann sich ja auch vor Hoek schon treffen, vor oder hinter Rotterdam? und den Rest per kleiner Radtour fahren, aus R'dam gibt es wohl eine mir tauglich erscheinende Radroute nach Hoek zum Hafen), sollte auch genug Spielraum inkl. Reserve für den Radtransport per Sprinter sein - zwei Fahrer vorausgesetzt.
Mit einem Leihwagen, den man schon am Abends vorher abholen kann, dann früh am Morgen Richtung Berlin losfährt (sowas geht, wenn Firma und Kunde sich gut genug kennen), kann man jenen am Fahrttag wieder zurückbringen und hat so nur einen Leihtag, was die Kosten nochmal drücken hilft.
Was es braucht, ist eine solide Vorplanung und jemanden mit der nötigen Bereitschaft und Fähigkeit für solche ine Fahrt.

Oder Lohnunternehmen, wobei Stefan sich da, er arbeitet ja sozusagen in der "Szene" (in Berlin), ja auskennen dürfte und mit geschätzten 1,-Euro/km, käme da auch ein recht hübsches Sümmchen zusammen und zwar relativ unabhändig von der Anzahl Räder.
Ich würde daher versuchen jemanden Freiwilligen zu finden und eine geeignete Mietwagenfirma.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Edited by JaH (09/26/15 06:58 AM)
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Off-topic #1160682 - 09/26/15 06:57 AM Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: DebrisFlow]
JaH
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In Antwort auf: DebrisFlow
Da die mehrmals erwähnen daß sie direkt und ohne Umladen den Job erledigen würde ich halt nochmal dort direkt nachfragen und mir das verbindlich bestätigen lassen.
Vergiss es, du wirst bei sowas niemals klare und wirklich verbindliche Auskünfte erhalten. ES SEI DENN, du sprichst mit dem Fahrer und es handelt sich um eine Route, von der der Fahrer weiß, er fährt direkt und ohne kurz vorher, oder unterwegs nochmal von der Disposition "umgepfiffen" zu werden.
Aber sicher wird man bei einer Anfrage das zu hören bekommen, was man sich wünscht. Die Kunden müssen ja schließlich erstmal eingefangen werden.

Ich habe früher mal etwas bei einem Wassersporthändler ausgeholfen, der eine zeitlang Rennkajaks aus Portugal bestellte und die kamen per angeblich immer direkt fahrender Spedition, wo die Boote unter das Dach der Pritsche gehängt wurden. Blöderweise kam fast immer ein Großteil der Kajaks beschädigt an, weil eben doch immer mal wieder unterwegs umgeladen wurde. Netterweise war das beim späteren Rekordgold-Vierer für die Damen in Sydney dann mal nicht der Fall. zwinker
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#1160685 - 09/26/15 07:16 AM Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
Rudi_57
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Servus Olaf,
mit Sachen wie Beildadung wär ich vorsichtig. Das geht villeicht, wenn man quasi bombensichere Zarges Boxen oder Pelican Cases verschicken will, und das Transportgut selber in die Schachteln einpackt, das wird irgendwo dazwischen gefeuert und gut. Ein Rad würde ich so nie verschicken, Wer weiß denn, was da für Touren durch Europa gedreht werden, und wer dann alles Eure Räder in die Hand kriegt. Da fehlen schnell irgendwelche Trümmer.
Nochmal, ich würde einen lang/hohen Sprinter, Ducato oder Trafic/Master nehmen. Ihr müßt halt aufpassen, daß da nicht plötzlich ein flach/kurzer dasteht. schmunzel
Rudi
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#1161490 - 09/29/15 09:39 PM Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
redfalo
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Danke für das viele Feedback. Die Speditionsidee scheint mir im Moment die beste. Das Problem mit der 7:19h-Zugverbindug mit Fahrradmitnahme ist, dass möglicherweise die Kapazitäten zu gering sind, selbst wenn man sich auf verschiedene Züge verteilt. Ich habe das letztes Jahr schon mal mit der Radhotline der Bahn durchgesprochen, irgendwie gab es da bei den holländischen IC's ein Problem (nur 4 oder 6 plätze pro Zug? Keine Reservierungsmöglichkeiten lange im Voraus? Ich kriege es nicht mehr genau zusammen), dass das für eine große Gruppe unattraktiv gemacht hat.

Die Zahl der Räder, die man in einen Sprinter bekommt, wenn man sorgfältig packt, its schon beeindruckend. 2014 sind wir von Caen nach Bordeaux gefahren, und zurück kamen die Räder in einen Sprinter, der zum Fährhafen fuhr, wo dann jeder sein Rad im Empfang genommen und selbst auf die Fähre geschoben hat. Die Fahrer sind mit dem TGV zur Fähre gefahren. (Kleines Problem war ein Bahnstreik in Frankreich, aber am Ende hat alles geklappt.)

Das Problem bei Berlin/Hoek ist die grenzüberschreitende Einwegmiete, die wie gesagt zumindest bei Sixt bei Nutzfahrzeugen nicht möglich schein. Zur Not müssten die beiden Gruppenmitglieder, die auf dem Rückweg fahren, den dSprinter wieder nach Deutschland zurückbringen, ist aber von Deutschland auch ein ziemlicher Ritt und zeitaufwendig. (allerdings sind in der Gruppe ein paar Rentner.)

Mieträder kommen nicht in Frage (und wie würde man die wieder von Berlin zum Verleiher zurückbringen?), und zurück wieder mit dem Rad zu fahren ist auch keine Option: Mehr als eine Woche Urlaub können und wollen die meisten Leute nicht opfern.

Spedition oder Reisebus ist wahrscheinlich doch die beste Option. Beiladung kannst du bei 20-30 Rädern auch vergessen, zumal die Leute über England verteilt wohnen und das Rad direkt nach Hause mitnehmen müssten. Werde mal ein paar Anfragen losschicken.

Oder wir fahren woanders hin.

Danke erstmal - und wenn es

Die logistisch wahrscheinlich alles in a beste Lösung wäre, die Räder irgendwie zum Fährhafen
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#1161491 - 09/29/15 09:48 PM Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
Felix-Ente
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Ja, die niederländischen IC haben etwas weniger Platz für Fahrräder als die deutschen. Und Reservierungen gibt es für die Radplätze soweit ich weiß gar keine. Allerdings fährt die Bahn ab Amersfoort auch alle 30 Minuten, d.h. ein Schwung Räder aus dem deutschen IC verteilt sich zur Not auf 4 niederländische...

Kannst ja mal herausfinden, was der Transport per LKW (Spedition oder Selbstfahrer) kostet und dann nochmal überlegen.
Felix
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#1161499 - 09/30/15 04:52 AM Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: Felix-Ente]
redfalo
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In Antwort auf: Felix_Ente
Ja, die niederländischen IC haben etwas weniger Platz für Fahrräder als die deutschen. Und Reservierungen gibt es für die Radplätze soweit ich weiß gar keine. Allerdings fährt die Bahn ab Amersfoort auch alle 30 Minuten, d.h. ein Schwung Räder aus dem deutschen IC verteilt sich zur Not auf 4 niederländische...

Kannst ja mal herausfinden, was der Transport per LKW (Spedition oder Selbstfahrer) kostet und dann nochmal überlegen.


genau, das war das Problem. Zu zweit oder viert ist das machbar, aber mit einer größeren Gruppe, die zu einer bestimmter Uhrzeit den Fährhafen erreichen muss, ist das nicht besonders attraktiv - vor allem kombiniert mit einer 7- bis 9-stündigen Rückreise. Und es gibt weitere Restriktionen, die eher gegen den Zug sprechen:

- Reise soll mit 5 Tagen Urlaub machbar sein (Freitag abend Abreise, Rückkehr nach UK am Sonntag drauf)
- das bedeutet: Nachfähre von Samstag auf Sonntag ist letzte Rückreiseoption (Ankunft Harwich Sonntag morgen)
- das bedeutet: Zugreise nach Berlin-Hoek müsste Samstag erfolgen
- das bedeutet: wenn man einen Tag zum Sightseeing in Berlin haben will, muss man schon Donnerstag abend in Berlin angkommen
- das macht dann dann die Strecke ein bisschen lang: es gäbe nur sechs Fahrtage, was bei 750-800 km schon recht sportlich wird, vor allem bei einer Gruppe, die großen Wert auf "inclusiveness" legt.

Unterm Strich sind das wahrscheinlich zu viele Nebenbedingungen auf einmal. Entweder muss man mit kleiner Gruppe starker Fahrer fahren, oder sich mehr Zeit nehmen, oder das Flugzeug nehmen, oder ein anderes Ziel wählen....
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#1221918 - 06/30/16 05:22 PM Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: redfalo]
JaH
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Moin
Ich weiß ja nicht ob hier noch irgendeine Aktualität besteht, möchte dennoch kurz auf ein Angebot von Flixbus hinweisen, welches ich gerade entdeckt habe - eigenen Flixbus mieten.
Nen Bus zu mieten ist zwar nicht neu, aber da es hier der größte Anbieter für Fernbusse ist und entsprechend gut und flächendeckend vernetzt und die exemplarisch genannten Preise mir durchaus lukrativ erscheinen, möchte ich es hier zumindest erwähnt haben. Und wenn mann alle Lademöglichkeiten nebst Busanhänger ausnutzt, wäre ja im Prinzip auch genug Platz für die Räder.
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#1222064 - 07/01/16 01:14 PM Re: London-Berlin, Rücktransport von 20-30 Rädern [Re: JaH]
borstolone
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Underway in Germany

Hallo,
ja, das sollten wir zum nächsten Forumstreffen machen.......
Vielleicht bleibt dann ja mal nicht die Lok stehen und keiner von der Bahn kümmert sich mehr um uns, wie dieses Jahr auf dem Hinweg nach Lübeck geschehen.

Grüsse, Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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