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#105623 - 08/02/04 06:51 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Rennrädle]
Martin W.
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<<<War mal in einer 4* Mühle bei Hardheim und das war schon fast zu nobel, als dass ich mich richtig wohl fühlen konnte. Irgendwie wird man etwas schief angeguckt, wenn man verschitzt mit Gepäck ankommt und gleichzeitig z.B. eine hochzeit stattfindet...>>>

Ich hab bei der letzten Reise eine total gegenteilige Erfahrung gemacht. Extrem freundliches Personal, das die Velos in Empfang nahm, die (verschmutzten) Packtaschen auf's Zimmer trug und neugierige bis belustigte Gäste, als die Streetmachine und das Delite blue neben Jaguar, Benz und Konsorten parkten... und beim Abendessen hat man - zumindestens in Frankreich - immer den Sportsman-Bonus und es schert sich keiner drum, ob man nun in Abendgarderobe auftritt oder mit normalen Freizeitklamotten.

Gruss
Martin zwinker
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#105624 - 08/02/04 06:56 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
Beatrix
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Hallo Uli,
also wir sind eigentlich immer mit dem Zelt unterwegs, damit wir eben solchen Geschmacklosigkeiten aus dem Weg gehen können.
Allerdings habe ich trotzdem schon viele Erfahrungen mit "günstigen" unterkünften sammeln können und die waren zum Teil echt grausam...
In Neuseeland wollten wir z.B. die Nacht vor unserem Rückflug dann doch in einem Zimmer verbringen, da wir schon wieder um 4 Uhr morgens vom Taxiservice abgeholt wurden und wir nicht noch mitten in der NAcht das Zelt abbauen wollten. Leider war in Christchurch zu dieser Zeit fast alles ausgebucht und auf der Touri-info sagten sie dann: oh welch ein GLück, ein Zimmer gibt es noch und dieser Backpacker hat gerade renoviert... Wir also freudestrahlend das Zimmer gebucht (mit Dusche lach ). Als wir gegen 14 Uhr dann dort ankamen, war das Zimmer noch nicht mal geputzt. 3 Stunden später war es endlich geputzt, sah aber auch nicht besser aus als vorher: auf dem Bett lagen 3 Matratzen übereinander, wenn man draufsass sank man bis auf den Rost durch... Die Tapete hing von den Wänden - im Fenster waren mehrere Risse drin, der Teppich auf dem Boden war zerfetzt....
Also mich ekelte es wirklich nur in dem Raum zu sein, geschweige denn mich in das Bett zu legen. Wir haben dann die Schlafsäcke aus dem GEpäck gekramt und sind auf die SChlafsäcke gelegen... Es war einfach nur schrecklich....
Daher sind meine Anforderungen an ein Zimmer ganz einfach: sauber und intakt muss es sein, die Möbel sind mir erstmal egal...!!!
Und wenn wir die Nacht schon in einer festen Unterkunft verbringen, will ich auch gerne in einem Zimmer für mich sein und nicht in der JH in einem Mehrbettzimmer...
Gruß Beatrix
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#105629 - 08/02/04 07:49 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Beatrix]
Radlfreak
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Hallo,

Generell nächtige ich im Zelt, weil das mir am komfotabelsten erscheint. Nobelhotels kann ich gar nnicht ab schockiert Dann und wann genehmige ich mir eine Nacht in der JH oder Pension, wenn es zu schlechtes Wetter ist bzw. mal meine Sachen trocknen muss. Bei einer festen Unterkunft achte ich aber darauf, dass morgens für ein reichhaltiges Frühstück gesorgt ist. Ohne was im Magen könnte ich morgens gar nicht erst losradeln bäh

Gruss Alex

Kilometerstand 43.215 km
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#105630 - 08/02/04 07:54 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
Flying Dutchman
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Hallo,

Meine Ansprüche bei einer Übernachtung: gutes Bett, saubere Sanitärräume (dürfen auch auf den Flur sein) und ein anständiges Frühstück zu einem angemessenen Preis. Der Stil oder die Geschmacksverirrungen der Einrichtung sind mir dann egal.

Bei einer FeWo oder Ferienhaus mit der Familie käme noch hinzu, das es Kinderfreundlich ist und einen Garten hat, der bespielt werden darf. Die Küche sollte so ausgestattet sein, daß man auch mal etwas anderes kochen kann als Nudeln mit Soße. Eine Waschmaschine wäre auch nicht schlecht.

Gruß Robert
LG Robert
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#105675 - 08/02/04 11:48 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
Monta
Unregistered
Ruhig, sauber und etwas Platz zum die gewaschene Wäsche aufzuhängen grins

An die Einrichtung: Dusche und WC

was lieber nicht: Fernseher und Minibar

aber hie und da, wenn wir länger an einem Ort bleiben: Sympathische Leute und Verständnis dafür, dass das Transportmittel nachts eingeschlossen gehört.
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#106053 - 08/03/04 05:12 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
Uli
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Mal schauen, ob ich der "Diskussion" nochmal ein bischen Leben einhauchen kann.

Die mir in den bisherigen Beiträgen aufgefallenen Punkte:
- Fast jeder weist auf das Geld und Preisgrenzen hin (aber ohne welche zu nennen wirr )
- Jedem ist Sauberkeit wichtig - für mich ist sie selbstverständlich (leider aber nicht für jede Unterkunft böse )
- Es gibt einige Radler, für die Zelten und Komfort sich nicht ausschliessen (für mich schon und da bin ich nicht diskussionsfähig)
- Gutes Frühstück ist wichtig (mir auch, aber leider kann man das erst beurteilen, wenn's zu spät ist traurig )
- Sehr vielen ist es mehr oder weniger egal, wie "geschmackvoll" ein Zimmer ist, wenn sie nur eine Nacht dort bleiben (was aber, wenn sich das Nacht für Nacht wiederholt? verwirrt )
- Die Mehrheit ist (in meinen Augen) eher anspruchslos, was Komfort und Service der Unterkunft betrifft (z.B. Dusche/WC auf'm Gang ist für mich ein k.o.-Kriterium)

Letzteres ist für mich genauso verwunderlich, wie die schlechten Erfahrungen über die Aufnahme als Radreisender, da nach meinem Empfinden das Punkte sind, die sich in den letzten Jahren unter'm Strich stark zum Positiven geändert haben. Wieso werden die Zimmer immer besser, wenn der Anspruch der Mitglieder hier im Forum (die bestimmt nicht repräsentativ sind) das nicht fordert?

Gruss
Uli
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#106073 - 08/03/04 06:34 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
Falk
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Ganz allgemein gibt es viel zu viele Unterkünfte der 100€-Kategorie, die für 10€ fehlen. Die Menge der wohlhabenden Reisenden, die das zu bezahlen bereit sind, ist geringer, als die Betreiber glauben.
Träume in Altrosa sind mir eigentlich Wurscht, Sauberkeit und intakte Sanitäranlagen dagegen nicht. Eigentlich finde ich Jugendherbergen gut, der Reservierungswahn ist für diese Einrichtung aber tödlich. Zur JH gehört, spontan kommen und nicht geweigert zu werden. Sehr gut war es 1999 in Stryn (NOR), weil voll, gab es Matratzen und eine Ecke im Aufenthaltsraum. Vor teuerem Frühstück mit Portionszuteilung möchte ich davonrennen.
Für das Duschen extra bezahlen zu müssen, empfinde ich als Frechheit.

Falk
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#106094 - 08/03/04 08:13 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
olafs-traveltip
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Hallo Uli,

glaube ich bin hier einer der wenigen die mit dir in Punkto Komfort auf einer Wellenlänge schwimmt.
DU/WC auf dem Flur muss nicht sein (daher K.O.
für Formule One)

Beim Preis habe ich keine feste Obergrenze, hängt mehr
vom Preisniveau der Reiseregion ab.

Ich schaue bei der Auswahl des Hotels n i c h t besonders
auf Radfreundliche Betriebe und habe damit noch keine
schlechten Erfahrungen gemacht.
Eher war in Frankreich überrascht als ein Radfahrerfreundliches Hotel bei der Abreise 10€ für
das Abstellen der Räder in der Tiefgarage haben wollte
- ..die wir nach langer Diskussion dann doch nicht zahlen brauchten.
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#106102 - 08/03/04 08:53 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
eva-maria
Unregistered
In Antwort auf: Uli

Wieso werden die Zimmer immer besser, wenn der Anspruch der Mitglieder hier im Forum (die bestimmt nicht repräsentativ sind) das nicht fordert?


Der Knackpunkt ist wohl das "nicht repräsentativ": Hier tummeln sich doch eher die Individualisten, die im Radfahren auch ein Stück Abenteuer sehen, ihre eigenen Wege suchen und entsprechend Diskussionsbedarf haben. Es gibt natürlich auch viele andere Radreisende, die gern auf eine geführte oder von anderen vorbereitete Tour zurückgreifen und ihre Übernachtungen mit dem Bett&Bike-Führer buchen.

Ich bin ein großer Fan von Jugendherbergen - aus Preisgründen, und weil ich mich in den feinen Hotels, in die mich mein Beruf hin und wieder geführt hat, immer gefragt habe, wofür der ganze Aufwand eigentlich gut sein soll, wenn die Matratze nicht mal rückenfreundlich ist.
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#106122 - 08/03/04 09:49 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Wolfrad]
cyclon
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Hallo Wolfrad,
habe jetzt aber auch sehr positive Erfahrungen mit JuHe machen können: Vaduz, Liechtenstein 30,-SF; Lugano 31,- SF; Luzern 32,- SF-- alles mit Frühstück und sehr ruhig. Ich habe mich dort richtig wohlgefühlt- vor alle Lugano eine kleine Perle! (Gruß und Dank an die Schweizer Fraktion)
Gruß Hartmut
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#106130 - 08/04/04 12:04 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
Frank DD
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Hallo Uli,

mit den ganzen Sollkriterien für eine für mich perfekte Radreise-Unterkunft sehe ich das theoretisch ähnlich wie Du:
-Sauberkeit, reichhaltiges Frühstück, DU/WC auf dem Zimmer, keine Hängematten-Betten, Restaurant in der Nähe und sicherer Radabstellplatz. Das alles ist auch wichtig für mich. Nur wenn dies alles k.o.-Kriterien wären, dann würde ich sicher nicht über Mitteleuropa hinauskommen. Ich hatte auf meinen zahlreichen Radreisen noch nie ein Zelt benötigt und mußte erst zweimal unter freiem Himmel schlafen, weil alle Hotels voll waren, ein Weiterfahren nicht möglich war und sich auch sonst keiner der Einheimischen uns "erbarmte" (das eine Mal war im ehemals kommunist. Bulgarien und das andere Mal im kapitalistischen Kalifornien). Früher hatte ich meine Route so gelegt, dass die Etappe immer an einer JH enden konnte. Inzwischen spielt das keine Rolle mehr und die Routen sind so, daß ich häufig im ersten (und einzigen) Haus am Platze nächtigen muß - nur haben diese z.B.jenseits des Bosporus kein Warmwasser zwischen 16.00-8.00 Uhr, Grundreinigung ist schon mind. ein Jahr her und ein Frühstück wurde noch nie gesichtet - also was soll man machen, wenn man nicht zelten möchte und trotzdem was von der Welt sehen will? Und irgendwie muss man als ausgepowerter Radtourist am Ende des Tages, doch irgendwie wieder seine Unterkunftsansprüche in den Hintergrund stellen, da oft Alternativen in nicht mehr erradelbarer Entfernung liegen. wirr
Da fällt mir doch noch ein K.O.-Kriterium für USA/CDN-Unterkünfte ein: Radelfreundliche Motels ermöglichen das Vorfahren an die Bettkante ohne auch nur ansatzweise eine Radtasche vom Gepäckträger nehmen zu müssen. Dies wird auch in 98% der Fälle toleriert, bzw. es wird von mir gar nicht mehr danach gefragt grins , ansonsten wäre ja die Konkurrenz ja gleich nebenan. (gilt zumindest für die Häufung von Ketten-Motels an manchen Autobahnausfahrten)

Grüsse
Frank

Edited by FrankKoblischek (08/04/04 12:09 AM)
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#106170 - 08/04/04 07:41 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Falk]
Uli
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Zitat:
Ganz allgemein gibt es viel zu viele Unterkünfte der 100€-Kategorie, die für 10€ fehlen. Die Menge der wohlhabenden Reisenden, die das zu bezahlen bereit sind, ist geringer, als die Betreiber glauben.

Zu viele ist relativ und sooo viele gibt es in der Preisklasse auch nur in grösseren Städten. Bitte erklär mir aber mal, wie jemand eine Übernachtung für 10€ anbieten können soll, ohne Verlust zu machen? Der Aussage zu den "wohlhabenden Reisenden" widerspreche ich energisch. Das ist vielleicht Deine persönliche Empfindung, tatsächlich aber sind Radreisende im Durchschnitt bereit "gut Geld" auszugeben, wie Untersuchungen ergaben (z.B. vom ADFC).
Gruss
Uli
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#106175 - 08/04/04 08:14 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
Monte
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In einer Stadt in Westeuropa eine Unterkunft für 10 Euro zu finden, ist so ziemlich unmöglich, und wenn, was erwartet man da? Auch JH verlangen da einiges mehr! Und wenn ich nach 100 km das Bedürfnis habe zu duschen und mich auch noch abtrocknen möchte (ohne die Wäschegarnitur mitschleppen zu müssen) um dann in vielleicht ein, zwei Stunden ruhig zu liegen, muss ich mir halt doch eher ein Hotelzimmer suchen. Und da liegt das Limit meist bei etwa 50€.

"Luxus" ist nicht gratis und wer das Geld dafür nicht hat, muss verzichten, ganz einfach. Und 100€ zahlen wir sehr selten (wobei solange man zu zweit reist, die Betrachtungsweise leicht anders ist, als wenn man als Alleinreisender für's Zimmer gleich viel zahlt).

Die ganze Diskussion erinnert mich an jene Diskussion, wo der Fahrradmechaniker für seine Arbeit gleicht viel verlangt wie für die Arbeit eines Sesselfurzers und wir uns dann entrüsten, das sei Wucher, das Rad habe ja im Superdiscount nur wenig mehr als jetzt die Reparatur gekostet.
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#106177 - 08/04/04 08:23 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
Falk
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Nein, 100?- Übernachtungen sind eher die Regel als die Ausnahme. Beispiel Spanien, selbst im nur noch dünn besiedelten Hocharagon wird so gut wie jedes alte Kloster zum 5*-Hotel umgebaut. So etwas gibt s schon fast in jedem 2. Ort bzw. dazwischen. Ob sie alle überleben, steht auf einem anderen Blatt.
Auf 10? bin ich gekommen, weil es 20 Mark gewesen sind, das war vor einigen Jahren ein ordentlicher JH-Preis (sogar mit Frühstück). Wenn wir nun die Inflationsrate einbeziehen, die Deutsche Mark war in den 90ern bekanntlich butterweich, darfst Du den Wert auf 20? (und evtl. den anderen auf 200?) setzen. Das Problem bleibt das Gleiche, die Klientel für den"Qualitätstourismus" ist klein. Ich sehe se so: lieber lange und preiswert als teuerer und kurzer Luxus. Ich weiß jedenfalls nicht, wen die Untersuchungen mit "bereit, mehr Geld auszugeben" meinen, (Fach)Arbeiter ja wohl nicht. und ohne diese würden auch Reichs, Nobels und Fettaugens hungernd erfrieren oder frierend verhungern.

Falk

Verflucht, mit dem Konqueror gehen die Euros auch nicht
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#106178 - 08/04/04 08:33 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Falk]
Monte
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Sorry, Falk, aber Du machst einen Denkfehler:

Die Überlegung ist eine ganz andere: Was kostet (im kalkulatorischen Sinn) ein "Lagerplatz"? Bei Grundstückkosten von einigen 1000 €/m2 und immer höheren Personalkosten, oder erwartetst Du, dass irgend ein hungernder N****** dein Zimmer für ein Butterbrot putzt. Im Internet möchtest Du möglichst noch vorher die Bleibe anschauen können und möglichst noch mit Kreditkarte zahlen.

Auch Euro sei Dank, bedingt durch die (langsame) Nivellierung der Einkommen im Euroland wird unser Urlaub in diesem Gebiet immer teurer und das ist auch gut so. Wir können nicht erwarten, dass sich die anderen zu unseren Gunsten mit weniger zufrieden geben als wir.
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#106180 - 08/04/04 08:58 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Anonymous]
Falk
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Die Unterlasser, Unternehmer sind ja eher selten, übersehen, daß das System nur funktioniert, wenn sich jeder auch sein eigenes Produkt leisten kann. Mitarbeiter sind, mittelbar oder unmittelbar, gleichzeitig Kunden, also müssen die Preise erschwinglich sein. Wenn das Geld nurnoch bei einigen wenigen ist, ist es wertlos.
Grund und Boden sind nicht vermehrbar, sollten also auch keine Ware sein. Jetzt höre ich auf, sonst führt es noch zur Revolut...
Nochwas, mit den Sanitärräumen am Korridor kann ich leben, ausreichend müssen sie sein.

Falk
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#106186 - 08/04/04 09:13 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Falk]
Monte
Unregistered
falk mach weiter grins grins

Einerseits willste Karbonfaserlaufräder und andererseits sind Dir die Hotelzimmer zu teuer. Ist doch alles nur eine Frage der Prioritäten. Die (meisten) Leute haben zuviel Kohle! Schau doch mal um dich, wofür die Kohle ausgegeben wird:

Handy, Plasmafernseher, Mikrowellengrill, MP3-Player, Computer zu Hause, Label-Lumpen (Designerkleider), Bücher werden alle gekauft,wer geht dann heute noch die Bibliothek, DVD-Payer und DVD, obwohl der (teilweise) gleiche Schund ein Jahr später gratis und franko im Ö/R-Fernsehen kommt.

Weiter? grins
Also: - Fertigmahlzeiten, weil ja keiner mehr Zeit hat um zu Kochen (bald kommt ja Big Brother auf der Alm im Schrottfernsehen, das ist wichtiger als Essen)
- Red Bull (zK) statt Wasser vom Hahn


und schlussendlich Nabenschaltungen mit verschalt geführter Kette, nur weil man zu bequem ist die Kette häufiger zu reinigen grins grins

Kein Mensch braucht das, aber alle wollen es haben

Nein, mal ganz ernsthaft: Solange die Leute soviel ausgeben funktioniert unser System mehr oder weniger und dabei ist es absolut nebensächlich, wofür sie es ausgeben, Hauptsache die Kohle zirkuliert. Das passt mir zwar nicht, ist aber vermutlich definitiv so.
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#106189 - 08/04/04 09:23 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Anonymous]
Falk
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Jetzt muß ich aber gleich los, also nur noch:
Für langlebige Sachen gebe ich mein Geld ohne Magenschmerzen aus, deswegen auch je 2 Speedhub und SON, diese Ausgaben haben sich schon längst amortisiert.
Einen gierigen Wirt zu mästen, da wird es deutlich enger. Wenn ich für eine Nacht in der Besenkammer (und diese gibt es nun mal in der Regel, wenn Du alleine kommst - und das auch noch zum Preis für 2), ja also, wenn ich dann denke, ich soll die Hütte kaufen, dann werde ich jedenfalls gnatzig.

Falkl
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#106195 - 08/04/04 09:53 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Falk]
Uli
Moderator
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Zitat:
Nein, 100?- Übernachtungen sind eher die Regel als die Ausnahme

Einigen wir uns darauf, dass Du Gegenden kennst, wo es eher die Regel ist. Für den gesamten Westeuropäischen Teil bleibe ich dabei, dass es eher die Ausnahme ist. (Ich habe auf meiner 14tägigen Frankentour im Juni für durchschnittlich 30€ pro Nacht im EZ übernachtet.)

Zitat:
die Klientel für den"Qualitätstourismus" ist klein

Und ich bleibe dabei, dass das nicht stimmt, schon gar nicht im Radtourismus.

Zitat:
Ich weiß jedenfalls nicht, wen die Untersuchungen mit "bereit, mehr Geld auszugeben" meinen, (Fach)Arbeiter ja wohl nicht.

Wie kommst Du darauf? Es gibt repräsentative Untersuchungen, welcher Typ vom Tourist wieviel Geld pro Tag ausgibt. Radreisende liegen da deutlich über dem Durchschnitt.

Hamburger Abendblatt: '...".Viele Radreisende wollen nach einer anstrengenden Etappe nicht in einer Jugendherberge schlafen", sagt Thorsten Kreis, "da muss es schon ein gutes Hotel sein". Eine Tendenz, die auch Bettina Cibulski vom ADFC bestätigt: "Da steckt Geld drin, das ist längst kein Arme-Leute-Urlaub mehr." Der klassische Radtourist sei um die 50 Jahre alt, gut verdienend, gebildet und die Kinder seien aus dem Haus. '

Beim ADFC gibt es die jährliche Radreise-Analyse, die m.W. auch Werte nennt.

Gruss
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#106196 - 08/04/04 10:05 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
Radeldaniel
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Meine Ansprüche an eine Jugendherberge:

1. Preis deutlich unter 15 Euro
2. Keine Reservierung nötig (Ausnahme in Metropolen, da geht es wohl nicht anders)
3. kein teurer Schnickschnack, dazu zähle ich schicke Vierbettzimmer mit eigenem Bad (z.B. in Freiburg, wo Punkt 1 klar verletzt ist) und Serviceangebote, die nicht direkt mit der Übernachtung zu tun haben
4. Selbstversorgerküche
5. Fahrrad-Einschließmöglichkeit (kommt aber auf die Umgebung an)
6. Weder Krankenhaus- (z.B. Freiburg) noch Gefängnisatmosphäre (z.B. Luzern)
7. Für Vergessliche wie mich: ein Ohropax-Automat auf dem Flur
8. Eine Schließzeit (z.B. 12-18 Uhr) wäre meistens akzeptabel.

Besonders gefallen hat mir z.B. 1998 der sehr kleine eine-Frau-Betrieb in Blois. Nur Punkt 7. war nicht erfüllt, aber es gab auch ausnahmsweise keinen einzigen Lautschnarcher. Punkt 6 war bei weitem übererfüllt! In D wurde 4. leider noch nie berücksichtigt, 1.-3. und 6. lassen zunehmend zu wünschen übrig. Langsam frage ich mich, ob es möglich wäre, aus dem DJH aus- und in einen ausländischen JH-Verband einzutreten, um meinen Mitgliedsbeitrag in ein besseres Konzept zu lenken?
Wäre auch insofern gerechter, als ich fast nur ausländische JHs nutze (Gründe s.o.).


Meine Ansprüche an einen Campingplatz:

1. Preis deutlich unter 8 Euro
2. Duschen gratis
3. kein Schnickschnack, der den Übernachtungspreis hochtreibt, dazu zähle ich div. Anlagen für Erwachsene, die sich nicht selbst beschäftigen können, Stromversorgung, Küchen und überteuerte Lebensmittelläden mit schmalem Angebot
4. Möglichst viel Abstand zu Reisemobilen (ja, so heißen die heutzutage!)
5. Naturnahe Atmosphäre, in Ländern mit trockenem Klima kann das Lehmboden statt Wiese bedeuten
6. Ausnahme zu 3.: eine nette Kneipe/Restaurant ab und zu lockt mich auch mal zum Besuch.


Meine Ansprüche an Hotels/Pensionen:

1. Preis unter 40 Euro, ausgenommen Metropolen
2. Fahrrad-Einschließmöglichkeit
3. Gutes Restaurant in der Nähe oder im Haus
4. Telefon mit Rückrufmöglichkeit
5. vernünftiges Bett (nicht zu weich)
6. Frühstück, lecker und mit genügend Kalorien mind. für die ersten 50 km
7. Atmosphäre: eher stilvoll, aber je nach Preis und Verweildauer bin ich nach unten flexibel. Am sympathischsten in D sind mir Landgasthöfe. Nicht der Bau- und Einrichtungsstil, sondern vor allem der Umgangston des Personals spielt hier die größte Rolle.

Sauberkeit ist für mich bei Hotels ein k.o.-Kriterium. Bei Campingplätzen und JHs halte ich aber Mängel in gewissen Grenzen für unvermeidbar. Am häufigsten nutze ich Campingplätze, Jugendherbergen und Hotels teilen sich in etwa den 2.Platz.
Im Ausland muß ich andere Kaufkraftverhältnisse berücksichtigen, daraus ergeben sich Abweichungen nach oben (oder unten, selten) für 1.

Daniel
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#106205 - 08/04/04 10:50 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
Monte
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In Antwort auf: Uli

[Hamburger Abendblatt: " Der klassische Radtourist sei um die 50 Jahre alt, gut verdienend, gebildet und die Kinder seien aus dem Haus. '



Joo grins grins

gebildet verwirrt ab wann ist man gebildet? Wenn man im "Bild" abgebildet wurde?? verwirrt
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#106212 - 08/04/04 11:04 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Radeldaniel]
Monte
Unregistered
In Antwort auf: Radeldaniel

Meine Ansprüche an Hotels/Pensionen:

1. Preis unter 40 Euro, ausgenommen Metropolen
2. Fahrrad-Einschließmöglichkeit
3. Gutes Restaurant in der Nähe oder im Haus
4. Telefon mit Rückrufmöglichkeit
5. vernünftiges Bett (nicht zu weich)
6. Frühstück, lecker und mit genügend Kalorien mind. für die ersten 50 km
7. Atmosphäre: eher stilvoll, aber je nach Preis und Verweildauer bin ich nach unten flexibel. Am sympathischsten in D sind mir Landgasthöfe. Nicht der Bau- und Einrichtungsstil, sondern vor allem der Umgangston des Personals spielt hier die größte Rolle.

Daniel


Na ja, Ansprüche hast Du!
Aber vermutlich wird somit dein Aktionsradius in Westeuropa relaiv bescheiden sein... oder wo findest Du das noch??
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#106231 - 08/04/04 11:53 AM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Anonymous]
Radeldaniel
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Nö, passendes fand ich schon in Deutschland, Spanien, Italien, Polen, Slowakei, jeweils spontan. Na ja, die Liste habe ich unterwegs noch nie Punkt für Punkt abgearbeitet grins, bin ja kein Beamter (an alle Beamten, 1. bitte nicht persönlich nehmen 2. an einer Diskussion über beamtenfeindliche Witze werde ich nicht teilnehmen). Es gab sicher mal hier und da kleine Defizite, die aber durch Pluspunkte in anderen Kategorien (z.B. humorvolle Reaktionen anderer Gäste, als ich am Autobahnrasthof in Spanien vorfuhr) überkompensiert wurden. Und ja, auch in Deutschland gibt es (noch) einige Jugendherbergen, die mir gut gefallen, trotz fehlender Küche.

Daniel
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#106242 - 08/04/04 12:15 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Monte]
Uli
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Nach meinen Erfahrungen sind die Erwartungen von Daniel - natürlich etwas abhängig von der Gegend und Reisezeit - nicht sehr hoch und können zumindest in Deutschland erfüllt werden, ohne dass man abends stundenlang suchen muss. "Probleme" könnte es höchstens mit 3 und 6 geben, da dass Dinge sind, die man beim Einchecken noch nicht wissen kann.
Gruss
Uli
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#106266 - 08/04/04 01:54 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
JB_Linnich
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In Antwort auf: Uli

Wie kommst Du darauf? Es gibt repräsentative Untersuchungen, welcher Typ vom Tourist wieviel Geld pro Tag ausgibt. Radreisende liegen da deutlich über dem Durchschnitt.

Hamburger Abendblatt: '...".Viele Radreisende wollen nach einer anstrengenden Etappe nicht in einer Jugendherberge schlafen", sagt Thorsten Kreis, "da muss es schon ein gutes Hotel sein". Eine Tendenz, die auch Bettina Cibulski vom ADFC bestätigt: "Da steckt Geld drin, das ist längst kein Arme-Leute-Urlaub mehr." Der klassische Radtourist sei um die 50 Jahre alt, gut verdienend, gebildet und die Kinder seien aus dem Haus. '

Beim ADFC gibt es die jährliche Radreise-Analyse, die m.W. auch Werte nennt.

Gruss
Uli


Wie werden denn die Radreisenden repräsentativ erfasst, wenn sie wild zelten? Werden nicht nur diejenigen erfaßt, die wenigstens eine feste Unterkunft buchen?

Ist nicht auch der ADFC daran interessiert, den Eindruck zu erwecken, dass hier eine wohlhabendes, spendables Klientel unterwegs ist.
Schließlich kann dann über wirtschaftliche Argumente (Fremdenverkehr) der Ausbau des Radwegenetzes propagiert werden.
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#106272 - 08/04/04 02:06 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
Monte
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Mit hohen Ansprüchen meinte: Das alles für nur 40€?

Ansonsten bin ich mit ihm einig, mehr braucht man wirklich nicht bei mir sollte es zusätzlich nachts ruhig sein)
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#106274 - 08/04/04 02:12 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Monte]
Uli
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Und ich meinte: Das ist mit 40€ in unseren Landen mehr oder weniger problemlos zu erhalten.
Gruss
Uli
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#106276 - 08/04/04 02:14 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: JB_Linnich]
Uli
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Die Erfassung der Daten erfolgt über Umfragen unter den ADFC-Mitgliedern. Die Anzahl der befragten Mitglieder ist so hoch, dass durchaus ein aussagekräftiges Ergebnis zustande kommt. (Bevor mich aber einer schlägt: Alles hören-sagen-lesen.)
Gruss
Uli
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#106281 - 08/04/04 02:22 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: Uli]
JB_Linnich
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Das der ADFC viele Mitglieder hat, will ich ja nicht leugnen, aber auch hierbei handelt es sich zumindest um Leute, die bereit sind, den Jahresbeitrag abzudrücken.

Selbst hier im Forum sind nur 40% der Mitglieder auch ADFC-Mitglieder (Forumsinterner Link)

Möglicherweise sind auch das die Leute, die bereit sind, das Quentchen mehr Geld auszugeben...
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#106287 - 08/04/04 02:27 PM Re: Anspruch an Unterkünfte [Re: JB_Linnich]
Uli
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40% aller Radfahrer in Deutschland ist eine Gruppe von mehreren Millionen Menschen. Wobei wir aber neulich hier im Forum festgehalten haben, dass die Mitgliederstruktur auch alles andere als repräsentativ ist ....
Gruss
Uli
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