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#1087255 - 12/09/14 01:34 PM
Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
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Hallo, dank eurer Hilfe sind die geeigneten Felgen gefunden und bestellt. Jetzt geht es an die anderen Komponenten der Laufräder, insbesondere die Naben. Die Vorderradnabe ist klar: Entweder der vorgandene Son 28 oder ein PD-8. Die Hinterradnabe bereitet mir grad Kopfzerbrechen. Mir war die XT empfpfohlen worden, weil sie angeblich besser gehärtet Lagerschalen haben soll, als die LX/Deore. Ich lese auch hier und da von besseren Dichtungen... Jetzt habe ich aber gesehen, dass die XT 6-Loch ca. 425 g wiegt und Centerlock 330 g. Leichtere und noch halbwegs bezahlbare Naben habe ich nur zwei gefunden: Novatec Disc Superlight mit 279 g für ca. 60 €. Bitex - MTR12 mit 287 g für ca. 75 €. Also unter 300 g in 6-loch. Das wäre ca. immerhin 140 g leichter als die XT! Die XT bekommt man aber schon für ca. 30 €. Inwieweit die Centerlock-XT gewichtsmäßig günstiger ist, müsste ich mal nachrechenen. Adapter für Cl zu 6-Loch wiegen angebiich nur 23 g... Eckdaten der benötigten Nabe: 32 Loch, für 9-fach und Scheibenbremsen. Fragen: Was haltet ihr von den genannten Naben, insbesonders von der Novartec? Gibt es (bezahlbare) Alternativen? Oder sollte ich lieber bei XT bleiben (oder lieber SLX, LX, Deore...?)?. Grundsätzlich wäre mir z.B. auch ein Stahl-Freilauf lieber... Speichen: Da hatte ich hier im Forum die Empfehlung der Sapim D-Light gelesen, um Gewicht zu sparen. Spricht etwas dagegen? Oder sollte ich am Hinterrad lieber stabilere Speichen verbauen? Das Systemgewicht mit allem Gepäck und Rad und mir selbst beträgt ca.110 kg. Dabei sind ca. 10-15 kg Gepäck am hinteren Gepäckträger, selten mehr. Viele Grüße Christoph
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Edited by Toxxi (12/09/14 03:33 PM) Edit Reason: Betreff auf Wunsch geändert |
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#1087256 - 12/09/14 01:52 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: faltblitz]
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hawiro
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Sowohl die Novatec als auch die Bitex sind Leichtbau-Material aus dem MTB-Bereich. Beide haben einen Alu-Freilauf, der der Hauptgrund für den Gewichtsunterschied zu den XT-/SLX-Naben sein dürfte (Stahl-Freilauf). Bei deinem geplanten Gesamtgewicht der Fuhre kann das aber durchaus funktionieren. Bei den Speichen sind die, die Du vorschlägst, die Speichen für die linke Seite. Rechts solltest Du Sapim Race (2,0 - 1,8 - 2,0 mm) nehmen, da dann die Speichenspannungen pro Quadrat-mm gleichmäßiger sind.
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#1087258 - 12/09/14 01:59 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: ]
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Danke!
Die XT/SLX/LX haben alle einen Stahl-Freilauf? Ich meinte, bei XT auch schon von Alu-Freilauf gelesen zu haben...
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#1087261 - 12/09/14 02:04 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: faltblitz]
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hawiro
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Sonderbarerweise sagen das für das aktuelle Material weder Paul Lange noch Shimano selbst. Shimano-Freiläufe sind aber traditionell aus Stahl und hier steht das auch für die Nabe, die Du anpeilst.
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#1087266 - 12/09/14 02:31 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: faltblitz]
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Du verwechselt das, die Achse ist bei der XT aus Alu.
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#1087267 - 12/09/14 02:33 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: faltblitz]
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Fragen: Was haltet ihr von den genannten Naben, insbesonders von der Novartec? Gibt es (bezahlbare) Alternativen? Oder sollte ich lieber bei XT bleiben (oder lieber SLX, LX, Deore...?)?. Grundsätzlich wäre mir z.B. auch ein Stahl-Freilauf lieber... Die Novatec-HR-Nabe, welche ich mal am Rennrad fuhr, lief schon nach 500km rau. D.h. ohne Gepäckbelastung und i.d.R. bei schönem Wetter. Fand das nicht sehr überzeugend, eventuell waren die Lager nicht gerade eingepresst?! Wie dem auch sei, auch der Alu-Freilauf hatte schon sehr bald tiefe Kerben. Es wird zwar gesagt, dass dies beim Fahren normalerweise keine Probleme macht, aber vertrauenswürdiger sind mir da Stahlfreiläufe, bei denen dies nicht passiert, dennoch. Kurzum würde ich Dir aus persönlicher Erfahrung von Novatec HR-Naben abraten (am VR laufen die bei mir problemlos) und lieber zur XT oder drunter greifen. Fahre an zwei Rädern SLX-HR-Naben, teils mit viel Gepäck und Systemgewicht um 140kg und die haben noch nie Mucken gemacht. Wiegen immerhin 30 Gramm mehr als die XT (Centerlock).
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#1087270 - 12/09/14 02:40 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: Philueb]
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Wie dem auch sei, auch der Alu-Freilauf hatte schon sehr bald tiefe Kerben. Es wird zwar gesagt, dass dies beim Fahren normalerweise keine Probleme macht, aber vertrauenswürdiger sind mir da Stahlfreiläufe, bei denen dies nicht passiert, dennoch. Mhhh, die Schraube vielleicht nicht fest genug angezogen? Die sollte man ja mit ~40Nm anknallen, was die Verbindung eigentlich ziemlich kraftschlüssig machen sollte. Ist jedenfalls nur ein optisches Problem, ich kann mich nicht erinnern schon jemals von einem kaputten Freilaufkörper gehört zu haben.
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#1087281 - 12/09/14 03:27 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: Sickgirl]
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Du verwechselt das, die Achse ist bei der XT aus Alu. Hm - was vielleicht für die LX/SLX sprechen würde? Ansonsten: Oh - hab grad gesehen, da habe ich moch beim Betreff vertan, statt "Hinterradfelge" suche ich jetzt doch eine Hinterradnabe...da wird man ja ganz wirr in der Rübe... Liebe Mods, würdet ihr das ändern? Das wäre herzallerliebst! LG Christoph Edit: Danke, Thoralf, für das Edit im Betreff des Startbeitrages!
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Edited by faltblitz (12/09/14 03:37 PM) |
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#1087291 - 12/09/14 04:28 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: Sickgirl]
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Du verwechselt das, die Achse ist bei der XT aus Alu. Hallo, die 6-loch XT 756 ist eine Ausnahme:Stahlachse. Sie entspricht weitgehend der 525er Nabe (kostet auch nur 20 Euro). Gruß Wolfgang
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#1087294 - 12/09/14 04:32 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: Sickgirl]
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Du verwechselt das, die Achse ist bei der XT aus Alu. Hm, gibt es beim gleichen XT-Modell welche mit Stahlachse und andere mit Aluachse? Hier steht, dass die Hohlachse aus Stahl sei. Hier daggen aus Aluminium... Verwirrend.
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#1087296 - 12/09/14 04:43 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: ]
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die 6-loch XT 756 ist eine Ausnahme:Stahlachse. Sie entspricht weitgehend der 525er Nabe (kostet auch nur 20 Euro). Stimmt, die hat eine Stahlachse. Aber wo gibt es die für 20 €? Hab die nirgends unter 30 gesehen. Für 20 kriegt man die Vorderradnabe...
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#1087303 - 12/09/14 05:04 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: faltblitz]
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Du hast Recht, die xt kostet 30, Deore 20. Gruß
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#1087307 - 12/09/14 05:11 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: faltblitz]
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Hallo faltblitz,
ich habe die Novatec X-Light D712SB - das dürfte die gleiche sein, die Du verlinkt hast. Seit 2.200 km problemlos, aber das ist ja auch keine Laufzeit. Sie wiegt 274 g. Gekauft habe ich sie auch, weil Standardlager eingebaut sind, die man günstig kaufen und ohne Spezialwerkzeug wechseln kann. Ich habe 69 EUR bezahlt, in schwarz.
Speichen sind die recht preisgünstigen CN MAC DB-454 (1,8 mm² Querschnitt), die es bei CNC gibt, allerdings nur in schwarz.
6-Loch vs. Centerlock: Beachte bei Deiner Kalkulation, dass Centerlock-Scheiben schwerer sind als jene mit 6 Befestigungslöchern.
Grüße Andreas
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Edited by Andreas R (12/09/14 05:18 PM) |
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#1087308 - 12/09/14 05:12 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: faltblitz]
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Du verwechselt das, die Achse ist bei der XT aus Alu. Hm - was vielleicht für die LX/SLX sprechen würde? Warum? Wenn das Zeug am MTB hält wird es doch auch am Reiserad halten. So schwer bist du ja auch wieder nicht unterwegs. Von gebrochenen Naben (vom Flansch abgesehen) hab ich jedenfalls noch nicht gehört. Wie hier leichte Materialien immer als Nachteil gesehen werden … Das Zeug ist ja hoffentlich ausreichend dimensioniert.
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Edited by Mike42 (12/09/14 05:13 PM) |
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#1087314 - 12/09/14 05:33 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: faltblitz]
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Hm - was vielleicht für die LX/SLX sprechen würde?
Die Haltbarkeit der XT-Achse ist nicht das Problem. Problematischer finde ich die Ersatzteilpreise (als Beispiel für die FH-M770): Bike-Discount: XT-Achse + Konen Problematisch dabei ist, dass IMO ein Konus fest mit der Achse verbunden ist - d.h. geht der kaputt, muss man sich dieses Set kaufen. Ich würde eher eine LX- oder SLX-Nabe klassischer Bauweise nehmen, da im Schadenfall deutlich günstiger zu reparieren.
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#1087317 - 12/09/14 05:39 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: Mike42]
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hawiro
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[ ... ]Wie hier leichte Materialien immer als Nachteil gesehen werden … Das Zeug ist ja hoffentlich ausreichend dimensioniert. Ist zwar jetzt nur eine kleine Stichprobe, daher statistisch eigentlich nicht relevant , aber trotzdem: Ich fahre seit 4 Jahren / gut 18.000 km eine XT FH-M785 mit Aluachse. Normalgewicht der Fuhre ca. 120 kg, mit Gepäck und früher dem Junior auf dem FollowMe hintendrauf war die Fuhre teilweise noch schwerer. Bisher keinerlei Probleme.
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#1087323 - 12/09/14 06:08 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: Mike42]
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Von gebrochenen Naben (vom Flansch abgesehen) hab ich jedenfalls noch nicht gehört. Gehört auch noch nicht, aber eine Hohlachse habe ich am Rennrad mal selbst zerbrochen. Ist ewig her, muss so um 1991 rum gewesen sein... Weiß weder Modell noch Laufzeit. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (12/09/14 06:11 PM) |
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Off-topic
#1087335 - 12/09/14 07:36 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge?
[Re: Toxxi]
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Hallo,
ich kenne ein Rennrad mit verbogener Achse. Eine passende Nabe ist leider kaum zu beschaffen (6- oder 7-fach, entsprechende Einbaubreite). Da die Felge auch noch 635 mm hat (aka 27 Zoll), lohnt sich eine Reparatur bzw. ein Umbau des Rads nicht.
Grüße Andreas
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#1087374 - 12/09/14 09:51 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: faltblitz]
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Nicht sehr leicht, aber sehr gut und zuverlässig. FH-M765 http://www.cnc-bike.de/product_info.php?cPath=25_106_755_757&products_id=6105Hat halt die Stahlachse und zudem den Vorteil zur 775/785 einen defekten Freilauf mit einem 10er statt 14er Inbus wechseln zu können. Einen Ersatzfreilauf, den ich bisher nicht benötigt habe, habe ich für ca. 20 € bekommen. Bei Rillenkugellagernaben würde ich nach Hope Naben Ausschau halten. Kosten zwar ca. 170 € werden aber von vielen Laufradbauern als zuverlässig bezeichnet. Allerdings, ob ich mir einen Alu-Freilauf antun würde ... Selbst kleine Ritzel arbeiten sich mit der Zeit trotz hohem Drehmoment in die Freilaufkörper ein. Das Demontieren der Kassette wird erschwert.
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#1087389 - 12/09/14 11:31 PM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: Nordisch]
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Die von dir verlinkte XT FH-M765 hat 36 Speichenlöcher, die von mir bestellten Felgen haben 32. Und jetzt sind die Felgen schon deutlich teurer geworden, als ursprünglich geplant. Ich denke, ich werde bei der Hinterradnabe daher lieber im geplanten Budget bleiben und auf bewährtes sowie robustes Material zurückgreifen. Heißt: Shimano, von Deore bis XT. Infrage kommen also z.B.: Deore FH-M525A SLX FH-M675 XT FH-M756A Evtl. auch die Hone HB/FH-M600. Diese könnte etwas schwerer sein, aufgrund der Vollachse. Gewichtsangaben habe ich aber zur Hone keine finden können. Gehe ich richtig in der Annahme, dass sich eine Hone-Nabe - wie eine andere Nabe mit Vollachse - im Rahmen entsprechend mit zwei Muttern verschrauben lässt? ich habe die Novatec X-Light D712SB Hall Andreas, ja, die Navatec X-light hat mich schon gereizt, da sie einerseits sehr leicht und andererseits sogar noch halbwegs bezahlbar ist. Aber da ich hinten sehr große Ritzel montieren will und vorn das Mountain Goat (liegt schon bereit), ist solch ein empfindlichen Alufreilauf viellleicht doch nicht das Richtige für mich. Speichen sind die recht preisgünstigen CN MAC DB-454 (1,8 mm² Querschnitt) Ich schau mir die noch an. Werde mich bezüglich Speichen auch mit meiner Werkstatt besprechen. Beachte bei Deiner Kalkulation, dass Centerlock-Scheiben schwerer sind als jene mit 6 Befestigungslöchern Ja, ich weiß. Ich vermute, dass sich das eigentlich ausgleichen müsste, habe aber noch nicht genau nachgerechnet. Wenn ich aber sehe, dass es Adapter gibt, die angebelich nur 23 g wiegen, scheint Centerlock da etwas leichter zu sein. Nochmals vielen Dank für alle Hinweise, Erfahrungsberichte und Tipps! Viele Grüße Christoph
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#1087392 - 12/10/14 12:59 AM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: faltblitz]
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Eine Deore-Nabe ist mir vor mehreren Jahren nach nicht allzulangem Betrieb von innen durchgerostet, seitdem vertraue ich dieser Qualitätsklasse nur noch bedingt. Sowohl mit einem LX- (heute SLX) und zwei XT-Laufradsätzen habe ich hingegen seit Jahren keine Probleme. Alle laufen nach wie vor butterweich, obwohl sie jeweils schon einiges über 10.000km bei jedem Wetter drauf haben müssten. Gewartet habe ich bisher noch keinen davon.
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#1087393 - 12/10/14 02:28 AM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: faltblitz]
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Ich würde wohl die LX Nabe nehmen, am besten 2 mal. Die Ersatznabe ist unter dem Strich günstiger als z.B. ein Ersatzfreilauf. http://www.bike-discount.de/de/kaufen/sh...CFYvItAodYhYA3gDazu die RT64 oder RT67 Scheibe, je nach dem, was du für einen Bremssattel verwendest. Die 67 könnte mit dem großen Spider z.B. an einer Avid BB7 R anstoßen.
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#1087427 - 12/10/14 09:10 AM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: faltblitz]
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Hallo faltblitz, Da ich hinten sehr große Ritzel montieren will und vorn das Mountain Goat (liegt schon bereit), ist solch ein empfindlichen Alufreilauf viellleicht doch nicht das Richtige für mich. Vermeide Kassetten, bei denen die großen Ritzel einzeln sind, und das Problem ist gelöst. Grüße Andreas
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#1087616 - 12/11/14 12:15 AM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: Nordisch]
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Lt. dortiger Angabe soll die aber auch eine Alu-Achse haben. Dazu die RT64 oder RT67 Scheibe, je nach dem, was du für einen Bremssattel verwendest.
Die 67 könnte mit dem großen Spider z.B. an einer Avid BB7 R anstoßen. Centerlock-Scheiben habe ich schon da und die sind ja auch schnell gewechselt. Das ist ja der Vorteil von CL und den schätze ich besonders bei der vorderen Laufrädern, da dort meine beiden 26"-Räder unterschiedliche Scheibengrößen benötigen. Deshalb ziehe ich CL-Naben vor und benötige auch nicht für jedes CL-Laufrad eine eigene Scheibe. Nur an 6-Loch-Naben lasse ich die Scheiben immer am Laufrad dran und wechsle nur die kompletten Laufräder. Das ist bei den Hinterrädern auch insofern kein Problem, da dort alle meine Räder 160er Scheiben benötigen. Das Dahon MTX hat einfache, mechanische Shimano-Bremssättel und das Silkroad hydraulische Shimano LX. Warum schlägst du konkret diese beiden Scheiben-Modelle vor? Bieten diese Vorteile gegenüber anderen? Was ist übrigens von den sogen. ultraleichten Bremscheiben zu halten? Es gibt ja auch ebenso ultraleichte Adapter. Dass es bezüglich Überhitzung bei Abfahrten eher Probleme gibt, ist klar. Beim Silkroad werde ich daher bei klassischen Scheiben bleiben. Aber für das weniger beanspruchte MTX erwäge ich das als Option, das Gewicht weiter zu reduzieren. Also nur für das MTX ein "Laufrad extralight" zu basteln: Felge WTB i-23 455 g Nabe Nowatec Disc Superlight 279 g Scheibe Ashima Ai2 ARO-09 160mm 66 g zuzügl. Schrauben Speichen CN MAC DB-454 (32 x 5,71 g) 183 g Nippel Messing )? (32 x weniger als 1 g) ca. 30 g Schlauch Schwalpe XX-Light 95 g Reifen Schwalbe Sammy Slick 54 mm 490 g Zuzüglich Bremsscheibenschrauben und felgenband ergäbe das etwas mehr als 1600 g für das hintere Laufrad komplett (ohne Ritzelpaket und Schnellspanner). Ohne Scheibe, Reifen und Schläuche etc., würde das nackte Laufrad (also Nabe, Speichen, Nippel und Felge) gerade mal ca. 970 oder 980 g wiegen... :-) ...ganz Harte würden jetzt noch an Nippeln und Ventil Gewicht sparen... Vermeide Kassetten, bei denen die großen Ritzel einzeln sind, und das Problem ist gelöst. Für mich ist das sehr schwer einzuschätzen, wie sich das bei meiner Beanspruchung auswirken würde, da ich mit Alufreiläufen keine eigenen Erfahrungen habe. Ich lese nur auch von Erfahrungen wie diesen: Allerdings, ob ich mir einen Alu-Freilauf antun würde ... Selbst kleine Ritzel arbeiten sich mit der Zeit trotz hohem Drehmoment in die Freilaufkörper ein. Das Demontieren der Kassette wird erschwert. Wobei ich nicht weiß, ob die Beanspruchung von Nordisch mit den meinigen vergleichbar sind. Ich vermute, das Material wurde auch "sportlich" beansprucht? Das wäre bei mir nicht der Fall. Große Belastungen würden nur auftreten, wenn ich mal auf sehr starker Steigung und mit Reisegepäck bei 36er Ritzel hinten und 20er Blatt vorn in die Kurbel trete. Viele Grüße Christoph
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#1087617 - 12/11/14 01:00 AM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: faltblitz]
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Was ist übrigens von den sogen. ultraleichten Bremscheiben zu halten? Es gibt ja auch ebenso ultraleichte Adapter. Dass es bezüglich Überhitzung bei Abfahrten eher Probleme gibt, ist klar. Beim Silkroad werde ich daher bei klassischen Scheiben bleiben. Aber für das weniger beanspruchte MTX erwäge ich das als Option, das Gewicht weiter zu reduzieren. Ich sehe das kritisch. Die Dinger sind rein optisch ja mehr Luft als Bremsscheibe. Da verschleißt voraussichtlich nicht nur die Bremsscheibe "deutlich" eher, die Grenzen der Standfestigkeit sind wohl auch bei Leichtgewichten und moderaten Abfahrten schneller erreicht als einem lieb sein kann. Wenn du hier wirklich noch sparen willst, dann frage ich mich, warum du nicht gleich Leichtbaurennbremsen nimmst?
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1087618 - 12/11/14 01:23 AM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: derSammy]
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Also ich kenne mich mit den Leichtbauteilen nicht aus, deshalb frage ich ja hier. Und mit Rennbremsen erst recht nicht...fahre keinen Rennen... Weiß daher nicht, was diese Leichtbau-Renn-Scheiben-Bremsen sind... Und Grundsätzlich: Ich überlege nur, wie ich mit wenig Aufwand und Geld meine Räder leichter machen kann. Laufräder werden nun sowieso neu aufgebaut, weil ich erstens noch welche brauche und zweitens die jetzigen für breite Reifen zu schmale Felgen haben. 'ne neue, zusätzliche Bremsscheibe wäre auch keine große Investition und die alten könnte ich weiter nutzen. Auf grundsätzlich neue Systeme wollte ich ansonsten erst mal nicht umsteigen und vor allem nicht teuer neu kaufen. Christoph
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Edited by faltblitz (12/11/14 01:27 AM) |
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#1087621 - 12/11/14 03:36 AM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: faltblitz]
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Von meinen Alufreiläufe habe ich noch jede Kassette runtergekriegt.
Du solltest halt wirklich eine XT Kassette verwenden. auf der die großen Ritzel auf dem Aluspider sitzen. Wenn es dir ums Gewicht geht, würde ich sowieso nur eine XT nehmen.
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#1087624 - 12/11/14 06:19 AM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: faltblitz]
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Was ist übrigens von den sogen. ultraleichten Bremscheiben zu halten? Es gibt ja auch ebenso ultraleichte Adapter. Dass es bezüglich Überhitzung bei Abfahrten eher Probleme gibt, ist klar. Ich bin die ebenso leichten KCNC Razor gefahren: 160/140mm am Randonneur inkl. 1000hm-Abfahrten im Schwarzwald, meist gute 100kg Systemgewicht. Ich habe damit weder Probleme mit Überhitzung, noch abfallender Bremsleistung oder erhöhtem Verschleiß gehabt.
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#1087629 - 12/11/14 07:01 AM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: Sickgirl]
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Du solltest halt wirklich eine XT Kassette verwenden. auf der die großen Ritzel auf dem Aluspider sitzen. Wenn es dir ums Gewicht geht, würde ich sowieso nur eine XT nehmen. Soweit ich gesehen habe, haben von den Ritzelpaketen bis XT und max. 40 € nur die SLX/LX CS-HG80 und die XT CS-M770 jeweils einen Alu-Spider. Ich benötige 8 und 9-fach Kassetten, möglichst mit 36 Zähnen am größten Ritzel (8-fach 34 Z). Da gibt es leider keine XT... XT 9-fach gibt es 11-34. Ich hab mal die im Netz gefunden Gewichtsangaben der 11-34er Kassetten verglichen. Waren teilweise wiedersprüchlich, daher keine Ahnung, ob die stimmen: XTR CS-M970 232 g XT CS-HG-M770 303 g SLX/LX CS-HG80 315 g Deore CS-HG61 389 g Alivio CS-HG400 380 g CS-HG50 437 g Eine 11-34 Alivio HG400 ist also etwa 65 bzw. 77 g schwerer als eine SLX oder XT. Bei 12-36 Zähnen wiegen: Deore CS-HG61 425 g Alivio CS-HG400 413 g
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#1087631 - 12/11/14 07:10 AM
Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
[Re: Ritzelschleifer]
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Ich bin die ebenso leichten KCNC Razor gefahren: 160/140mm am Randonneur inkl. 1000hm-Abfahrten im Schwarzwald, meist gute 100kg Systemgewicht. Danke für den Erfahrungsbericht. Mein Systemgewicht auf mehrwöchigen Reisen ist ähnlich (ca. 110 kg mit Zelt etc.). Und ich hätte sogar den Vorteil größerer Bremsscheiben: 180/160 und 160/160.
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