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#1089852 - 12/21/14 09:17 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Andreas]
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jeder muss sein Glück selbst finden. Schutzbleche sind nicht nur während des Regens nützlich, sondern auch danach.
Aber auf Radreise doch nicht. Hab mir letztens das allererste Mal Schutzbleche gewünscht. Das war aber auch ein Spezialfall: Im Nieselregen 6km zum Rettungsdienst und die Straße komplett unter Wasser. Zu kurz um sich extra was anderes anzuziehen, zu wenig Zeit um es zu Fuß zu gehen und einigermaßen sauber und trocken sollte man halt doch ankommen. Naja, so war die Hose dann eben komplett nass, ich habs abgewischt und eine Stunde später war die Welt wieder heil. Auf Radreise muss ich nicht sauber sein, schwitze sowieso schon und im Regen wird man einfach nass. Von Regenkleidung halte ich darum auch nichts. Da hat der Komfort klaren Vorrang.
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Edited by Mike42 (12/21/14 09:19 AM) |
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#1089853 - 12/21/14 09:31 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Mike42]
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Gerade auf längeren Radreisen funktioniert es meiner Meinung nach schlecht, nur zu fahren, wenn die Straßen und Wege trocken sind. Das wäre auf unserem Jakobsweg sozusagen praktisch nie gewesen.
Die Idee, die Schutzbleche sozusagen auf die Kleidung zu verlagern, indem man einen vollen Schutzanzug trägt, der dann abends gewaschen und über Nacht wieder getrocknet wird, funktioniert bei mir nicht.
Und im Alltagsbetrieb schon gar nicht. Da muss ich bei jedem Wetter los. Und halbwegs präsentabel ankommen.
Im Grunde ist das doch die einzig sinnvolle Vorgehensweise. Brauche ich das? Ist es mir so wichtig, dass ich das zusätzliche Gewicht bewegen möchte? Dann nehme ich es mit. Sonst nicht. Und dafür gibt es keine allgemeingültigen Kriterien. Hängt immer an der Person und an der geplanten Tour.
Persönlich verknappe ich eher das Gepäck als das Rad.
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#1089862 - 12/21/14 10:44 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: buche]
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Halbwegs leichte, 2fach gekreuzte Felgen waren an meinem Randonneur So was hast Du? Sieht bestimmt cool aus. Haste mal n Foto? Gruß Irrwisch
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#1089869 - 12/21/14 11:36 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Irrwisch]
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Nun krame ich mal Issak Newton raus: Ein Körper behaart solange in seinem Bewegungszustand, bis eine äußere Kraft dies ändert. Heißt: Bei einem schwereren Fahhrad brauchste mehr Kraft beim Anfahren, und beim Bremsen sind Deine Klötze früher runter. Wenn die Choose rollt, dann rollt sie!
Gruß
Burkard alias gjc
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Edited by gjc (12/21/14 11:37 AM) |
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#1089876 - 12/21/14 12:09 PM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: gjc]
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Ein Körper behaart solange in seinem Bewegungszustand, Entschuldigung. Aber das ist einfach köstlich. Ansonsten ist das natürlich so. Wenn ich mein Reiserad alle 50 m nach einer Ampel-Rotphase wieder in Gang treten muss, ist das kraftaufwändiger, als wenn ich mein Rennrad dabei habe.
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Edited by Fricka (12/21/14 12:10 PM) |
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#1089877 - 12/21/14 12:11 PM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: gjc]
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Nun krame ich mal Issak Newton raus: Ein Körper behaart solange in seinem Bewegungszustand, bis eine äußere Kraft dies ändert. Heißt: Bei einem schwereren Fahhrad brauchste mehr Kraft beim Anfahren, und beim Bremsen sind Deine Klötze früher runter. Wenn die Choose rollt, dann rollt sie!
Gruß
Burkard alias gjc Ich glaube Isaak Newton meinet nicht den Haarschmuck.
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#1089881 - 12/21/14 12:16 PM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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1. Sattel 2. Reifen 3. Schläuche 4. Gabel
Viele Grüße Christoph
Ich hätte hier für mich persönlich noch einen weiteren Punkt anzufügen: 5. das eigene Körpergewicht Hierbei lassen sich mit wenig Kosten am meisten kg einsparen. Ist jetzt nicht so ernst gemeint, aber ich denke doch eine Überlegung wert.
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#1089883 - 12/21/14 12:29 PM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Wuppi]
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Das Körpergewicht gehört aber nicht zum Rad....
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#1089908 - 12/21/14 03:01 PM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Fricka]
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Das Körpergewicht gehört aber nicht zum Rad.... OK, OK. Nicht zum Rad... Nachdem ich ca. 10 kg abgenommen hatte fuhr sich allerdings die komplette (schwere) Fuhre erheblich leichter. Aber der Fadeneröffner wollte ja sein Rad erleichtern...
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#1089920 - 12/21/14 04:16 PM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Mike42]
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jeder muss sein Glück selbst finden. Schutzbleche sind nicht nur während des Regens nützlich, sondern auch danach. Aber auf Radreise doch nicht. Das magst du ja so handhaben. Ich mochte nicht weiche Kuhkacke oder feuchten Lehm auf dem Rücken spazieren fahren und dann mit verschisssenem Trikot eine Restauration aufsuchen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1089936 - 12/21/14 06:18 PM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: StephanBehrendt]
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Ich mochte nicht weiche Kuhkacke oder feuchten Lehm auf dem Rücken spazieren fahren und dann mit verschisssenem Trikot eine Restauration aufsuchen. Deswegen hießen früher die Schutzbleche auch Kotschützer Viele Grüße Armin
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#1089950 - 12/21/14 08:01 PM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: gjc]
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Wenn die Choose rollt, dann rollt sie! Aber nicht mehr bergauf! Und die allermeisten meiner größeren Radreisen gehen durchs (Hoch-)Gebirge. Gruß Thoralf
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#1089962 - 12/21/14 08:27 PM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Mike42]
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Auf Radreise muss ich nicht sauber sein... Wenn ich wochenlang irgendwo lang fahre und Urlaub mache, dann möchte ich sehr wohl sauber sein. Gruß Thoralf
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#1089977 - 12/21/14 09:13 PM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: buche]
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Zwischen 70 und 80 kg. Wenn ich das Kampfgewicht mancher Schreiberlinge hier im Forum lese, ist das wohl relativ leicht. Im Sommer bin ich nur wenig über 100 kg Systemgewicht. Das ist ja für ein Reiserad nix. Wie schon mehrmals geschrieben, ist die Gewichtsreduktion kein Selbstzweck. Ich möchte die Räder besser tragen können (Treppen etc.) und wegen gesundheitliche Probleme die Belastung der Gelenke reduzieren. Dabei ist die Gewichtsreduktion von Rad und Ausrüstung nur ein Aspekt. Ich verändere auch gerade die Entfaltung des Antriebs, außerdem die Ergonomie der Räder. Es geht mir nicht darum "schneller" zu werden. Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche und es ist nebensächlich, wie weit die geradelte Tagesstrecke ist. Hauptsache, der Tag war schön. :-) Außerdem wende ich bei den beiden, jetzt ins Visier genommenen Rädern unterschiedliche Konzepte anw bzw. wichte diese verschieden. Beim Reiserad geht ausreichende Stabilität und Zuverlässigkeit vor. Beim Faltrad MTX hat die Leichtigkeit eine höheren Stellenwert. Beim Reiserad stehen Schutzbleche und Lichtanlage nicht zur Deposition. Beim Faltrad schon. Als Kompromiss wären beim Faltrad Steckschutzblecheund Batterielichter denkbar, die nur bei Bedarf angebracht werden. Eine Dynamo-Lichtanlage lässt sich bei Bedarf für eine konkrete Tour schnell installieren (kann ich ja vorbereiten). VG Christoph
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Edited by faltblitz (12/21/14 09:14 PM) |
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#1090011 - 12/21/14 11:56 PM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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Ich habe schon den Eindruck, dass deine Grammjad reiner Selbstzweck ist.
Steckschutzbleche und Speicherbeleuchtung sind nicht leichter als richtige Schutzbleche und generatorgespeiste Lampen. Schließlich trägt sie Dir niemand hinterher und die Akkumulatoren müssen auch gelegentlich geladen werden. Der Ladegleichrichter dafür muss ebenfalls an Bord, denn auch den transportiert der heilige Geist nicht.
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#1090013 - 12/22/14 12:10 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Falk]
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Sorry, Falk, wenn du meine Gründe infrage stellt und behauptest, sie nicht zu glauben, warum hast du dann überhaupt danach gefragt? Ist aber auch egal, was du glaubst. Und verstanden hast du nix. Ich hab diese Kombination schon mal am MTX gehabt. Schutzbleche waren nur am Rad, wenn ich sie benötigte. Sonst bleiben sie im Keller. Ebenso die Batteriebeleuchtung. Und ein Faltrad ohne Schutzblech und Gepäckträger lässt sich anders verpacken --> hab ich extra wegen Fernbustransport ausprobiert. Und es ist für mich ein Unterschied, ob ich ein leichtes Rad in ein Verkehrsmittel verlade und dann einen Rucksack mit dem restlichen Gepäck hinterher, als ein schweres Rad. Aufgrund meiner körperlichen Behinderung. Das wirst du jetzt wieder nicht verstehen, was aber auch egal ist.
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Edited by faltblitz (12/22/14 12:11 AM) |
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#1090015 - 12/22/14 01:07 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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Im Austeilen bist Du wirklich allererste Klasse. Mit Widerspruch kommst Du allerdings so überhaupt nicht klar. Solltest Du aber, wenn Du in öffentlich sichtbaren Foren schreiben willst. Was ich verstehe und was nicht, das bleibt, man mag es gar nicht glauben, meine Sache. Es ist allerdings erstaunlich, dass Du vorher weißt, wann es regnet und wann nicht. Ich weiß das immer erst hinterher. Ich halte mich aber auch nicht für vollkommen. Zusammenlegen, verpacken und verladen ist übrigens Übungssache. Davon habe ich allerdings eigentlich auch überhaupt keine Ahnung…
Wenn Dir mal wieder der Gaul durchgeht, dann besteht allerdings die Gefahr, dass ich erneut was dazu schreibe.
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#1090016 - 12/22/14 01:08 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: derSammy]
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"Also ich hatte mal so einen Leichtgewichtsschlauch und hab den wegen seines Hangs zu Durchschlägen bald wieder entsorgt."
Die Schläuche haben keine Hang zu Durschschlägen.
Nur deine Materialauswahl hat einen Hang zu Durschschlägen. Bei richtiger Dimensionierung und Reifendruck braucht man keine Durschschläge zu fürchten.
Ich fahre nur Leichtschläuche, problemlos bei richtigen Reifen- und Felgendimensionen.
Nur früher am Crosser hatte ich Durschschläge mit Snakebites. Das lag an der Kombination von 13C Felge und 34 mm Reifen. Und dabei sind auch die normalen Ersatzschläuche flöten gegangen.
Heute aber ich auch noch Durschschläge am Crosser, aber mit 19c Felgen und 30-35 mm Reifen gab es keine Snakebites und damit Luftverlust.
Im Reiseradmodus sind Durschschläge kein Thema. Es sei denn man hat einen Schlauch der von vorn herein stetig minimalst Luft verliert. Das hatte auf meiner UK. Wenn es erste Durchschläge gabe habe ich den Reifen wieder aufgepumpt. Das konnte ich auch, denn der Schlauch bekam trotz 80 kg Fahrer/40kg bei lediglich real 30/34 mm Reifen auf 19c Felgen keine zusätzlichen Löcher.
Jetzt fahre ich die besagten SV 14 XX-Light mit 42-50 mm Reifen. Ich kann mir jedoch beim besten Willen nicht vorstellen wie man damit Durchschläge provozieren soll, wenn man den Reifendruck nicht geradezu sträflichst vernachlässigt? Da muss man ja schon weit unter 2 Bar fallen. Und bis man ca. 4 Bar nahe 2 Bar kommt, vergehen viele Monate.
So jedenfalls meine Erfahrung. Die 130 bis knapp 200 g Schläuche, die ich vorher drin hatte, verstauben nun in irgendeiner Ecke. Ich brauch sie nicht, damit rollt es einfach zu unkomfortabel und langsamer. Eventuell machen sie noch irgendwann Sinn, wenn es durch eine Dornsavane geht?
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#1090017 - 12/22/14 01:12 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Nordisch]
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Mit den Erfahrungen ist das so eine Sache. Der Leichtschlauch, den ich im Birdy-Hinterrad eingebaut habe, ist der pannenanfälligste, den ich je hatte. Dass er noch nicht die Ausfülle ziert, hat nur was mit der etwas exotischen Dimension zu tun.
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#1090018 - 12/22/14 01:12 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Mike42]
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Man kann Reifen mit etwas höheren Druck ohne Komfortverlust fahren, wenn man flexiblere Leichtschläuche fährt.
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#1090019 - 12/22/14 01:16 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Falk]
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Du kannst mir viel erzählen ohne konkrete Bedinungen zu nennen, wie ich es getan habe. Außerdem reden wir hier nicht vom Birdys, sondern von erwachsenen Laufrädern.
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Edited by Nordisch (12/22/14 01:17 AM) |
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#1090020 - 12/22/14 01:23 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Falk]
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Im Austeilen bist Du wirklich allererste Klasse. Wer im Schlachthaus sitzt, sollt nicht mit Schweinen schmeißen oder so ähnlich ... Ich finde deine Beiträge sind oft zynisch.
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#1090021 - 12/22/14 01:24 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Nordisch]
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Unser faltblitzender Forumspsychologe hat doch gerade mit verblüffender Logik festgestellt, dass ich zu dämlich bin, einen Eimer Wasser umzuschmeißen. Deshalb schaffe ich es auch nicht, einen Reifen mit Druckluft zu füllen. Einen Zusammenhang zwischen Laufraddurchmesser und Störungshäufigkeit kann ich allerdings auch außerhalb des Forenuniversums nicht herstellen. Vielleicht braucht man dazu akademische Bildung.
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#1090022 - 12/22/14 01:34 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Falk]
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Warum akademische Bildung? - du hast es doch gerade selbst geschildert wie pannenanfällig dein Birdy mit Leichtschläuchen ist. An erwachsenen Laufräder sind sie es nicht trotz widriger Bedingungen jenseits der Spezifikation.
Wie könntest du sonst Durchschläge/Snakebites haben, von denen ich rede?
Oder wolltest du das Thema auf andere Pannen ausweiten?
Dann würde ich eher einen pannensicheren Reifen empfehlen, insofern es den für deinen vorgetragenen SPEZIALfall gibt.
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Edited by Nordisch (12/22/14 01:40 AM) |
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#1090023 - 12/22/14 01:50 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Nordisch]
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Eigentlich bist Du lange genug dabei, um mitbekommen zu haben, dass ich über Schlangenbisse kein Wort verliere, sofern sie bei mir auftreten sollten. Durch korrekten Reifendruck sind die zuverlässig zu verhindern. Durchstiche wären ein Reifenproblem, Schlauchschäden ohne erkennbare äußere Beschädigung dagegen nicht. Genau die treten bei dem besagten Leichtbauschlauch unverhältnismößig oft auf. Die Reifen-Felgen-Kombination ist hier auch kein Ansatzpunkt, da die Auswahl eben sehr begrenzt ist. Dass es allerdings bei Mehrbereichsschläuchen besser ist, wenn man sie im unteren Teil der zulässigen Reifenbreiten betreibt, ist ziemlich eindeutig. Kann aber sein, dass wegen dieser Aussage wieder der Faltblitz einschlägt.
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#1090026 - 12/22/14 02:12 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Falk]
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Ich bezog mich aber auf die Durchschläge von Sammy.
Wir können aber gerne über deine Schlauchschäden reden.
Wie sieht konkret sah dein Problem aus? (Bitte, spiel nicht das Orakel von Delphi und lass dir jedes Wort aus der Nase ziehen. Ich habe keine Lust ständig zu antizipieren, worauf du hinaus willst. Schwere Kost hat man so schon genug im Leben.)
Schlauch plötzlich platt ohne sichbaren Einstich?
Schlauch langsam platt ohne sichbaren Einstich?
Vielleicht hatte dein Schlauch schon einen Fabrikationsfehler?
Wegen Letzteren bin ich ursprünglich von den schwereren/billigeren Schläuchen weg. Da war eher ein faules Ei dabei als bei den leichteren/hochpreisigeren.
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Edited by Nordisch (12/22/14 02:13 AM) |
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#1090033 - 12/22/14 08:11 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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Das kann ich verstehen. Mein beladenes Rad kann ich überhaupt nicht heben. Auch das leichte nicht. Die unbeladenen Räder trage ich allerdings auch über Bahnhofstreppen. Im Notfall. Die letzten beiden Jahre habe ich die Touren passend geplant.
Wenn du dein Rad überhaupt nicht heben kannst - das würde mir auch nicht gefallen. Allerdings würde ich dann immer noch ein leichtes Rad anschaffen. Und nicht das vorhandene schwere durch Abschrauben von allerhand nützlichen Dingen verändern.
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#1090038 - 12/22/14 08:41 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Falk]
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Im Austeilen bist Du wirklich allererste Klasse. Mit Widerspruch kommst Du allerdings so überhaupt nicht klar. Solltest Du aber, wenn Du in öffentlich sichtbaren Foren schreiben willst. Was ich verstehe und was nicht, das bleibt, man mag es gar nicht glauben, meine Sache. Es ist allerdings erstaunlich, dass Du vorher weißt, wann es regnet und wann nicht. Ich weiß das immer erst hinterher. Ich halte mich aber auch nicht für vollkommen. Zusammenlegen, verpacken und verladen ist übrigens Übungssache. Davon habe ich allerdings eigentlich auch überhaupt keine Ahnung. Ich übertrage meine Ansprüche und Bedingungen an ein Rad und ein Reisen damit nicht auf dich. Warum du die deinen auf mich überträgst... Nur darum geht es. Ich zweifle überhaupt nicht an, dass du mit deiner Art, dich zu organisieren, gut zurecht kommst, wenn du sagst, dass es so ist. Was ich überhaupt nicht leiden kann, ist, wenn du dich in zynischer Art über mich lustig machst, wenn ich mich nicht mehr so organisieren kann, wie bisher und nach Lösungen suche, die für mich praktikabel sind. Du magst schwere Lasten heben und tragen zu können. Ich nicht! Also bitte, baue an dein MTX, was du willst! Aber sage mir nicht, dass ich das auch dran haben muss. Für mich wäre die Alternative dann, auf entsprechende Reisen zu verzichten, weil ich die schweren Lasten nicht mehr entsprechend bewegen kann. Dann nehme ich lieber Komfort in Kauf, aber begebe mich weiterhin auf Reisen. Du hattest schon mal am Anfang des Threads meine Beweggründe auf hinterfragt, in nicht nettem Ton. Ich hatte sie dir trotzdem erklärt. Warum du sie jetzt trotzdem infrage stellt, weiß ich nicht. Aber dann darfst du dich über meine Reaktion auch nicht wundern. Konkret: Ich habe das MTX nicht, wie ursprünglich gedacht, für längere Radreisen genutzt. Dazu habe ich inzwischen das Silkroad. Ich nutze es für kurze Touren (Tages- und WE-Touren) und wenn ich mal schnell mit Verkehrsmitteln irgendwohin will und ein Fahrrad dabei benötige. Meistens weiß ich dann vorher lt. Wettervorhersage, ob ich mit Regen rechnen muss oder nicht. Oder mit Dunkelheit... Meine Batteriebeleuchtung wiegt komplett 150 bzw. 175 g, je nachden, welche Ausführung. Und die Lampe habe ich auf Tour sowieso dabei, da ich sie auch als Kopflampe im Lager benutze. Ersatzakkus benötige ich auch auf mehrtägigen Ausflügen nicht. Die jetzigen sind schon wochenlang drin und ich habe sie regelmäßig benutzt. Soviel zum Gewicht. Und was das Packmaß und Gewicht eines vollausgestatteten MTX ist, habe ich in den serh ausgiebig ausgemessen und ausprobiert. Das lässt sich auch mit "Übung" nicht verändern. Und die diesbezüglichen Limits von Fernbusgesellschaften und Fluglinien stehen nun mal fest, daran wirst auch du nichts ändern. Darf ich jetzt weiter trotzdem nach Lösungen suchen? Kannst du aushalten, dass diese anders sind, als die, die du für dich gefunden hast? Du musst sie für dich nicht anwenden, es sind nur Lösunsgen für mich und meine Bedingungen. Danke!
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#1090042 - 12/22/14 09:00 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Fricka]
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Das kann ich verstehen. Mein beladenes Rad kann ich überhaupt nicht heben. Auch das leichte nicht. Die unbeladenen Räder trage ich allerdings auch über Bahnhofstreppen. Im Notfall. Die letzten beiden Jahre habe ich die Touren passend geplant. Mit Zeltgepäck beladene Räder über Bahnhofstreppen zu tragen, geht auch bei mir nicht. Runterwärts lasse ich es mnchmal über die Treppen rollen. Hochwärts muss ich die Taschen abnehmen. Wenn du dein Rad überhaupt nicht heben kannst - das würde mir auch nicht gefallen. Allerdings würde ich dann immer noch ein leichtes Rad anschaffen. Und nicht das vorhandene schwere durch Abschrauben von allerhand nützlichen Dingen verändern. Im Prinzip mache ich es ja so. Ich habe ja nicht nur ein Rad. Das Silkroad, mein 28er Reiserad, das Liegerad und das Alltagsrad bleiben vollausgestattet mit stabilem Gepäcktäger, Dynamolichtanlage und entsprechenen Schutzblechen. Konsequent erleichtern werde ich nur das MTX. Ein verpacktes Faltrad muss bei mir erfahrungsgemäß viel mehr gehoben und getragen werden, als ein ungefaltetes Rad. Ist einfach ein anderes Einsatzspektrum. Kurzum: Es geht nur um ein Rad von mhereren...und einen Mangel an vollausgestteten Reiseräder werde ich danach definitiv nicht haben. Perspektivisch habe ich auch schon den Aufbau eines sehr leichten Rades erwogen: Klick Aber jetzt schließe ich erst mal den laufenden Umbau der vorhanden Räder ab und sehe, was dabei reuas kommt und wie es mir gefällt. Vielleicht reicht das ja auch.
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#1090049 - 12/22/14 09:21 AM
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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Ich glaube, du hättest das anfangs besser klarstellen sollen.
Hier im Forum geht man irgendwie immer davon aus, dass es um Radreisen geht.
Ist es denn sinnvoll, in diesem Fall ein Klapprad zu verwenden? Meines ist ziemlich schwer. Wieviel wiegt deines denn vor dem Umbau?
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