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#1021546 - 03/06/14 07:34 PM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Tequila]
Düsselradler
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Also meine Frau und ich hatten an unseren Tourenrädern standardmäßig relativ kurze Schutzbleche an den Vorderrädern und keinen Kettenschutz. Dadurch wurde Wasser und Schmutz stets auch auf die Ritzel geworfen. Die Ketten waren bei Regen teils nach 200km oilfrei. Ich habe an unsere Räder im Herbst längere Schutzbleche mit den "Spoilern" (die SKS Gummilappen) montiert. Selbst bei / nach Regen keine nassen oder dreckigen Ketten und Schuhe. Hat gerade für den Bereich viel gebracht. Ich habe vor zwei Wochen unsere Ketten nach je ca. 7.000km erneuert (Längung bei meiner Frau 1%, bei mir 0,8%). Ritzel sind noch beide top.

Grüße.
Stefan
Wie steht es schon auf einer Radkarte vom Tegernsee: "Carbonrahmen machen unsere Berge nicht flacher!"

Edited by Düsselradler (03/06/14 07:36 PM)
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#1021552 - 03/06/14 07:54 PM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Tequila]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: Tequila
Herzlichen Dank für euche vielfältigen Meinungen.
Die erste Kette wurde nach 2500 km getauscht, die zweite nach 1500 km. Beide Male, weil das "Instrument" es so wollte.
Die dritte hatte ich vorige Woche mehr zum Spaß frisch aufgezogen mal gemessen und mich über das Ergebnis gewundert.
Dank eures informativen Forums, glaube ich nicht, dass ich bei der Pflege sehr viel falsch gemacht habe. WD40, Hochdruckreiniger etc. haben sie noch nie gesehen, bei sichtbarem Schmutz wird der gesamte "Antrieb" mit einer alten Handbürste gereinigt und mit Brunox wieder geschmiert. Ebenso nach einer längeren Regenfahrt.
Man sagte mir, dass nach der dritten Kette auch die Ritzel erneuert werden müßten. Das wäre dann - nach den bisherigen Erfahrungen - nach nicht mal 6000 km.
Ich fahre eher gemütlich und nicht aggressiv, schalte allerdings recht viel. Die Campagnolo C9-Kette sollte wohl auf das 27-Gang Deore passen, oder? Das wäre dann nämlich der nächste Versuch.


2500 km kommt dem näher, was ich von einer Kette erwarten würde. Es gibt keine festen Regeln. Z. B. muss nicht zwingend nach der dritten Kette der Zahnkranz gewechselt werden, zumindest nicht, wenn der Wechsel wieder vor der extremen Längung erfolgt. Da ja in Deinem Fall offensichtlich streng nach dem Ergebnis eines Kettenverschleißlehrentests gearbeitet wurde, kann erwartet werden, dass der Zahnkranz nicht so schnell Schaden nimmt. Die Verschleißlehre zeigt einen Kettenverschleiß an, wenn noch keine schlimme Längung aufgetreten ist. Will man den Zahnkranz schonen, wechselt man die Kette häufiger. Es ist die Frage, was am Ende wirtschaftlicher ist, insbesondere wenn man teuere Ketten einsetzt. In Deinem Fall würde ich - wenn nach der dritten Kette sowieso der Zahnkranz gewechselt werden soll - auf jeden Fall die dritte Kette bis zum bitteren Ende fahren, wenn Du nicht gerade eine Radreise damit machen willst. Das bittere Ende ist normalerweise nicht der Riss der Kette - das wäre sehr unangenehm - sondern das Überspringen der Kette. Dann ist der Zahnkranz wirklich hinüber und ein Wechsel von Kette und Zahnkranz macht funktionell und wirtschaftlich gesehen Sinn.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1021562 - 03/06/14 08:29 PM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Keine Ahnung]
Tequila
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Danke, das kommt auch meinen Überlegungen nahe.
Allerdings - reden wir von den gleichen Dingern? Nach der dritten Kette sollten die/das (?) Ritzel getauscht werden. Ist der Zahnkranz nicht das Teil an der Kurbel?

Sorry für meine "hochprofessionelle" Ausdrucksweise

Gruß
Ursula
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#1021568 - 03/06/14 08:36 PM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Tequila]
Ozzy
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Der Zahnkranz besteht aus einzelnen Ritzeln und sitzt auf der Nabe hinten.

In der Mitte an der Kurbel gibts Kettenblätter, z.B. 3.

Alles klar?
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#1021569 - 03/06/14 08:38 PM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Ozzy]
Tequila
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Yep - ich lern das noch :-)
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#1021574 - 03/06/14 08:53 PM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Toxxi]
veloträumer
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In Antwort auf: Toxxi
Ich habe in den letzten beiden Jahren das System Kette-Ritzelblock so lange gefahren, bis es komplett hinüber war (so ca. 6000 - 8000 km) und anschließend gleich beides getauscht. Das läuft vom Materialpreis her aufs gleiche hinaus, bedeutet aber weniger Aufwand.

Bei mir ist es ähnlich - es werden zuweilen auch mal 10000 km. Mit Standard-Shimano-Kette. Meistens verpasse ich durch die ungünstigen Möglichkeiten im Winter den rechtzeitigen Kettenwechsel. Als Werkstätten-Kunde würde ich aber wohl in der Tat auch nicht viel sparen. Ein Radmechaniker hatte sich schon immer gewundert, wie lange ich meine Felgen und Ketten etc. fahren kann. Wenn ich mir so manche Fahrweisen von Forumskollegen anschaue, wundert mich das aber auch wieder nicht. Da sind schon einige Grobmotoriker dabei. träller
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1021606 - 03/07/14 05:14 AM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Keine Ahnung]
Tequila
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Moin,
Leute, ihr seid klasse :-)
Aber da wir gerade beim Anfängerunterricht sind, ist mir da zwischen Tag und Traum noch eine Frage gekommen:
Beim Zahnkranz verteilt sich die Arbeitsdauer auf neun Ritzel, bei den Kettenblättern auf lediglich drei. Wieso ist der Zahnkranz dann schneller verschlissen? Ist doch irgendwie unlogisch.

Ja, Auslachen ist erlaubt.

Gruß
Ursula
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#1021609 - 03/07/14 06:13 AM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Tequila]
Toxxi
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Grob vereinfacht: Beim Zahnkranz verteilt sich die Kettenkraft auf 15-20 Zähne. Beim Kettenblatt auf deutlich mehr. Deshalb wirkt beim Zahnkranz auf jeden einzelnen Zahn mehr Kraft ---> mehr Verschleiß.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1021610 - 03/07/14 06:17 AM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Toxxi]
Tequila
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Danke Thoralf,
leuchtet ein.

Gruß
Ursula
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#1021611 - 03/07/14 06:23 AM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Tequila]
irg
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Hallo!

Bei den Kettenblättern nützen die meisten das mittlere Blatt weitaus am stärksten ab. Deshalb reicht es meistens, nur das mittlere Blatt alleine aus zu tauschen.

lg!
georg
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Off-topic #1021617 - 03/07/14 06:51 AM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: irg]
frando
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Hallo,

das ist natürlich richtig! Das mittlere Kbl. ist das Arbeitstier grins Als passionierter Pässefahrer verrichtet bei mir allerdings das kleine Kbl. die Schwerarbeit! schmunzel

Gruß Franz
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#1021627 - 03/07/14 07:42 AM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Toxxi]
derSammy
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In Antwort auf: Toxxi
Grob vereinfacht: Beim Zahnkranz verteilt sich die Kettenkraft auf 15-20 Zähne. Beim Kettenblatt auf deutlich mehr. Deshalb wirkt beim Zahnkranz auf jeden einzelnen Zahn mehr Kraft ---> mehr Verschleiß.

Diese Erklärung ist aber nur die halbe Wahrheit. Der Kettenantrieb übersetzt ein Drehmoment von der Tretlagerachse in eine Zugkraft der Kette (und zurück in ein Drehmoment für die Hinterradachse). Für das Drehmoment M gilt die Formel
M=F × r
wobei F die Kraft und r der Abstand der zwischen Drehpunkt und der anliegenden Kraft (also letztlich der Durchmesser des Kettenblattes) ist. Du kannst vereinfacht davon ausgehen, dass das Drehmoment auf der Tretlagerachse konstant ist, aus der Formel ergibt sich dann, dass auf der Kette bei kleinerem Kettenblatt (also r klein) eine größere Zugkraft (also F) anliegt; bei einem größeren Kettenblatt eine entsprechend kleinere Zugkraft. Ähnlich verhält es sich dann hinten.
Den Effekt kannst du dir ganz gut mit einer Wippe vorstellen: Setze ein kleines Kind auf eine Wippe, dann kannst du mit wenig Kraft am äußersten Ende, also sehr weit weg vom Drehpunkt, das Kind schon durch Druck mit dem Zeigefinger hochheben. Willst du die Wippe aber hochheben, indem du deutlich näher am Drehpunkt (=kleineres Ritzel/Kettenblatt) nach unten ziehst, muss die Kraft deutlich größer ausfallen.
Daher verschleißen die Zahnräder i.d.R. umso schneller umso kleiner sie sind, weil sie, etwas vereinfacht gesagt, größeren Kräften ausgesetzt sind.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Edited by derSammy (03/07/14 07:45 AM)
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#1021633 - 03/07/14 07:58 AM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: derSammy]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: derSammy
Daher verschleißen die Zahnräder i.d.R. umso schneller umso kleiner sie sind, weil sie, etwas vereinfacht gesagt, größeren Kräften ausgesetzt sind.
Das kann auch weniger akedemisch begründen.

Kleine Zahnräder verschleißen schneller, weil weniger Zähne im Eingriff der Kette sind.
Das System verschleißt also langsamer, wenn man kontinuierlich vorne und hinten auf möglichst großen Zahnrädern fährt. Das bedeutet natürlich mehr Schaltvorgänge.
Vermutlich ist das auch der Grund, dass ich nur bei jeder zweiten bis dritten neuen Kette das Ritzelpaket wechseln muss. Meine Werkstatt ist jedesmal erstaunt.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1021638 - 03/07/14 08:15 AM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: StephanBehrendt]
derSammy
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In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: derSammy
Daher verschleißen die Zahnräder i.d.R. umso schneller umso kleiner sie sind, weil sie, etwas vereinfacht gesagt, größeren Kräften ausgesetzt sind.
Das kann auch weniger akedemisch begründen.

Kleine Zahnräder verschleißen schneller, weil weniger Zähne im Eingriff der Kette sind.
Das System verschleißt also langsamer, wenn man kontinuierlich vorne und hinten auf möglichst großen Zahnrädern fährt.

Sag mal, liest du auch, auf wen und wessen Aussage ich mich beziehe? Für dich noch mal zum Mitschreiben: Fährt man größere Kettenblätter+Ritzel, dann:
(1) sind mehr Zähne im Spiel, auf die sich der Verschleiß verteilt und
(2) ist weniger Zug auf der Kette, so dass der Verschleiß selbst geringer ist
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#1021648 - 03/07/14 08:54 AM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: Toxxi]
schmadde
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In Antwort auf: Toxxi
Ich habe in den letzten beiden Jahren das System Kette-Ritzelblock so lange gefahren, bis es komplett hinüber war (so ca. 6000 - 8000 km) und anschließend gleich beides getauscht. Das läuft vom Materialpreis her aufs gleiche hinaus, bedeutet aber weniger Aufwand.

Das kann ich mir jetzt nicht so recht vorstellen. Bei mir halten Ketten im Allwetterbetrieb am Trekker so 2-3.000km, am Rennrad mindestens 8.000km. Bei Kassetten kann ich mich nicht erinnern jemals eine wegen Verschleiss getauscht zu haben. Die halten mindestens 10 Ketten lang. Ich hoffe mal dass die aktuelle Kassette auch so lange hält, die Abstufung gibts nämlich längst nicht mehr zu kaufen.

Ich stimme allerdings mein Getriebe auch so ab, dass ich die Ritzel auch möglichst gleichmässig und mit wenig Schräglauf nutze und nicht nur die kleinsten. Als ich das noch nicht getan habe, habe ich mal die drei kleinsten Ritzel nach etwa 10-15.000km wechseln müssen. die habe ich dann aber fast exklusiv benutzt.

Die aktuelle Kette hat schon mehr als 3.000km hinter sich und zeigt noch keine übermässige Längung. Evtl haben die Longboards und der Kettenkasten doch was gebracht.
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#1021650 - 03/07/14 09:07 AM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: schmadde]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: schmadde
Evtl haben die Longboards und der Kettenkasten doch was gebracht.
Nicht nur eventuell.

Ketten am Hollandrad mit intaktem Vollkettenschutz halten gefühlt ewig.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1022105 - 03/08/14 09:08 PM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: StephanBehrendt]
wirbelwind
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Underway in Vietnam

Hallo zusammen,

da habe ich auch mal ne doofe Frage:

Aktuell besitze ich nur die Kettenlehre von meinem Rennrad, brauche ich da für die Rohloff ne andere, bzw. werden da insgesamt Ketten mit unterschiedlichen Gliedlängen angeboten?

Und noch was, wie macht ihr das bei Getriebeschaltungen? Fahrt ihr Ritzel und Kette bis zum geht nicht mehr oder tauscht ihr die aus, wenn die Lehre durchfällt? Eigentlich ist es ja bei einem Kettenblatt und einem Ritzel egal.

Ich habe bei mir sogar mal auf einer Tour einfach ein Glied raus genommen, weil ich sie mit meinem Excentertretlager nicht mehr spannen konnte.


Gruß Emil
Grüße

impressions-of-travelling.com
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#1022110 - 03/08/14 09:18 PM Re: Kettenfrage eines Total-Laien [Re: wirbelwind]
goerdy
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In Antwort auf: wirbelwind


Aktuell besitze ich nur die Kettenlehre von meinem Rennrad, brauche ich da für die Rohloff ne andere, bzw. werden da insgesamt Ketten mit unterschiedlichen Gliedlängen angeboten?



alles gleich lang. zumindest in der Theorie. Die Kettenlehre ist für alle Ketten gleich.
In Antwort auf: wirbelwind




Und noch was, wie macht ihr das bei Getriebeschaltungen? Fahrt ihr Ritzel und Kette bis zum geht nicht mehr oder tauscht ihr die aus, wenn die Lehre durchfällt? Eigentlich ist es ja bei einem Kettenblatt und einem Ritzel egal.

Ich habe bei mir sogar mal auf einer Tour einfach ein Glied raus genommen, weil ich sie mit meinem Excentertretlager nicht mehr spannen konnte.


Das machen manche so und andere anders.... Ist wohl teils auch eine Glaubensfrage.

Hier mehr Infos dazu: http://www.radreise-wiki.de/Kettenwechselintervall

Grüße von der Küste
Brandmeister (Der Beruf, nicht das Fahrrad von Hartje)
Zweiradmechanikermeister a.D.
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