Ich würde noch einen Zeitfahrerlenker (Bullhorn) in die Waagschale werfen:
Die gibt es mit Lenkerklemmung 26,0, die Lenkerendschalter sind noch mal zu verwenden, man bräuchte Cross-bremshebel (Zusatzbremshebel), der Vorbau könnte bleiben, wenn die Oberlenkerposition passt.
Was mir daran gefallen würde: der Lenker baut nicht so breit, wie ein Besenstiellenker mit Hörnchen. Außerdem können die Rennkomponenten bleiben.
An meinem Alltagsrad fahre ich eine Basellösung:einen modifizierten Rennlenker: nach oben montiert und den Bogen in der Hälfte abgschnitten. Lenkerendbremshebel und Zusatzbremshebel wie für ein Renn- oder Zeitfahrerrad montiert. Allerdings sind meine Schaltehebel uralte, nicht indexierte, am Vorbauschaft (GewindeSchaft) zu montierende Hebel.
Bei einem Neuaufbau würde ich auf die Lenkerendbremshebel verzichten, anstattdessen Lenkerendschalthebel verbauen.
Ursprünglich hatte ich den Rennlenker "normál" montiert, dabei hatten sich für mich zwei NAchteile herausgestellt: 1.Bei der Fahr im Stadtverkehr mit häufigem, manchmal unvorsehbarem Bremsen kamen meine Knie/Oberschenkel mit dem Rennlenker in unangenehme Berührung 2.Bei den relativ kurzen geraden Strecken ohne Halt im Stadtverkehr habe ich die Unterlenkerposition so gut wie nie benutzt. Aber wie gesagt, am Alltagsrad. Bei einem Reiserad liegen wohl die Päferenzen etwas anders.