Es gibt die S&S Couplers , die - so wie ich es verstehe - genau das machen.
(Do you speak neudeutsch?)
Das Problem liegt schon woanders. Kupplungen machen den Hobel teil- aber nicht faltbar. Ein Reiseradrahmen besteht nach dem Teilen aus zwei Hälften, die von vornherein schlecht handhabbar sind und zu allem Unglück auch noch an den Brems- und Schaltleitungen zusammenhängen. Wenn Du diese Mühle zu Hause trennen und verpacken kannst und sie dann bis zum Ziel möglichst wenig getragen werden muss (denn Rollen kannst Du ohne zusätzliche Verbindungen, die natürlich theoretisch möglich sind, aber erst noch konstruiert und gebaut werden müssen, vollkommen vergessen), dann ist das eine Möglichkeit. Um das Fahrrad aufpreisfrei im öffentlichen Verkehr mitzunehmen, ist die Teilbarkeit der falsche Weg. Einen Rahmen mit nachgerüsteten S&S-Kupplungen hat
Wolfgang M. Beim Fliegen oder für eine längere Fahrt mit einem Nachtzug gar nicht so schlecht, für das Umladen in mitteleuropäischen Taktverkehrsknoten weniger.
Derzeit wirklich durchdacht und auch erhältlich sind nur die Dahgon-Bauarten. Die Durchlaufweite am Hinterbau ist auch aus meiner Sicht nicht optimal, man kann aber damit leben. Das nötig Werkzeug ist weniger kritisch. Für einen Dahon-Rahmen braucht man Inbuschlüssel 5 und 6mm. Die sind gut in einer Werkzeugtasche unter dem Sitz unterzubringen. Mein Biria-Gelenkrahmen hat zwar den Vorteil, völlig ohne Werkzeug faltbar zu sein, aber diese Bauart wird nicht mehr produziert und sie ist bei Weitem nicht so steif wie die Dahonrahmen. Ein Problem mit dem Aluminium sehe ich nicht. Mein Matrix hat sich als ziemlich robust erwiesen.
Wegen dem Anschließen: Einmal sind S&S-Kupplungen nicht werkzeuglos zu öffnen, dazu braucht man schon den dazugehörenden Schlüssel, außerdem bleibt noch der Hinterbau übrig. Nur, siehe oben, ein Allheilmittel sind diese Kupplungen nicht.