Ja, dem allen kann ich nur zustimmen. Ich hab mir beim Lesen des Ursprungsbeitrags gedacht, uh, ich möchte diesen Vortrag nicht halten müssen...
Das schwierige für die Eltern (besonders die selbst nicht fahrradsozialisierten, oder die Radeln-ist-eh-gefährlich-ich-bring-die Kinder-mit-dem-Auto-Eltern) ist später, den Übergang zum nicht halsbrecherischen, aber selbstbewußten Radler als gleichberechtigten Verkehrsteilnehmer zu begleiten und zu fördern. Bei manchen Kindern bleibt dann das "alles ist sooo gefährlich" bis zum Erwachsenenalter hängen, das werden dann die Immerhelm-Nurschönwetter-Radler, die unsereins für verrückt erklären, wenn wir täglich bei jedem Wetter quer durch den Berufsverkehr in die Arbeit, oder gar im Winter mit Spaß durch den Schnee oder monatelang durch andere Länder radeln, und die selber ihre eigenen Kinder dann lieber mit dem Auto zur Schule bringen.
lG Matthias, der heilfroh ist, daß seine angemessen selbstbewußt radelnden Töchter aus der Phase raus sind...