Nachdem hier einige groß für Lezyne Werbung gemacht haben (mit denen ich leider keine Erfahrung habe), werfe ich mal die
Crankbrothers Powerpump und (ein Vorgängermodell?) der
Oakland Manometer ins Rennen. Beide mit funktionierendem Manometer (wobei sich die beiden nicht ganz einig sind, die Oakland liegt bis zu 0,5bar über dem Wert meiner SKS-Standpumpe, die Crankbrothers bis 0,5bar drunter) und bis 7 bar pumpen beide problemlos (mehr brauchte ich bisher nicht), beide funktionieren mit allen handelsüblichen Ventilen. Bei der Oakland muss man dazu den Dichtgummi drehen (friemelig, aber macht man ja eh nicht oft), bei der Crankbrothers geschieht dies durch Drehen des Kopfes (vorher pumpts auch nicht). Diese Lösung mag ich nicht so, ist verhältnismäßig schwer, das Drehen braucht viel Kraft und die Pumpe wirkt dadurch klobig. Ein Vorteil ist bei der Crankbrothers aber die Umstellbarkeit zwischen viel Hubvolumen oder kleines Hubvolumen bei mehr Kraft. Bei den 50er Reifen pumpe ich bis 2 oder 3 bar mit Volumen, ab dann heißt es viele Hübe machen um den nötigen Rest rein zu quetschen.
Die Oakland kommt mit ner Halterung neben der Getränkeflasche, die Crankbrothers kann man mit Kabelbindern und einem Plastikgehäuse (welches Ventile+Manometer gut schützt) sehr flexibel irgendwo am Rahmen fest machen.