Hmm, als Nicht-MTBler die Grenzen der Physik für ein Normalfahrrad mit einem MTB im MTB-Kurs ausloten zu wollen ist vielleicht spannend und lehrreich, aber eventuell nicht so ganz gut auf typische Situationen im normalen Straßenverkehr übertragbar (abgesehen davon, daß ich in so einem Kurs, wenn ich überhaupt das erste Mal auf einem richtigen MTB sitze, allein damit gestreßt genug wäre)

Beim KfZ-Fahrsicherheitstraining ist man ja idealerweise mit dem eigenen Alltagsfahrzeug (oder einem im Fahrverhalten identischen Modell vom Anbieter, vielleicht mit abschaltbarem ABS/ESP/ESR verschärft teuflisch) auf der Piste. Was nützt mir das Training mit einem Rallye-Auto oder einem leichten Hecktriebler-BMW, wenn ich im wahren Leben mit einem kopflastigen Frontantrieb-Bagger (Opel Zafira) ganz anders aus der Kurve fliege...

Marktlücke: ein ADFC-Ortsverein, der mit "normalen" Radfahr-Anfängerkurse für Erwachsene oder Trainings für Jugendliche Erfahrung hat. Da sollten die richtigen Dozenten sein.

lG Matthias