Vorausgesetzt natürlich, daß die Angaben mit den 80% für Unicef richtig sind.
Das ist auch einer der Punkte die hier immer wieder viele in ihren Beiträgen, berechtigt hinterfragen. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum sich der TE dazu nicht einmal äußert, bzw. für mehr Transparenz sorgt. Ich hielte es auch für zwingend notwendig einen regelmäßigen Nachweis ( gerade den Spendern gegenüber) über die "Einnahmen" vorzulegen.
Unicef ist ja das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Auch ich vermisse hier wie so viele die Verknüpfung der Reise mit der "guten Sache". Wie viele Wochen ist der TE jetzt schon unterwegs und wie flach und nichtssagend sind die Berichte. Wo wird denn auch nur einmal über die Not und das Elend vieler Kinder berichtet um potentiellen Spendern die Augen zu öffnen, bzw. sie zu einer Gabe für die gute Sache zu animieren? Nicht einmal ist er auch nur ansatzweise dem Motto seiner Reise nahegekommen. Statt einmal z.B. ein Kinderdorf zu besuchen und dort Werbung für die gute Sache zu machen, befindet man sich auf Sauftour mit Gleichgesinnten.
So kann man natürlich keine Zweifel ausräumen, vorausgesetzt das ist auch gewollt. Bislang bleiben nur berechtigte Zweifel und die Gefahr, dass der Schaden für das Kinderhilfswerk größer ist als der Nutzen, besteht. Fühlen sich durch solch ein Verhalten doch viele Nichtspender in ihren "Vorurteilen" bestätigt, dass bei Spenden für die gute Sache sowieso nicht bei den Bedürftigen ankommt.
Aber ..... vieles ist ja schon gesagt, von dem Reisenden selbst kommt nichts dazu ?!?
Freundliche Grüße Achim