Ja, tragen wir es mit Humor.

Lehrer brauchen den sowieso.

Von der quasi "gezwungenen" Route über Umbrail würde ich aber doch dringend abraten - auf diese Weise würde die gesamte Nordostroute wegfallen - die eigentlich schönere als die nach Südwesten - und - die markantere mit den 48 Kehren - das ist ja auch immer wieder einen Eintrag in der Radkarriere wert. Den Umbrail kann man immer nochmal dann nachholen.
Über die Höhenmeter sollte sich der Threadsteller ohnehin nicht den Kopf zerbrechen - die Zahlen wiegen doch meist schwerer als dann die Realität. Die Auffahrt wird zwar schwer, aber wohl doch schneller als erwartet sein (Steigung ist erträglich im Gegensatz zum Gavia-Pass). Bormio als Etappenziel ist da sehr moderat gewählt. Ich bin zu Zeiten meiner Stilserjochquerung von Prad noch via Tirano bis nach Poschiavo gekommen. Mit etwas Übung dürfte man auf der hier geplanten Route wohl auch noch den Foscagno-Pass an selben Tag zusätzlich schaffen, da der Anschluss direkt und und leicht ortsoberhalb Bormio liegt. Ich würde es dennoch nicht empffehlen, da ich die Hocheben jenseits des Foscagno-Passes etwas trostlos fand und es mehr eine Skigegend scheint - entsprechend schwieriger auch für eine Unterkunft im Sommer. Die Gegend bei Livigno fand ich wieder etwas reizvoller.