Der Swisscharger XL hat 21 Wh, Dein E-Werk schafft auf 100 km 12 Wh. Also musst Du wenigstens 200 km (vielleicht auch bis 300 km) radeln, um diesen Zusatzakku einmal komplett zu laden. Allerdings: Unter 20% sollte der Akku möglichst nicht entladen werden. Und ab geschätzt 70-80 % Füllstand wird der Ladestrom abgeregelt und der Akku lädt langsamer. Es hat also keinen Sinn, unbedingt auf 100 % laden zu wollen. Das würde ewig dauern.
Ich arbeite nicht mit Garmin. In der Bedienungsanleitung steht sicher, wie das Gerät geladen werden kann. Wenn ich richtig informiert bin, musst Du die Akkus separat laden. Wenn Du Garmin-Geräte während der Fahrt am E-Werk betreiben willst, ist ein Pufferakku sinnvoll. Näheres: Siehe Suchfunktion im Forum.
Ja, Du solltest den Scheinwerfer manuell abschalten, solange Du lädst. Licht nur anschalten, wenn es wirklich gebraucht wird.
Ja, der gleichzeitige Betrieb von Ladetechnik und Licht ist nicht vorschriftsmäßig.
Der Unterschied in der Helligkeit des Scheinwerfers mag kaum auffallen, ist aber vorhanden, vor allem bei langsamen Tempo.
Nein, generell ist ein Pufferakku kein Muss. Es ist eine Abwägung mehrerer Kriterien. Ein iPhone würde ich wegen des fest integrierten Akkus möglichst schonend laden - am Netzteil oder Pufferakku. Kameraakkus ebenso. Alle Mobilgeräte mit Wechselakku kannst Du durchaus auch direkt am E-Werk laden. Der häufig unterbrochene Ladevorgang schadet nicht und wenn, dann kostet ein Ersatzakku wenig. Einen habe ich immer dabei.
Problematisch ist aber die Wärmebelastung am Lenker bei Sonne und hohen Temperaturen. Ab 45-50°C Akkutemperatur wird ein Lithiumakku nicht mehr geladen.
Nachteil des Pufferakkus sind höhere Umladeverluste. Wenn die Energiebilanz es zulässt, dann verwende einen Pufferakku. Wenn es knapp zugeht und die Technik es toleriert, lade direkt.
Zum Laden der AA-Akkus mit den Varta-Professional-USB-Lader hat "Deul" hier sehr gute Erfahrungen berichtet. Ich kann nur bestätigen, dass am Netzteil der Varta flotter arbeitet als der P1-Swissbatteries.