Die Anfragesteller sind erst einmal überhaupt gegen eine Brücke und wollen lieber einen reinen Eisenbahntunnel usw... Da der "Riksdag nun aber ohnehin den Bau einer Brücke beschlossen hat" , wollen sie "umweltfreundliche Kommunkationen fördern" und führen als Beispiel an, dass der Radweg auf der Storebelt-Brücke zu einem kräftigen Anstieg des Radverkehrs führte usw... Für mich klingt das als hätte man da mal drüber fahren können, weiss das jemand?
Der Riksdag-Ausschuss antwortet dann: "der Ausschuss teilt die Meinung, dass es von Bedeutung ist, umweltfreundliche Verbindungen zu stimulieren. Der Ausschuss will festhalten, dass dem Vertrag ... zufolge der Strassenteil als zweispurige Autobahn gebaut werden soll. Ein spezieller Radweg oder Fussweg ist in den technischen Voraussetzungen für die Bauweise der Verbindung nicht enthalten" (wurde nicht durchgeplant, meinen die wohl) "Ein Argument dagegen, die Verbindung mit Fuss- und Radweg zu versehen, ist der 2 km lange Verlauf der Öresundsverbindung durch einen 'versenkten' Tunnel."
Im weiteren erläutern sie dann Pläne, von denen sie erfahren haben wollen, "die Massnahmen vorsehen, die dazu dienen die Möglichkeit des Transport von Rädern zwischen Dänemark und Schweden anzubieten." Und zur weiteren Förderung umweltfreundlicher Verbindungen, neben dem elektrifizierten Öresundståget: Die Potentiale einer Stärkung des Radverkehrs seien im gemeinsamen Verkehrsplan für die Öresundregion festgestellt und sie regen Investitionen in Radwege an. Im Übrigen sehen sie keinen Handlungsbedarf für den Riksdag in Bezug auf einen Radweg auf der Brücke.
so ungefähr, in Auszügen und ohne Gewähr...