Ganz so bretteben ist der Elbe-Radweg nicht. Wenn man ihn bretteben erleben möchte, empfehle ich zumindest genau zu planen, in welchen Bereichen man auf welcher Seite fahren will.

Neben der Topographie gibt es dann auch noch andere Faktoren. Es gibt endlose Kopfsteinpflaster-, Sand- und Schotterstrecken. Die so gut wie gar nicht befestigten, können bei nassem Wetter sehr aufhalten. Zumindest schütteln sie einen durch. Ab und zu fährt man Fähre. Das dauert. Und die Etappen müssen ein wenig nach der vorhandenen Infrastruktur richten, wenn man nicht wild zelten will. Streckenweise ist da wenig. Wir hatten uns zuletzt auf die Kanu-Clubs verlegt. Wir sind da allerdings Mitglied. Aber ich glaube, das geht auch ohne.

Für den Rückweg hängt ihr euch dann in den Gegenwind. Da kommt Freude auf.

Warum nicht weiter bis Prag?