Für mich war 2011 ein fantastisches Radreisejahr; konkrete Highlights zu benennen fällt da schwer... Also:
Über Ostern war ich zwei Wochen in Andalusien unterwegs. Wenn es darum geht, Höhepunkte zu benennen, würde ich sagen: Besonders beeindruckend waren die Osterprozessionen (Semana Santa, die allerdings ziemlich verregnet war), die Alhhambra in Granada, die Mezquita in Córdoba, die Bahntrassenradwege durch die endlosen Olivenanbaugebiete, die Sierra de Grazalema, Gibraltar, eine Tagesetappe entlang der marokkanischen Küste (vom Fährhafen Tanger MED zum Fährhafen Tanger (Stadt), meine erste, wenn auch kurze, Radreise-Erfahrung außerhalb Europas - Afrika empfing mich mit strömendem Regen, der dann zum Glück nachließ), die Costa de la Luz.
Dann im August/September drei Wochen von Paris nach Barcelona. Der Höhepunkte gab es viele, absolute Highlights waren die Cevennen mit dem Col de Finiels, den Gorges du Tarn und dem Mont Aigoual und die Pyrenäenüberquerung von Perpignan durch das Fenouillèdes, entlang der Aude, durch die Cerdagne und über den Col de Creueta. In den Pyrenäen habe ich mehrfach die Route gekreuzt, die "veloträumer" (Matthias) gerade in seinem aktuellen, absolut lesenswerten "Fortsetzungsroman" über seine diesjährige Pyrenäentour beschreibt.
Ein weiteres kleines Highlight war meine dreitägige Pfingst-Tour von Dresden ins Riesengebirge.