Tja, ich war auch erstaunt welche Reserven da nach über 1100km noch hervorkamen. Ich fuhr die Hügel wohl schneller rauf als auf einer ambitionierten Trainingsrunde. Ist schon erstaunlich zu was der Körper fähig ist. War auch erstaunt, dass die Konzentration in unserer Gruppe bis zuletzt erstaunlich gut war. Walter, Dirk und ich harmoniert gut zusammen.
Ich fühl mich mittlerweile wieder erholt und werde morgen gleich wieder arbeiten gehen.:)
War ein Event, den ich zeitlebens nicht vergessen werde. Die Zeit die ich fuhr ist eigentlich zweitrangig. Mich haben die vielen Franzosen entlang der Strasse immer wieder berührt. Man spürt ihren Enthusiasmus für den Anlass, die Bewunderung an die Fahrer, ... PBP wird von den Franzosen zelebriert. Ich selber werde noch lange von den Erlebnissen zehren.
Und glaubt es mir: 1200km ist zwar unglaublich weit. Aber viele können es schaffen, die es sich eigentlich gar nicht zutrauen. Ich bin zuweilen erstaunt was für die Leute PBP absolvieren. Das eine ist das Training, das andere das Mentale. Beides muss zusammenstimmen. Auch dieses Jahr gab es viele Aufgaben. Man muss vorbereitet sein, aber am wichtigsten: Man muss es wollen!
Urs