Also weiter:
Es geht bei schönem Sonnenwetter entlang des Flusses auf gut ausgebauten Radwegen ohne Autokontakt am Ufer längs. Mula selbst liegt im Schatten einer maurischen Festung. Wir kehren ein, ein Mann kommt an unseren Tisch und will uns was verkaufen. Uhren, Damenhandtäschchen oder eine Motorsäge, halt was der Mensch so braucht hier. Motorsäge ( ) Was soll das denn ? Komisches Geschäftskonzept.
Wir kommen nicht mehr weit heute, denn dem Freund reißt die Kette und verschlingt das Schaltwerk welches zum Glück in der Mitte durchreist und das Schaltauge unversehrt läßt. Als Singlespeed fahren wir Abendessen und zum Schlafplatz im Orangenhain am Fuße einer Wallfahrtskirche.

Morgens zurück nach Mula in die Kettensägenstadt zum Fahrradladen und neues Schaltwerk und neue Kette.

Nächste Etappe: Mula -Bullas.
Hier beginnt die Via verde de nor-oeste, eine stillgelegte Bahnstrecke durch Agrarland über Cehegin nach Caravaca de la Cruz.

IMG_0712.JPG von
LaCabraBici auf Flickr

Auf feinem Lehm gehts durch die Landschaft

IMG_0711.JPG von LaCabraBici auf Flick

IMG_0714.JPG von LaCabraBici auf Flickr

Weil es tags zuvor geregnet hat geht dann auf einmal auf feinem Lehm überhaupt nix mehr böse.

IMG_0713.JPG von LaCabraBici auf Flickr
Als erstes die Bleche ab, schieben, fluchen und freikratzen.
Station am alten Bahnhof, hier ist Schluß mit dem Matsch.

IMG_0715.JPG von LaCabraBici auf Flickr
Alter Wartesaal.

IMG_0718.JPG von LaCabraBici auf Flickr
Eine Maus springt aufs Gewand.

IMG_0699.JPG von LaCabraBici auf Flickr

Viele schöne Blumen am Wegesrand.

IMG_0722.JPG von LaCabraBici auf Flickr