Du hast zwar Recht, dass es bei NEURädern sinnvoll wäre im untersten Preissegment auf starr wieder zu bauen und dafür sonst gute Anbauteile zu verbauen, aber bei älteren MTBs, wo eh kein Geld mehr reingesteckt werden soll in großen Ausmaße, kann man die Federgabel eigentlich drin lassen. Ich hab nun echt Erfahrung mit den billigsten Gabeln und muss sagen: Aufgeschaukelt hat sich da noch nie was. Wir reden hier nicht vom Randonneur mit 20mm Stahlrahmen... sondern von so Stoppelhopser mit Coladosenrohren. Schaukelei hab ich noch nie bemerkt, egal wie schwammig die Gabel war. Außerdem kann man selbst bei der billigsten Gabel die Vorspannung erhöhen und das Teil schwabbelt nicht die Ganze Zeit rum.
Aber im Normalfall tut sie das eh nicht - das Losbrechmoment ist einfach zu groß.
Sollte man aber doch mal in seiner Trantütigkeit den 10cm-Bordstein glatt übersehen haben, freut man sich wie ein Rohrspatz im Kaminrohr, wenn die Federgabel das wegschnauft.

Wenn die Fuhre fahrtauglich ist, warum soll er sich für teuer Geld dann eine starre holen? Das versteh ich echt nicht. So wie ichs mitbekommen habe, plant er auch keine Weltreise oder Alpencross, sondern eine gemütliche Fahrt auf Radwegen etc...

Claudius