Ich hab bei mir normale, ungedichtete, aber vergoldete 6,3mm Amp-Flachstecker im Kunststoffgehäuse verwendet. Mehrere Trennstellen, einmal natürlich an der Kupplung, dann eine an der Anhängerseite der Deichsel zum unkomplizierten Umbau in den Kinderwagen-Modus und nochmal direkt am Rücklicht, das am Schiebebügel des Kinderanhängers fest ist. So bleibt der Hänger zerlegbar, und die Rücklichter sind "oben" besser zu sehen. Das Rücklicht des Zugrades schalte ich mit einem ebenfalls ganz normalen Wippschalter aus, wie ihn die Restpostenhändler immer mal wieder anbieten. Das Ganze läuft seit acht Jahren völlig problemlos. Die erste Konstruktion dieser Art war, bevor es von Bumm die
Trailermatic gab, die ich Dir eher empfehlen würde. Ich vermute dahinter einen Klinkenstecker und eine Einbaubuchse mit Schalter, wie sie für das automatische Abschalten eines Gerätelautsprechers bei eingestecktem Kopfhöhrer verwendet wird. Das automatische Abschalten erspart dem Nachwuchs den Blick in Dein Rücklicht, und das ebenso automatische Einschalten erspart Dir das versehentliche Fahren ohne Rücklicht, wenn der Hänger ab ist.
Als Rücklichter habe ich gute Erfahrungen mit dem DiWa von Bumm gemacht. Alternativ das batteriebetriebene
Rücklicht mit Bremslichtfunktion , das aber keinen Reflektor hat. Dieses habe ich als "Notlicht" ebenfalls am Schiebebügel angeschraubt für den Fall einer Panne (da würde der Hänger sonst im Dunkeln stehen) oder als Zusatzbeleuchtung bei schlechten Sichtverhältnissen.
Edith findet Bilder.
Der Stecker ist in "Ruheposition" in den Pepäckträger geklemmt, der Schalter ganz oben am Bildrand noch zu sehen.
Auch hier ist der Stecker um eine Schutzblechstrebe gewickelt, da nicht in Betrieb, der Schalter ist an der Schutzblechbefestigung am Sattelrohr.
Grüße
hans-albert