Hallo Ralf,
bevor ich Dir weitere x-beliebige Anmerkungen zu Deiner Streckenplanung poste, bitte ich Dich um einige grundlegende Anhaltspunkte wie kfzvertäglich und wie anstrengend Du gerne fährst - oder eben nicht.

Italien ist ein bergiges Land. Man muss sich grundsätzlich entscheiden:

Entweder man will flott vorankommen und möglichst wenig Hm machen, dann ist es richtig, an den Küsten oder in den Flußtälern zu fahren. Dort konzentriert sich allerdings der zum Teil wirklich heftige KfZ-Verkehr und landschaftlich schön finde ich es dort nur selten.

Die Alternative ist, in die Höhe sprich ins Hinterland auszuweichen. Dort sind landschaftlich wunderschöne und sehr einsame Strecken zu finden, die allerdings immer mit Höhenmetern verbunden sind. Im Appenin ist das nicht so wild, da die Steigungsprozente meist zwischen 4 und 6 % liegen und die Straßenführung sehr angenehm ist. Im Hügelland (Umbrien, Toscana, Latium) dagegen ist die Sache nerviger, denn einem steilen kurzen Anstieg folgt oft flott wieder eine ebensolche Abfahrt.

Dann mußt Du Dich vorab festlegen, ob Du Zentren/Ballungsräume umgehen willst oder aber bewußt anschauen willst.

Äußere Dich mal, dann ist es einfacher, Dir brauchbare Ratschläge zu geben. Bislang ist Deine Route sehr Kfz-lastig.

Gerhard