Hier ging es aber darum, inwieweit in armen Ländern sauberes Wasser zugänglich ist. Dort gibt es weitgehend keine sauber funktionierenden Leitungssysteme und eine oft nicht ausreichende Dichte an lokalen Brunnen oder Meerwasserentsalzungsanlagen etc. Wasser dort in Plastikflaschen abzufüllen, über gewisse Distanzen zu transportieren und dieses auch dort anzubieten, wo es nicht ausreichend verfügbar ist (z.B. an Landstraßen für Truckfahrer), ist Teil des Überlebenskampfes. Natürlich kann man auch Tonkrüge benutzen. Plastikflaschen haben aber gewisse Vorteile.
Wer von den Vorschreibern genügend Geld und Engagement mitbringt, die Wasserinfrastruktur in Afrika so zu verbessern, dass auch lokaler Wassertransport in Flaschen nicht mehr nötig ist, kann das gerne tun. Ich würde mich freuen.
Damit schließt sich dann der Kreis, zumindest für mich, vgl.
hier:
Vernünftiger wäre es, der lokalen Bevölkerung sicheres Wasser *vor Ort* zur Verfügung zustellen, so wie das in besser entwickelten Gegenden Standard ist. Das passiert jedoch nicht, weil diejenigen, die mehr Einfluss und Geld haben, sich mit Flaschenwasser behelfen.
Natürlich könnten wir jetzt wieder von vorne anfangen. Dazu habe ich aber keine Lust.
Grüße
zaher