In der DDR waren gute Räder noch richtig was wert. Deshalb stellte mir mein Vater, im Sommer, nur paar Monate vor der Wende, ein 28er Herrenrad zum 7.ten Geburtstag hin, er bekam das zweite Exemplar. Schmale Alltagsreifen, leichter Stahlrahmen, IIRC sogar ne Kettenschaltung. Da konnte ich erst gar nicht mit fahren

. Aber ich blieb tapfer und probierte, irgendwann konnte ich dann mit ner Treppe aufsteigen. Nur absteigen war immer ein Erlebnis, und wenn sich mal herausstellt, dass da kein Spermium überlebt hat, würde mich das nicht wundern.

Ein neuer Hobel kann also sehr motivierend wirken.